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Oder werden wir mit die ersten sein, die als Industrienation ohne Atom (zumindest in der heutigen realisierten Form, das andere (Fusion)ist ja Wunschdenken) zurecht kommt? Fragen über Fragen?
aber es ist schon schwer zu sehen, das Atomkraft die wohl mit Abstand teuerster konventionelle Art der Stromerzeugung auf Dauer ist. (Das ganze mal nachhaltig betrachten) wie der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages es formuliert. (Überspitzt) ein enormes Subventionsloch ohne Boden…
zu deinem verlinkten Artikel der BZ, hat der Autor auch mal ausgerechnet, was es kostet die bis zu dreifach gestiegene Strommenge durch Atomkraft zu decken? Will man wirklich kWh Preise jenseits der 1€?
Zu deinem Merkur Artikel, sollten wir dann auch das Kabel nach Frankreich oder in die Schweiz kappen? Btw importiert Schweden über das Kabel auch Strom aus Deutschland.
Zu deinem Handelsblatt Artikel, hast du schon den Fachkräftemangel festgestellt?
aber ich weiß, die Überschriften klicken so gut, deswegen teilst du sie ja auch hier. Da brauch man so wenig drüber nachdenken, was die Konsequenz der Forderungen wären.
weil die 'Sachargumente' pro Kernenergie darauf bauen, dass es in Zukunft Lösungen für die heutigen Probleme (Entsorgung, Kosten) der Kernenergie gibt, ohne die heute zu kennen.
Daher ist die Kernenergie nur wirtschaftlich, wenn politische Rahmenbedingungen existent sind, die die Betreiber von bestimmten Kosten befreien bzw. sie deckeln oder in Zukunft verschieben.
Und politische Rahmenbedingungen sind immer ideologisch. Natürlich kann man der Meinung sein, dass ist der richtige Weg. Allerdings muss man bedenken:
a) es ist einen arg dünnes Brett, Kritik daran als ideologisch verbrämen, wenn andererseits nur ideologisch begründete Rahmenbedingungen (wir halten das für richtig und sind bereit das damit verbundene Kostenrisiko und andere Risiken in Kauf zu nehmen) den Betrieb ermöglichen
b) Die Kernenergie ist daher eine politische Entscheidung. Wenn die Mehrheit nicht will, ja was dann?
Lustigerweise hat der RWE Krebber Chef dieser Tage in einem Interview recht klar zu verstehen gegeben, dass er (der Betreiber!) die Diskussion um die verbliebenden Kernkraftwerke am Thema vorbei sieht, und RWE kein Interesse am längerfristigen Weiterbetrieb hat.
Zum Thema Frankreich:
Frankreich hat diesen Sommer erhebliche Leistungslücken in deren Atomkraftwerken (aus einer Vielzahl von Gründen) - mangels alternativer Moeglichkeiten zur Stromerzeugung liefert u.a. Deutschland deutlich mehr Strom nach Frankreich. Der wiederum produziert werden muss.
Halt auch mit Gas...
Dieser Tage ist Frankreich kein richtig gutes Argument für Kernkraft.
Sorry, aber das was du schreibst entspricht nicht der Realität. Das Müllprobem weiss man seit Jahrzehnten wie es technisch zu lösen ist. Es wird jedoch insbesondere in Deutschland, politisch verhindert. Das beste Beispiel, dass man weiss wie damit umzugehen ist, ist Finnland, wo gerade die Inbetriebnahme des Lagers stattfindet. Würde man beim Sondermüll der EE auch nur annähernd gleiche Massstäbe ansetzen wie beim Atommüll, würde man keine einzige PVA oder WKA bauen können. Dieser Müll fällt in viel grösserer Menge an und ist nach spätestens 300 Jahren deutlich toxischer als Atommüll, da Chemieabfälle nicht abklingen. Es ist vielleicht nicht sehr intuitiv, aber die Zahlen sind hier eindeutig!
