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Frage an die jursitisch versierten unter uns:
Kann man da als Richter was machen wenn einen der "Kunde" so dermaßen verarscht?
Die Richterin beim AG hat der DFS letzte Woche geraten die Schlichtung anzurufen - nichts passiert.
Die Richterin beim AG hat der DFS heute eindringlich geraten die Schlichtung anzurufen - nichts passiert.
Der Richter beim Berufungsverfahren beim LAG hat der DFS eindringlich ans Herz gelegt die Schlichtung anzurufen - nichts passiert.
Keine 2 Minuten später (nachdem die Verhandlung zu Ende war) ruft die DFS die Schlichtung ein, wohlgemerkt nachdem das Gericht bis um 0.30 Uhr damit beschäftigt wurde.
Muss man sich als Gericht so dermaßen verarschen lassen?
Und das Argument mit "zum Wohle der Fluggäste" und so Geschwafel ist damit ebenfalls dahin: DAS hätte man schon vor Wochen haben können und kein einziger Flug hätte umgeplant werden müssen......keine Aufregung der Urlauber.....usw!
Unfassbar!
Man weiss jedoch nicht, welche Foderungen während der Verhandlung aufgegeben wurden und welche nicht ?
Am Mittwoch letzter Woche wurden vermutlich andere Forderungen gestellt, die zum Verbot des Streiks führten, als heute Abend.
Somit ist dies kein automatischer Sieg der Gewerkschaft, sondern nur ein Urteil auf anderer Basis.
Ich hoffe, dass die Schlichtung jetzt endlich eine Lösung bringt.
...hopefully cooler heads will prevail...