Diskussionen zu Kernenergie (aus "Elektromobilität")

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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
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Genau Atomstrom ist ja günstig und nachhaltig, haben wir ja ganz vergessen. Nicht auszudenken, wenn man noch im Ansatz die Lagerungskosten umlegen würde. Sollte nur jemand mal den Franzosen und den anderen Atominvestoren erklären, vielleicht machen die ja was falsch und sollten mal hier im Thread nach Rat fragen. 😂



Vielleicht kann auch die Kompetenz hier bei der Endlagersuche in DE das BGE, BASE und die oberste Atomaufsicht unterstützen, scheint doch nicht ganz so einfach zu sein. Oder einfach gewisse Anforderungen weglassen und dann geht es auch schneller, darf halt nur nichts passieren. 😂

Aktuell sieht es ja danach aus, das DE bereits 28 Jahre vor Inbetriebnahme des Endlagers aus der Atomenergie ausgestiegen. Vielleicht sind es nicht 28 sondern nur 23 Jahre, aber naja…

Mal ganz ehrlich - wann merks Du das derartige verweise auf FR so viel Sinn machen wir wenn in FR Gas mit Verweis auf DE diskutiert wird.

Die einzig relevante Info ist doch eigentlich nur wie zuverlässig waren die deutschen KKW in der Vergangenheit. Mit dieser info würde ein Großteil Deiner Argumentationskette in sich zusammenfallen.

Zum Großen und Ganzen - irgendwann ist kein Geld mehr da um die Probleme rund um die Energiewende mit Geld zuzuschütten.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.383
11.351
der Ewigkeit
Mal ganz ehrlich - wann merks Du das derartige verweise auf FR so viel Sinn machen wir wenn in FR Gas mit Verweis auf DE diskutiert wird.

Die einzig relevante Info ist doch eigentlich nur wie zuverlässig waren die deutschen KKW in der Vergangenheit. Mit dieser info würde ein Großteil Deiner Argumentationskette in sich zusammenfallen.

Zum Großen und Ganzen - irgendwann ist kein Geld mehr da um die Probleme rund um die Energiewende mit Geld zuzuschütten.
besserwissendersozi33IQsimpel kann Dir nicht antworten,
tippen fällt schwer - der Kleber geht nicht ab.🤣
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.383
11.351
der Ewigkeit
Das kommt jetzt aber überraschend... Naja, Hauptsache wir arbeiten am sozialen Ausgleich und retten im Alleingang das Weltklima... oder so..
Ich bin da optimistisch, dass das große Erwachen bald kommt und wenn es dann an den eigenen Geldbeutel geht
(fremder Leute Geld ausgeben ist immer ganz easy)
kippt die Stimmung auch bei den letzten Hardcore-Sympathisanten.
Allein die Farce in Scharm El-Scheich , so ganz ohne die Teilnahme Chinas oder Indiens, führt doch
die gesamte Veranstaltung mit ihren abstrusen Ideen ad absurdum.
 

alex09

Erfahrenes Mitglied
09.12.2010
2.340
1.572
loool... erstma schön ein "detailed outline" nach all der Zeit :D :D

Top EU leaders have promised to outline measures to set a limit on gas prices as pressure mounts on Brussels to act more quickly to ensure the energy crisis does not last into next year.

A “detailed outline” will be presented to energy ministers on November 24, European Commission president Ursula von der Leyen and the Czech prime minister Petr Fiala, whose country holds the rotating EU council presidency, said in a letter on Friday.

The pledge, directed to representatives of the 27 EU member states, comes hours after the commission gave a grim assessment of the bloc’s economic prospects as soaring energy prices hammer households and businesses.
(FT)
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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639
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Mal ganz ehrlich - wann merks Du das derartige verweise auf FR so viel Sinn machen wir wenn in FR Gas mit Verweis auf DE diskutiert wird.

Die einzig relevante Info ist doch eigentlich nur wie zuverlässig waren die deutschen KKW in der Vergangenheit. Mit dieser info würde ein Großteil Deiner Argumentationskette in sich zusammenfallen.

