Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.356
12.597
IAH & HAM
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Günstige Rohstoffe, günstige dauerhaft verfügbare Energie = Wirtschaftsleistung steigt, Wohlstand steigt, dem Land geht es gut. Deswegen ist gesamte Welt scharf auf günstige (dauerhaft verfügbare!) Energie.

Und wie erklärst Du dann die wirtschaftlichen Probleme Frankreichs (63% Atomstrom) und Belgien (46% Atomstrom)? England hat auch trotz gegenwärtig 36 Reaktorblöcken massive wirtschaftliche Probleme. Und Japan ist nun auch schon seit Jahrzehnten kein "Vorzeigeland" was Wirtshaftswachstum angeht (vor und nach Fokoshima). Leider ist die Welt nicht so einfach wie Du es immer wieder mit Deinen simplen populistischen Stammtischweissheiten versuchst darzustellen.
 
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Rost

Erfahrenes Mitglied
17.07.2023
448
490
Ich wohne an der falschen Stelle. Es ist , insbesondere im Winter, leider total selten, dass wir 24 Stunden Sonne haben. Hat mir vor dem Kauf aber auch niemand gesagt 🤬
Es ging mir darum, den Nullwert einer Angabe installierter Leistung bei EE zu illustrieren. Insbesondere wenn ein Vergleich mit konventionellen Kraftwerken oder ein Bezug zu Gesamtenergiebedarf stattfindet.
Das hast du eindrucksvoll unterstrichen. Danke dafür!
Jedes Non-EE Kraftwerk ist in der Lage, die installierte Leistung 24/7 zu liefern. EE kann das nur an wenigen Stunden und nur wenn das Wetter und die Jahreszeit passt.
Dabei ist die „installierte Leistung“ nahezu irrelevant.
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
14.356
12.597
IAH & HAM
Es ging mir darum, den Nullwert einer Angabe installierter Leistung bei EE zu illustrieren. Insbesondere wenn ein Vergleich mit konventionellen Kraftwerken oder ein Bezug zu Gesamtenergiebedarf stattfindet.
Das hast du eindrucksvoll unterstrichen. Danke dafür!
Jedes Non-EE Kraftwerk ist in der Lage, die installierte Leistung 24/7 zu liefern. EE kann das nur an wenigen Stunden und nur wenn das Wetter und die Jahreszeit passt.
Dabei ist die „installierte Leistung“ nahezu irrelevant.
Das ändert alles nichts daran, dass der Anteil der mit EE erzeugten Strom steigt, und der mit fossilen Brennstoffen Erzeugte sinkt.
 

Rost

Erfahrenes Mitglied
17.07.2023
448
490
Das ist korrekt, aber auch diese Aussage ist ungefähr so wertvoll wie die Aussage, dass die Ostsee im Mittel 30 cm tief sei.

In der Energiewirtschaft sind Summen und Salden fast irrelevant.
Wichtig ist, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt genau so viel Energie erzeugt wird, wie benötigt wird.

Wenn jetzt der Anteil erneuerbare Energien steigt, bedeutet das im Zweifel lediglich, dass mehr zum falschen Zeitpunkt erzeugte Energie verschenkt oder zu Negativpreisen verkauft werden muss, während im Gegenzug die Versorgungssicherheit durchnoch höherere Grundlastreserven oder Importe nicht erneuerbarer Energien für die Zeiten erforderlich sind, wo die Sonne nicht scheint und kein Wind weht.
Am Beispiel von Solar ist das völlig einfach darzustellen. Solaranlagen erzeugen den meisten Strom mittags, und den geringsten Strom in den Monaten November bis Januar sowie wie immer nachts.
Der Energiebedarf hingegen ist im Winter Halbjahr besonders hoch und mittags normalerweise relativ niedrig.
 

bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
867
1.210
Das ist korrekt, aber auch diese Aussage ist ungefähr so wertvoll wie die Aussage, dass die Ostsee im Mittel 30 cm tief sei.

