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Alles richtig was du sagst, nur hilft uns dabei die Atomkraft in Deutschland nicht weiter. Die Atomkraft hilft uns nicht beim trinken, essen oder nicht frieren. Den Strom bekommen wir von anderen Alternativen, ohne uns dafür langfristig wieder zu verbiegen, dafür heißt es dann kurzfristig mehr Kohle, Gas und EE. Man baut halt jetzt Druck auf, da man jetzt seine Chance sieht, hier eine sterbende Technologie noch länger „am Leben“ zu erhalten.
Wie auch geschrieben haben sich durch den Rückbau der Atomkraft und der Erhöhung des Anteils an EE, die Ausfallzeiten in den letzten Jahren in Deutschland halbiert. Bei anderen Ländern die auf die grüne Energie aus Atomkraft setzen, sieht es da schon anders aus. Der Blackout in Frankreich ist auch nicht so unwahrscheinlich, sollte man keine Lösung für die vom Netz genommen AKW‘s haben. Dabei kann es natürlich keine Lösung sein, auf Sicherheit zu verzichten. Aber auch Frankreich wird das Problem lösen und so können wir Strom weiterhin von Frankreich im Winter importieren.
Wenn es den wirklich einen signifikanten Vorteil für eine Verlängerung geben würde, dann könnte man ja darüber diskutieren, nur sollte man sich dabei schon erstens an geltendes Recht halten und die aktuelle weltweite Situation berücksichtigen. Dann kann man eben nicht blauäugig auf der einen Seite nach Verlängerung schreien, aber gar nicht wissen, womit man im Jahr 2023 die verlängerten AKW‘s auf 100% betreiben will. Und da gehört zu Wahrheit auch, das für eine Bestellung zunächst die gesetzliche Voraussetzung geschaffen werden müssten, dann die Sicherheitsstandards für die Verlängerung realisiert werden müssten (diese wären ja sicherlich Bedingung der gesetzlichen Änderung). Und da geht es um Wartungen und eventuelle Gutachten. Und da kann man gerne immer wieder betonen, das man der Meinung ist, das es keine Mängel gibt, aber um eine Entscheidung treffen zu können, sollte man es nicht glauben, sondern wissen. Nach dem Prinzip arbeitet ja auch Frankreich und nimmt eben alle 12 Reaktoren vom Netz, auch wenn man noch nicht bei allen die Risse in den Leitungen und in Reaktor festgestellt hat. Das alles würde in Deutschland oder auch anderen Teilen Europas Monate dauern. Danach kommt dann die Lieferzeit für die Brennelemente. Der Aufschrei der Bevölkerung, wenn man Millionen für Brennelemente ausgibt, welche dann am Ende in deutschen AKW‘s verbrannt werden können. Es gibt aktuell keinen Drittmarkt für Brennelemente, da es eben nur auf Bestellung speziell angefertigt wird.
Die aktuellen Entscheidungsträger sehen aus gegebenen Gründen und ideologischen Ansichten keine Vorteile für eine Verlängerung. Die CDU unterstützte diese Haltung auch immer, nur jetzt lässt es sich aus der Position der Opposition leicht laut brüllen, den man muss ja nicht entscheiden.
Es scheint wohl so, das hier die aktuelle und vorherige Politik andere Optionen bevorzugt und umsetzt oder umsetzen wollte. Da können wir unsere Argumente hier noch so hitzigen austauschen, stand heute (nach der Rede im Bundestag) wird es keine Verlängerung geben. Man hat es abgewogen und für nicht gut genug befunden. So halte ich das jetzt auch.
Wie auch geschrieben haben sich durch den Rückbau der Atomkraft und der Erhöhung des Anteils an EE, die Ausfallzeiten in den letzten Jahren in Deutschland halbiert. Bei anderen Ländern die auf die grüne Energie aus Atomkraft setzen, sieht es da schon anders aus. Der Blackout in Frankreich ist auch nicht so unwahrscheinlich, sollte man keine Lösung für die vom Netz genommen AKW‘s haben. Dabei kann es natürlich keine Lösung sein, auf Sicherheit zu verzichten. Aber auch Frankreich wird das Problem lösen und so können wir Strom weiterhin von Frankreich im Winter importieren.
Wenn es den wirklich einen signifikanten Vorteil für eine Verlängerung geben würde, dann könnte man ja darüber diskutieren, nur sollte man sich dabei schon erstens an geltendes Recht halten und die aktuelle weltweite Situation berücksichtigen. Dann kann man eben nicht blauäugig auf der einen Seite nach Verlängerung schreien, aber gar nicht wissen, womit man im Jahr 2023 die verlängerten AKW‘s auf 100% betreiben will. Und da gehört zu Wahrheit auch, das für eine Bestellung zunächst die gesetzliche Voraussetzung geschaffen werden müssten, dann die Sicherheitsstandards für die Verlängerung realisiert werden müssten (diese wären ja sicherlich Bedingung der gesetzlichen Änderung). Und da geht es um Wartungen und eventuelle Gutachten. Und da kann man gerne immer wieder betonen, das man der Meinung ist, das es keine Mängel gibt, aber um eine Entscheidung treffen zu können, sollte man es nicht glauben, sondern wissen. Nach dem Prinzip arbeitet ja auch Frankreich und nimmt eben alle 12 Reaktoren vom Netz, auch wenn man noch nicht bei allen die Risse in den Leitungen und in Reaktor festgestellt hat. Das alles würde in Deutschland oder auch anderen Teilen Europas Monate dauern. Danach kommt dann die Lieferzeit für die Brennelemente. Der Aufschrei der Bevölkerung, wenn man Millionen für Brennelemente ausgibt, welche dann am Ende in deutschen AKW‘s verbrannt werden können. Es gibt aktuell keinen Drittmarkt für Brennelemente, da es eben nur auf Bestellung speziell angefertigt wird.
Die aktuellen Entscheidungsträger sehen aus gegebenen Gründen und ideologischen Ansichten keine Vorteile für eine Verlängerung. Die CDU unterstützte diese Haltung auch immer, nur jetzt lässt es sich aus der Position der Opposition leicht laut brüllen, den man muss ja nicht entscheiden.
Es scheint wohl so, das hier die aktuelle und vorherige Politik andere Optionen bevorzugt und umsetzt oder umsetzen wollte. Da können wir unsere Argumente hier noch so hitzigen austauschen, stand heute (nach der Rede im Bundestag) wird es keine Verlängerung geben. Man hat es abgewogen und für nicht gut genug befunden. So halte ich das jetzt auch.