Zum Großen und Ganzen - irgendwann ist kein Geld mehr da um die Probleme rund um die Energiewende mit Geld zuzuschütten.
Hmm da kommt es halt auf die Definition der Sicherheit an. Frankreich zum Beispiel hat erst dieses Jahr Reaktoren aus den Baujahren 1979-1985 vom Netz genommen, weil diverse Risse in kritischen Bauteilen festgestellt worden sind. In Emsland und Isar 2 sind bereits auch seit Jahren Risse in Abwärmeleitungen bekannt, im Emsland zählt man sie wenigstens (mehrere Tausende), verfüllt strategisch nicht kritische Leitungen, immer mit dem Wissen, bald ist ja Schluss und die Materialmüdigkeit kann anders bewertet werden. In Isar zählt man sie nicht einmal, dort sind sie lediglich „bekannt“.
Dann sind französische Reaktoren nicht von der 10 Jahres Überprüfung ausgenommen, da man hier plant, die Reaktoren noch länger zu betreiben. Bei deutschen sind diese Überprüfung bereits 3 Jahre überfällig. Und nein diese werden nicht durch die laufenden Wartungen ersetzt! Eine PSÜ kann mehrere Monate dauern, sieht man ja in Frankreich, wo ein enormer Wartungsstau durch die Corona Maßnahmen entstand.
Hier kann man mal die Anforderungen an eine PSÜ nachlesen.

Sollten wir dann vielleicht auch, wie die Franzosen, betroffene Meiler für Überprüfungen vom Netz nehmen oder belassen wir es dabei, da es nur noch 6 Monate halten muss?

Über die Sicherheit deutscher AKW kann man sicherlich mehr sagen, wenn die turnusmäßige Gesamtprüfung nach 10 Jahren realisiert worden ist. Der TÜV Süd hat ja ein gutes Beispiel gebracht und in seinem Abschlussbericht (zu keiner Prüfung) vermerkt, das eine detaillierte Prüfung nötig ist und die Aussage der Sicherheit des Betreibens, sich auf die während des Betriebes permanent stattfindenden Wartungen beruht.
Gern mal in der Industrie den Unterschied nachlesen zwischen Wartung und Prüfung.
(Gutes Beispiel Brasilien)

Gibt doch eine recht einfache Lösung.
Die Betreiber von AKW sollten (wegen mir inkl. der vom Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages enormen Bundesfördermittel) die vollumfänglichen Kosten tragen, die Risiken selber versichern und die Gebiete zur Endlagerung selber erwerben und sicher ausbauen. Dann wird der Markt doch relativ schnell den weiteren Weg der Atomkraft zeichnen. So wie es nunmal bereits seit den 1980er Jahren ist, wo die Atomkraft aufgrund der Unwirtschaftlichkeit immer weiter in ein Nischendasein abrutscht. Sicherlich bekommt man dann kWh Preise, welche wir heute nicht erträumen können und dann sind alle Nörgler wieder auf der Straße, da Energie noch weit unbezahlbarer wird, als es aktuell schon droht und das dann nicht hoffentlich für einen überschaubaren Zeitraum, sondern auf DauerAuch Polen wird auf EU Mittel hoffen und warten, den ohne wäre es nicht finanzierbar.
Bei EE muss man auch enorm subventionieren, gern kann man die Ausführung hier im Thread dazu mal nachlesen.

