Läuft bei Eurowings: meine +1 hatte heute morgen am Flug von MUC nach DUS eine ganz besondere Eurowings-Serviceerfahrung die mir so auch neu war:
Eigentlich war für den Kurztrip nur ein Basic Tarif ohne Aufgabegepäck gebucht. Da aber am Vorabend eine E-Mail sowie eine SMS kam, dass man aufgrund der Flugauslastung gratis sein Handgepäck einchecken kann, wurden diverse flüssige Weihnachtsgeschenke auch miteingepackt. Nachdem man brav frühmorgens an der Check-in Schlange zur Gepäckabgabe angestanden ist, erfährt man dann aber, dass diese Gepäck-Email automatisch raus geht sobald ein gewisser Auslastungsfaktor erreicht ist und bedeutet aber noch nicht, dass man dann auch - entgegen der zugesandten Info - das Gepäck tatsächlich aufgeben darf. Dies wird nämlich durch eine gesonderte Liste definiert, die dem Check-In Personal Vorort zur Verfügung steht (Und da stand der betreffende Flug nicht drauf). Aufgrund der Weihnachtsgeschenke blieb meiner +1 dann - trotz Vorzeigen der Info-SMS/E-Mail - nichts anderes übrig als den Handgepäckskoffer mit dem flüssigen Inhalt gegen Entgelt aufzugeben.
Hat zufällig jemand Erfahrung damit, ob eine derartige inkonsistente Kommunikation hinsichtlich der Möglichkeit der Handgepäckaufgabe Standard bei Eurowings ist? Macht es Sinn eine Erstattung der Kosten zu beantragen - oder soll man sich die Nerven besser sparen?
Mit derartig inkonsistenten Abläufen wird die weltbeste Billigairlinetochter jedenfalls nicht unbedingt erreichen, dass weniger Handgepäck an Board mitgenommen wird.