Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
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1.283
Zürich
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Genau 1986 stand transparenter Umgang mit dem Vorfall ganz weit oben! Frag einfach mal die Finnen…
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Sicherlich mit dem Transport der Rohstoffe für den Bau und Betrieb von 30 AKW‘s in Deutschland vergleichbar.
Du erwartest von einer Diktatur wie die Sowjetunion wirklich Transparenz?

Wenn du glaubst, dass 30 AKWs oder das Äquivalent in PV oder WKA einen vergleichbaren Rohstoffverbrauch haben, dann besteht ein erheblicher nachschulungsbedarf... Oder ich habe falsch verstanden was du damit sagen wolltest.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Die Transparenz hat jemand anderes als Argument für die richtigen Zahlen reingeworfen. Ich zweifele mit meinem Post die Transparenz aus. Aus diesem Grund auch der Verweis auf die Finnen…

Dann hast du auch das leider falsch verstanden, was ich damit gemeint habe.

Wahrscheinlich wird es auf einen Streckbetrieb für 3-4 Monate hinauslaufen, ohne die Erlaubnis neue Brennelemente zu kaufen und die Betreiber müssen Personal und Haftung stellen. Das wird wohl das Maximum was man Rot Grün abverlangen kann.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.285
3.721
Was ich bei der Diskussion mit Befürwortern von Kernkraft immer sehr spannend finde. Fragt man Befürworter was sie davon halten, wenn in ihrer Nachbarschaft ein AKW oder ein Atomendlager gebaut werden sollte, wird der Frage immer ausgewichen.
Letztlich ist das Thema Atomkraft in Deutschland durch. Ich glaube nicht das auch nur irgendwo in Deutschland der Neubau eines AKWs möglich wäre. Die Proteste der lokalen Bevölkerung würden das verhindern.
Meine Familie wohnt de facto neben einem Atomkraftwerk, da Grünstücke günstig und Bau gefördert. Welche Sorgen hätte ich also bei einem AKW-Endlager? Keine. Ich würde nicht neben einem Chemielager für chemische Sonderabfälle leben wollen, so wie Herfa-Neurode, wo 3,2 Millionen TONNEN Abfälle lagern, die bei bloßem Kontakt Millionen Menschen töten können.
Diese Abfälle entstehen u.a. bei der Herstellung von Windrädern und PV-Anlagen.

Aber mach dir ruhig weiter Sorgen um die Kernenergieabfälle.
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Das soll ERNSTHAFT deine Quelle sein, ein Nachrichtenportal der EU? Hast du gelesen, was du da gepostet hast?
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.285
3.721
Genau 1986 stand transparenter Umgang mit dem Vorfall ganz weit oben! Frag einfach mal die Finnen…
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Sicherlich mit dem Transport der Rohstoffe für den Bau und Betrieb von 30 AKW‘s in Deutschland vergleichbar.
Nun, die AKW standen ja schon in fast fertiger Anzahl betriebsbereit (18 Stück hatten wir ja schon), bis man sie abgeschaltet, abgebaut oder sogar sofort gesprengt hat. Sinnlose Zerstörung von Industriegütern, die massiven Wert hatten.

Im Jahr 2000 haben sechs AKW von den zehn weltweit führenden AKW in der Liste der Stromerzeuger in Nettoleistung in Deutschland gestanden. Sechs von zehn der TopTen weltweit. Das sagt aus, wie führend wir in der Kernkraft waren. DAS war und wäre ein Expertschlager, aber nicht unsere Energiewende.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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11.403
der Ewigkeit
Das ganze Thema kann (& wird) man stark verkürzen und
da muss niemand Prophet oder Glaskugelleser sein, sondern nur versuchen, klaren Sachverstand zu nutzen.

