Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
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Zürich
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Lustig wie hier ein Teil immer ruft, das ist doch alles nur von Aktivisten Fakenews. Auch wenn man einfach mal nach den genannten Werken/Parks googeln kann, dann sieht man, was wo produziert wird und was es gekostet hat usw… diese blöde Lügepresse von den jeweiligen Betreibern oder Wikipedia.
Die Verbohrtheit der Kernkraft Jünger ist aber auch bemerkenswert, alles was gegen einen spricht ist erfunden, aber Belege für die Wirtschaftlichkeit eines Neubaus kann man auch nicht bringen. Vom Endlager wollen wir erst lieber gar nicht wieder anfangen. Aber „ich“ will doch so sehr, das die Atomkraft so gut und billig ist, also muss es doch auch so sein.
Auch für dich nochmal, solange du bei EE kein Gasbackup
20220813_192924.jpg
Oder Kohlebackup
20220724_093034.png
Oder einen Riesenspeicher hast, vergleichst du Äpfel mit Birnen, da ansonsten das Netz nicht funktionieren kann. Ein Windrad ist natürlich günstiger zu bauen als ein KKW, nur Strom aus 100% KK ist deutlich günstiger als 100% EE da nicht noch Parallelkraftwerkpark, Speicher und Netzausbau nötig ist. Die Vollkosten sind das Problem und nicht die Baukosten eines Windrades oder eines PV Panels. Ausserdem ist der Arbeitskräftemangel ein Problem um die ganzen Anlagen aufzubauen und dann alle 20a zu ersetzen. Nützt dir nichts wenn sie billiger wären, wenn du niemanden hast um die Anlagen aufzustellen.

Daher plädiere ich für einen Mix aus KK und EE. EE an guten Standorten und KK um Speichetgrössen zu reduzieren und die benötigte Restrommenge für Grundlast. In Deutschland braucht es wohl einen höheren KK Anteil als beispielsweise Österreich, da Deutschland geographisch einfach Pech hat für Wasser, Wind und PV.
 

costa verde

Aktives Mitglied
10.10.2017
225
231
NUE
AKW werden nur auf Volllastbetrieb getrimmt und sind damit für ein flexibles Netz (das Netz der Zukunft) nicht mehr relevant.
Das kann man Urban Legend, Fake News oder schlicht Lüge nennen. Es wabbert durchs Internet und wird millionenfach wiederholt, weil sich irgendwelche Schlümpfe einfach nicht die Mühe machen, die Realität zur Kenntnis zu nehmen. Deutsche KKW fahren seit Jahren im Lastwechselbetrieb, das ist die Realität! Es wird einfach nicht zur Kenntnis genommen, es macht mich als Ingenieur rasend. GEH HIN UND ÜBERZEUGE DICH SELBER!

KKW fahren flexibel, die Spezialoperation ist ein Krieg und die Erde ist eine Kugel, verdamme Scheisse.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
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Hier noch ein Artikel welcher auch die Diskussion hier perfekt widerspiegelt.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
Aber die Entwicklung der letzten 3-4 Tage ist doch gar nicht mal so verkehrt. Von der Installierte Leistung und herausgebrachte Energie bei den EE, das diese selbst im Bau inkl. Backup teurer wäre als KK, konnten wir ja nun ein wenig relativieren.

Das zum Thema Flexibilität bei AKW´s sollte man mal den Betreibern auch erklären. Die warnen ja förmlich vor Flexibilität, da erstmal Träge und durch Lastwechsel ein enormer Verschleiß verursacht wird, dieser steht nicht im Kostenverhältnis. Hier kann man sich wieder die Physik zur Hilfe holen.
Hinzu kommt eben, das bei einem Lastwechsel kein Kostenvorteil entsteht, bedeutet eben die dann weniger herausgebrachte Energie kostet noch mehr.
Biblis 2 ist zum Beispiel in seinen 36 Jahren permanent auf 8.000 Stunden betrieben wurden, selbst zu den Zeitpunkten als es nicht musste, da günstigere Energie anliegt. Bei den anderen AKW´s sieht es genauso aus. Bedeutet also der permanente Lastbetrieb fordert eben unser Stromnetz und vor allem die Kosten extrem heraus.
So gibt es ja auch die in Brandenburg, Australien, USA, Kanada, Spanien, UK Mustergebiete, wo man durch Verzicht auf Grundlastwerke (inkl. AKW, Kohle und Gas) die Auswirkung auf das Stromnetz getestet hat und zu einem Fazit gelangt ist. Dies kann man dann in dem von mir bereits verlinkten Artikel zu den Studien lesen.
So gibt auch der Betreiber RWE an, das bei einem zukünftigen flexiblen Stromnetz mit flexiblen Angebot und Nachfrage, eben die Kernenergie keinen Beitrag liefern kann. Und er fordert unabhängig der Art der Stromerzeugung muss das Netz umgebaut werden.