In der Energiewirtschaft sind Summen und Salden fast irrelevant.
Wichtig ist, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt genau so viel Energie erzeugt wird, wie benötigt wird.

Wenn jetzt der Anteil erneuerbare Energien steigt, bedeutet das im Zweifel lediglich, dass mehr zum falschen Zeitpunkt erzeugte Energie verschenkt oder zu Negativpreisen verkauft werden muss, während im Gegenzug die Versorgungssicherheit durchnoch höherere Grundlastreserven oder Importe nicht erneuerbarer Energien für die Zeiten erforderlich sind, wo die Sonne nicht scheint und kein Wind weht.
Am Beispiel von Solar ist das völlig einfach darzustellen. Solaranlagen erzeugen den meisten Strom mittags, und den geringsten Strom in den Monaten November bis Januar sowie wie immer nachts.
Der Energiebedarf hingegen ist im Winter Halbjahr besonders hoch und mittags normalerweise relativ niedrig.
Sei doch nicht so frustriert, nur weil deine PV- Anlage nichts liefert.
 
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bcs13

Erfahrenes Mitglied
22.11.2010
867
1.210
Werde doch nicht unsachlich, nur weil deine PV Anlage nachts nicht liefert.
Der war 👍. Aber ich frage mich wirklich, was Dich umtreibt. Freue dich doch über erneuerbare Energie, selbst wenn sie nicht alle Fragen lösen kann. Und jetzt gute Nacht, ich muss meinen Atomreaktor kühlen 😀
 

Rost

Erfahrenes Mitglied
17.07.2023
448
490
Ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor.
Mir ging es lediglich darum darzustellen, dass die Maßzahl „installierte Leistung“ bei erneuerbaren Energieanlagen nicht ohne weiteres mit der installierten Leistung konventioneller Kraftwerke verglichen werden kann.
Das ist etwa so, als würde Google Maps, die Reisezeit auf Basis der angegebenen Höchstgeschwindigkeit des genutzten Fahrzeuges berechnen.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.250
3.694

Zitate:

Die Netzbetreiber fordern Zugriff auf private Solardächer, um bei Stromüberschuss notfalls abregeln zu können. Für Stefan Kapferer, Chef des Übertragungsnetzbetreibers 50Hertz, ist eine schnelle gesetzliche Ermächtigung dafür „unglaublich wichtig“. Andernfalls drohten regionale Stromabschaltungen. Eine weitere Beschleunigung des Solarausbaus mache vorerst „definitiv keinen Sinn“.

WELT: Herr Kapferer, in Energiewirtschaft und Politik mehren sich die Stimmen, die im Frühjahr vor sogenannten Brownouts warnen. Wegen eines nicht mehr steuerbaren Solarstrom-Überschusses müssten in ganzen Regionen nicht nur Stromerzeuger vom Netz getrennt werden. Auch Verbrauchern würde auf kontrollierte Art der Strom zeitweise abgestellt. Besteht diese Gefahr?

Stefan Kapferer: Eine solche Situation ist denkbar, aber wir werden alles dafür tun, dass es nicht dazu kommt. In Deutschland hat sich der Zubau von Solaranlagen extrem beschleunigt. Aber auch ganz Europa wird inzwischen bei entsprechendem Wetter mit Solarstrom geflutet. Zusätzlich zu unserem Überangebot im Frühjahr drückt dann auch Solarstrom aus Polen, den Niederlanden und anderen Ländern in unser Netz. Das macht es schwierig, Solarüberschüsse zu exportieren. Der Binnenmarkt stößt da an seine Grenzen. Diese Überschüsse sorgen für Stress im Netz.

WELT: Bei Überschüssen kann man Stromerzeuger, Kraftwerke, auch Solaranlagen und Windparks abstellen. Warum würde man zum Mittel des Brownouts greifen, also gezielt auch Verbraucher vom Netz trennen? Ein mehr an Verbrauch ist doch bei Überschüssen eigentlich erwünscht.

