Diesmal der Sonne entgegen - oder 71 Tage 'The Americas'

ANZEIGE

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
1.237
867
ANZEIGE
Inka Kola....hast du ernsthaft mehr als einen Schluck davon runterbekommen?:) Das hat sich bei mir als eines der grauenvollsten Getränke ever ins Gedächtnis eingebrannt(y) P.s: Ihr solltet irgendwann mal dem Amazonas noch eine 2. Chance geben und Puerto Maldonado besuchen. Waren in 2 verschiedenen Lodges nahe dem Dorf 'Infierno'( zu Deutsch 'Hölle') und es war einmalig.
 
Zuletzt bearbeitet:

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Inka Kola....hast du ernsthaft mehr als einen Schluck davon runterbekommen?:) Das hat sich bei mir als eines der grauenvollsten Getränke ever ins Gedächtnis eingebrannt
Ich find's lecker - aber nur in der 'Zero'-Variante. Die normale Variante schmeckt etwas anders und ist viel zu süß.
 

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.052
1.285
DUS, HAJ, PAD
Ich find's lecker - aber nur in der 'Zero'-Variante. Die normale Variante schmeckt etwas anders und ist viel zu süß.

Naja süß geht immer gut in Peru. Die Fanta ist auch irgendwie doppelt so süß wie in Deutschland. Auch die Desserts haben es oft in sich.
Persönlich finde ich Inka Cola nicht so schlecht, viel mehr als 1 Flasche pro Woche trinke ich auch nicht.

Freut mich, dass es euch gut gefallen hat, bin im Januar auch wieder 2 Wochen in Lima und freue mich schon wieder auf das gute Wetter und das gute Essen.
Sicherheit kann ein Thema sein, je nach dem wo man sich aufhält, mir ist in etwa 6 Monaten Peru, aber bisher noch nichts abhanden gekommen.

Da Zentrum von Lima sah vor 10 Jahren auch noch anders aus, dort ist für Touristen viel gemacht worden, auch bzgl. Sauberkeit. Schön war es schon immer.

Weiterhin gute Reise.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
59. Tag; 18.12.2015; Lima - Cusco

Peru ohne Cisco/Macchu Pichu, das kann nicht sein.

Also bestellte ich nach einem kleinen Frühstück in der Club-Lounge einen Wagen per UBER Black für 50 statt 40 Soles (wegen mehr Platz für das Gepäck) und um kurz nach 8 fuhren wir los – in Lima weis man nämlich nicht ob man eine oder zwei Stunden zum Flughafen braucht.

Natürlich – wenn man genug Zeit einplant – standen wir bereits nach einer Stunde vor dem relativ hässlichen LIM Flughafen,


machten uns auf zum Check-In.


Schon alleine die Schlange vor dem Eco-Schalter rechtfertigt den Aufpreis zur C. Nein, darauf hätte ich keine Lust, bin zu ungeduldig dafür.

Am C-Schalter ging alles sehr schnell und freundlich (selbst der Koffer meiner +1 mit 36 kg ging unbeanstandet durch), hatten nach 5 Minuten unsere Boardingpässe in der Hand.


Obwohl gerade Hauptreisezeit war, kamen wir schnell durch die Security und warteten am Gate 9 auf unseren AVIANCA-Flug nach Cusco. Nur das kostenlose Internet am LIM-Flughafen ist ein Witz, gerade mal 10 Minuten kostenlos.

So schaute ich mich auf dem Vorfeld um, ob dort etwas interessantes herumsteht. Aber außer einer Cargo 727


gab es nur die üblichen Plastik-Flieger, meist neuer als in Europa. 727, das Lieblingsflugzeug meiner Kindheit, wie gerne würde ich nochmals mit diesem eleganten Exemplar fliegen.

Mit 25 Minuten Verspätung begann das Boarding für unseren AVIANVA-Flug, operated by TACA.


Innen die übliche 2-2 Bestuhlung, sehr alt und in C mit 8/12 besetzt. Auf dem Weg zur Startbahn kamen wir an vielen Militärflugzeugen vorbei, meist russischen Ursprungs, Mi-8, AN-26 und AN-32.




Interessant war Air Caribie, welche auch noch AN-24 betreiben.

Schon waren wir in der Luft, anfangs noch mit Blick auf Lima, aber schon bald in den Wolken.

Trotz des relativ kurzen Fluges gab es einen Getränke- und einen Essensservice.


Das Essen war ohne Tam-Tam, dafür essbar. Ich habe im Flieger lieber etwas simples aber genießbares als diesen Mist mit hochtrabenden Namen, wie es LH gerne serviert.