Auch mit dem Ausbau von KK, muss sich das Netz verändern, da eben immer mehr flexible Abnehmer in Zukunft (und ja auch schon heute) am Netz sind. Nur leider sieht man halt, das bei einem Umbau Träge Stromproduktion klar im Nachteil sind. Die teilweise negativen Stromkosten an der Börse, kann man wenig auf KK zurückführen. Die doch hohen Börsenstromkosten kann man am Beispiel in Frankreich schon auf KK zurückführen.


Hier wird auch noch einmal diskutiert, ob man bei der Energiewende den Umweg mit Kernenergie gehen sollte. Fazit ist leider, das die Kosten nicht tragbar wären und der Nutzeffekt zu gering ist. Ist allerdings wieder vom BMUV gemacht aus dem Jahr 2009, vielleicht waren die für dich aber auch schon durch die Aktivisten unterwandert.

Wenn man signifikant Kernenergie möchte, muss man für diese eben doch Backup vorhalten. Dieser Backup ist nun in der Anschaffung unnütz teuer und dazu kommt eben, das ein AKW aufgrund der Trägheit schlecht als Backup funktionieren kann. Die Betreiber geben an, das man ca. 10 Minuten für den Lastwechsel um wenige % brauch, bei signifikanten Änderung redet man über Stunden. Die Nachfrage wird allerdings sekündlich controlled.
Auch die Infrastruktur in Deutschland gibt die Neuplanung nur schwer her. So wie es ja auch in Frankreich der Fall ist. Unsere AKW könnten etwas Entlastung (unter 1%) bei einer Verlängerung beitragen. So sind in Frankreich von den 59.090 MW installierten Leistung im 10 Jahres Schnitt nur 77% am Netz (aktuell ist nur eine Leistung von ca. 46% am Netz), dies gibt zumindest die EDF für den Zeitraum 2009-2016 an. Hier kann man halt eine Backup Quote von 23% ableiten. Leider kann man hier auch Schlüsse für einen eventuellen Ausbau für Deutschland ableiten, das man eben, sollte man jetzt über einen signifikanten Ausbau nachdenken, das ein Backup unausweichlich ist.

Zu den Druckluftspeichern, die Nutzungsgrad an Energie liegt bei 75%, hinzu kommt noch der Ertrag der Wärmeenergie, dies erhöht den Nutzungsgrad und reduziert den nicht.

Zu Waynesboro, Burke County hier geht es doch um die Installierte Leistung, ob in 2 oder 6 Blöcken ist doch nebensächlich. Da wir die Baukosten ja auf das MW/a runter brechen. Und es sind hier die erstmal belegten Baukosten eines aktuellen in Realisierung befindlichen Projektes.

Zur Windkarte und dem Nutzungsgrad. Hier mal kurz mit dem Strömungsverlauf an einem Windrad anschauen. Hier wird ja die Nabenhöhe für die Ermittlung der benötigten Windgeschwindigkeit und daraus resultierenden Wirkung betrachtet. Aus diesem Grund sind ja auch Rotoren mit 3 Flügel wirtschaftlicher als mit 4, hat was mit Gewicht und Windangriffsflächen zu tun. Es ist definitiv so, das ein Windrad mit einer Nabenhöhe von 90m (dies ist das Standardprodukt für den Windreichen Bereich Europas) einen besseren Ertrag erwirtschaftet in einer Region mehr als 8 m/s Windgeschwindigkeit als in einer Region mit unter 7 m/s. Hier kommt die Rechnung zum tragen, welche du bereits angeführt hast. Das der Ertrag überproportional abnimmt. Aus diesem Grund ist ja auch die Entwicklung auf eine Nabenhöhe von 133m um eben diesem Defizit auszugleichen. Statisch als auch Bautechnisch fällt die Erhöhung um 40% weniger ins Gewicht, da durch die abfallende Geschwindigkeit (max. mal gleiche) die Belastung auf die Bauteile reduziert. (Hebelgesetz)

Die Experten, welche die Atomenergie im Vorteil sehen, verschließen halt auch ihre Augen vor den Vollkosten, hier werden gerne Kosten weggelassen und auch gerne mit Baukosten vor 1980 gerechnet, Endlagerung gar nicht berücksichtigt, da in der Regel nur Rücklagen für Zwischenlagerung gebildet werden. Die wenigstens unterscheiden doch zwischen AKW Alt und AKW Neu, geschweige den AKW ohne Endlagerung und AKW mit Endlagerung. Wenn man nun AKW Neu mit Endlagerung betrachtet, kommt man unausweichlich auf die 38+ Cent je kWh.

