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Irgend einen Irren findet sich leider immer...Kann irgendetwas wichtig genug sein, "um einen Atomkrieg zu riskieren"?
Irgend einen Irren findet sich leider immer...Kann irgendetwas wichtig genug sein, "um einen Atomkrieg zu riskieren"?
Zumindest hat die s.g. "nuclear deterrence" jahrzehntelangen Frieden und in westlicher geprägten Ländern Wohlstand gesichert.Kann irgendetwas wichtig genug sein, "um einen Atomkrieg zu riskieren"?
Hätte die Ukraine Nuklearwaffen, würde Putin weit weniger rumkaspern und seine Drohszenarien aufbauen.
a.) sind meine Aussagen keine Propaganda, sondern beschreiben den Sinn, Zweck und Nutzen der Nato sowie Sicherung der Existenzberechtigung Israels undBitte keine Kriegspropaganda.
Zurück zum Thema - zivile Kernenergienutzung.
Belgien verschiebt den Ausstieg um 10 Jahre (!). Damit ist alles gesagt; Deutschland wird endgültig zum politisch-energietechnischen Geisterfahrer.Inzwischen hat ja das BMWK einen gar nicht Ideologie freien "Prüfbericht" erstellt. Dumm nur, dass dieser von alternativen Fakten nur so wimmelt und daher die Schlussfolgerung wie nicht anders zu erwarten war die KKWs abzuschalten. Inzwischen hat die Industrie zum Bericht Stellung bezogen:
Nebenbei hat sich auch der TÜV gemeldet und bestätigt, dass deutsche KKWs aktuell sicher sind und das auch bei Weiterbetrieb oder Wiederinbetriebnahme so ist.
Die Bevölkerung hatte es schon vor dem Krieg begriffen, aber inzwischen ist eine grosse Mehrheit gegen den Atomausstieg.TÜV-Verband zur Energieversorgung: Alle Optionen prüfen und Ausbau erneuerbarer Energien beschleunigen
Der Krieg in der Ukraine bedroht die Energieversorgung in Deutschland. Der TÜV-Verband fordert daher, erneuerbare Energien sowie den Ausbau der Infrastruktur für Flüssiggas und Wasserstoff voranzutreiben.www.tuev-verband.de
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EE funktionieren in Praxis nicht ohne regelbares Backup. Wenn nicht KK bleiben nur Fossile übrig mit entsprechend CO2 Ausstoss oder zu einem Grossteil aus dubiosen Quellen. Was Unabhängigkeit bei Energie bedeutet bekommt Deutschland leider gerade eindrücklich vorgeführt. Fossile von Russland oder dem Mittleren Osten sind immer mit nicht sehr Demokratie freundlichen Regimes verbunden. Bei EE sieht es leider nicht viel besser aus, da diese zu 90% aus China kommen... Sich da zu lösen wird nicht einfach werden.
Leider nur für 2 von 7 noch laufenden KKWs. Aber immerhin ein Anfang und nicht ganz so die Realität ausblendend wie aktuell Deutschland.Belgien verschiebt den Ausstieg um 10 Jahre (!). Damit ist alles gesagt; Deutschland wird endgültig zum politisch-energietechnischen Geisterfahrer.
Dein Beitrag ist leider eine Ansammlung von Falschinformationen oder Fehlintetprezationen.Leider wohl 2 zu viel in Belgien, welche verlängert worden sind.
Zum Glück kommt der Großteil des Grundstoff für die Brennstäbe auch aus russisch kontrollierten/ausgebäuteten Gebieten. Hier hat der Russe auch den Markt dominiert, dank In-Situ-Abbau (Vergleichbar zur Fracking Methode). So hat sicher Preis in den letzten Woche auch verdoppelt.
Fordert der Franzose eigentlich auch aufgrund des Krieges, die Einstellung des Imports von Grundstoffen.