Dasselbe mit den Kosten. Wären die Kosten wirklich so hoch, dann müsste man AKWs nicht verbieten. Die Betreiber würden sie alle sofort selbst abschalten. Umgekehrt gilt dasselbe. Wären EE so kostengünstig, müssten sie nicht subventioniert werden und Einspeisevorrang geniessen um überleben zu können. Siemens Vestas schreibt Rekordverluste trotz Subventionen. Den Chinesen geht langsam ein Licht auf, dass sie die ganzen PVA welche sie in die Berge gebaut haben nicht warten können, weil zu aufwendig. In Deutschland wird man die Fachkräfte, nur schon zur Installation von 100% EE, niemals finden, da es Millionen Installateure zu einem Niedriglohn brauchen würde. Die Demografie verschlimmert dieses Problem noch. Wenn zuwenig Fachkräfte vorhanden sind, bekommt man die Kapazität nicht gebaut oder nur zu deutlich erhöhten Kosten.
Wenn der Vorstand von RWE für die Abschaltung seines AKW plädiert, hat dies insbesondere 2 Gründe. 1. Er ist von der Politik abhängig und richtet seine Meinung entsprechend danach. 2. Durch die Bekämpfung seines letzten AKW, sichert er sich seine ganzen Kohlekraftwerke. Ohne AKWs, kein Kohleausstieg. Wird zwar nicht so gesagt, ist aber die logische Konsequenz. Oder was glaubst du weshalb Lützerath jetzt abgebaggert wird?
Es wurde hier auch schon erwähnt, Deutschland ist nicht Frankreich. Deutschland hat/hatte die zuverlässigsten AKWs weltweit. Frankreich ist seit jeher maximal im Mittelfeld. Die Probleme von Frankreich sind so nicht auf Deutschland übertragbar. Weder technisch noch vom Management der Anlagen her. In Deutschland wären bei derselben Anzahl Anlagen nur ein Bruchteil dessen von Frankreich ausser Betrieb gewesen. Dies weil Kühltürme und nicht Flusskühlung verwendet wird. Weil die Prüfungen fortlaufend im Betrieb oder der Jahreswartung gemacht werden, und nicht wie in Frankreich angestaut alle 10 Jahre über eine 4-6 Monatige Grossrevision. Insbesondere die deutschen KWU Anlagen sind deutlich robuster, da mehr Redundanz verbaut. Dadurch ist es anders als bei den Französischen Anlagen erlaubt, wenn ein Sicherheitssystem ausfällt, die Anlage in den meisten Fällen weiterzubetreiben, weil immernoch genug Redundanz vorhanden ist. Die Anlagen wurden genau dafür ausgelegt auf ein Sicherheitssystem verzichten zu können.
Nimm es mir nicht übel, aber dein Beitrag zeigt, dass dein Wissen in dieser Materie leider nur oberflächlich ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Einfach als Denkanstoss, mit sowas will man die viertgrösste Weltwirtschaft mit Energie versorgen?
Und dein Beitrag zeigt, dass du nicht in der Lage bist, Argumente objektiv zu bewerten ohne dir im Klaren zu sein, wo die subjektive Ebene beginnt. Sondern du nimmst deine subjektive Schlussfolgerung und definierst sie als allgemein gültig.
Beispiel Kosten: Kernkraft ist nur konkurrenzfähig, weil die Politik die Rahmenbedingungen entsprechend gesetzt hat.
Deckelung der Kosten bei Störfällen und Rückstellungen für Rückbau/ Entsorgung.
Wenn AKW Betreiber entsprechende Versicherungen ohne Deckelung abschließen müssten, wären Kernkraftwerke niemals gebaut worden. Die Prämien wären unbezahlbar.
Aber hat die Politik entsprechende Rahmenbedingungen gesetzt.
Kann man so machen und manche (so auch du) sind der Meinung, dass ist der richtige Weg.
Aber man kann nicht behaupten, es ist einzig objektiv richtige Weg.
Es ist eine Bewertung basierend auf persönlichen Präferenzen - nicht auf allgemeingültigen Fakten.