Zusammenfassend kann man sagen, man sollte nicht mit dem Finger auf die Franzosen zeigen, wenn diese doch die gesetzlich vorgeschriebenen Wartungen und Überprüfungen ohne Angst vor Beeinträchtigungen realisieren und wir der Meinung sind, dies für unsere Werke nicht machen zu müssen, weil unsere sind ja theoretisch so sicher.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
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Sollten wir dann vielleicht auch, wie die Franzosen, betroffene Meiler für Überprüfungen vom Netz nehmen oder belassen wir es dabei, da es nur noch 6 Monate halten muss?
Komm mir bitte nicht mit Frankreich. In Deutschland wurden Entscheidungen getroffen die Auswirkungen hier haben. Unser Kraftwerkspark war sicher und zuverlässig. Dann hat man einen Haufen Politiker dilettieren lassen. Das Ergebnis ist bekannt und weder für mich als auch für Dich akzeptabel.
Energiewende ja - dann aber mit Plan und Zeit und ohne Abhängigkeiten oder weiter mit dem alten Strommix. Dann wären die Kraftwerke zuverlässig gewartet, neue dazu gekommen, alte entfallen. Vielleicht auch in Ruhe ein Endlager gesucht usw.

Der Ist-Zustand ist eine Katastrophe und es wird immer schlimmer.
 

Spinnacker

Erfahrenes Mitglied
17.03.2015
327
271
Ist "dilettieren" wirklich die richtige Beschreibung für das, was passiert ist?
Meinetwegen für die Geistesheroen Seehofer und Westerw..

Aber die Frau an der Spitze war doch angebl. Physikerin.
Die wusste doch genau, hätte jedenfalls genau wissen sollen, was in Japan passiert war - und wie anders die Lage bei uns war.

Die kann doch nicht dilettiert haben.
Sondern muss doch gewusst haben, daß ihre Entscheidungen, die auch noch von den Betroffenen blindlings befolgt wurden, nicht gerechtfertigt waren.
Und Deutschland immens schadeten.

Amtseid??
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Komm mir bitte nicht mit Frankreich. In Deutschland wurden Entscheidungen getroffen die Auswirkungen hier haben. Unser Kraftwerkspark war sicher und zuverlässig. Dann hat man einen Haufen Politiker dilettieren lassen. Das Ergebnis ist bekannt und weder für mich als auch für Dich akzeptabel.
Energiewende ja - dann aber mit Plan und Zeit und ohne Abhängigkeiten oder weiter mit dem alten Strommix. Dann wären die Kraftwerke zuverlässig gewartet, neue dazu gekommen, alte entfallen. Vielleicht auch in Ruhe ein Endlager gesucht usw.