Ein Werk wie Gösgen produziert die MWh zu 45 Euro, ein Werk wie Hinkley Point zu weit mehr als 90 Euro je MWh und in den USA und Frankreich sieht es genauso aus. Die WKA produzierte bereits 2013 (aus deinem Bericht Deutsche WindGuard) zu 25 Euro die MWh, in den letzten 10 Jahren ist die Effizienz weiter gestiegen und man kann bei aktuellen Projekten mit unter 20 Euro je MWh. Bei dem Backup Verhältnis aktueller WKA von 2:1 (obwohl dies bei der aktuellen Generation bereits weit unterschritten wird) sind selbst die Baukosten kein Problem mehr. Ja die Speichertechnologie ist hier noch ein immenser Kostentreiber, aber wie dieses mit realisierten Projekten gelöst werden kann, haben wir ja nun auch besprochen, so das man es stand heute zu 183k/MW/a nachhalten kann. Das ist alles auf dem Weg zu 80-100% EE. Du sprichst den Personalmangel an und es wird mehr Personal beim Bau der Leistung an WKA benötigt als bei KK, dies relativiert sich aber bei der Dauer der Personalbindung. Die Leistung eines AKW bindet das Personal eben über einen längeren Zeitraum, baut aber an einem Ort eben mehr Leistung. Die WKA können eben schneller aufgebaut werden und an Orten verteilt. Zusammengefasst, das Personalproblem haben beide.

Es ist halt das eine über eine Verlängerung von vermeintlich sicheren AKW´s zu reden oder über den Ausbau einer Technologie.
Auch mit Backup Quote und Speichern stellen die EE geringere Anforderung an die Wirtschaftlichkeit, als der vergleichbare Ausbau an AKW. Bei der Produktion liegen die aktuellen neuen Anlagen an Kernenergie halt schon bei dem skizzierten Verhältnis Faktor 0,2.
Der Nachteil Platzbedarf ist nicht von der Hand zuweisen. Die Rückbau-Angst bei WKA ist haltlos, wie ja bereits mit realisierten Projekten erwiesen. Aber auch hier hat sich viel getan. 2000 waren, unterstellt mit dem Platzbedarf Faktor 1 noch 1MW installierte Leistung möglich. 2020 sind es beim Platzbedarf Faktor 2 bereits 4,6 MW installierte Leistung, also Faktor 4,6 möglich.
EnerconSizes_de.svg.png
Ich finde es halt schwer abzuleiten, das bei neuen AKW´s die Baukosten und die Betriebskosten nur annähernd in den Bereich der EE kommen und das mit allen Nachteilen, welche die EE bringen. Und da reden wir noch nicht einmal über das Thema Endlagerung.

Nur nochmal ein kurzer Exkurs zur Lagerung.
Bildschirmfoto 2022-08-14 um 14.02.36.png
Sicherlich ein Grund damit weiterzumachen.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
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496
LEJ
Russland beschiesst weiter AKW

Russland beschießt und vermint AKW in der Ukraine. Russland nutzt AKW als Schutzschild für seine Artillerie. Dies alles verstößt gegen internationale Vereinbarungen und sollte zügig zu einer Neubewertung bzgl. der Gefahren/Sicherheit von AKWs führen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Hier noch ein Artikel welcher auch die Diskussion hier perfekt widerspiegelt.
Ich hab mir die Mühe gemacht Artikel 1 und 2 zu lesen. Bis auf persönliche Diffamierung ist hier wenig rauszulesen, schon gar nicht wie uns AKW weiterhelfen könnten. Das Fazit dieser beiden Artikel ist eher, wir bauen den Wohlstand weiter auf Fossilen Energien aus, den die Beeinträchtigung durch eine Energiewende sind höher als durch einen Klimawandel und der Versuch der Energiewende schaffen wir doch eh nicht. "ihre vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zur Staatsdoktrin erklärte Ideologie". Es wird auch immer schön mit Anspielungen gespielt, so wird ein Zitat aus dem Beitrag mit Zeitangabe genannt, dieses wird als Zitat gekennzeichnet und danach wird aber spekuliert, was die betreffende Person mit der Aussage eigentlich sagen wollte. Ein kleines Beispiel "wir Fachleute nennen das so" (7:11). Peinliche Ahnungslosigkeit, kaschiert mit professoraler Anmaßung"
Also hier traue ich dir mehr Know How zu, das du auf ein solches Stammtischniveau nicht reinfallen wirst. Aber die Quelle Achgut.com bedient halt auch gut den Corona Skeptiker, Ukraine Skeptiker und Regierungs Skeptiker.