Und dein Beitrag zeigt, dass du nicht in der Lage bist, Argumente objektiv zu bewerten ohne die in klar zu sein, wo die subjektive Ebene beginnt. Sondern du nimmst deine subjektive Schlussfolgerung und definierst sie als allgemein gültig.
Beispiel Kosten: Kernkraft ist nur konkurrenzfähig, weil die Politik die Rahmenbedingungen entsprechend gesetzt hat.
Deckelung der Kosten bei Störfällen und Rückstellungen für Rückbau/ Entsorgung.
Wenn AKW Betreiber entsprechende Versicherungen ohne Deckelung abschließen müssten, wären Kernkraftwerke niemals gebaut worden. Die Prämien wären unbezahlbar.
aher hat die Politik entsprechende Rahmenbedingungen gesetzt.
Kann man so machen und manche (so auch du) sind der Meinung, dass ist der richtige Weg.
Aber man kann nicht behaupten, es ist einzig objektiv richtige Weg.
Es ist eine Bewertung basierend auf persönlichen Präferenzen - nicht auf allgemeingültigen Fakten.
Da ich ja von Fach bin, behaupte ich mal ganz frech, dass die 1.5 Billionen Euro, die die Energiewende bislang verschlungen hat und noch bis 2030 verschlingen wird, ganz locker ausgereicht hätte, die (gesamten) AKW (eigen-) zu versichern; wenn man überhaupt unterstellen will und kann, dass es überhaupt zu schweren Störfäll oder zu einem GAU kommen würde.
Das ist nie passiert und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach in Deutschland auch nie passieren, es sei denn, der grüne (Ampel-)Plan des Hoch- und Runterfahrens im Betrieb wird doch noch durchgezogen.
Ich sage weiterhin, dass die Kernkraftdiskussion noch nicht vorbei ist; sie im Gegenteil Ende Februar nochmal RICHTIG Fahrt auf, wenn auffällt, dass unsere Gasspeicher richtig leer sind, Ölknappheit herrscht (da das Öl-Embargo greift) und die ersten Dunkelflauten drohen, so wie im Januar, Februar, März 2021. Dann wird nämlich die Frage sein, woher kommt der Strom? Aus Frankreich nicht, den wollen und bekommen die Schweizer und Spanier zuerst, dank entsprechender Verträge.
Aber die "Versicherung" eines AKW ist (eh( eine Scheindebatte, weil diese nie gefordert wurde, weil zu Zeiten des AKW-Baus, die Energiesicherung der Bevölkerung und des Staates Vorrang hatte. Was passiert, wenn dem NICHT mehr so ist, sieht man im Ergebnis heute. Es ist die selbe Scheindebatte, wie um das Endlager. Das ist längst gefunden, vis-a-vis des Schweizer Endlagers, nur eben auf deutscher Seite. Die Geologie und die Sicherheit ist 100m vom Schweizer Endlager genau die gleiche; das haben selbst die deutschen Behörden nicht in Zweifel gezogen. Die Landesregierung will es aus bestimmten Gründen nicht: ersten würde ein Argument gegen die Kernkraft wegfallen und zweitens muss man es den Bewohnern dort erklären. Aber es werden eben ein paar hundert Leute Pech haben.
Den Rest des Postings haben wir auf den letzten 40 Seiten hinreichend diskutiert und ich hatte nicht den Eindruck, das chrigu81 emotional argumentiert, im Gegenteil.
Da ich ja von Fach bin, behaupte ich mal ganz frech, dass die 1.5 Billionen Euro, die die Energiewende bislang verschlungen hat und noch bis 2030 verschlingen wird, ganz locker ausgereicht hätte, die (gesamten) AKW (eigen-) zu versichern; wenn man überhaupt unterstellen will und kann, dass es überhaupt zu schweren Störfäll oder zu einem GAU kommen würde.[...]
Den Rest des Postings haben wir auf den letzten 40 Seiten hinreichend diskutiert und ich hatte nicht den Eindruck, das chrigu81 emotional argumentiert, im Gegenteil.