Der Ist-Zustand ist eine Katastrophe und es wird immer schlimmer.
Leider hat man bei der Brückentechnologie bis hin zu 100% EE, auf das falsche Pferd gesetzt. Eigentlich nicht auf das falsche Pferd, sondern auf den falschen Stallmeister. Prinzipiell ist es doch richtig, den Anteil an der Atomkraft weltweit weiter abzubauen, so wie man es seit den 80ern ja auch weltweit bereits macht. Selbst FR, wird den Anteil ja reduzieren. Wo ich dir recht gebe ist das die Alternativen vorhanden sein müssen, hier hat man geschlafen. Allerdings ist das auch kein Grund so weiterzumachen. Man brauch wohl den Druck und Wohlstandsverlust, um die Veränderung voranzutreiben und neuen Wohlstand zu schaffen, bevor diesen Weg andere Nationen bestrebter gehen. (Das meinte ich mit dem Spruch: Veränderung ist schwer, Gewohnheit bleibt einfach) Der zukünftige Wachstumsmarkt wird doch kein Produktionsmarkt oder Dienstleistungsmarkt sein, sondern der Energiemarkt (durch Automatisierung und dem damit verbunden Energiehunger). Produkte müssen langlebiger und updatable sein, diese werden auch in Zukunft nicht in den Hochlohnländern entstehen und auch die Veredlung wird aus diesen Ländern abwandern, kann man doof finden und die Schuld bei der Regierung suchen, aber so lange man nach billiger und besser strebt, kann man dagegen machen wollen was man will. Die herkömmlichen Wege zur Energieerzeugung sind für den Ausbau unbrauchbar, da zu viele Folgerisiken und bei anderen eben unwirtschaftlich. H2 wird eine große Rolle spielen, hierfür brauch man Energie im Überfluss, Vorteil ist, der Überfluss muss nicht 24/7 da sein. Aber man brauch sich auch nichts vormachen, der Marktführer wird auch auf dem Energiemarkt nicht aus Europa oder Nordamerika kommen. Festhalten am aktuellen Status Quo, würde doch nur die zukünftige Position weiter verschlechtern. So nach dem Beispiel, hätte ich vor 10 Jahren schon mit dem Methadonprogramm angefangen, wäre ich sei 9 Jahren clean.
Man hat auf dem Weg der EE-Wende viele Fehler gemacht, der Größte ist eigentlich, das man zu zögerlich ausgebaut hat und sich mit Fossil (inkl Uran) verzettelt hat und nicht konsequenter zu „besseren“ Zeiten gehandelt hat. Auch Speicherung hat man zu Stiefmütterlich betrachtet, wenn man ehrlich ist, ist dieses Thema doch erst die letzten 4-5 Jahre hochgekommen und dann auch nur chemische Speicher, obwohl im Bereich mechanische Speicher ein weitaus größeres Potential liegt. (Ein Pumpspeicherwerk muss zum Beispiel nicht immer in die Berge, es geht auch andersherum mit stillgelegte Stollen und dann gehören zur Mechanik auch noch andere Optionen). Zumindest müsste man regional Alternativen zur Speicherung schaffen und überregional müsste es dann wohl auf H2 hinauslaufen. Wenn man nun wieder an Konsequenz mangeln lässt, verschiebt es doch den „Supergau“ nur weiter hinaus. Auch als AKW Liebhaber muss man selbst zu sich ehrlich sein, das es schon komisch ist, das in AKW freundlichen Ländern, die Neubauprojekte seit den späten 80er Jahren teilweise an einer Hand abzählen kann, im Endeffekt ist das alles auf einen Grund zurückzuführen, und das bleibt der Preis, wenn der Neubau nur ansatzweise so lukrativ wäre, wie der Bestand, dann würde an jedem kleinen Bach ein AKW stehen, ist es aber leider nicht. Auch die Suche in AKW freundlichen Ländern für ein Endlager ist überschaubar. Liegt dann nicht nur am Widerstand der Gegner, sondern eben auch an den geologischen Herausforderungen und Grenzen. Alleine der Lagerungsstau, welchen man aufgebaut hat, ist immens. Man muss sich einfach mal die Dimension verdeutlichen, welche die zivile Atomwirtschaft in den letzten 60 Jahren hervorgebracht hat. Die 3+ oder gar 4 Typen, lassen die Kosten aktuell nur weiter explodieren, so scheint es auch nicht realistisch, das man in Zukunft den vorhanden Müll in neueren Anlagen reduzieren kann. Auch bei den aktuellen Neubauten ist Typ 3 noch der Standard. (Und bereits dort rechnet es sich nicht) Selbst der Hualong One ist und wird nicht wirtschaftlich.
In jeder Herausforderung liegt auch eine Chance.
Schließt sich eine Tür, öffnet sich ein andere.
Jeden Tag geht die Sonne wieder auf.
usw. usf.

Was sagt das aktuelle Politbarometer? Legt die AfD wirklich so viel zu und verliert die FDP wirklich so viel? Haben wir keine bessere Politik*in wie Frau Baerbock? Wie wird der Winter 22/23? Was kann man vom Jahr 2023 erwarten und wie geht es 2024 weiter? Alles spannende Fragen, oder?
 

Rennip

Erfahrenes Mitglied
28.02.2016
1.455
381
Und jetzt übernehmen Politiker mit Sendungsbewußtsein:


und ohne auch nur den Schein einer Ahnung/Erfahrung außerhalb der Politik-Blase.

Aber jene Frau in NS: wer hat sie denn ins Amt gebracht?
Das waren doch ihre Wähler und die der Roten: denn der Oberrote Stefan W. hatte doch schon vor der Wahl klar gemacht, daß er nach der Wahl mit Grün an der Macht bleiben wolle. Also haben alle Rot-Wähler, im Auto-Land NS, für eine autofeindliche Politik gestimmt. Hallo VW'ler: kapiert?
Ihr habt eure Metzgerin selber gewählt.