Kapferer: Überschüssiger Strom kann die Frequenz im Leitungsnetz aus dem Takt bringen. Wir haben eine Reihe von Maßnahmen, diese Frequenz bei 50Hertz stabil zu halten. Dazu gehört es auch, Stromerzeuger abzuregeln. Reicht das nicht, kann im äußersten Notfall eine zeitlich begrenzte, regionale Netzabschaltung notwendig werden, um es nicht zu größeren Netzproblemen kommen zu lassen. Diese Gefahr hat zugenommen, weil wir in kurzer Zeit sehr viele Photovoltaik-Anlagen bekommen haben, die sich nicht alle ausreichend steuern und abregeln lassen. Anders als andere Kraftwerke produzieren Teile der Anlagen immer weiter, ganz egal, wie tief der Preis für Kilowattstunden am Großhandelsmarkt fällt.

WELT: Die Rot-grüne Restampel hatte kurz vor Weihnachten sogar mit einem Eilgesetz versucht, das Leitungsnetz vor Überlastung durch ungesteuerte Solar-Überschüsse zu schützen soll. Er fand keine Mehrheit im Parlament.

Kapferer: Ich sage ganz offen: Wir halten dieses sogenannte Solarspitzen-Gesetz für dringend erforderlich. Mein Appell an alle demokratischen Parteien im Deutschen Bundestag ist, den Entwurf nach Möglichkeit schnell zu verabschieden. Denn ganz egal, wer im Frühjahr 2025 dieses Land regiert: Er hat das Problem auf dem Tisch. Es wird dann niemandem helfen, die Verantwortung auf die alte Bundesregierung zu schieben.

WELT: Was nützen die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Eindämmung der Solar-Flut überhaupt, wenn sie wegen des Bestandsschutzes nur für Neuanlagen gelten? Ist das Kind nicht schon in den Brunnen gefallen?

Kapferer: Solaranlagen mit mehr als 100 Kilowatt Leistung müssten ja schon nach heutiger Regelung ferngesteuert regelbar sein. Nur scheint das technisch bislang nicht überall gut zu funktionieren. Das geplante Solarspitzen-Gesetz sieht hier eine Art Anlagen-TÜV für Bestands- und Neu-Anlagen vor. Zudem würden wir in die Lage versetzt, Testläufe zu machen, also Solaranlagen probeweise über die Verteilnetzbetreiber abzuschalten. Das wäre schon mal ganz wichtig. Unsere Experten sagen: Wenn wenigstens die großen Anlagen auf Steuersignale verlässlich reagieren, dann wären wir auf der sicheren Seite und kommen noch 2025 und 2026 klar mit dem System.

WELT: Eine Rechnung mit einer großen Unbekannten: Der jüngste Ausbau-Rekord von 17 Gigawatt soll bis 2026 weiter auf 22 Gigawatt neue Solarleistung gesteigert werden. Das geht nur mit einer Masse neuer kleiner, kaum steuerbarer Dachanlagen unterhalb der 100 Kilowatt-Schwelle. Die erreichen Sie mit ihren Probeläufen nicht.

Kapferer: Deshalb plant der Gesetzgeber in Paragraf 94 des Erneuerbare-Energien-Gesetzes zusätzlich eine Verordnungsermächtigung für den systemdienlichen Anlagenbetrieb. Damit können die Netzbetreiber als Notfallmaßnahme Dritte beauftragen, auch kleine Solaranlagen abzuregeln, wenn es die Stabilität des Netzes erfordert. Wenn der Gesetzgeber die Voraussetzung schafft, können zum Beispiel über ferngesteuerte Wechselrichter auch kleinere Dachanlagen abregelt werden. Das geht nicht bei allen Anlagen. Aber eine hohe einstellige Gigawatt-Zahl könnte so aus dem System genommen werden, wenn zu viel Solarstrom die Netze flutet. Deshalb ist diese Verordnungsermächtigung unglaublich wichtig.