ich würde eigentlich gerne diesen Artikel und die Aussagen des Autors Michael W Alberts als unprofessionell und ideologisch getrieben abtun. Dieser bringt für die wirkliche Debatte nicht weiter.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.272
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Russland beschiesst weiter AKW

Russland beschießt und vermint AKW in der Ukraine. Russland nutzt AKW als Schutzschild für seine Artillerie. Dies alles verstößt gegen internationale Vereinbarungen und sollte zügig zu einer Neubewertung bzgl. der Gefahren/Sicherheit von AKWs führen.
Quatsch. Herrschen in anderen Ländern Krieg um AKW? Nein. Aha.

Und die Ukraine kann ganz einfach aufhören, dass AKW zu beschiessen. Wenn die Russen als Taktik das AKW als Schutzschild nutzen, dann muss man sie woanders angreifen.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.272
3.712
Hier noch ein Artikel welcher auch die Diskussion hier perfekt widerspiegelt.
Der Artikel ist polemisch geschrieben, hat aber einen wahren Wesenkern. Aber das Gedankengebäude der Protagonisten in dem Video wird eh bald an den Fakten zusammenbrechen.

Das hatten wir ja weiter vorne schon. Das DIW (zu dem u.a. Fratscher gehört, der als Opportunist im Falle der Inflation, EZB und Co. auch immer was anderes erzählt > das kann man ja recht einfach überprüfen, einfach mal die Aussagen von vor 10 Monaten mit den jetzigen vergleichen) ist so stark mit der Politik verwoben, dass das DIW als Lobby-Organisation im EU-Lobbyregister eingetragen ist. Diese Personen oder das Institut als Fakten für seine eigene (grüne) Politik zu nutzen, ist witzig, lächerlich und fast schon traurig. (!)
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Quatsch. Herrschen in anderen Ländern Krieg um AKW? Nein. Aha.

Und die Ukraine kann ganz einfach aufhören, dass AKW zu beschiessen. Wenn die Russen als Taktik das AKW als Schutzschild nutzen, dann muss man sie woanders angreifen.
Wenn es zur Taktik der Ukraine gehört, eroberte Gebiete zurück zu holen, dann sollen die Russen eben andere Gebiete erobern. 🤦🏼‍♂️
Zudem gibt es auch Quellen, welche behaupten der Beschuss kommt von russischer Seite, da man die Stadt Nikopol erobern möchte.
Der Artikel ist polemisch geschrieben, hat aber einen wahren Wesenkern. Aber das Gedankengebäude der Protagonisten in dem Video wird eh bald an den Fakten zusammenbrechen.

Das hatten wir ja weiter vorne schon. Das DIW (zu dem u.a. Fratscher gehört, der als Opportunist im Falle der Inflation, EZB und Co. auch immer was anderes erzählt > das kann man ja recht einfach überprüfen, einfach mal die Aussagen von vor 10 Monaten mit den jetzigen vergleichen) ist so stark mit der Politik verwoben, dass das DIW als Lobby-Organisation im EU-Lobbyregister eingetragen ist. Diese Personen oder das Institut als Fakten für seine eigene (grüne) Politik zu nutzen, ist witzig, lächerlich und fast schon traurig. (!)
Spricht ja dann auch gegen die Experten der Atomkraft Lobby. Nicht nur fast sondern leider richtig traurig ist die ideologische Steuerung der aktuellen Atomkraft Lobby ohne Rücksicht auf Verluste, was interessieren unwirtschaftliche Atomreaktoren, wenn der Staat die Wirtschaftlichkeit am Ende doch wieder herstellt (wird ja auf der Welt gemacht, die Lenkungswirkung der Subventionen bei Atomkraft laut Angaben des Bundes hat nur zu einer weiteren Verteuerung geführt anders als zum Beispiel bei den EE) und was interessieren ungelöste Probleme, da macht sich die Lobby dann Gedanken, wenn „es soweit ist“, zur Not kann man ja immer gebetsmühlenartig predigen, die Regierung hat die Endlagerung doch unterbunden, also musste wir doch auch keine Lösung weiter anbieten. In anderen Ländern wollte die Regierung zwar ein Endlager, hat aber auch keines bis jetzt gefunden.
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Wenn es zur Taktik der Ukraine gehört, eroberte Gebiete zurück zu holen, dann sollen die Russen eben andere Gebiete erobern. 🤦🏼‍♂️
Zudem gibt es auch Quellen, welche behaupten der Beschuss kommt von russischer Seite, da man die Stadt Nikopol erobern möchte.