Die leider nur 3 verbliebenen Kernkraftwerke in Deutschland werden zeitig wieder hochgefahren werden
Warum?
a.) weil es Sinn macht, sicher ist und das verliehene grüne Ökosiegel auch nicht willkürlich ausgewürfelt wurde
b.) weil es für die Grünen politischer Selbstmord auf Jahre wäre ab Winter als die Partei dazustehen, die die armen Menschen, alten Leute etc.
in gewärmten Hallen einpfercht, weil sie in ihren eigenen vier Wänden aus finanziellen Gründen und Dank der vorgestrigen Öko-Idologie frieren müßten.
Dazu die ellenlangen Schlangen vor den Tafeln, da sind die aktuellen Flughafenprobleme Peanuts gegen.
Das wären Elfmeter ohne Ende, die der politische Gegner nur noch einnetzen müßte und auch reichlich davon Gebrauch machen sollte.
Von von wirkungsvollen Bildern und Kommentaren in BILD mal ganz zu schweigen.
Apropos einnetzen: #Kernkraft ran ans Netz
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.285
3.721
Warten wir mal, bis es in Gesamteuropa kälter wird, dann kommt der politische Offenbarungseid, wenn die Mangellage kommt. Frau Lang hat gestern bei Anne Will zur Überraschung aller in der Runde angekündigt, dass die Sache mit den AKW noch nicht ganz gelaufen ist, wenn wir in eine Mangellage laufen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.309
10.206
irdisch
Das wird aber bestenfalls eine befristete Übergangslösung, vielleicht als Teil eines politischen Kuhhandels mit dem Tempolimit, und keine strategische Umkehr. Die nächsten beiden Jahre werden schwierig, danach hat man sich bei der Energieversorgung umgestellt.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Am Ende vertritt die Politik die Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Ich sehe zur Zeit in der Bevölkerung keinen Konsens zu den AKWs zurück zu kehren, geschweige denn welche zu bauen. Bei der derzeitigen Stimmungslage zu dem Thema würde es mehrere Jahrzehnte benötigen ein neues AKW zu bauen. Schon in Atom freundlichen Ländern wie Frankreich oder Finnland liegt der Planungshorizont bei über 20 Jahren. Ich denke die Diskussion um die Kernkraft ist abgeschlossen. Bis das erste neue AKW stehen würde, ist die Energiewende durch und wir beziehen Strom zu 100% aus Wind, Wasser und Sonne. Damit wäre der Neubau von AKWs auch keine kurzfristige Lösung von Energieproblemen. Abgesehen davon ist Kernkraft wirtschaftlicher Unsinn und ein AKW lässt sich nur ökonomisch betreiben wenn die Kosten der Allgemeinheit, also dem Steuerzahler, auferlegt werden.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.285
3.721
Am Ende vertritt die Politik die Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Ich sehe zur Zeit in der Bevölkerung keinen Konsens zu den AKWs zurück zu kehren, geschweige denn welche zu bauen. Bei der derzeitigen Stimmungslage zu dem Thema würde es mehrere Jahrzehnte benötigen ein neues AKW zu bauen. Schon in Atom freundlichen Ländern wie Frankreich oder Finnland liegt der Planungshorizont bei über 20 Jahren. Ich denke die Diskussion um die Kernkraft ist abgeschlossen. Bis das erste neue AKW stehen würde, ist die Energiewende durch und wir beziehen Strom zu 100% aus Wind, Wasser und Sonne. Damit wäre der Neubau von AKWs auch keine kurzfristige Lösung von Energieproblemen. Abgesehen davon ist Kernkraft wirtschaftlicher Unsinn und ein AKW lässt sich nur ökonomisch betreiben wenn die Kosten der Allgemeinheit, also dem Steuerzahler, auferlegt werden.
Wir werden sehen. Im Übrigen werden die Kosten der EE auch der Allgemeinheit auferlegt, was dachtest du denn? Und ZUSÄTZLICH gab es das EEG. Und in die EE sind um den Faktor 30-40 höhere Zuschüsse geflossen; für die EE sind das mittlerweile in Europa mehr als zwei Billionen, in Deutschland alleine sind wir bei 800 Milliarden, Schätzungen bis 2050 bei 3000 Milliarden.
 