WELT: Sie betonen die Dringlichkeit. Das zeigt, dass die Gefahr von Brownouts real is

WELT: Die Abregelung kleiner Dachanlagen über die Wechselrichter-Hersteller wird den Anlagenbesitzern aber gar nicht schmecken.
Kapferer: Das wird Ärger geben, da mache ich mir gar keine Illusionen. Aber bevor wir Netze stilllegen, lege ich im Notfall lieber einzelne Anlagen still. Die regionale Netzabtrennung, die Sie Brownout nennen, ist ja ohnehin nur die allerletzte Notmaßnahme in unserem Instrumentenkasten.
WELT: Es bleibt der Eindruck, dass es sich um eine eilige Notoperation am Stromsystem handelt. Der Erfolg bleibt ungewiss.
Kapferer: Von dem ungeheuren Tempo des Solarausbaus in den vergangenen beiden Jahren sind alle überrascht worden. Jetzt müssen wir damit umgehen lernen, und zwar schnell. Ich will überhaupt nicht drum herumreden: Ich halte eine weitere Beschleunigung des Solarzubaus für kontraproduktiv.
WELT: Ist Deutschland mit so viel Sonnenenergie strukturell überfordert?
Kapferer: Wenn wir in fünf Jahren vielleicht 20 Gigawatt Großbatterie-Speicher an den richtigen Stellen im System haben und die Elektromobilität den großen Durchbruch erlebt, dann ist mehr Solar auch wieder okay, weil dann alle mittags ihre Autos und Akkus vollladen können. Aber in den Jahren 2025 und 2026 macht eine weitere Beschleunigung des Solarzubaus definitiv keinen Sinn.

WELT: Wenn wir bremsen, dürften das im Erneuerbare-Energien-Gesetz formulierte Ausbauziel von 215 Gigawatt bis 2030 nicht erreichbar sein …

Kapferer: Aktuell sind die Regelungen ja so, dass wir die weitere Beschleunigung des Zubaus gar nicht verhindern können. Aber wir müssen eine ehrliche Debatte führen. Alle, die nicht wollen, dass der Solarzubau gebremst wird, müssten ein Interesse am Solarspitzen-Gesetz haben. Denn wenn wir das nicht bekommen, muss der Gesetzgeber in der nächsten Legislatur nachsteuern. Und dann wird es nicht mehr reichen, die Steuerbarkeit der Anlagen zu regeln, dann wird man auch die Ausbauziele nach unten anpassen müssen.

WELT: Fehlen uns nicht grüne Kilowattstunden für die Dekarbonisierung, wenn wir die Solarstrom-Erzeugung abbremsen?

Kapferer: Es wäre nicht schlimm, den Zubau etwas weniger dynamisch zu gestalten, weil ja auch der Stromverbrauch nicht so schnell wächst, wie wir mal geglaubt haben. Er ist einige Jahre gefallen, jetzt steigt er langsam wieder. Das Ziel von 80 Prozent erneuerbarer Energien schaffen wir fraglos, wenn der Stromverbrauch nur langsam wächst oder sogar zurückgeht. Wir müssen ja nicht die volatilen Erneuerbaren immer weiter hochjuxen, wenn die Nachfrage gar nicht da ist. Was uns fehlt, sind steuerbare Gaskraftwerke zum Ausgleich der wetterabhängigen Stromproduktion.


WELT: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ist mit seinem Beihilfegesetz für neue Gaskraftwerke aber kurz vor Weihnachten im Bundestag gescheitert.

Kapferer: Dass wir diese Kapazitäten brauchen, haben die Dunkelflauten in den vergangenen Wochen deutlich gezeigt. Wir hatten Stress im System und zum Teil extrem hohe Strompreise, weil uns nicht genügend gesicherte Leistung zur Verfügung stand. Wir brauchen endlich einen eigenen Markt für Reserveleistung. Die nächste Bundesregierung muss auch den Bau neuer Gaskraftwerke zur Priorität machen. Denn eines ist ja sicher: Nach dem Problem mit der Solarstrom-Flut im Sommer kommt im Winter das Problem mit den Dunkelflauten zurück.

Zitat Ende.