Wenn aber die Wähler nicht mal so simple Dinge kapieren und ihre Wahlentscheidung entsprechend ausrichten, was erwarten wir denn von denen bei so "komplizierten" Fragen, wie der Befüllung von Kupferkabeln mit Strom - nach Annalena's Expertise auch zum Speichern.
Kommt der Strom doch bekanntlich aus der Steckdose.
Oder anders gefragt: wenn Boeing ein Problem mit einem Pannenflieger hat? Legt man dann auch die Airbusse still?
Was haben also Probleme bei französischen AKW's mit deutschen AKW's zu tun?
Rein Null-Komma-Gar-Nix!
Prinzipiell!
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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Und jetzt übernehmen Politiker mit Sendungsbewußtsein:


und ohne auch nur den Schein einer Ahnung/Erfahrung außerhalb der Politik-Blase.

Aber jene Frau in NS: wer hat sie denn ins Amt gebracht?
Das waren doch ihre Wähler und die der Roten: denn der Oberrote Stefan W. hatte doch schon vor der Wahl klar gemacht, daß er nach der Wahl mit Grün an der Macht bleiben wolle. Also haben alle Rot-Wähler, im Auto-Land NS, für eine autofeindliche Politik gestimmt. Hallo VW'ler: kapiert?
Ihr habt eure Metzgerin selber gewählt.

Oder anders gefragt: wenn Boeing ein Problem mit einem Pannenflieger hat? Legt man dann auch die Airbusse still?
Was haben also Probleme bei französischen AKW's mit deutschen AKW's zu tun?
Rein Null-Komma-Gar-Nix!
Prinzipiell!
Darfst du schon wählen?

zu den AKW‘s nochmal oben kurz nachlesen. Die Einen nehmen aus Sicherheitsbedenken Werke vom Netz, die anderen glauben (weil man ja der Meinung ist, das es bei +30 Jahre alten Werken „Fakt“ sein muss, da die Bauart sich „gravierend“ von den Framatom Werken unterscheidet 🤦🏼‍♂️ ), das deren Werke trotz Risse sicher sind. Wer außerhalb der AKW Lobby betitelt eigentlich ein Werk als sicher und mit welcher Intension. 😂
Das AKW mit den Koordinaten (52.4749767, 7.3222401) hat nichts mit dem AKW mit den Koordinaten (46.4649452, 0.6513540) zu tun. 🤣 Beide müssen wohl im Januar durch andere Energieerzeuger ersetzt werden. 😳
 
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Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Ist "dilettieren" wirklich die richtige Beschreibung für das, was passiert ist?
Meinetwegen für die Geistesheroen Seehofer und Westerw..

Aber die Frau an der Spitze war doch angebl. Physikerin.
Die wusste doch genau, hätte jedenfalls genau wissen sollen, was in Japan passiert war - und wie anders die Lage bei uns war.

Die kann doch nicht dilettiert haben.
Sondern muss doch gewusst haben, daß ihre Entscheidungen, die auch noch von den Betroffenen blindlings befolgt wurden, nicht gerechtfertigt waren.
Und Deutschland immens schadeten.

Amtseid??
Da frage ich mich ja wieso Du glaubst Dich zum Thema besser auszukennen als eine promovierte Physikerin.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.281
3.719
Stammtisch-Niveau hin oder her.
Das hier ist immer noch das Vielfliegertreff-Forum und nicht das Institut für Kernenergetik und Energiesysteme (IKE) der Universität Stuttgart.

Außerdem ist das Thema mMn eher etwas für den Bereich „Gott und die Welt“ und nicht für den Bereich „Leben und leben lassen“.
Es wird sowieso mit Politik durchmischt, da es ein sensibles Thema ist und den Geldbeutel aller trifft.