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Weltreisender

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05.04.2009
3.174
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LEJ
Wir werden sehen. Im Übrigen werden die Kosten der EE auch der Allgemeinheit auferlegt, was dachtest du denn? Und ZUSÄTZLICH gab es das EEG. Und in die EE sind um den Faktor 30-40 höhere Zuschüsse geflossen; für die EE sind das mittlerweile in Europa mehr als zwei Billionen, in Deutschland alleine sind wir bei 800 Milliarden, Schätzungen bis 2050 bei 3000 Milliarden.
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages - Strom aus Kernenergie Subventionen und Kosten

Bezüglich der Kosten würde ich Dir mal empfehlen diese Arbeit des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu lesen. Die Kosten der Kernkraft sind fast doppelt so hoch wie die der EE. EE liefert uns schon jetzt 40-50% des Stromes. Kernkraft 6%. Da stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis für die Kernkraft.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.309
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irdisch
Atom kommt ja vielleicht eines Tages noch mal mit Brütern wieder, falls die dann endlich mal Energie erzeugen, statt nur viel mehr davon zu brauchen? Damit kann man dann den Wasserstoff erzeugen, der die Welt rettet.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages - Strom aus Kernenergie Subventionen und Kosten

Bezüglich der Kosten würde ich Dir mal empfehlen diese Arbeit des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu lesen. Die Kosten der Kernkraft sind fast doppelt so hoch wie die der EE. EE liefert uns schon jetzt 40-50% des Stromes. Kernkraft 6%. Da stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis für die Kernkraft.
Ich würde die empfehlen, dir die Arbeit genau durchzulesen, was da als "Kosten" definiert wird und vor allem "was nicht". Wenn man alle Kosten, also Gestellungskosten, Subventionen, direkte Steuern bei Erzeugung, Gebühren und Stromsteuern inkl. EEG einrechnen würde, sieht die Rechnung ganz anders aus. Damit musste sich der wissenschaftliche Dienst des BT aber bei dieser Fragestellung (und nur darauf kommt es an!) nicht kümmern, da diese Frage nicht gestellt wurde. Daher sollte man sich vorher durchlesen, was man postet.

Daher direkt das wichtige Zitat direkt aus der Einleitung der Arbeit (was diese im Prinzip sofort relativiert und und Frage stellt, daher wird sie vermutlich nicht genutzt), Zitat: "....einschlägige Daten zum Teil vor allem bei Interessenverbänden, insbesondere solchen, die eher kritisch gegenüber Kernenergie eingestellt sind oder sich für erneuerbare Energien einsetzen. Ferner ist zu berücksichtigen: Die beiden Schlüsselbegriffe der Fragestellung, „Kosten“ und „Subventionen“, können je nach Kontext implizit oder explizit vielfältige Bedeutungen annehmen (z. B. Kosten für den Verbraucher, Investitions- oder Betriebskosten, Kosten für den Bundeshaushalt, gesamtgesellschaftliche Kosten, etc.). Auch ist die Methodik zu deren Berechnung vielfach umstritten." Zitat Ende.
 
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ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
720
Das wird aber bestenfalls eine befristete Übergangslösung, vielleicht als Teil eines politischen Kuhhandels mit dem Tempolimit, und keine strategische Umkehr. Die nächsten beiden Jahre werden schwierig, danach hat man sich bei der Energieversorgung umgestellt.
Global gesehen ist Kernkraft die einzige klimaneutrale Alternative.
aber du könntest durchaus Recht haben, möglicherweise wird Deutschland hier wie bei den Masken erst einmal eine Weile Geisterfahrer spielen.
Aber nach dem Winter werden viele Menschen verstanden haben, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
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Genau Faktor 30-40 für EE. 🤦🏼‍♂️


Kernkraft mit 2.000€ je installiertes Kilowatt, EE mit 580€ je installiertes Kilowatt.

Aber es beruht wieder auf einer Studie des DIW, diese ist für dich wahrscheinlich wieder so haltlos wie die Quellen der EU oder des BT. Also alles gut.
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Global gesehen ist Kernkraft die einzige klimaneutrale Alternative.
aber du könntest durchaus Recht haben, möglicherweise wird Deutschland hier wie bei den Masken erst einmal eine Weile Geisterfahrer spielen.
Aber nach dem Winter werden viele Menschen verstanden haben, dass der Strom nicht aus der Steckdose kommt.
Deswegen wird weltweit nur eine Art der Energieerzeugung signifikant ausgebaut und Atomkraft nur in dem Umfang, das die abgeschalteten Meiler im Verhältnis 2:1 ersetzt werden. Weltweit wächst nur ein Anteil am Strommix und das in Canada, China, USA usw. Alle diese Länder haben ambitionierte Ziele an den EE, die unsere Ziele teilweise lächerlich aussehen lassen…
 

Weltreisender

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05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ich würde die empfehlen, dir die Arbeit genau durchzulesen, was da als "Kosten" definiert wird und vor allem "was nicht". Wenn man alle Kosten, also Gestellungskosten, Subventionen, direkte Steuern bei Erzeugung, Gebühren und Stromsteuern inkl. EEG einrechnen würde, sieht die Rechnung ganz anders aus. Damit musste sich der wissenschaftliche Dienst des BT aber bei dieser Fragestellung (und nur darauf kommt es an!) nicht kümmern, da diese Frage nicht gestellt wurde. Daher sollte man sich vorher durchlesen, was man postet.