Spricht ja dann auch gegen die Experten der Atomkraft Lobby. Nicht nur fast sondern leider richtig traurig ist die ideologische Steuerung der aktuellen Atomkraft Lobby ohne Rücksicht auf Verluste, was interessieren unwirtschaftliche Atomreaktoren, wenn der Staat die Wirtschaftlichkeit am Ende doch wieder herstellt (wird ja auf der Welt gemacht, die Lenkungswirkung der Subventionen bei Atomkraft laut Angaben des Bundes hat nur zu einer weiteren Verteuerung geführt anders als zum Beispiel bei den EE) und was interessieren ungelöste Probleme, da macht sich die Lobby dann Gedanken, wenn „es soweit ist“, zur Not kann man ja immer gebetsmühlenartig predigen, die Regierung hat die Endlagerung doch unterbunden, also musste wir doch auch keine Lösung weiter anbieten. In anderen Ländern wollte die Regierung zwar ein Endlager, hat aber auch keines bis jetzt gefunden.
Ich freue mich darüber, dass die KK in der Green Energy Tax ist. Dadurch wird sie für Investoren interessant und der Ausbau geht hoffentlich rasant voran. Gut, in Deutschland dank u.a. der Grünen nicht, deswegen werden in Zukunft massiv Wasserstoff und Strom aus den anderen Ländern kaufen, die mit deutschen Steuergeld (Subventionen) und dem Investorengeldern ihre KK ausbauen.
 
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chrigu81

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16.02.2016
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Der Artikel ist polemisch geschrieben, hat aber einen wahren Wesenkern. Aber das Gedankengebäude der Protagonisten in dem Video wird eh bald an den Fakten zusammenbrechen.

Das hatten wir ja weiter vorne schon. Das DIW (zu dem u.a. Fratscher gehört, der als Opportunist im Falle der Inflation, EZB und Co. auch immer was anderes erzählt > das kann man ja recht einfach überprüfen, einfach mal die Aussagen von vor 10 Monaten mit den jetzigen vergleichen) ist so stark mit der Politik verwoben, dass das DIW als Lobby-Organisation im EU-Lobbyregister eingetragen ist. Diese Personen oder das Institut als Fakten für seine eigene (grüne) Politik zu nutzen, ist witzig, lächerlich und fast schon traurig. (!)
Ich würde den Artikel "bewusst überspitzt" nennen. Die Fakten sind korrekt im Artikel.
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Ich hab mir die Mühe gemacht Artikel 1 und 2 zu lesen. Bis auf persönliche Diffamierung ist hier wenig rauszulesen, schon gar nicht wie uns AKW weiterhelfen könnten. Das Fazit dieser beiden Artikel ist eher, wir bauen den Wohlstand weiter auf Fossilen Energien aus, den die Beeinträchtigung durch eine Energiewende sind höher als durch einen Klimawandel und der Versuch der Energiewende schaffen wir doch eh nicht. "ihre vom Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe zur Staatsdoktrin erklärte Ideologie". Es wird auch immer schön mit Anspielungen gespielt, so wird ein Zitat aus dem Beitrag mit Zeitangabe genannt, dieses wird als Zitat gekennzeichnet und danach wird aber spekuliert, was die betreffende Person mit der Aussage eigentlich sagen wollte. Ein kleines Beispiel "wir Fachleute nennen das so" (7:11). Peinliche Ahnungslosigkeit, kaschiert mit professoraler Anmaßung"
Also hier traue ich dir mehr Know How zu, das du auf ein solches Stammtischniveau nicht reinfallen wirst. Aber die Quelle Achgut.com bedient halt auch gut den Corona Skeptiker, Ukraine Skeptiker und Regierungs Skeptiker.

ich würde eigentlich gerne diesen Artikel und die Aussagen des Autors Michael W Alberts als unprofessionell und ideologisch getrieben abtun. Dieser bringt für die wirkliche Debatte nicht weiter.
Es steht ja im zweiten Teil, KKW statt Fossile.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl

„Alle in der Metaanalyse verglichenen Studien – u.a. von Agora Energiewende, dem BDI, dem Bundesverband erneuerbarer Energien, dem Bundeswirtschaftsministerium und der Deutschen Energieagentur dena – kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis: Energiewende und Klimaschutz sind ohne Atomkraft machbar. Auch der Kohleausstieg bis 2030 wäre demnach möglich, wenn die Erneuerbaren Energien zügig ausgebaut und weitere Maßnahmen in Sachen Energieeffizienz und Flexibilisierung zügig umgesetzt würden.“

sind doch gute Aussichten. Das sollte die Energiekosten für die Industrie auch erträglich halten im Gegensatz zur Kernenergie.
 

