heißt es nicht immer "nach Verfügbarkeit" ?
Ja heisst es. Das gemeine ist, EW weiss zum Zeitpunkt der Buchung bereits ganz genau, dass sie für etwas extra kassieren, das nicht verfügbar sein wird. Der Kunde braucht dafür immer erst einen Anlauf, beim zweiten mal weiss er dann, dass er einen Service der sowieso nicht verfügbar sein wird auch nicht zu wählen und zu bezahlen braucht... In juristisch: "unter Ausbeutung der Unwissenheit" "für eine Leistung Vermögensvorteile gewähren lassen" "die in einem auffälligen Misverhältnis zur Leistung stehen", kräht heute aber kein Hahn mehr nach, heute ist es ein "cleveres Geschäftsmodell" kein "sittenwidriges Geschäft"" mehr eine Leistung zu verkaufen, die man nie beansichtigt zu liefern. Schöne neue Verbraucherwelt...
Auch Prority Boarding (die tolle neue Leistung von Smart, die das Essen ersetzt) ist in EDI übrgens nicht "verfügbar". Und zwar nicht aus technischen Gründen, es wäre möglich gewesen (kein Busgate), wurde aber einfach nicht gemacht.
Auf der Online/APP Bordkarte steht noch "Gruppe 1", auf der Papierkarte die man beim Baggage drop-off bekommt steht es schon nicht mehr, warum auch? Es gibt in EDI keine Gruppen.
Was EW vermutlich zum Zeitpunkt der Buchung noch genausowenig wusste, wie das zum Zeitpunkt des Fluges die Verpflegung nicht mehr existieren würde
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Und obwohl bei Smart auch das Gepäck in der Kabine explizit eingeschlossen ist, bekommt man natürlich die obligatorische Standard-Spam-Mail, dass der Flieger besonders voll ist (was ein Zufall, da hat man auch gar nicht explizit für gesorgt...) und das Handgepäck eingecheckt werden sollte...
Wenn Billigfliegen wenigstens billig wäre, könnte man es ja alles akzeptieren.
Für den selben Preis bin ich aber vor 5 jahren noch Lufthansa incl. priority Ceck-in, kostenloser Sitzplatzwahl und mit Verpflegung nach EDI geflogen... Auch schon "operated by Eurowings"...
Wer entscheidet für EW/bei EW eigentlich, ob es eine Parkposition am Gate mit Finger gibt oder so eine Außenposition mit Bus?
Ist das rein Sache des Flughafens, welche Faktoren spielen da mit rein? Zu früh da/zu spät, weitere Planung der Maschine, Wartung, ... sowas fällt mir ein.
You get what you pay for. Das fällt mir dazu ein.
Ein Flughafen (und seine Bodenhandlingdienste) sind Dienstleister, und wenn du als Airline bereit bist für Leistungen zu bezahlen, kannst du die auch haben.
Am Nebengate gab es Priority Boarding. Bei anderen Airlines gab es Priority Check-in.
Hauptsache immer meckern.
Hauptsache immer schlucken, dass einem Dienstleister Leistungen versprechen und bezahlen lassen, dann aber nicht liefern.
Aber ich habe leider mal wieder vergessen, dass EW Bashing in ist.
Ich habe mal wieder vergessen, das gerechtfertigte Kritik die sowieso keinen Effekt hat, heute "Bashing" heisst und deshalb unterbleiben muss. Kunden heissen heute Verbraucher, und sollen gefälligst nicht kritisieren (oder gar "Bashen"), sonder verbrauchen und zahlen. Sonst nichts.
Und dann wundern sich Leute, dass Airlines pleite gehen... An mangelnder Zahlungsbereitschaft der Kunden für den gebotenen Service wird das nie liegen...