Daher direkt das wichtige Zitat direkt aus der Einleitung der Arbeit (was diese im Prinzip sofort relativiert und und Frage stellt, daher wird sie vermutlich nicht genutzt), Zitat: "....einschlägige Daten zum Teil vor allem bei Interessenverbänden, insbesondere solchen, die eher kritisch gegenüber Kernenergie eingestellt sind oder sich für erneuerbare Energien einsetzen. Ferner ist zu berücksichtigen: Die beiden Schlüsselbegriffe der Fragestellung, „Kosten“ und „Subventionen“, können je nach Kontext implizit oder explizit vielfältige Bedeutungen annehmen (z. B. Kosten für den Verbraucher, Investitions- oder Betriebskosten, Kosten für den Bundeshaushalt, gesamtgesellschaftliche Kosten, etc.). Auch ist die Methodik zu deren Berechnung vielfach umstritten." Zitat Ende.
Ja das hast Du vollkommen Recht. Bei der Kernkraft sind viel zu wenig Daten bezüglich der Kosten, Folgekosten und der gesundheitlichen Schäden vorhanden. Daher finde ich das wir erst weiter in die Kernkraft investieren sollten, wenn uns ausreichend Daten vorliegen. Das Fehlen der Daten als Investitionsgrund zu nehmen finde ich zumindest sehr gewagt.
 
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ro2020

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01.10.2020
711
720
Genau Faktor 30-40 für EE. 🤦🏼‍♂️


Kernkraft mit 2.000€ je installiertes Kilowatt, EE mit 580€ je installiertes Kilowatt.

Aber es beruht wieder auf einer Studie des DIW, diese ist für dich wahrscheinlich wieder so haltlos wie die Quellen der EU oder des BT. Also alles gut.
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Deswegen wird weltweit nur eine Art der Energieerzeugung signifikant ausgebaut und Atomkraft nur in dem Umfang, das die abgeschalteten Meiler im Verhältnis 2:1 ersetzt werden. Weltweit wächst nur ein Anteil am Strommix und das in Canada, China, USA usw. Alle diese Länder haben ambitionierte Ziele an den EE, die unsere Ziele teilweise lächerlich aussehen lassen…
Wie haben die genannten Länder das Speicherproblem gelöst? EE alleine sind aktuell nicht geeignet, Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Da sind die USA, Canada und China auch weiter als z.b Deutschland. Liegt aber unteranderem auch an den landschaftlichen Gegebenheiten dort. Hier man man höhere Gefälle für Wasser z.b.. In der Nähe des Hoover Damms wird bis 2028 hier ein Projekt für 400mio., welches ca. 4,2TWh speichert, welches nur 20% des Gesamtprojektes ausmachen. In den USA ist zudem von Tesla ein „Megapack“ zur Entlastung ans Netz gegangen. Hat eine Kapazität von 450MWh.
In China ist bereits dieses Jahr das größte Pumpspeicherwerk der Welt ans Netz gegangen in der Region Hebei. In China gehen so aller 6 Monate neue Pumpspeicherwerk ans Netz.
Zudem ging in China erst die größte „Batterie“ der Welt ans Netz, die sogenannte „Giga-Batterie“ auf der Halbinsel Dalain. Übrigens gebaut unter der Beteiligung von Vanadis.


In Deutschland wird es auf Feststoff und Hubspeicherwerke (Gestein) und eben das Beispiel der „Giga-Batterie“ zur Entlastung des Netzes sorgen. Für die Giga-Batterie haben wir genügend Salzstöcke und co. Die ganze Batterie ist übrigens umweltunschädlich und nicht entflammbar und zudem ohne Kapazitätsverlust. Man brauch aber enormen (unterirdischen) Platz.