Es hat schon seinen Grund, warum kein Versicherungsmathematiker die Praemie berechnet hat. Und nur denen wuerde ich trauen, das vorurteilsfrei und abschliessend zu berechnen.
Versicherungen wollen nur Geld verdienen - also werden sie statistisch alles so erfassen, dass sie ihren Schnitt machen und alles abgedeckt ist. Voellig vorurteilsfrei.
GAUs halte ich dabei mal gar nicht mal fuer das entscheidende Thema. Die Entsorgung killt die Kernkraft. Aufgrund der Zeitachse. Zuviele Unwaegbarkeiten, die aber mit absoluter Sicherheit einkalkuliert werden muessen. Das erfolgt dann mit dem entsprechenden Risikoaufschlag.
Denn die Versicherung muss es ueber tausende von Jahren berechnen.
Und das ist der Unterschied zu EE oder Autos, Schiffen oder was auch immer. Hoert man mit dem Betrieb auf, fallen keine weiteren nennenswerten Kosten mehr an.
Auch schoen, dass du den Unterschied zwischen emotional und subjektiv nicht zu verstehen scheinst. chrigu81 hat nicht emotional argumentiert - voellig d'accord. Habe ich ja auch nicht behauptet.
Aber subjektiv.
Wie du sagst, seit 40 Seiten wird alles rauf und runter diskutiert.
Mir erschliesst sich dabei schon, dass ihr (also mindestens du und chrigu81) fuer euch zu dem Schluss kommt, dass unter der Abwaegung des Nutzens und der Risiken, ueberwiegt der Nutzen der Kernkraft.
Hier kommt aber nun das Subjektive rein - die Abwaeung haengt davon ab, wie man die Kosten und den Nutzen bewertet. Und da wird es subjektiv, weil ihr Dinge anders gewichtet, als die andere Fraktion. Und das ist nun mal nicht schwarz und weiss - siehe die Versicherung und Risikoaufschlag. Und es liegt in der Natur der Sache, dass dieser subjektiv ist - sonst waere es kein Risikoaufschlag.
Es wird aber von euch nicht anerkannt, dass man das anders sehen kann, sondern die gleiche Schallplatte wird wieder aufgelegt, und man klopft sich gegenseitig auf die Schulter, wie doof die anderen doch sind.
Nur - wenn es in einer Gesellschaft zwei oder mehr Standpunkte gibt, dann kann man nicht mit dem Kopf durch die Wand. Sondern man muss einen Kompromiss finden (gibt es den nicht - z.B. kein bisschen zwischen ja und nein). Tja, dann wird es halt nix, wenn man die Mehrheit nicht ueberzeugt.
Sorry, aber das was du schreibst entspricht nicht der Realität. Das Müllprobem weiss man seit Jahrzehnten wie es technisch zu lösen ist. Es wird jedoch insbesondere in Deutschland, politisch verhindert. Das beste Beispiel, dass man weiss wie damit umzugehen ist, ist Finnland, wo gerade die Inbetriebnahme des Lagers stattfindet. Würde man beim Sondermüll der EE auch nur annähernd gleiche Massstäbe ansetzen wie beim Atommüll, würde man keine einzige PVA oder WKA bauen können. Dieser Müll fällt in viel grösserer Menge an und ist nach spätestens 300 Jahren deutlich toxischer als Atommüll, da Chemieabfälle nicht abklingen. Es ist vielleicht nicht sehr intuitiv, aber die Zahlen sind hier eindeutig!
Dasselbe mit den Kosten. Wären die Kosten wirklich so hoch, dann müsste man AKWs nicht verbieten. Die Betreiber würden sie alle sofort selbst abschalten. Umgekehrt gilt dasselbe. Wären EE so kostengünstig, müssten sie nicht subventioniert werden und Einspeisevorrang geniessen um überleben zu können. Siemens Vestas schreibt Rekordverluste trotz Subventionen. Den Chinesen geht langsam ein Licht auf, dass sie die ganzen PVA welche sie in die Berge gebaut haben nicht warten können, weil zu aufwendig. In Deutschland wird man die Fachkräfte, nur schon zur Installation von 100% EE, niemals finden, da es Millionen Installateure zu einem Niedriglohn brauchen würde. Die Demografie verschlimmert dieses Problem noch. Wenn zuwenig Fachkräfte vorhanden sind, bekommt man die Kapazität nicht gebaut oder nur zu deutlich erhöhten Kosten.