Im Sinkflug riss die Wolkendecke etwas auf und wir hatten einen hervorragenden Blick auf die eindrucksvolle Landschaft der Anden.




Schon setzten wir zur Landung in Cusco an – weit mussten wir ja nicht hinunter.


Der Flughafen ist klein und nicht besonders eindrucksvoll,


auch eine 737-200 der ‚Peruvian’ stand herum.

Hinaus aus der Röhre, zu Fuß übers Vorfeld zum Terminal, wo wir am Gepäckband


mit als erste unser Gepäck erhielten.

Hinaus und ein Taxi zum Hotel gesucht. Die Herren direkt am Ausgang wollten 40 Soles – also weiter durch die Metallabsperrung und schon fielen die Preise auf 30 Soles. Ich teilte mit, dass der reguläre Preis 20 Soles seien – und schon war man einverstanden.

Zügig durch die Stadt zum Hotel ‚Palacio del Inka’, zur Luxury Collection von SPG gehörend.


Das Hotel ist sehr eindrucksvoll, besonders der wunderschöne Empfangsbereich.
[/UR

Wir wurden zu sehr, sehr bequemen Sesseln geleitet,
[URL=http://cloud.directupload.net/1FsL]


bekamen Coca-Tee


serviert während die Mitarbeiter unseren Check-In durchführten und wir im Innenhof


unserer Sucht frönen konnten.

Nach 2 Tassen Tee ging es hinauf in unser Zimmer, Upgrade auf eine Suite mit kleinem Wohnzimmer,


Schlafzimmer,


Bad
direct.php
[/URL]

und Gäste-WC.

Das gesamte Hotel entsprach dem, was ich mir unter Luxury-Collection vorstelle, sauber, trotz des Alters in perfektem Zustand. Luxus pur eben.

Selbstverständlich hatte meine +1 Hunger – wie könnte es auch anders sein. Und so ließ ich mich zu einem späten Mittagessen breitschlagen.

Das von mir im Vorfeld gewählte Restaurant lag knapp einen Kilometer vom Hotel entfernt und so machten wir uns auf durch die Straßen und engen Gassen,


vorbei an Inka-Mauern aus perfekt behauenen Steinen.


Wir hatten bereits Fotos dieser Mauern gesehen – aber in Wirklichkeit sind diese nochmals imposanter.

Die Höhe spürt man anfangs leicht, drückte sich bei uns in einem leichten Schwindelgefühl aus. Erst als es kurz vor dem Restaurant eine sehr steile Kopfsteinpflastergasse hinaufging bekam meine +1 Atembeschwerden, musste eine Pause einlegen.

Das Restaurant ‚Pachapapa’


liegt an der ‚Plaza San Blas’ mit seinem sehr hübschen künstlichen ‚Wasserfall’


und bietet gute lokale Küche.

Wir betraten den Innenhof, wählten einen Platz in der Nähe des Holzofens.


An Getränken wählten wir diesmal Coca-Tee mit Kreuzkümmel und Zimt, sehr schmackhaft.


Schon kam frisches, süßliches, noch warmes Brot aus dem Holzofen, welches von zwei Dips begleitet wurde.


Nach einiger Wartezeit erhielten wir unsere Vorspeisen, ein Cebiche von der Flussforelle


und einen Spieß vom Alpaka.


Dies war unser erstes Cebiche von einem Flussfisch, sehr lecker, schärfer als die Varianten in Lima.

Das Alpakafleisch war für meinen Geschmack leider zu lange gegrillt, trocken. Schade, müssen wir also nochmals in einem anderen Restaurant versuchen.

Derweilen garte unser Hauptgericht für eine Stunde im Holzofen.


Als es schließlich stolz präsentiert wurde, war es eine Pracht, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen ließ.


Sodann wurde das Meerschweinchen zerlegt und mit Salat und Kartoffeln serviert.


Ich kann mich nur wiederholen, Meerschweinchen ist ein Genuss, die Haut wunderbar kross, das Fleisch durch die darunterliegende Fettschicht schmackhaft und saftig – okay, viel ist nicht dran. Wir waren wieder begeistert, verstanden warum die Peruaner dieses Haustier zum Fressen gern haben.

Nach einer zweiten Runde Tee, es war recht frisch geworden und zudem fing es zu Regnen an, machten wir uns auf zurück zum Hotel, vorbei an einer Ausgrabungsstätte, wo wir nochmals die Mauerkünste der Inka bewunderten.

Bei mir setzte leider durch die Höhe ein Migräneschub ein, ein ganz übler. Oft hilft Zucker und so ging ich nochmals in eine nahegelegene Bäckerei, besorgte einen Toffee-Brownie und ein Stück Torte mit ‚tres de leche’.