Du siehst also, das die Länder hier schon weiter sind als z.b DE oder die EU.
 
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Rennip

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28.02.2016
1.455
381
Liegt aber unteranderem auch an den landschaftlichen Gegebenheiten dort.
Wie willst Du das Problem lösen?

"Unter anderem" Land kaufen???

Ich kann mir nicht vorstellen, daß "Grün" nicht ärgste Bedenken gegen eine Giga-Batterie hätte, bei deren gewaltig geballtem Sachverstand.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Wie willst Du das Problem lösen?

"Unter anderem" Land kaufen???

Ich kann mir nicht vorstellen, daß "Grün" nicht ärgste Bedenken gegen eine Giga-Batterie hätte, bei deren gewaltig geballtem Sachverstand.

Steht ja oben wie man es löst. Die Giga Batterie ist, denke ich, bei den Grünen herzlich willkommen. Siehst du so unterschiedlich sind die Auffassungen.
 
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chrigu81

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16.02.2016
1.334
1.283
Zürich
Das wird aber bestenfalls eine befristete Übergangslösung, vielleicht als Teil eines politischen Kuhhandels mit dem Tempolimit, und keine strategische Umkehr. Die nächsten beiden Jahre werden schwierig, danach hat man sich bei der Energieversorgung umgestellt.
Das wird so erzählt, würde ich jedoch anhand der Physikalischen und Ökonomischen Realitäten stark bezweifeln. Schauen wir mal in 2 Jahren was der Stand ist!
 

chrigu81

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16.02.2016
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Zürich
Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages - Strom aus Kernenergie Subventionen und Kosten

Bezüglich der Kosten würde ich Dir mal empfehlen diese Arbeit des wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages zu lesen. Die Kosten der Kernkraft sind fast doppelt so hoch wie die der EE. EE liefert uns schon jetzt 40-50% des Stromes. Kernkraft 6%. Da stehen Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis für die Kernkraft.
Und wieder die unfassbar unseriöse Arbeit wo klar gesagt wird, wir haben keine Ahnung was die Folgekosten sein könnten also nehmen wir einfach mal die Kosten von Braunkohle an🤦‍♂️

Und wenn es um Subventionen geht, wurde schon lange klargestellt, dass für KKWs keine geflossen sind.
20220719_000756.jpg
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Atom kommt ja vielleicht eines Tages noch mal mit Brütern wieder, falls die dann endlich mal Energie erzeugen, statt nur viel mehr davon zu brauchen? Damit kann man dann den Wasserstoff erzeugen, der die Welt rettet.
Man könnte da die Kanadischen CANDU Reaktoren dazuzählen. Laufen seit Jahrzehnten grösstenteils mit Natururan.
 
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chrigu81

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16.02.2016
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Zürich
Ja das hast Du vollkommen Recht. Bei der Kernkraft sind viel zu wenig Daten bezüglich der Kosten, Folgekosten und der gesundheitlichen Schäden vorhanden. Daher finde ich das wir erst weiter in die Kernkraft investieren sollten, wenn uns ausreichend Daten vorliegen. Das Fehlen der Daten als Investitionsgrund zu nehmen finde ich zumindest sehr gewagt.
Die Daten fehlen nicht. Sie werden nur ignoriert, und, oder man macht sich nicht die Mühe sie zu recherchieren.
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Genau Faktor 30-40 für EE. 🤦🏼‍♂️


Kernkraft mit 2.000€ je installiertes Kilowatt, EE mit 580€ je installiertes Kilowatt.

Aber es beruht wieder auf einer Studie des DIW, diese ist für dich wahrscheinlich wieder so haltlos wie die Quellen der EU oder des BT. Also alles gut.
Der Bundestag sagt wie im Screenshot in meinem vorherigen Beitrag klar zeigt es sind keine Subventionen für Kernenergie geflossen. Passt halt nicht ins Bild was die Grünen malen wollen, KK sei teuer und nur mit Subventionen überlebensfähig. Also wird etwas zusammengelogen und oft wiederholt bis die Leute glauben es sei Fakt...
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
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Zürich
Übrigens, der Wind dreht gerade mächtig in der Deutschen Energiepolitik, da sich langsam selbst Habeck den Realitäten nicht mehr entziehen kann...