chrigu81

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16.02.2016
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Ich hoffe die 100% EE Fans und AKW teuer Fraktion glaubt dem IPCC. Der sagt nämlich, AKWs sind günstig... Dies einfach um eine hoffentlich von allen als Seriös angesehene Quelle zu zitieren.
20220815_190539.jpg
Falls der IPCC nicht glaubhaft ist, haben wir wohl auch keinen Klimawandel und können munter weiter Kohle verbrennen, da es dann ja auch keine EE mehr braucht 🤪
 

br33s

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19.11.2010
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IPCC hat natürlich recht was dem Klimawandel angeht. Aber man lässt sich ja dennoch seine Ergebnisse von einer gewissen Lobby bezahlen.
Es sind halt 2 Unterschiede. Einmal auf den Klimawandel hinweisen mit richtigen Prognosen und sich dann bezahlen lassen, wenn man als Lösung eine zu teure (haben wir ja bereits ein wenig klären können) und schädliche Technologie als kleinen Teil sehen will. Man plant ja einen Ausbau um 90-190%, was ja noch immer keine Lösung für den gesamten Energiemarkt wäre, sondern nur Flickschusterei.

Also das IPCC kann man ernst nehmen, wenn es um die Prognosen zum Klimawandel geht. Bei der Lösung hat man sich halt kaufen lassen und macht hier Lobby Arbeit und verteilt eben Unwahrheiten. Das ist jetzt aber nichts Neues beim IPCC. Ich würde deren Lösungsansatz nicht als realistisch betrachten, sondern man versucht hier Glaubhaftigkeit durch Gefallen zu erzeugen.

Einfach mal googeln, wie sich das IPCC von Industriestaaten bestechen bzw. „beraten“ lässt.

ich würde deren Forderung nach Atomkraft nicht als neutral bewerten, da sie sich von Aktivisten beeinflussen lassen und deswegen als Quatsch abtun.

Man führt unabhängige Studien zum Thema Klimawandel und Auswirkungen, aber bei der Lösung bleibt man eben nicht unabhängig und relativiert Fossil und Atomkraft. Also nur weil ein Part(Problem) absolut richtig ist, muss der andere (Lösung) nicht auch richtig sein, zumal wenn man sich eben von Aktivisten der Atomlobby und Fossillobby unterwandern lässt.

Ich hab dir ja die Metastudie verlinkt, welche sich auf mehrere unabhängige Studien bezieht. Übrigens werden bei diesen die Empfehlungen des IPCC was den Klimawandel, also das Problem betrifft berücksichtigt. 🤣😜
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Ich hoffe die 100% EE Fans und AKW teuer Fraktion glaubt dem IPCC. Der sagt nämlich, AKWs sind günstig... Dies einfach um eine hoffentlich von allen als Seriös angesehene Quelle zu zitieren.
Anhang anzeigen 186732
Falls der IPCC nicht glaubhaft ist, haben wir wohl auch keinen Klimawandel und können munter weiter Kohle verbrennen, da es dann ja auch keine EE mehr braucht 🤪
Ich kann dir jetzt schon garantieren, dass Antworten kommen, ala "man kann dem IPCC natürlich glauben, aber......"

:)

Die Klima-"die Welt geht unter"-Apologeten lesen aber den IPCC eh nicht vollständig oder verstehen ihn vollständig. Ich habe u.a. beruflich die kompletten 2600 Seiten gelesen und verstanden. Das einzige Szenario, was aussagt, dass es bis zu drei Grad gehen KANN, ist das Szenario, was am unwahrscheinlichsten ist.

Und genau DAS wird immer und immer wieder rezitiert und aus dem Zusammenhang gerissen; die Zusammenfassung liest sich nämlich komplett anders.
 
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br33s

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19.11.2010
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Falls der IPCC nicht glaubhaft ist, haben wir wohl auch keinen Klimawandel und können munter weiter Kohle verbrennen, da es dann ja auch keine EE mehr braucht 🤪
Achja und lies auch mal die Fußnoten zu deinen Quellen.

"Nuclear: Limited recent data and/or original data are available in the published literature. More recent, (grey literature) sources provide investment cost and LCOE estimates that are considerably higher than the ones shown here (Brandão et al., 2012). Nuclear fuel prices (per GJ input) are based on fuel cycle costs (usually expressed per MWh generated), assuming a conversion efficiency of 33%. They include the front-end (Uranium mining and milling, conversion, enrichment, and fuel fabrication) and back-end (spent fuel transport, storage, reprocessing, and disposal) costs of the nuclear fuel cycle (see IEA and NEA, 2010)."