Zurück im Hotel nochmals einen Coca-Tee, dann den Brownie verdrückt. Half leider alles nichts, also mussten Tabletten ran, mit deren Hilfe ich dann für 2 Stunden auf dem Sofa unter einen Alpaka-Decke schlief.

Den Rest des angebrochenen Abends werden wir in unserem superkomfortablen Bett verbringen, lauschen draußen dem heranrückenden Gewitter.

Euch ein schönes Wochenende!
 

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
1.237
867
nehmt die Höhe echt nicht zu locker! Wir waren damals zuerst in Huancayo und in Puno am Titicaca-See. Letzteres liegt glaube ich noch höher als Cuzco. Gerade die Besichtigung von Machu Picchu ohne große Gewöhnungszeit ist nicht Ohne. Wir haben beim Aufstieg genügend Touris gesehen, die auf den Rücken der Träger in die Hotels des Dorfes/ zum Zug geschleppt wurden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: HON/UA

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Jop Cuzco ist schon heftig wenn man aus Lima kommt.
Ich hatte beim Spaziergang durch die Stadt auch schon arge Probleme. Da lohnt es sich 1-2 Tag zu akklimatisieren.

Ich kann es schon verstehen wenn es jemanden aus den Socken haut. Vor allem bei den übergewichtigen Touristen. Als ich den Montana Piccu runtergelaufen bin, was da für Leute versucht haben die über 700m Höhenunterschied auf einen schmalen Weg hochzulaufen. Unglaublich.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
Jop Cuzco ist schon heftig wenn man aus Lima kommt.
Ich kann dies zu 1'000% bestätigen. Bei Ankunft war es noch nicht so schlimm, auch der erste Spaziergang ging noch. Aber dann wurde es plötzlich heftig, die Kopfschmerzen setzten rabiat ein, selbst 4 Solpadein halfen nicht. Wenn ich keine Lust mehr auf eine Zigarette habe, dann will das etwas heißen!

Ich hoffe dass es im Laufe des zweiten Tages besser wird!
 
  • Like
Reaktionen: Bilbo

bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
hat er schon geschrieben, sie betreut Baustellen in Zeiten des Mangels. Musst halt ein bisschen aufmerksamer lesen.

So wie ich das verstanden habe (ich lese aufmerksam!) handelt es sich bei der Baustelle um die eigene Wohnung
und damit eher nicht um etwas "geschäftliches" im eigentlichen Sinne.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
2.631
1
TXL
In Cusco war vor ein paar Jahren ein Kollege von mir, den Deal hab ich damals eingefädelt. Wenn Ihr heiraten wollt, könnt ich da was empfehlen ... :D

Weiterhin gute Reise!
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

janetm

Erfahrenes Mitglied
11.02.2012
4.052
1.285
DUS, HAJ, PAD
... Vor allem bei den übergewichtigen Touristen. Als ich den Montana Piccu runtergelaufen bin, was da für Leute versucht haben die über 700m Höhenunterschied auf einen schmalen Weg hochzulaufen. Unglaublich.

Das Gewicht hat mit Sicherheit einen Einfluß auf die Kondition und die körperliche Fitness, aber nicht auf die Höhenkrankheit, die kann jeden erwischen, wie man hier ja auch leider wieder sehen kann.

Wir waren vor Cusco in Arequipa (ca. 2300m) 2-3 Tage um uns etwas an die Höhe zu gewöhnen.

Gute Besserung, viel trinken und es nicht zu schnell angehen.
 
  • Like
Reaktionen: Bilbo und HON/UA

johndoe

Erfahrenes Mitglied
09.09.2009
1.139
2
Ging uns in Bolivien nicht anders... einfach mal 12h schlafen, am nächsten Morgen ging es gleich viel besser.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Das Gewicht hat mit Sicherheit einen Einfluß auf die Kondition und die körperliche Fitness, aber nicht auf die Höhenkrankheit, die kann jeden erwischen, wie man hier ja auch leider wieder sehen kann.

War auch mehr auf das Klientel bezogen die bei dieser "dünnen" Luft noch versucht auf den Montana Piccu zu kommen. Und da ist massives Übergewicht , Höhe und dünne Luft eine schlechte Kombi.