Wenn der Vorstand von RWE für die Abschaltung seines AKW plädiert, hat dies insbesondere 2 Gründe. 1. Er ist von der Politik abhängig und richtet seine Meinung entsprechend danach. 2. Durch die Bekämpfung seines letzten AKW, sichert er sich seine ganzen Kohlekraftwerke. Ohne AKWs, kein Kohleausstieg. Wird zwar nicht so gesagt, ist aber die logische Konsequenz. Oder was glaubst du weshalb Lützerath jetzt abgebaggert wird?
Es wurde hier auch schon erwähnt, Deutschland ist nicht Frankreich. Deutschland hat/hatte die zuverlässigsten AKWs weltweit. Frankreich ist seit jeher maximal im Mittelfeld. Die Probleme von Frankreich sind so nicht auf Deutschland übertragbar. Weder technisch noch vom Management der Anlagen her. In Deutschland wären bei derselben Anzahl Anlagen nur ein Bruchteil dessen von Frankreich ausser Betrieb gewesen. Dies weil Kühltürme und nicht Flusskühlung verwendet wird. Weil die Prüfungen fortlaufend im Betrieb oder der Jahreswartung gemacht werden, und nicht wie in Frankreich angestaut alle 10 Jahre über eine 4-6 Monatige Grossrevision. Insbesondere die deutschen KWU Anlagen sind deutlich robuster, da mehr Redundanz verbaut. Dadurch ist es anders als bei den Französischen Anlagen erlaubt, wenn ein Sicherheitssystem ausfällt, die Anlage in den meisten Fällen weiterzubetreiben, weil immernoch genug Redundanz vorhanden ist. Die Anlagen wurden genau dafür ausgelegt auf ein Sicherheitssystem verzichten zu können.
Nimm es mir nicht übel, aber dein Beitrag zeigt, dass dein Wissen in dieser Materie leider nur oberflächlich ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Einfach als Denkanstoss, mit sowas will man die viertgrösste Weltwirtschaft mit Energie versorgen?
Leider wieder sehr viel Halbwissen oder gewolltes streuen von Unwahrheiten. Zum einen ist das Endlager in Finnland nicht die Lösung. Es ist ein Versuchslager, so wie in Deutschland und den USA, welche stand heute als gescheitert gelten. Auch heute schon warnen Geologen vor der Einlagerung in Onkalo, das Wasserproblem haben wir hier ja bereits mehrfach angesprochen. Der ursprünglich Plan der Finnen, war sogar Müll für die EU extrem teuer dort zu lagern, um daraus ein Geschäft zu machen, bei der Realisierung hat man aber das Platzproblem festgestellt und auch das allgemeine Lagerungsproblem mit dem Vergiftungsrisiko. Aus diesem Grund wird dort nur der Müll der beiden eigenen AKW‘s gelagert. Nicht der zukünftige, sondern der bereits vorhanden. Die Dauer der Einlagerung wird auf 100 Jahre festgelegt, in dieser Zeit produziert man in Finnland nochmal das 2,5 Fache ( durch das neue AKW und die Einlagerungsdauer ). Zudem wird dort der hochradioaktive Müll laut Planungen (anders wie DE und USA) endgelagert in Bentonit. Das bedeutet auch ein zukünftiges Bergen ist so gut wie ausgeschlossen. Zum Zeitpunkt des „Endlagers“ in Deutschland, war man auch der Meinung, eine Lösung gefunden zu haben und die breite Bevölkerung wollte einen Ausbau der Atomkraft. Das dann spätere Versagen der Industrie hat die Anti Atomkraft Lobby ja erst so stark gemacht. Dazu kam dann die Unwirtschaftlichkeit der Anlagen, aus diesem Grund gibt es ja nicht nur ein Zögern des Ausbau in DE sondern auf der Welt. Der Großteil der in Planung befunden Neubauprojekte weltweit wurde wieder eingestellt, kann man recht gut auf Wikipedia nachlesen.