Hier mal zum Vergleich die Fußnoten zu On- und Offshore
"Wind offshore: Offshore wind costs have generally increased since the SRREN, partially explaining the higher upper-end of the cost range shown here"
"High-end of capital expenditures is taken from IEA-RETD study (Mostajo Veiga et al., 2013) for Japan. The capital costs presented here show a higher upper end than in the SRREN, and reflect generally smaller wind projects or projects located in remote or otherwise-costly locations"

😆 aber nicht 😭 werden.
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Ich kann dir jetzt schon garantieren, dass Antworten kommen, ala "man kann dem IPCC natürlich glauben, aber......"

:)
Steht ja schon weiter oben, das IPCC ist absolut belastbar, zumindest in dem Bereich, wo man sich nicht durch Aktivisten beeinflussen lässt. Wenn man sich nicht von Fossil und AKW Lobby beeinflussen lassen würde, kommt man auch auf andere Lösungsvorschläge. So gibt man eben nicht die tatsächlichen Kosten bei KK an, dafür über die teuersten Kosten bei WKA.

Dann können wir ja laut dem IPCC weiter mit Fossilen und hochradioaktiven Müll arbeiten um das 1,5 Grad Ziel zu verhindern. Solltet selbst ihr merken, dass dieses recht schwer wird, oder? 🤓

Aktuell scheint man sich ja auf dem Shared Socio-economoc-Pathway 2 - 4.5 zu befinden, darüber kann man natürlich auch streiten.
 
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chrigu81

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16.02.2016
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Sag ich ja, dem IPCC kann man nicht glauben... Alle nur gekauft! Also lassen wir die Kohle laufen 🤡
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Ich kann dir jetzt schon garantieren, dass Antworten kommen, ala "man kann dem IPCC natürlich glauben, aber......"

:)

Die Klima-"die Welt geht unter"-Apologeten lesen aber den IPCC eh nicht vollständig oder verstehen ihn vollständig. Ich habe u.a. beruflich die kompletten 2600 Seiten gelesen und verstanden. Das einzige Szenario, was aussagt, dass es bis zu drei Grad gehen KANN, ist das Szenario, was am unwahrscheinlichsten ist.

Und genau DAS wird immer und immer wieder rezitiert und aus dem Zusammenhang gerissen; die Zusammenfassung liest sich nämlich komplett anders.
Es hat ja nicht lange gedauert, bis sich deine Prophezeiung bewahrheitet hat 😂
 

br33s

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19.11.2010
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schade, hab die Meinung ja nicht exklusiv und 2019-21 gab es ja auch ordentlich Gegenwind für den skizzierten Lösungsansatz des IPCC aufgrund der Vorwürfe, sich bei der Lösung nicht Objektiv verhalten zu haben um der Industrie/Ländern einen entgeltliche "Gefallen" zu tun. (Siehe Link von oben). Herr Dr. Thomas Bruckner lehrt in Leipzig ja zum Beispiel auch einen anderen Lösungsansatz und berät auch das Fraunhofer und ist auch einer der führenden Schreiber/Experten für das IPCC.

Da kann ich die digitalen Kongresse der Energieforen empfehlen.

(hab ja wenigstens mal belegt warum man den Lösungsansatz als Quatsch abtun sollte) :cool:
 

br33s

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19.11.2010
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Willst du damit andeuten, das die Bedenken und Ableitungen nicht zutreffend sind? Herr Prof. Dr. Goldthau ist von keiner Partei aktuell "dekoriert".

Aber du kannst ja sicherlich die Bedenken, welcher er in dem Artikel formuliert werden, als Nonsens entlarven oder "lass mal stecken"?:unsure:
(oder passt das ideologisch wieder nichts ins "Weltbild"?)
 

ThoPBe

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16.09.2018
4.272
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Und wieder ein (meinetwegen dekorierter) Geisteswissenschaftler nach dem Motto: "es ist alles nur eine Frage des politischen Willens" - danke, aber lass mal stecken.
Die (immer gleichen) Argumente, die da vorgebracht werden, sind schon hinreichend widerlegt (Gas, keine Stromkrise, wir können keinen Brennstoff besorgen, bla, bla) und dienen somit keinerlei Erkenntnisgewinn. Professor Dr. Andreas Goldthau ist auch Politologe (Public Policy), kein Kernphysiker, Ingenieur oder ein Handwerker im AKW. Nichtmal einer von den 35325453 "Energieexperten" im Land (eh kein geschützter Begriff)
 
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armagri

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15.10.2010
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BRN
Und zum Schluss seines Artikels wieder das gleiche Mantra: EE ausbauen und auf grünen Wasserstoff (was eine Zukunfstechnologie sein soll) hoffen. Sorry, das sind von mir aus gesehen schlicht Plattitüden, welche in der gegenwärtigen Situation aber schon mal gar nichts beitragen.
 