Leider steigen die Stückkosten der kWh aus Kernkraft auch enorm und machen die Erzeugung von Strom auch noch unwirtschaftlicher, hier hat der Franzose schon Angst, da es hier ein ganzjähriges Problem ist. Die aktuelle Vorlaufzeit für einsatzfähige Brennstäbe auch aus Lingen liegt bei ca. 2 Jahren. Framatome geht aufgrund der aktuellen politischen Entwicklung davon aus, das ein Teil in 22/23 aufgrund des Nachschubs nicht durchgängig betrieben werden können.
Leider sind alle bei Kernkraft auch abhängig von Russland und russisch kontrollierten Gebieten (Kasachstan), somit ist es leider kein Vorteil zu Fossilen Brennstoffen. (in der EU gibt es nur noch die Ukraine, wo Uran gefördert worden ist)
Wie hatte Herr Lindner es bezeichnet, der Weg raus, sind die "Freiheits-Energien", das sollte die aktuelle politische Lage nur verdeutlichen. Zumindest kann Deutschland und Europa diese Ressourcen selber fördern und verarbeiten, auch wenn es nicht billig wird.
Komisch, das sich die Ideologie sehr hartnäckig hält, das Kernkraft sauber, günstig und unabhängig ist.
Genau ich schrieb Kasachstan, unter der Kontrolle von Russland. Mal googeln wer da aktuell bzw. kürzlich ebenfalls Truppen hinschickt.
Leider musst du dich von dem Gedanken lösen, einfach und überall Uran abzubauen, wo es auch vorkommt. Das wird leider nicht passieren, aus diesem Grund hat ja auch Frankreich aktuell Angst vor dem Jahr 2023. Du hast sehr plausibel erklärt, wie die Planung in Deutschland mit den verbleibenden Kernkraftwerken zu recht kommt und das mit 6% Leistung am Gesamtstrom. Du hast recht, die wegfallenden 6% muss Deutschland aktuell mit Kohle und Gas ersetzen und langfristig durch Freiheitsenergien kompensieren. Wie macht das Frankreich mit 70% Leistung am Gesamtstrom, die haben eine extreme Abhängigkeit und das wird denen jetzt auch klar, weil der einzige Nachschub aus der EU gerade wohl auf Jahre lahm gelegt wurde. Die Rohstoffe für die Freiheitsenergien können in der EU/Deutschland bezogen und verarbeitet werden, so wie es bereits um 2000-2010 der Fall war. Und das ohne In-Situ und Co.
Russland und deren besetzte Territorien haben keine Signifikante Bedeutung für die Freiheitsenergien. Und aktuell ist leider Russland der Feind, China wohl noch nicht oder auch langfristig nicht.
Leider wird es keine Verlängerung zwischen 12-48 Monate geben, sondern wenn wird wohl eine Verlängerung für 120 Monate in den Raum geworfen, hier ist es wohl mehr als verständlich, das dies keine Option scheint, da einfach unlukrativ für die Betreiber/Staat/usw. So lange Gas nun auch Grün ist, kommt es günstiger dieses als Übergangstechnik zu nutzen als Kernkraft. Am Ende wohl doch Clever gewesen neben Atomkraft auch Gas als Grün zu Labeln und alle haben sich bei der Diskussion nur auf die "Böse Atomkraft" konzentriert. Es scheinen wohl auch 1000 Windkrafträder inkl. Speicher wirtschaftlicher und vor allem unabhängiger zu sein als 1 Kernkraftwerk. In der Schweiz/Tessin geht aktuell ein Massenspeicher ans Netz. Das Model ist so attraktiv, das sich selbst Aramco daran beteiligt.
Frag mal bitte, wo z.b. Lingen/Areva ihr Uran herbekommt, leider nicht signifikant aus Kanada, Australien oder Afrika.
Kernkraft hat nun wirklich nichts mit Unabhängigkeit oder Nachhaltigkeit zu tun, wird aber gerne so verkauft, ist sicherlich ideologisch so von der PR Atom Lobby so gewollt, genau wie die ganze Freiheitsenergie-Lobby nur den Ausweg in Windkraft, Wasserkraft, Biogas und Fotovoltaik sieht.