Das „durchsetzen“ der Atomkraft ist doch nur auf eine militärische Nutzung zurückzuführen, gerade die Umstände des kalten Krieges haben hier Auswüchse zugelassen. Eine rein zivile Nutzung der Atomkraft hätte sich auch nicht nach den 60er Jahren durchgesetzt!
Frankreich war das vorzeige Land bezüglich der Atomkraft! (Mit England zusammen in der EU, da hier der Einfluss der EDF sehr hoch ist und war) beide Länder sind zudem extrem betroffen durch die Atomkrise 2021/2022! Hier wurden auch in der EU die einzig jüngsten neuen Anlagen gebaut, welche den aktuellsten Sicherheitsstandards entsprechen. Der Bestandspark ist vom Alter vergleichbar mit den 3/6 in Deutschland. Deutschland hat tatsächlich diverse weitere Sicherheitsvorkehrungen für ihre AKW. Geht allerdings bei Stilllegungen aufgrund von Sicherheitsrisiken stiefmütterlicher um, siehe die Risse in vergleichbaren Teilen des Kühlkreislaufes. Beide Neubauten in der EU sind allerdings als Fehlinvestitionen zerrissen worden, vergleichbar mit dem BER Disaster in Berlin!
Bitte auch noch einmal nachlesen, welchen Beitrag ein Kühlturm beiträgt!
Leider will auch kein wirklicher Betreiber in der EU in der aktuellen Lage an der Atomkraft festhalten. Einzig staatlich getriebene Pläne angefeuert durch Framatom, Rosatom oder Westinghouse. Frag mal den neuen Chef der EDF, der hat vor kurzem die Verantwortlichen für Flamanville antreten lassen! Die französische Presse lässt kein gutes Haar dran, hat aber etwas damit zu tun, das man den Sonderstatus der Angestellten des EDF und Töchter bezüglich der Altersvorsorge und weiteren Sozialleistungen in Frage stellt. Aus diesem Grund werden ja auch aktuell AKW‘s in Frankreich bestreikt!
Auch das suggerieren, das deutsche AKW anders gewartet werde , als in Frankreich ist wieder nur eine Ablenkung vom Problem. Selbstverständlich sind Wartungen deutscher AKW im laufenden Betrieb permanent durchgeführt worden. Allerdings sind die Wartungen nicht ersetzend zu einer PSÜ, eine PSÜ baut auf den Ergebnissen diverser Wartungen auf.
Hier mal ein kurzer Auszug.
„Die Periodischen Sicherheitsüberprüfungen (PSÜ) dienen dazu, ergänzend zu den laufenden Kontrollen insgesamt ein AKW quasi auf Herz und Nieren zu prüfen. Es sind ganzheitliche Prüfungen, deren Blickwinkel über die Prüfungen im regulären AKW-Betrieb hinausgehen. Die regelmäßigen Kontrollen nach dem Prüfhandbuch (Wiederkehrende Prüfungen = WKP) überprüfen lediglich, ob die geltenden technischen Anforderungen erfüllt werden. Die PSÜ überprüfen darüber hinaus, ob sich aus dem Erkenntnisfortschritt weitere Sicherheitsanforderungen ergeben und wie diese durch Nachrüstungen zu erfüllen sind.