Und ich kann schon sagen das mir die 700hm Aufstieg in knapp 60 min schon sehr zugesetzt haben und ich bin konditionell ganz auf der Höhe ;)
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

pradom

Erfahrenes Mitglied
21.07.2013
1.237
867
@Hon/UA....kaut einfach ein paar Kokablätter(aber ohne Asche)....das dürfte gegen die Höhe helfen.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
60. Tag; 19.12.2015; Cusco

Nachdem wir uns eine ordentliche Mütze Schlaf gegönnt hatten, ging es uns am heutigen Morgen schon erheblich besser, keine Kopfschmerzen, weniger Atemnot.

So gingen wir hinunter ins Restaurant, um uns ein ausgiebiges Frühstück zu gönnen.


US$ 29/Person ist in Peru eine Ansage – aber ich hatte meine 500 Willkommenspunkte dafür eingesetzt, ein fairer Deal.

Über das Frühstücksbuffet konnte man nicht meckern, zwar kein SGS-Standard, aber dennoch mit ordentlicher Auswahl und der Option auf eine frisch zubereitete Eierspeise nach Wahl.

Gegen 11 Uhr machten wir uns auf Cusco zu erkunden, eine Jacke war angesagt.

Zuerst zum Hauptplatz, dem wunderschönen ‚Plaza de Armas’.


Hier befinden sich auch gleich zwei Kirchen, die Kathedrale (aufgebaut auf einem Inka-Palast)


und die eindrucksvoll ausgestattete ‚La Compania de Jesus’ (natürlich ebenfalls auf einem Inka-Palast erbaut).


Für die Kathedrale wurden gleich 25 Soles/Person Eintritt aufgerufen, also ca. US$ 8/Person – das muss nicht sein wenn selbst in Lima die Kathedrale weniger als die Hälfte verlangt. Also hinüber zur angeblich wesentlich hübscheren ‚La Compania de Jesus’, welche allerdings bis 13 Uhr für die Öffentlichkeit nicht zugänglich war.

So liefen wir Calle Manquez hinauf zur ‚Plaza San Francisco’, wo sich – der Logik halber – die gleichnamige Kirche befindet.


Da gerade ein Gottesdienst stattfand war der Eintritt sogar kostenlos, ein Wunder! So gingen wir hinein,


nahmen Platz und lauschten den Gesängen.

Nach einem kleinen Rundgang


liefen wir weiter die Calle Santa Clara hinauf


zum San Pedro Markt,


einer Markthalle für lokale Kleidung, Lebensmittel, mit vielen Essenständen gespickt.





(probiert, sehr lecker)



Vieles sah unglaublich lecker aus – aber wir waren einfach noch zu gesättigt vom Frühstück. So gönnte ich mir nur ein ‚Tamales’,


meine +1 bestellte einen Mango/Papaya/Ananassaft, dazu ein Stück hausgemachten Orangenkuchen.

Die Verkäuferin war so freundloch, dass sie mir auch noch ein Glas des Saftes kostenlos dazugab.

Nun waren wir gestärkt, bereit für den Aufstieg zum ‚Sacsayhuaman’, einer Inka-Ruinenstätte oberhalb Cuscos.

Der Aufstieg zum Eingang war bereits richtig steil, die Gassen nicht sehr komfortable zu laufen.


Am Eingang entrichteten wir 70 Soles/Person (also US$ 20) – happig! Weiter ging es steil bergauf, entlang eines kleinen Baches inklusive Wasserfall.


Gestern hätten wir das nicht geschafft.

Die Anlage ist weitläufig und hügelig, die Mauern extrem eindrucksvoll.


Manche Steine wiegen bis zu 200 Tonnen, wurden von den Inkas aus 20 Kilometer entfernten Steinbrüchen herangeschleppt und vor Ort so behauen, dass sie fugenlos aneinanderpassen. Sehr eindrucksvoll!

Wir liefen durch die verschiedenen Teile der Anlage,






mit Blick auf Cusco und die Plaza de Armas,


in welcher sich auch Lamas (es können auch Alpakas sein, ich habe nur begriffen, dass Lamas größer sind als Alpakas) frei bewegen und recht zutraulich sind.




Vorbei am kreisrunden Theater als es leicht zu Regnen begann.


Wir entschlossen uns den Rückweg hinunter zum ‚Plaza de Armas’ anzutreten, um dort noch den Innenraum der ‚La Compania de Jesus’ mit seinem geschnitzten Altar zu betrachten.

Wieder 10 Soles/Person Eintritt berappt (meine Schmerzgrenze für Kircheneintritt) und hinein. Leider ist es selbst bei dem Eintritt nicht erlaubt Fotos vom Innenraum zu machen. Das verstehe wer will.


Über eine sehr steile Treppe nach oben, von wo man einen schönen Ausblick über die Plaza hat.