Zitat:
„In Leben & Leben lassen geht es um unsere Interessen, um Aktivitäten, mit denen wir gerne (oder gezwungenermaßen) unsere Zeit verbringen: Job, Freizeit, Kultur & Entertainment. Darunter fallen beispielsweise Themen zu den Bereichen Arbeit, Hobbys, Haustiere, Literatur, Theater, Kino, TV/DVD-Programm, Musik, Fanclubs und passiver Sport (als Zuschauer oder Fan).“
Nun, manche User haben hier deutlich mehr Ahnung und Wissen über Kernenergie und Physik, als der berühmte Stammtisch.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.281
3.719
Die Entscheidungen von Merkel hinsichtlich der Atomenergie waren politische, keine physikalischen. Das ist ja nun hinlänglich bekannt und belegt. Zum Beispiel haben Robin Alexander von der Welt und die FAZ das ja in ihren Büchern bzw. der politischen Beobachtung im Tagesjournalismus über Jahre begleitet, recherchiert und belegt.

Die (falsche) Kehrtwende 2011 war der Wahl in Hessen und der Mitbestimmung der Grünen in Bundestag und Bundesrat (!) geschuldet. Über die Energiewende wird weltweit der Kopf geschüttelt; auch DAS ist kein Geheimnis mehr. Unsere Anrainerstaaten nehmen hinsichtlich der Abschaltung der Kernenergie sogar direkten Einfluss auf die Bundesregierung, weil das ein offensichtlicher Fehler ist.

Das Problem des Gasverbrauchs und der Abhängigkeit fing 2002 unter der Energiewende von Rot-Grün an. Merkel und die SPD/FDP hat das nur noch beschleunigt.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Mal ganz ehrlich - wann merks Du das derartige verweise auf FR so viel Sinn machen wir wenn in FR Gas mit Verweis auf DE diskutiert wird.

Die einzig relevante Info ist doch eigentlich nur wie zuverlässig waren die deutschen KKW in der Vergangenheit. Mit dieser info würde ein Großteil Deiner Argumentationskette in sich zusammenfallen.

Zum Großen und Ganzen - irgendwann ist kein Geld mehr da um die Probleme rund um die Energiewende mit Geld zuzuschütten.
Zumal ein Endlager gefunden wurde: genau da, wo die Schweiz es gefunden hat, nur auf der deutschen Seite. Die Geologie und Struktur ist auf der deutschen Seite die gleiche. Das Endlager wird politisch verschleppt, damit immer ein Argument gegen die Kernkraft da ist; das ist ja mehr als offensichtlich. Das ist sogar der ARD aufgefallen.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.281
3.719
Effizienz der Windkraft in Deutschland:


Zusammenfassung der Auswertung: Ohne Zuschüsse und Subventionen ist die Windkraft in Deutschland NICHT überlebensfähig (siehe EEG und dessen Aussetzung/Abschaffung)
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Soll es mit WKA etwa genauso sein, wie mit der Kernkraft?










usw. usf.
 
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armagri

Erfahrenes Mitglied
15.10.2010
498
221
BRN
Soll es mit WKA etwa genauso sein, wie mit der Kernkraft?










usw. usf.
Und Du wunderst Dich, dass niemand Deine Beiträge hier ernst nehmen kann wenn Du solche Beiträge verlinkst wie der erste von Bund (die anderen habe ich mir dann erspart auch noch zu lesen) in dem dann z.B. steht:
"Die deutschen Kraftwerke (ohne AKWs, sowie Wind und Sonne) erzeugen 94 Gigawatt Strom; die Jahreshöchstlast lag in den vergangen Jahren jedoch nur bei 80 Gigawatt. Deutschland ist also Stromexporteur. Auch ohne Atomkraftwerke ist eine Versorgungssicherheit gegeben."
Es wäre wirklich besser Du lässt es und suchst Dir ein anderes Hobby... ;-)
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.383
11.351
der Ewigkeit
Und Du wunderst Dich, dass niemand Deine Beiträge hier ernst nehmen kann wenn Du solche Beiträge verlinkst wie der erste von Bund (die anderen habe ich mir dann erspart auch noch zu lesen) in dem dann z.B. steht:
"Die deutschen Kraftwerke (ohne AKWs, sowie Wind und Sonne) erzeugen 94 Gigawatt Strom; die Jahreshöchstlast lag in den vergangen Jahren jedoch nur bei 80 Gigawatt. Deutschland ist also Stromexporteur. Auch ohne Atomkraftwerke ist eine Versorgungssicherheit gegeben."
Es wäre wirklich besser Du lässt es und suchst Dir ein anderes Hobby... ;-)
Nein, bitte nicht!
Wie/wo kann man sich besser amüsieren, dass ist doch Slapstick per excellence.
Meine Schenkel sind schon ganz blau vom permanenten Draufschlagen beim Lachen.
 