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br33s

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19.11.2010
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Dann habt ihr aber sicherlich auch gelesen, was der Beitrag der AKW´s in der aktuellen Situation und in Zukunft wäre.

Btw. ist sein Fach-und Forschungsgebiet -> globale Energie-Governance und Energiesicherheit.

Die Betreiber der AKW sehen dies ja genauso, siehe RWE und EON (oder ehemals PreussenElektra). Hier sind Ingenieure und Handwerker im AKW auch im Gremienrat der Entscheidungsträger. Aber die sind sicherlich auch wieder politisch unterwandert.

Es ist auch richtig, das wir immer wieder über die gleichen Dinge diskutieren, nur gibt es dazu eben keine Lösung, oder nur dann eine Lösung, wenn man nur einseitige Quellen zu Rate zieht, welche sich bei wirtschaftlichen Faktoren auf vor 1980 stützen.

Es bleiben damit immer noch folgende offene Fragen:
- Unwirtschaftlichkeit im Neubau
- Unwirtschaftlichkeit im Bestand, aufgrund keiner Einbeziehung der Endlagerung, mit gutem Willen bildet man Rücklagen für die Zwischenlagerung
- Endlagerungsproblematik, siehe die Äußerungen von Herrn König, Erfahrungen aus Finnland fehlen
- weltweite marode Infrastruktur, man hat hier den Ausbau oder wenigstens das halten des Bestandsniveaus an AKW verschlafen, aber das resultiert ja aus den 3 Gründen von oben.
- Standortprobleme in Zukunft aufgrund Wassermangels, damit verbundene temporäre AKW Flaute in Europa/Welt
- Ressourcenproblem, außer man macht die Minen wieder auf deutschem Boden auf, fehlende Unabhängigkeit nicht beim Bau (das haben wir ja auch bei den EE) aber eben auch während des Betriebes.

Das alles macht die EE nicht besser, nur hat man hier eben gewisse Vorteile. Es ist auch nun mal nicht so, das alle Punkte bei EE rosig sind, das hat auch nie jemand behauptet. Es macht auch Sinn zu prüfen, die aktuellen AKW weiterlaufen zu lassen, wenn diese eine signifikante Erleichterung bei der Gas- bzw. Stromentlastung bringen und keine anderen Risiken oder Abhängigkeiten birgt. Aber über den Neueinstieg zu diskutierten, ist in meinen Augen, ein wenig weltfremd, wenn man über emissionsarme und bezahlbare Energieversorgung in Zukunft sprechen will.
 
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chrigu81

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1.281
Zürich
Der Artikel beweist schon ganz am Anfang, dass der Herr keine Ahnung hat. Er sagt es sprechen 3 Gründe gegen AKW:
1) Streckbetrieb nötig und daher keinen zusätzlichen Strom. -> Das ist nachweislich komplett falsch und wurde inzwischen von genug Leuten in den Medien erklärt wie Streckbetrieb funktioniert, sodass man erwarten kann, dass Herr Professor sich hätte informieren können.
2) AKW unflexibel, können nur Grundlast. -> Ich erinnere an den Post von @costaverde. Auch hier wurde es oft genug in den verschiedenen Formaten richtig gestellt, dass deutsche KKWs für Lastfolgebetrieb ausgelegt wurden. Herr Professor war auch hier zu faul oder zu dumm sich richtig zu informieren.
3) AKWs unzuverlässig. -> Auch hier Müll... der CF der Französischen AKWs ist immer noch deutlichst höher als deutsche EE. 12 von 56 Kraftwerke haben Spannungsrisse, welche bis Winter grösstenteils behoben sind. Die anderen nicht laufenden Kraftwerke sind in der ordentlichen Wartung. Teilweise ist Wartung wegen Covid angestaut, aber das ist in Frankreich kein alleiniges AKW Problem. Der Leistungsverlust wegen Drosselung ist deutlich unter 5%. Ich habe etwas von ca. 2% im Kopf, bin jetzt aber zu faul zum suchen.

Und solch ein Qualitätsbeitrag soll nun deine Referenz sein? Das kannst du ehrlicherweise besser!
 
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