Nun hatten wir genug gesehen, waren von dem ganzen Auf und Ab auch etwas erschöpft, gingen zurück in Richtung Hotel.

Auf dem Weg kamen wir noch an der bedeutenden Mauer des Inka-Sonnentempels vorbei, welcher erst bei einem Erdbeben im Jahre 1950 wieder freigelegt wurde. Der wichtigste Stein (den wir nicht sahen) hat gleich 20 Ecken.


Lustig ist, dass Cusco schon 2 Mal von Erdbeben zerstört wurde. Das einzige, das immer unbeschadet stehenblieb waren die Grundmauern der Inkabauten.

Kurz vor dem Hotel noch das typische Touristen-Foto:


Im Hotel gab es noch einen Coca-Tee bevor wir uns von den Strapazen etwas im Zimmer erholten.

Für ein recht frühes Abendessen, die Luft und die Aktivitäten machen uns müde, suchten wir uns das ‚Natural Terra’, #5 in TA aus, als Alternative das UCHU Steakhouse (#8 TA und empfohlen vom Hotel) in dessen Nähe.

Als wir am ‚Natural Terra’ eintrafen wunderten wir uns doch sehr was so alles #5 werden kann.


Das ‚Restaurant’ besitzt 3 Tische mit einer offenen Küche, welche nicht den saubersten Eindruck machte. Auch die Wandvertäfelung aus Pressspan hatte schon bessere Zeiten gesehen.

Also liefen wir 200 Meter zurück und kehrten im ‚UCHU’ ein,




wo zum Glück ein Tisch für uns zur Verfügung stand – naja, es war ja auch erst 18 Uhr.

Das Restaurant ist hübsch gemacht,


Sitzmöglichkeiten bequem und das Personal freundlich. Wir bekamen die Speisekarte überreicht, peruanische Kost, modern interpretiert.

Meine +1 wollte ‚Suppe’, also bestellte ich eine Kartoffelsuppe von pinkfarbenen Hochlandknollen.


Sehr lecker, intensiv – perfekt abgestimmt mit karamellisierten Walnüssen.

Zudem die obligatorische Cebiche, diesmal vom Mahi-Mahi, leicht scharf, mit gebuttertem Mais und frittiertem Tintenfisch.


Ebenfalls sehr gut, nicht so sauer wie sonst.

Und schon kam der Grund für das UCHU: Alpaka Tenderloin auf dem heißen Stein


– so konnte ich aktiv verhindern, dass das Fleisch wieder so durchgebraten wurde wie gestern. Und der Unterschied war unglaublich! War das Fleisch gestern trocken, mit seltsamem Geschmack, war es heute fest, ähnlich wie Wild, sehr intensiv und saftig – perfekt!


Meine +1 merkte verwundert an, dass man in vielen Ländern an so touristischen Orten wie Cusco kein so gutes Essen zu einem so annehmbaren Preis bekommt.

Schon ging es zurück ins Hotel, wir müssen mal wieder Koffer packen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zottel

Erfahrenes Mitglied
19.03.2014
409
47
Fellbach
Oh, das war jetzt schon der 60. Tag!

Dann geht Euer Urlaub - und das Lesevergnügen des Forums - ja schon mit Riesenschritten dem Ende entgegen :cry:

Genießt die restlichen Tage!!!
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Silvester wird dann wieder in der Ukraine gefeiert.


Und wir müssen uns dann im neuen Jahr nach neuem Lesestoff umschauen.

Zum Glück gibt es ja inzwischen noch einiges interessantes- z.B. Zottels Südsee Trip

Flyglobal
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
61/1. Tag; 20.12.2015; Cusco – Aguas Calientes

Nachdem der gestrige Tag so gut verlaufen war, befielen mich leider am späten Abend wieder starke Kopfschmerzen. 2 Solpadein eingeworfen und früh ins Bett gelegt.

Am frühen Morgen waren die Kopfschmerzen noch oder wieder da, also nochmal zwei Schmerztabletten geschluckt und kurz hingelegt bis diese verschwunden waren.

Frisch gemacht und zum Frühstück. Da mein Gewicht noch immer unter dem von +1 gesetzten Minimum lag, gab es heute einen besonderen Luxus, Eggs Benedict. Leider hatte der Koch wohl zu viel Essig ins Kochwasser geschüttet – die poschierten Eier waren absolut nicht genießbar. So gab es eben zwei Croissants mit köstlicher ‚dulce de leche’, Früchte und etwas Salami, dazu genügend Espresso, um die Kopfschmerzen für den ganzen Tag zu vertreiben.