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gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
Allerdings ist das auch kein Grund so weiterzumachen. Man brauch wohl den Druck und Wohlstandsverlust, um die Veränderung voranzutreiben und neuen Wohlstand zu schaffen, bevor diesen Weg andere Nationen bestrebter gehen. (Das meinte ich mit dem Spruch: Veränderung ist schwer, Gewohnheit bleibt einfach)
Du hast glaube ich keine Ahnung was Wohlstandsverlust in einem Land das so viel umverteilt wie DE bedeutet und welche Auswirrkungen das hat.

Der zukünftige Wachstumsmarkt wird doch kein Produktionsmarkt oder Dienstleistungsmarkt sein, sondern der Energiemarkt (durch Automatisierung und dem damit verbunden Energiehunger). Produkte müssen langlebiger und updatable sein, diese werden auch in Zukunft nicht in den Hochlohnländern entstehen und auch die Veredlung wird aus diesen Ländern abwandern, kann man doof finden und die Schuld bei der Regierung suchen, aber so lange man nach billiger und besser strebt, kann man dagegen machen wollen was man will.
Deswegen erleben wir beispielhaft bei den USA wohl gerade einen unglaublichen Niedergang.
Aber man brauch sich auch nichts vormachen, der Marktführer wird auch auf dem Energiemarkt nicht aus Europa oder Nordamerika kommen.
Nun, es würde schon reichen, wenn man den eigenen Energiebedarf selbst erzeugen könnte. Kanada und USA stehe da extrem gut da.
... und war "Uns-Olaf" nicht erst in Kanada um die H2-Partnerschaft vorzubereiten?
Was sagt das aktuelle Politbarometer? Legt die AfD wirklich so viel zu und verliert die FDP wirklich so viel? Haben wir keine bessere Politik*in wie Frau Baerbock? Wie wird der Winter 22/23? Was kann man vom Jahr 2023 erwarten und wie geht es 2024 weiter? Alles spannende Fragen, oder?
Wenn für die rot-grünen Transferempfänger kein Geld mehr da ist (Hint: muss erst erwirtschaftet werden) wenden die sich auch wieder von denen ab. Dann hast Du Umfrage und wohl auch Wahlergebnisse das Dir schlecht wird. Kommt dann aber vermutlich genauso unerwartet wie die Propleme rund um die Energiewende.
 

Weltreisender

Erfahrenes Mitglied
05.04.2009
3.174
496
LEJ
Und Du wunderst Dich, dass niemand Deine Beiträge hier ernst nehmen kann wenn Du solche Beiträge verlinkst wie der erste von Bund (die anderen habe ich mir dann erspart auch noch zu lesen) in dem dann z.B. steht:
"Die deutschen Kraftwerke (ohne AKWs, sowie Wind und Sonne) erzeugen 94 Gigawatt Strom; die Jahreshöchstlast lag in den vergangen Jahren jedoch nur bei 80 Gigawatt. Deutschland ist also Stromexporteur. Auch ohne Atomkraftwerke ist eine Versorgungssicherheit gegeben."
Es wäre wirklich besser Du lässt es und suchst Dir ein anderes Hobby... ;-)
Wenn die Fakten gegen einen sprechen, erklärt man sie zu Fake News? Das ist Trumpismus in Reinkultur.