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Die schwarze Barclaycard Visa
- Starter*in amerin
- Datum Start
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Banken: Mehr Bieter für deutsches Barclays-Kreditkartengeschäft
Seite 1: Die französische Großbank Credit Agricole sowie die österreichische Bawag-Gruppe wollen laut Insidern Übernahmeangebote einreichen. Noch in diesem Jahr soll eine Transaktion abgeschlossen werden.
www.wiwo.de
Das wichtigste wäre: die Konditionen bleiben wie sie sind! Sollte da irgendwas ganz gravierendes an der Karte geändert/verschlechtert werden, zerschießt man sich das Hauptprodukt. Ich hoffe alles bleibt so, es ist die beste kostenlose Karte am Markt.
Finde die Konditionen auch spitze, darf gerne so bleiben
Wird nicht so bleiben, wetten ?
Warten wirs ab, ändern kann man es eh nicht. Das ist aktuell zumindest ein Grund, weshalb ich mir die DKB noch warm halte, eventuell benötigt man doch mal die Visa Credit. Auch aufgrund deines Beitrags zur Genialcard weiß man nie.
Die Karte ist ja mehrfach erwähnt sehr sehr zuverlässig und hat dennoch auch ihre Nachteile.
Zu viele Veränderungen bei der Barclays würde sicherlich einige Kündigungen nach sich ziehen.
Oh Mann, die App funktioniert schon wieder nicht...
Und ja, Update installiert, danach ging sie gestern Nachmittag auch.
Und ja, Update installiert, danach ging sie gestern Nachmittag auch.
Hier läuft die App. Ich hatte sie gestern komplett de- und dann wieder neuinstalliert.
Mein Handy hat sich eben mitten am Tag abgeschaltet, Akku leer. Lag an der Barclays app laut Fehlerbericht; hoher Verbrauch, Systemwartungsmenu hat empfohlen, App in den Tiefaschlaf zu versetzen.
Samsung S21 FE.
Habe zur Sicherheit auch Partition Cache wipe gemacht.
Samsung S21 FE.
Habe zur Sicherheit auch Partition Cache wipe gemacht.
Der Käufer wird sich den Kaufpreis natürlich aus dem Geschäft zurückholen und vermutlich obendrauf mehr Rendite rausziehen wollen als bisher die britische Mutterbank, ein profit center scheint es ja nicht gewesen zu sein, sonst hätte man es nicht verkauft (alternativ hätte man es vielleicht selbst neu ausgerichtet, was aber Ressourcen gebunden hätte etc.).
Ihr könnt davon ausgehen, dass es sich aus Kundensicht eintrüben wird. Fraglich ist für mich nur ob man vielleicht zwischen Neukunden und Bestandskunden unterscheidet, was die "Barclaycard" zumindest in der Vergangenheit immer getan hat.
Alte Kartenprodukte konnten Bestandskunden meist bis in alle Ewigkeit zu den selben Konditionen weiterführen.
Es wäre zumindest betriebswirtschaftlich klug, da es einerseits die Kundenbindung verstärken könnte (Altkunden haben das Gefühl etwas zu haben was man nicht mehr neu bekommen kann etc.). Andererseits könnte man mit Konditionen für Neukunden herumspielen, ohne den hohen Altbestand zu gefährden. Das wäre der optimistische best case. Denn auch ein neuer Eigentümer kann nicht zaubern und jetzt muss das Geschäft noch zusätzlich den an Barclays gezahlten Kaufpreis wieder reinholen.
PS: hätte ich als Kunde irgendwas mit zu entscheiden würde ich die Bawag wählen. Die ist in Österreich breit aufgestellt und verwurzelt, könnte die Barclaycard als Sprungbrett nutzen um ein breiteres Bankgeschäft in Deutschland hochzuziehen.
Dann müsste das Kreditkartengeschäft auch nicht alleine den Kaufpreis wieder abstottern, die Rechnung wäre eine andere.
Ihr könnt davon ausgehen, dass es sich aus Kundensicht eintrüben wird. Fraglich ist für mich nur ob man vielleicht zwischen Neukunden und Bestandskunden unterscheidet, was die "Barclaycard" zumindest in der Vergangenheit immer getan hat.
Alte Kartenprodukte konnten Bestandskunden meist bis in alle Ewigkeit zu den selben Konditionen weiterführen.
Es wäre zumindest betriebswirtschaftlich klug, da es einerseits die Kundenbindung verstärken könnte (Altkunden haben das Gefühl etwas zu haben was man nicht mehr neu bekommen kann etc.). Andererseits könnte man mit Konditionen für Neukunden herumspielen, ohne den hohen Altbestand zu gefährden. Das wäre der optimistische best case. Denn auch ein neuer Eigentümer kann nicht zaubern und jetzt muss das Geschäft noch zusätzlich den an Barclays gezahlten Kaufpreis wieder reinholen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
PS: hätte ich als Kunde irgendwas mit zu entscheiden würde ich die Bawag wählen. Die ist in Österreich breit aufgestellt und verwurzelt, könnte die Barclaycard als Sprungbrett nutzen um ein breiteres Bankgeschäft in Deutschland hochzuziehen.
