Aber hilft das wirklich? Wenn ich auf einem (Unter-) Konto 200Zl und auf einem anderen (Unter-) Konto 100€, funktioniert die Karte für das Zloty-Konto bei Beträgen grösser als das Guthaben von 200Zl nicht. Und die Karte vom Euro-Konto auch nur bis zu den 100€ Guthaben.
Man muss also vorher umschichten. Und die entsprechende Karte verwenden.
Genau. Zumindest bei den von _AndyAndy_ angesprochenen Barabhebungen ist das ja auch kein Problem: Man kann vor Abhebung sogar Cent-genau den gewünschten Betrag konvertieren. Ein mögliches Automatenbetreiberentgelt weiss man vielleicht erst dann. Aber wenn man für die 5€, die man dann „zuviel“ hin- und herkonvertiert auch noch 2x0.5% zahlen muss... das dürfte sehr verschmerzbar sein.
Dann hätte man Curve komplett unterbunden. Aber in diesem Fall nur ein bestimmter MCC-Code gesperrt, so lautet die Fehlermeldung.
Ich weiss nicht, wie DiPocket es genau macht, oder warum. Interessiert mich auch nur theoretisch, aber nicht praktisch. Jedenfalls wäre auch das nicht so überraschend, dass man nur Barauszahlungen sperrte.
Die Anzahl der unterstützen Währungen ist bei DiPocket sehr überschaubar.
...die man halten kann, ja. Sind aber die wichtigsten Hauptwährungen der Welt für Europäer bzw. internationalen E-Commerce: EUR, PLN, USD, GBP, CHF.
Andere Währungen werden eben nur zur Kartenzahlung unterstützt. Zu Mastercard-Kursen, mit nur 1% foreign transaction fee. Das ist ziemlich günstig. Günstiger als die allermeisten anderen Karten und Banken.
Es ist halt nicht völlig kostenlos. Ich glaube allerdings auch, dass sie ein günstiges Produkt anbieten wollen - aber nicht „auf Teufel komm raus“ das allerbilligste oder überall kostenlose.
Ja klar, hier ist auch der Zahlungsdienstleister schuld, der aus der polnischen Herkunft der Karte die Währung PLN ableitet, obwohl die Karte einem EUR-Konto angehört, und keine manuelle Auswahl anbietet. Aber: wird die Standardwährung nicht auch in der Karte "kodiert"?
Ist sie - und bei den von mir ausgelesenen auch korrekt: GBP oder EUR beispielsweise. Oder USD bzw. PLN. Ich glaube, dass der Händler im Fernabsatz/Webshop - wo er den Currency Code nict aus der Karte direkt auslesen kann - nur Land (und ggf. Issuer) der Karte feststellen, bzw. aus irgendwelchen BIN-Datenbanken beziehen kann, nicht jedoch die Währung, in der das Kartenkonto geführt wird.
Die Annahme, dass eine deutsche Karte in EUR geführt wird, eine britische in Pfund, oder eine polnische in Zloty, wird in den allermeisten Fällen zutreffen - ist aber eine unzulässige Verallgemeinerung.
Wenn ich mich richtig erinnere, kommt das auch bei „grossen“ wie Amazon und PayPal vor. Zugegeben, PayPal traue ich vieles zu. Aber Amazon... glaube, da probiere ich es bei Gelegenheit mal. Wenn Amazon die Kartenwährung nicht online „rausfindet“, dann wohl auch kein anderer Webshop.