Da wir nicht so bekloppt sind wie einige im Forum glauben, lagerten wir unsere 3 Koffer und Taschen im Hotel ein, nahmen nur das Nötigste in meinem Rucksack und der Tasche meiner +1 mit – das reicht für einen Tag und eine Nacht, selbst uns. ;-)


Ein kleiner Tipp für alle Peruanfänger: die Steuern, welche SPG bei der Buchung automatisch einrechnet, muss man als Ausländer, der unter 60 Tage in Peru ist, nicht bezahlen. Darauf sollte man die Damen & Herren an der Rezeption hinweisen, da dies gerne (wie auch heute bei uns) vergessen wird.

Um nach Aguas Calientes, dem Tor nach Machu Picchu, zu gelangen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Wir wählten einen Kompromiss aus Komfort und Kosten.

Für 2 Zugtickets zu US$ 700 mit dem luxuriösen ‚Hiram Bingham’ bin ich zu sehr Schwabe; so entschieden wir uns für den Vistadom. Nachmittags fährt dieser aber nur ab Ollantaytambo, ca. 70 Kilometer von Cusco entfernt. Unser Hotel rief 280 Soles für die Taxifahrt auf, wir fanden einen Fahrer mit neuem Hyundai Elentra, welcher uns für 100 Soles ans Ziel bringen sollte. Für einen Mehrpreis von 10 Soles wurde noch unser Wunsch-Stopp auf dem Weg eingeplant. Sicher, man kann auch viel günstiger mit einem Sammeltaxi (Kleinbus) von Cusco nach Ollantaytambo kommen, erlebt dabei bestimmt mehr von Land & Leuten – aber dazu hatten wir einfach keinen Nerv.

So stand pünktlich um 10:30 unser Taxi vor der Hoteltüre und schon ging es los.

Anfangs noch durch das uns bekannte ‚hübsche’ Cusco – aber dies änderte sich bald. Nichts mehr mit hübschen Häusern am Straßenrand, sauberen Gehsteigen und gepflegten Grünflächen, jetzt war das ‚echte’ Peru angesagt.


Die Touristenstraße war dennoch in gutem Zustand. So ging es zügig weiter hinauf auf 3'800 Meter


nach Chinchero. Dort findet jeden Sonntag ein lokaler Markt statt,


auf welchem Textilien aber vor allem Lebensmittel direkt vom Erzeuger angeboten werden.




Nach 20 Minuten hatten wir genug, saßen wieder im Taxi, fuhren weiter in Richtung Urubamba.


Auf dem Weg befinden sich die berühmten Inka-Salzfelder, welche wir aber Mangels Interesse ausließen.

Die Landschaft zwischen Cusco und Ollantaytambo war wahrhaft eindrucksvoll, selbst nachdem man Neuseelands Nord- und Südinsel gesehen hat. Meine +1 würde den Anden klar den Vorzug geben, auch weil es hier Kultur als Dreingabe gibt. Wo die Inkas ihre Terrasse hingesetzt haben, vor 600 Jahren, unglaublich.

Nach zwei Stunden Fahrt erreichten wir endlich Ollantaytambo. In die Stadt gelangt man über eine alte (holprige) Inkastraße, entlang imposanter Inkamauern.

Durch die Innenstadt direkt zum Bahnhof, wo wir unser Gepäck kostenlos gegen Vorlage der Bahnkarte neben dem Ticketschalter einlagerten.

Die Tickets hatte ich bereits vor Monaten online gekauft. Der Service von Perurail war exzellent, mit schnellem, persönlichem Kontakt per Email.

Direkt weiter mit unserem Taxi zum Eingang der Inka-Ruinen von Ollantaytambo.


Beim Anblick der Stufen stellte meine +1 auf stur, weigerte sich dieses Projekt in Angriff zu nehmen – sie hatte vom gestrigen Besteigen der Inka-Ruinen über Cusco noch die Nase gestrichen voll.

Also ließ ich sie in einem ‚Café’ am Eingang zurück, entrichtete die 70 Soles Eintritt und machte mich auf den Weg nach oben.


Zwar liegt Ollantaytambo wesentlich niedriger als Cusco, aber die Anzahl und Steigung der Stufen hatte es in sich, selbst jüngere Mitbesteiger legten Pausen ein.

Oben angekommen erstmal einen Blick nach unten,


weiter zum Sonnentempel


und zum höchsten Punkt der Anlage, mit herrlichem Ausblick.


Weiter über einen engen, steinigen Pfad den Berg entlang. Wer nicht schwindelfrei ist, sollte diesen Teil weglassen: links ragen die Felsen in den Pfad und rechts geht es senkrecht 100 Meter nach unten. Geländer? Fehlanzeige.