Bin gespannt, wann wir im Sommer bzw. Winter die nächsten 800-1000 Euro Spitzen an der Energiebörse sehen, weil entweder Dunkelflaute oder Netzabschaltung herrscht, das "erfreut" die Nutzer mit dynamischen Preispaketen.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.374
3.099
Corona-Land
Warum bin (auch) ich so verbittert?

Der letzte Punkt war, das unter Anwesenheit und Jubel von Melanie Leonhard, Senatorin und SPD Vorstand,
die Türme des modernsten (Stein-) Kohlekraftwerkes (Europas?) gesprengt wurden.

Statt dessen laufen die Braunkohle Werke als Grundlast rund um die Uhr auf Volllast.

Das modernste Kohlekraftwerk "Moorburg" hat keine Fernwärme geliefert, durfte keine Fermwärme liefern.
Der SPD Senat in Hamburg hat CO2 Ziele, Fernwärme geht in die CO2 Bilanz.
Kühlung des Kraftwerkes durch Elbwasser und Kühltürme geht nicht in die CO2 Bilanz.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
620
508
Nach meiner Erfahrung habe ich keine Lust mehr auf Wärmepumpen. Mein Klimaanlage war ja eine Wärmepumpe. Unabhängig von einander gingen darin zwei kleine und preiswerte Bauteile kaputt. Um sie so reparieren, hätte man jedoch das ganze Gerät erst von der Außenwand abmontieren und dann zerlegen müssen. Das hätte etwa 3000 Euro gekostet. Also habe ich die Klimaanlage stillgelegt.
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
865
667
HAM
Stimmt.
Wer vorher eine Elektroheizung hatte, wäre ein Narr sich eine Gasleitung legen zu lassen.
Mein Gott, dann nimm halt Dänemark als Beispiel. Dort ist Fernwärme die wichtigste Heizungsart. Und man hat schon in den 1970ern verstanden, dass es Unsinn ist, fossile Brennstoffe für Heizungen zu verwenden.
Deutschland ist wie so häufig langsam, weil es hier starke Beharrungsmentalitäten gibt. Und erschwerend kommt hinzu, dass die Wärmepumpe eben nicht als neutrale Technologie gesehen wird, sondern als links-grün-versifft.
 

Skyscraperfan

Erfahrenes Mitglied
16.03.2023
620
508
Und erschwerend kommt hinzu, dass die Wärmepumpe eben nicht als neutrale Technologie gesehen wird, sondern als links-grün-versifft.
Das ist tatsächlich ein Problem. Man stelle sich mal vor, die Idee der Wärmepumpen wäre von der AfD gekommen. Dann hätte keine andere Partei zugestimmt, denn man kann ja nicht gemeinsam mit der AfD stimmen. Und so ist es eben auch mit den Grünen. Ich lehne ein Wärmepumpe ab, wenn sie ein Teil einer grünen Ideologie ist, die sicherstellen will, dass zukünftige Winter genau so kalt werden wie bisher.
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
865
667
HAM
Das ist tatsächlich ein Problem. Man stelle sich mal vor, die Idee der Wärmepumpen wäre von der AfD gekommen. Dann hätte keine andere Partei zugestimmt, denn man kann ja nicht gemeinsam mit der AfD stimmen. Und so ist es eben auch mit den Grünen. Ich lehne ein Wärmepumpe ab, wenn sie ein Teil einer grünen Ideologie ist, die sicherstellen will, dass zukünftige Winter genau so kalt werden wie bisher.
Die Ideologie will aber auch sicherstellen, dass die Sommer nicht heißer werden als bisher.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das Argument hinkt, denn zu denen gibt es keine Alternative mit Gas. Auto und Wäschetrockner habe ich tatsächlich nicht.
Klaro. Jeder gut ausgestattete Camper hat einen gasbetriebenen Kühlschrank. Nennt sich Absorberkühlschrank, gibt es auch in Haushaltsgröße für den Heimgebrauch und wäre auch eine Alternative für dich. Damit könntest du es dem grünen Pack mal so richtig zeigen!
 
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