Ich kann zu diesem Punkt einfach auf die aktuelle politische Situation in der Schweiz verweisen. Ich bin mir nicht sicher, ob dies schon in diesem Thread diskutiert wurde. Gestern wurden die Massnahmen im Fall einer Strommangellage veröffentlicht und die haben es in sich:Man wird Abschaltungen mit allen Mitteln vermeiden. Das würde nämlich auch bedeuten, dass es kein fließendes Wasser mehr gibt, weil die Pumpen nicht laufen. Auch viele Heizungen sind auf Strom angewiesen.
Fällt der Strom im Winter für längere Zeit aus, gehen die Leute mit Fackeln und Mistgabeln auf die Straße. Das kann dann auch schnell mal gefährlich für diejenigen werden, die eine Abschaltung bzw. Nichtwiederanschaltung bzw. Nichtbestellung von Brennelementen zu verantworten haben. Das dürfte den entsprechenden Personen auch bewusst sein. Politisch wären sie danach ohnehin am Ende. Von daher wird man die Akteure anweisen alles zu tun um einen Brownout zu verhindern. Mal sehen wer stärker ist: der Wille der Administration oder die Physik. Ich wüsste worauf ich mein Geld setze
Ich denke, dass einer der Hauptvorteile der Windkraft ist, dass sie nicht dieses üble Leistungstief im Winter hat.Solar finde ich weiterhin sehr enttäuschend. Dafür beeindruckt Wind. Hässlich aber wirksam.
Nennt sich Winter... PVA produziert gegen 90% des Stromes im Sommerhalbjahr.Weiterhin KK (kolumbianische Kohle) als Hauptquelle für Strom in Deutschland im November 2022. Atom mit mehr als doppelter Leistung zu Solar.
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(FAZ)
Naja auch bei Wind bleiben die Lücken beträchtlich. Siehe Daten für November von Energycharts:Solar finde ich weiterhin sehr enttäuschend. Dafür beeindruckt Wind. Hässlich aber wirksam.
Balkonkraftwerke <600wH meinst du?Mal eine Verständnisfrage zu diesen Statistiken. Die Solarenergie die auf Privathäusern steht und dort selbst verbraucht wird fällt nicht in die Statistik mit rein oder? Klar mir ist bewusst das auch der im Winter natürlich niedriger ausfällt, trotzdem würde mich interessieren ob der Gesamtverbrauch in Deutschland an Strom um den selbst genutzten Solarstrom sinkt und dieser in beiden Statistiken (produzierte Leistung und verbrauchte Leistung) nicht auftaucht, oder die Wechselrichter das trotzdem so melden dass es in beiden Statistiken erfasst wird.
Balkonkraftwerke <600wH meinst du?
Dazu muss man einbringen, dass die AKW nicht mehr auf voller Leistung gefahren werden können (und sollen), sonst wären die Anteile deutlich höher. Wenn wir unsere sechs AKW ans Netz bringen würden, würde der Anteil der Kohle massiv sinken und würden die Windkraft überholen. Und die Energie wäre sicher (in Bezug auf Versorgungssicherheit), sicher (in Bezug auf Unfälle/Verletzte/Tote) und sauber (da 0% Carbon).Weiterhin KK (kolumbianische Kohle) als Hauptquelle für Strom in Deutschland im November 2022. Atom mit mehr als doppelter Leistung zu Solar.
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(FAZ)
Vor allem ist der Wind ein "Luftikus".Solar finde ich weiterhin sehr enttäuschend. Dafür beeindruckt Wind. Hässlich aber wirksam.
Nur AKW als Backup sind keine richtige Lösung, weil sie wegen Xenonvergiftung nicht schnell regelbar sind.Die Extremwerte zeigen schön, weshalb EE ohne Fossile als Backup nicht können AKWs wären natürlich auch eine Lösung aber da steht die Ideologie im Weg...
Was für ein Unsinn! Deutsche KKW kennen seit den 70ger Jahren Wege, die (langsamen!!!) Xenonschwingungen auszuregeln. Ich sag nur D- und L- Bank Verfahren.Nur AKW als Backup sind keine richtige Lösung, weil sie wegen Xenonvergiftung nicht schnell regelbar sind.
Müsste ich mal genauer nachlesen, kann ich so direkt nicht sagen.Mal eine Verständnisfrage zu diesen Statistiken. Die Solarenergie die auf Privathäusern steht und dort selbst verbraucht wird fällt nicht in die Statistik mit rein oder? Klar mir ist bewusst das auch der im Winter natürlich niedriger ausfällt, trotzdem würde mich interessieren ob der Gesamtverbrauch in Deutschland an Strom um den selbst genutzten Solarstrom sinkt und dieser in beiden Statistiken (produzierte Leistung und verbrauchte Leistung) nicht auftaucht, oder die Wechselrichter das trotzdem so melden dass es in beiden Statistiken erfasst wird.
Ich möchte an der Stelle mal drauf hinweisen, dass die AKW (drei Stück), die NICHT Vollast laufen (können und dürfen), fast den kompletten Gasanteil übernehmen könnten (!), wenn wir nochmals drei mehr hätten (da diese drei Volllast laufen könnten). Gaseinsparung bei Strom 100% oder ein Verringern des Kohleanteils.Schwuppdiwupp, Wind lässt nach, KK (kolumbianische Kohle) > 50%
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(FAZ)
Gas mit mehr Beitrag als Atom.
Ich stehe der Atomkraft ziemlich neutral ggü. und befürworte einen Weiterbetrieb der 3/6 deutschen AKW mindestens bis zum Ende des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine.Aber lieber weiter die Atomkraft verteufeln.
Zu deinem Fazit, liegt ja daran, weil Atom einfach zu viele Probleme mit sich bringt, die heute noch nicht gelöst sind und vor allem auf absehbarer Zeit nicht den annähernden Anschein haben, gelöst zu werden. Btw. Hat Deutschland wieder extrem viel Strom nach FR+CH exportieren müssen (in Summe aktuell ca. +5 GW der installierten Leistung) (AT und NL lassen wir mal außen vor) , weil die ja eben auf Atomstrom setzen. Hätte FR den Strommix nur annähernd wie DE, müsste aktuell kein Gas verstromt werden und auch weniger Kohle. Schade eigentlich, aber naja. Zum „Glück“ ist für einige ja unwirtschaftliches Atom die „Lösung“.Ich möchte an der Stelle mal drauf hinweisen, dass die AKW (drei Stück), die NICHT Vollast laufen (können und dürfen), fast den kompletten Gasanteil übernehmen könnten (!), wenn wir nochmals drei mehr hätten (da diese drei Volllast laufen könnten). Gaseinsparung bei Strom 100% oder ein Verringern des Kohleanteils.
Aber lieber weiter die Atomkraft verteufeln.
Der Kampf gegen Atomstrom ist übelste Ideologie, keine Sachpolitik.