Unterwegs kam mir auf diesem Pfad ein Hund entgegen. Was den dorthin verschlagen hatte blieb mir verschlossen.


Ich ging bis zum Ende, betrachtete die Bauten, machte mich dann an den Abstieg – auch nicht minder gefährlich als der Pfad.


Unten lief ich noch etwas durch den Komplex,


betrachtete die Badeanlage


und machte mich zum Ausgang auf. Das Ganze dauerte zwischen 40 und 45 Minuten, wenn man es langsam angeht vielleicht eine Stunde bis 75 Minuten. Wer sowieso nach Ollantaytambo muss, sollte es so einrichten, dass er etwas Zeit für diese Anlage mitbringt – es lohnt sich.

Wir hatten noch fast 1.5 Stunden bis zum Check-In, so entschlossen wir uns die Stadt mit Inkawurzeln zu besichtigen. Der Aufbau ist schachbrettartig, in der Mitte befindet sich der Hauptplatz mit diesem besonders geschmacklosen Weihnachtsbaum aus Plastikflaschen.


Über kleine Seitengassen durch die Stadt,


zurück zum Bahnhof (10 Minuten fußläufig von den Ruinen), unser Gepäck wieder abgeholt und hinunter zum Bahnsteig. Hier befindet sich, laut Tripadvisor und einigen Blogs, das beste Restaurant der Stadt, das ‚El Albergue’.


Da uns klar war, was uns im Zug und Aguas Calientes an Essen erwarten wird, kehrten wir hier ein, nahmen an einem Tisch im Garten Platz.


Die offene Küche


verspricht lokale Kost mit modernem Touch. So gab es für meine +1 einen Salat (sie war ja nicht oben auf den Inka-Ruinen)


und für mich einen Alpaka-Burger, medium-rare


sowie zur Feier des Tages einen Pico Sour.


Während der Salat bestenfalls langweilig war, war der Burger köstlich, wirklich medium-rare gebraten - wie bestellt. Meine +1 half mir dann noch etwas, übernahm die Kartoffeln.
 

HON/UA

Erfahrenes Mitglied
28.02.2011
3.882
7.288
Odessa/ODS/UA
61/2. Tag; 20.12.2015; Cusco – Aguas Calientes

Schon traf der Zug ein,


wir duften einsteigen (Achtung: Passkontrolle!).


Unsere Plätze, 3 und 4 im Wagen ‚A’, waren suboptimal. Erstens waren sie entgegen der Fahrtrichtung, zweitens gegenüber zwei Amerikanern, welche trotz der Enge im Fußraum auch noch ihre riesigen Rucksäcke dort unterbringen mussten. Nein, komfortabel ist der Vistadom nicht, vor allem durch den riesigen Tisch und die gegenüberliegend angeordneten Sitze (erinnerte mich an die Business-Class in AN-24 Flugzeugen) – Füßeln mit dem Gegenüber war angesagt.


Wir hatten dahingehend Glück, dass der Zug nicht ausgebucht war und uns umsetzten konnten, eine 4er-Gruppe für uns hatten – leider auf der Berg- statt auf der Flussseite.

Und was musste ich feststellen? Während ich auf den Inka-Ruinen herumkraxelte nutzte +1 meine Abwesenheit, um einen Selfie-Stick zu erstehen!!!


Nachdem ich den letzten so erfolgreich wie heimlich entsorgt hatte ein echter Rückschlag. (((

Wenn jemand von Euch Vistadom wählt, nehmt die Sitze 1 und/oder 2. Dies sind die erhöhten Einzelsitze neben der Fahrerkabine, mit herrlichem Panoramablick nach vorne (oder hinten).

In verschiedenen Foren wird ordentlich über den Fahrpreis (Ollantaytambo – Aguas Calientes zu US$ 60/Person/Weg) hergezogen. Ich muss aber sagen, dass dieser Betrag für 90 Minuten bei dieser Streckenführung, dem wahnsinnig schönen Ausblick


und dem inbegriffenen Getränk mehr als angebracht sind. Außerdem werden mit den Touristen-Tickets die sehr günstigen Tickets der Einheimischen subventioniert.

Wir hatten heute Glück mit dem Wetter. Während es bis Ollantaytambo wunderschön sonnig und warm war, änderte sich dies während der Fahrt, Wolken hingen in den Bergschluchten und machten die Fahrt noch eindrucksvoller.


Dazu der reißende Fluss, die Inka-Terrassen links und rechts, die in den Stein gehauenen Tunnel und Treppen – vergessen war Neuseeland.

