Das hat meist operative Gründe, z.B. absehbare Verspätungen. Dann wird im Voraus kalkuliert, ob eine Frequenz gestrichen werden kann, bzw. wo man etwas verschieben kann ohne am Abend Probleme mit Nachtflugverboten etc zu bekommen.
Danach wird dann der Rest des Tages neu gestrickt.
In Deinem Fall betrifft die Situation mittlerweile auch noch die D-AGWD. Die Umläufe nach Düsseldorf-Berlin und Düsseldorf-Prag sehen den Seatmaps nach ganz gut gebucht aus, da gibt es kaum Alternativen heute. Außerdem sind sie recht eng geplant, dass man da eventuell Probleme mit dem Nachtflugverbot riskiert, wenn man mit ~1h Verspätung oder mehr in Berührung kommt.
Der Tirana-Umlauf ist weniger kritisch, da ist einiges an Verspätung "akzeptabel", weil man danach keinen weiteren Umlauf anhängen kann.
Bleiben noch die zwei Umläufe nach Paris. Hier sieht die Buchungssituation den Seatmaps nach auch ganz gut aus, sodass man nicht "problemlos" einen streichen könnte, von den dabei sowieso entstehenden Kompensationsansprüchen sogar noch abgesehen. Auch die sind zeitlich nicht ganz einfach zu machen, wenn viel Verspätung auftritt.
D-AGWF ist etwa 14 Uhr in Düsseldorf gelandet, D-AGWD etwa 14:40 Uhr, D-AGWD kommt gegen 15:25 Uhr.
Wenn man jetzt die Umlaufzeiten aufaddiert, kann man daraus einen Plan machen.
Wie gesagt, dass ist jetzt ohne Insiderkenntnisse und mit Auslastungsannahmen basierend auf Seatmaps zusammen geschrieben, aber ich hatte mal in einem Uni-Projekt mit Umlaufoptimierung zu tun und daher ein paar Kenntnisse in dem Bereich.