Die Atomkraft wird wohl langsam ausklingen. (Ich hoffe man versteht die Anspielung)
Nachdem die Herrscher Katar's durch die glorreiche, dt. Lichtgestalt mit dem immensen Erinnerungsschwund heilig gesprochen wurden,Im Übrigen finde ich es witzig, dass Habeck jetzt ausgerechnet u.a. mit Katar (!) verhandelt. Die kommen de facto gleich hinter Putin und Co. Scheinbar sind die ganzen politischen, freiheitlichen, humanistischen Diskussionen um Katar vergessen.
Auch wenn du keine Lust hast, würde es dir gut tun den Faden durchlesen. Hier wurden nämlich so ziemlich alle Behauptungen mit Fakten widerlegt.Wozu brauch es Fakten? Es geht hier um eine Ideologische Diskussion. Es gibt genügend Fakten pro Kernkraft oder auch pro Freiheitsenergien, ohne den ganzen Faden hier gelesen zu haben, gehe ich davon aus, das hier reichlich zu finden sind, oder?
So wie man Uran in Wismut findet und abbauen könnte, hat auch Deutschland und Europa die Rohstoffe für Windkraft und Co. Wenn es bei dem Einen geht, warum soll es dann bei dem Anderen nicht auch gehen?
Leider heulen hier einige rum und fühlen sich von der Entscheidung eines Landes nicht vertreten, kann man verstehen und nachvollziehen, aber ändern?
Langfristig bleibt es bei einem Ausstieg aus der Atomenergie, selbst in Frankreich und Finnland. Marcon z.b. will die Abhängigkeit auf unter 50% bis 2050 drosseln, dafür muss er aber schon 14 neue (klein)Kernkraftwerke bauen lassen, die anderen (zumindest ein Teil) fallen ja permanent aus und sind bereits über ihrem Zenit, eine einfach immer neue Verlängerungs-Strategie sieht selbst er nicht.
Wahrscheinlich kann er mit den Kosten von 14 neuen (klein)Kernkraftwerken auch 50% Freiheitsenergien aufbauen, will er aber nicht, weil in Frankreich die Atomkraft eben ein Wirtschaftsfaktor ist und man will in Frankreich Vorreiter für die Welt bzw. Europa sein. Ist absolut verständlich.
Frankreich ist heute leider genauso erpressbar, wie der Rest der EU. Nur Frankreich plant keinen eigenen Uranabbau, will also Abhängig bleiben. Das ist deren Entscheidung und muss man auch verstehen. Frankreich setzt wohl zu spät auf ein totes Pferd, die Infrastruktur ist zu marode, man kann gar nicht so viele neue (klein)Kernkraftwerke bauen, um auf dem Niveau von 70% am Gesamtstrom zu bleiben, geschweige den auszubauen, das hat zum Glück auch Macron verstanden. In der Presse findet man jeden Frühling/Sommer/Herbst/Winter genügend Artikel über ausgefallene Kernkraftwerke in Frankreich, ist ja auch nicht verwunderlich bei dem Alter der meisten.
Nur, weil man "kulanterweise" die Folgekosten für kommende Generationen herausgerechnet hat und man die Risiken für diese Generationen ignoriert. Wenn man das mal einpreist, sieht die Rechnung ganz anders aus. Dass das lukrativ für die Betreiber ist, negiere ich gar nicht, nur darum geht's eben nicht.Möglicherweise sind unsere AKWs momentan "sicher genug", aber dummerweise laufen in ihren inneren physikalische Prozesse auf Zeitskalen von mehreren Millionen Jahren ab. Es geht also überhaupt nicht darum, ob die "momentan sicher sind", sondern ob sie oder ihre Hinterlassenschaften für die nächsten Millionen Jahre sicher sind. Das sind Zeiträume, auf denen geologische Prozesse stattfinden.