Die PSÜ nehmen einschließlich der Umsetzung von Nachrüstungen üblicherweise mehrere Jahre in Anspruch. Laut Atomgesetz müssen sie alle zehn Jahre durchgeführt werden.“
Welche Bedeutung haben die sogenannten Periodischen Sicherheitsüberprüfungen?
www.bmuv.de
Es hilft also nicht wirklich weiter, wenn du immer wieder suggerierst, das eine PSÜ durch die laufenden Wartungen zu ersetzen ist. Aber so lenkt man immer wieder von den wirkliche Problemen ab. Indem man immer wieder nur die halbe Wahrheit wiederholt! (Leider nicht nur bei dem Thema PSÜ)
Da ich ja von Fach bin, behaupte ich mal ganz frech, dass die 1.5 Billionen Euro, die die Energiewende bislang verschlungen hat und noch bis 2030 verschlingen wird, ganz locker ausgereicht hätte, die (gesamten) AKW (eigen-) zu versichern; wenn man überhaupt unterstellen will und kann, dass es überhaupt zu schweren Störfäll oder zu einem GAU kommen würde.
Das ist nie passiert und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nach in Deutschland auch nie passieren, es sei denn, der grüne (Ampel-)Plan des Hoch- und Runterfahrens im Betrieb wird doch noch durchgezogen.
Ich sage weiterhin, dass die Kernkraftdiskussion noch nicht vorbei ist; sie im Gegenteil Ende Februar nochmal RICHTIG Fahrt auf, wenn auffällt, dass unsere Gasspeicher richtig leer sind, Ölknappheit herrscht (da das Öl-Embargo greift) und die ersten Dunkelflauten drohen, so wie im Januar, Februar, März 2021. Dann wird nämlich die Frage sein, woher kommt der Strom? Aus Frankreich nicht, den wollen und bekommen die Schweizer und Spanier zuerst, dank entsprechender Verträge.
Aber die "Versicherung" eines AKW ist (eh( eine Scheindebatte, weil diese nie gefordert wurde, weil zu Zeiten des AKW-Baus, die Energiesicherung der Bevölkerung und des Staates Vorrang hatte. Was passiert, wenn dem NICHT mehr so ist, sieht man im Ergebnis heute. Es ist die selbe Scheindebatte, wie um das Endlager. Das ist längst gefunden, vis-a-vis des Schweizer Endlagers, nur eben auf deutscher Seite. Die Geologie und die Sicherheit ist 100m vom Schweizer Endlager genau die gleiche; das haben selbst die deutschen Behörden nicht in Zweifel gezogen. Die Landesregierung will es aus bestimmten Gründen nicht: ersten würde ein Argument gegen die Kernkraft wegfallen und zweitens muss man es den Bewohnern dort erklären. Aber es werden eben ein paar hundert Leute Pech haben.
Den Rest des Postings haben wir auf den letzten 40 Seiten hinreichend diskutiert und ich hatte nicht den Eindruck, das chrigu81 emotional argumentiert, im Gegenteil.
Wie hoch war die Wahrscheinlichkeit der 3 schmelzen in Japan? Die Schweizer sind in der Endphase für ein Endlager, das gefunden Gebiet ist zudem aber noch nicht genehmigt. Auch hier ist wieder eine tatsächliche Endlagerung vorgesehen. Das widerspricht dann ein wenig den Zukunftsvision eines 3+/4 Reaktors. Auch in der Schweiz wird es ein Flächenproblem geben. Es wird auch hier bezweifelt, den historischen Müll der 4 AKW zu lagern. Dann kann man sich ja vorstellen, wie groß das Lager für den deutschen Müll auf der anderen Seite der Grenze sein muss. (100.000 Tonnen aktuell nur hochradioaktiven Mülls, eine Fläche nach dem Vorbild von Finnland bedeutet die Größe von Hamburg).
Man muss schon CarstenS recht geben. Von einigen hier im Thread wird nicht auf die wirkliche Probleme der Atomkraft eingegangen. Lieber verkauft man dann, das in Zukunft 3+/4 wirtschaftlich neu gebaut werden kann. Das Atomkraft unabhängig sei. Das Atomkraft günstig sei. Das Atomkraft weniger Subventionen als EE erhalten habe. Das Finnland die Lösung für ein Endlager hat. Das EE Betreiber gar nichts zur Entsorgung der eigenen Giftstoffe beitragen müssen. (Gesetzlich ist es aktuell nur bei den EE geregelt, der Rückbau von AKW wird finanziell unterstützt und durchgeführt unter der Kontrolle der BASE) