Ich weiss, dass du das denkst, du vergisst jedoch was Batman aufzählt. Genauso wenn du die Probleme der KK so überzeichnest. Natürlich hat KK Probleme, diese sind jedoch im Verhältnis zu den Problemen der Alternativen verschwindend klein. Die vorher schon gezeigte Grafik zeigt es eben ganz schön.
Anhang anzeigen 194664
Also Beispiel der Impact von den Uranminen verglichen mit den benötigten Minen für EE.
https://youtu.be/19-gqgugKOc
Keine Angst, brauchst nur 8min..
Schau dir mal den Platzbedarf für den schwach bis mittelradioaktiven Müll und dazu noch den für den hochradioaktiven Müll an. Gelagert sollte alles im Schnitt zwischen 100-500 Jahres mindestens. Stand heutiger installierte Technik.
https://de.statista.com/infografik/20000/geschaetzte-menge-des-atommuells-in-europa/ (hiervon macht Finnland ungefähr 0,8% aus)
das ist dann der Müll für Europa innerhalb von 60-70 Jahren, wenn das nun die Zukunftstechnologie ist, dann such schonmal den Landstrich, für das oberirdische Lagerung und das spätere unterirdische Lager. Zumindest wenn wir das nach dem "Vorbild" von Finnland machen wollen, dann kann man XX% der Landfläche von Europa schon einmal von der Besiedlung ausschließen. (zumindest ist das ja der Plan in Finnland mit Onkalo, wird ja ein riesiges Speergebiet) Sicherlich brauch auch EE enorme Fläche, aber daneben oder drunter kannst du eben noch etwas machen. (ja es gibt Infraschall, ja es gibt Windverwirbelungen, ja es gibt Materialverlust bei Off-Shore, ja es gibt auch Einstrahlungsfolgen usw. usf.) Ja auch wird eine enorme Anzahl an Ressourcen benötigt, welche erst noch abgebaut werden muss und welche auch enorme Umweltverwüstung hinterlassen wird. Hier empfehle ich dir aber auch mal die Doku von Arte zum Thema Yellow Cake. Einen "Tot" muss man eben sterben, jede Energieerzeugungsart ist eine Herausforderung für den Planeten. Aber wenn man sich eben dazu entschließt, den Planeten auszubeuten, dann sollte man schon eine Form wählen, welche nachhaltiger erscheint! Die Recyclingquote bei AKW spricht nun bei weiten nicht dafür! Bei EE (PV oder WKA) liegt die heute übliche Recyclingquote schon sehr hoch (selbst das Thema Repowering von Standorten oder Equipment, übrigens auch bei PV, wo man durch aufdampfen diverser Schichten und Neuanordnung dieser, aus einem Modul 2010, ein aktuelles Modul machen kann), es ist und wird auch immer wichtiger die (Verbund)Rohstoffe wieder dem Industriekreislauf zuzuführen und auch das Märchen von den Kubikkilometer großen Fundamenten, welche nach 15 Jahren einfach in der Botanik zurückgelassen werden, stimmt einfach nicht. Hier haben wir ja bereits Beispiele im Thread angeführt, ein Insasse erklärte uns sogar, wie man mit Pfahlfundamenten arbeiten kann.
Hinzu kommt halt der Fußabdruck von Atomkraft, wenn man diesen ganzheitlich anschaut, sieht man halt, wie weiter oben verlinkt, das dieser bis zu 37mal höher als z.B. bei WKA ist. Dennoch ist Atomstrom bei weiten besser als Kohle oder Gas, aber es ist eben selbst bei der CO2 Bilanz nicht das Maß der Dinge!
Du siehst also, was die CO2 Bilanz, was die Wirtschaftlichkeit, was den Platzbedarf, was den Müll, was die Ressourcen, was die Abbaubedingungen, was die Abhängigkeit usw. usf. angeht, ist Atomstrom eher so lala. Da bringt der Ausbau einer solchen Technologie doch sehr viele Nachteile mit sich, welche die vielleicht wenigen Vorteile nicht überwiegen.
Btw. bei 2 von 3 Einwänden von Batman, muss man die Schelle ihm natürlich auch wieder zurückgeben, da diese auf das Netz auch mit Atomstrom zu kommt. (den Ausbau bzw. die Verstärkung und die Flexibilität, dann auch nicht die Backupquote vergessen, siehe Frankreich vor 2022!)
Wie lange geht eigentlich Dein Homeschooling mit Mutter noch?
Deine Posts werden ja immer dramatischer und wirrer, sind das Hilferufe?
Ist das Kleingeld wieder alle, oder warum hast du dich schon wieder umgedreht?