Ich frage mich, wie man sich ernsthaft für einen so langen Zeitraum aus dem Fenster lehnen kann und Aussagen treffen kann. Ich als Physiker kann nicht realistisch abschätzen, was auf diesen Zeitskalen passiert, und ich meine das nicht im physikalischen Sinne. Wie will man garantieren, dass die Radioaktivität, die für mehrere Millionen von Menschengenerationen bleibt, nicht zu einer Gefährdung von Leben auf diesem Planeten wird? Die Halbwertszeit von Staaten und politischen Gebilden, menschlichen Gesellschaften und Systemen ist deutlich kleiner, die Halbwertszeit von technischem Verständnis für diese Prozesse auch. Dummerweise werden die Hinterlassenschaften aber der dauernden Überwachung und Kontrolle bedürfen - über Millionen Jahre. Wer soll das leisten?
Wie man bei den Gegebenheiten die Technologie als "Nachhaltig" bezeichnen kann, ist mir schleierhaft.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Kernkraft ist viel lukrativer, als das die meisten glauben. Die KK sparte hat bis zuletzt immer schwarze Zahlen geschrieben.
Nur, weil man "kulanterweise" die Folgekosten für kommende Generationen herausgerechnet hat und man die Risiken für diese Generationen ignoriert. Wenn man das mal einpreist, sieht die Rechnung ganz anders aus. Dass das lukrativ für die Betreiber ist, negiere ich gar nicht, nur darum geht's eben nicht.Möglicherweise sind unsere AKWs momentan "sicher genug", aber dummerweise laufen in ihren inneren physikalische Prozesse auf Zeitskalen von mehreren Millionen Jahren ab. Es geht also überhaupt nicht darum, ob die "momentan sicher sind", sondern ob sie oder ihre Hinterlassenschaften für die nächsten Millionen Jahre sicher sind. Das sind Zeiträume, auf denen geologische Prozesse stattfinden.
Ich frage mich, wie man sich ernsthaft für einen so langen Zeitraum aus dem Fenster lehnen kann und Aussagen treffen kann. Ich als Physiker kann nicht realistisch abschätzen, was auf diesen Zeitskalen passiert, und ich meine das nicht im physikalischen Sinne. Wie will man garantieren, dass die Radioaktivität, die für mehrere Millionen von Menschengenerationen bleibt, nicht zu einer Gefährdung von Leben auf diesem Planeten wird? Die Halbwertszeit von Staaten und politischen Gebilden, menschlichen Gesellschaften und Systemen ist deutlich kleiner, die Halbwertszeit von technischem Verständnis für diese Prozesse auch. Dummerweise werden die Hinterlassenschaften aber der dauernden Überwachung und Kontrolle bedürfen - über Millionen Jahre. Wer soll das leisten?
Wie man bei den Gegebenheiten die Technologie als "Nachhaltig" bezeichnen kann, ist mir schleierhaft.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Kernkraft ist viel lukrativer, als das die meisten glauben. Die KK sparte hat bis zuletzt immer schwarze Zahlen geschrieben.
Dadurch wird's auch nicht anders. Man schiebt das Problem ein paar Millionen Jahre vor sich her "soll sich ein anderer darum kümmern." Super tolle Strategie. Jetzt erkläre mir, warum das "Nachhaltig" ist. Das ist im höchsten Maße ignorant.Das Thema hatten wir schon x-Mal.
Wir reden hier von Halbwertszeiten von ein paar Millonen Jahren. Aber bitte, lass es 1000 Jahre sein. Wie willst Du etwas über 1000 Jahre garantieren? Das geht doch gar nicht.Zerfallende Spaltprodukte sind viel viel kürzer viel weniger gefährlich und viel einfacher zu lagern, als Chemieabfälle, die Jahrmillionen gefährlich bleiben und schon Millionen von Menschen umgebracht haben.
Äh. Naivität? Die Leute fallen durch Strahlung nicht tot um. Zumindest selten, und selten sofort. Stattdessen stellen sich Spätfolgen erst Jahre später ein. Krebs, Mutationen im Erbgut.Im Gegensatz zur Kernkraft. Fukushima-Tote durch Strahlung? Fehlanzeige.
Dumm ist, wer dummes tut.Fehlanzeige. Japan investiert trotz Fukushima wieder massiv in Kernkraft.
Besser, es dort zu belassen, wo es momentan sicher ist.Die Natur lagert seit Millionen Jahren Uran und Co. im Erdmantel ohne das etwas passiert.