Schon kamen wir am Beginn des Inka-Trails vorbei, über welchen man in 4 Tagen Machu Picchu erreicht.


Oder man nimmt eben – wie wir – den Zug und benötigt 90 Minuten.

Zum Glück hatten wir vor der Zugfahrt etwas gegessen – denn das was im Zug angeboten wurde, war nicht gerade überzeugend.


Wir wollten eigentlich nur Kaffee und die Mandarine – aber das geht nicht. Entweder alles oder nichts. Also alles und den Salat stehen gelassen.

Die Stewards betätigen sich im Anschluss an den Service auch als Verkäufer von geschmacklosen Souvenirs sowie Trekking-Jacken und –Hüten.

Gegen 17 Uhr kamen wir in Aguas Calientes an, im strömenden Regen. Raus aus dem Zug und per Google-Maps zum Hotel, durch die wirklich scheußliche Stadt. Trotz Regenschirm waren wir nach 300 Metern bereits klitschnass, inkl. Inhalt des Rucksacks.

Unser Hotel, das ‚Tierra Viva’, liegt direkt am reißenden Fluss.


Hinein in die trockene Lobby,


schnell eingecheckt und nach oben in unser Superior-Zimmer.




Normalerweise wäre man über einen solchen Ausblick dankbar,


leider macht dieser das Zimmer aber extrem laut.

Es hörte plötzlich auf zu regnen, so dass wir uns schnell auf den Weg in die Stadt machten,


um noch heute die Bustickets nach Machu Picchu zu erwerben (auch hier muss der Pass vorgezeigt werden, sonst gibt es kein Ticket). Die Preise müssen gerade erhöht worden sein, denn überall wird noch von US$ 10/Weg gesprochen.


Wir entschieden uns nur die Fahrt nach oben zu buchen – Morgen entweder hinunterzulaufen oder die Rückfahrkarte oben zu erwerben.

Kurz noch einen Regenumhang besorgt und zurück ins Hotel.

Und schon setzte der Regen wieder ein, noch heftiger als vorher, super!!!

Am Abend verspürten wir leichten Hunger. Da der Regen mal wieder nachgelassen hatte ging es in die Stadt für ein leichtes Abendmahl. Keine Frage, in einem Ort wie Aguas Calientes darf man keine kulinarischen Höchstleistungen erwarten. Warum auch, die Gäste kommen ja eh nicht zurück. Tripadvisor bestätigte diese Regel und so wählten wir die ‚La Boulangerie de Paris’, geführt von einem Franzosen.


Die Auswahl an Sandwiches


und Gebäck


sah vielversprechend aus. So wählten wir ein überbackenes Baguette und einen Croque Monsieur.


Der Gastraum war jetzt nicht gerade der Knaller,


aber die Sandwiches absolut essbar, nicht trocken.

Für ‚zuhause’ noch eine Tarte au Citron


und einen Tarte aux Abricots


einpacken lassen, und so können wir den Abend nun im warmen Bett mit etwas TV ausklingen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Travel_Lurch

Erfahrenes Mitglied
15.09.2009
2.496
868
Tja...MP ist leider eine sehr verregnete Ecke. Wünsche euch morgen Sonne und blauen Himmel mit malerischer Einzelwolke.
Damit ihr nicht zusammen mit 2000 anderen in der Anlage seid, bietet sich es an, mit einem der ersten Busse hochzufahren oder erst so gegen Nachmittag, wenn die Massen wieder runter fahren.
 
  • Like
Reaktionen: bluesaturn und HON/UA

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Mit 60$ seid ihr für die Zugfahrt aber gut bedient gewesen. Glaube mittlerweile zahlt man so min 80$ pro Weg.

Also ich kann auch empfehlen ganz früh dazu sein und einen der ersten Busse zu nehmen. Aber normalerweise muss man entweder um 5 da sein oder halt mit dem 4. oder 5. Bus nehmen.

Bin damals auch hochgefahren und runter gelaufen. Habt ihr ein Ticket für einen der Berge?
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

4712

Frühstücksdirektor
14.03.2010
1.090
1
STR
@ HON/UA:

Der Zopf steht Deiner Frau ganz hervorragend!

Zum Selfie-Stick: Chancen kommen, Chancen gehen ...

Schönes Wetter für die Tour wünsche ich Euch.
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA

arj85

Erfahrenes Mitglied
07.05.2010
956
929
Velden
Was ihr die letzten Tage erlebt haben kommt mir irgendwie bekannt vor :)

Viel Spaß in Machu Picchu - und sie vorher schon erwähnt wurde - früh aufstehen!
 
  • Like
Reaktionen: HON/UA