Dann müsste das Kreditkartengeschäft auch nicht alleine den Kaufpreis wieder abstottern, die Rechnung wäre eine andere.
Das könnte laufen, wie bei LBB mit der Amazon-Visa - also irgendetwas mit Pflicht zum Kredit oder Guthaben zinsfrei einzahlen.
Das hat die LBB doch nur gemacht weil sie es abgewickelt hat, um den Leuten mit KK Schulden eine Möglichkeit zu geben weiterhin mit hohen Zinsen abzuzahlen statt zahlungsunfähig zu sein, denke ich.
Kein neuer Eigentümer wird die Barclaycard kaufen, 500 Millionen € zahlen um dann das Geschäft abzuwickeln.
Wenn man sich die öffentlich bekannten Bieter anschaut kann man sich jeweils denken was die vorhaben. Die Banken aus Frankreich und Österreich wollen damit den footprint im größten europäischen Markt ausbauen und sicherlich auch an deutsche Einlagen, wir sind nämlich nicht nur Weltmeister im Jammern und Reisen, sondern auch mit einer der höchsten Sparquoten der G7 Staaten gut dabei und nach der Zinswende ist cash wieder king.
Grundsätzlich ist es aus unserer Sicht sicherlich besser wenn eine Bank das Geschäft übernimmt, statt ein reiner Finanzinvestor. Letztere werden halt das machen was das Kerngeschäft von hedge funds ist: consultants drücken alle Kosten und maximieren die Profite, wenn die Zahlen kurzfristig schön sind wird weiterverkauft, bevor sich die langfristigen Folgen zeigen.
Die BAWAG ist Bankgeschäft wie es klassischer nicht sein kann, um das zu unterstreichen: die BAWAG ist die Hausbank des österreichischen Staates, er wickelt seinen Zahlungsverkehr darüber ab. Also soweit entfernt von einem pump and dump hedge funds wie es nur geht.
Über die Agricole weiss ich nicht genug.
Ob die LBB wohltätig gehandelt hat, weiß ich nicht. Von Abwickeln habe ich nichts geschrieben. Gleichwohl finde ich das neue Angebot aus Sicht der Bank (LBB) genial, wenn man sich zukünftig auf Schuldner / Verschuldete konzentriert und gleichzeitig noch versucht, vom Rest Einlagen billig einzuwerben. Das könnte Barclays auch so anstreben. Das macht nach meiner Meinung Sinn. Oder nicht? Dafür spricht doch auch, dass Interessenten mit guter Schufa abgelehnt werden, wie hier im Forum und an anderer Stelle zu lesen ist. D'accord bin ich mit Dir, dass es auf jeden Fall besser ist, wenn eine Bank das Geschäft anstatt eines Hedgefonds übernimmt. Ob dies am Ende für die Nutzer besser ist, weiß man natürlich nicht im Voraus.
Ich bin Laie im Bankenwesen, und überrascht, dass außer das M&M-Paket keine andere 'Kreditkartenmarke' Interesse bei deutschen Banken weckt. Zwar habe ich immer gelesen, dass Cobrands hierzulande einen schlechten Stand haben und oft eingestellt werden, es überrascht mich trotzdem.
Sind vielleicht 2-3 Leute, die trotz HERVORRAGENDER Schufa (ihrer Meinung nach) keine bekommen haben und die Barclays deshalb hier sehr offensiv als Ramsch und Asozialen-Karte vermarkten.
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Hat mit Wohltätigkeit wenig zu tun. Würde jemand der überschuldet ist endgültig in die Privatinsolvenz rutschen wäre ein Totalverlust zu verzeichnen, kann er weiter monatlich Zinsen und ein bisschen Tilgung stemmen verdient die Bank weiter kräftig. Ich weiss nicht wo du da Wohltätigkeit erkennst.
An Kreditkartenumsätzen ist halt nichts zu verdienen, Eigenkapital ist teuer. Der ganze Laden wird von den Kunden finanziert die irgendwie in die Schuldenfalle gerutscht sind und diese hohen Zinsen auf tausende Euro genutzten Verfügungsraum zahlen, wovon auch sonst. Mit 500€ zinsfrei über 3 Monate fängt es an.
Dass es überhaupt Bieter gibt spricht dafür, dass die Barclaycard das Geschäft sehr gut beherrscht. Ob man bei den Schuldnern noch mehr Geld erwirtschaften kann ist allerdings fraglich, schau dir den aktuellen effektiven Jahreszins an. Man müsste wohl wirklich an den Rest der Vollzahler ran.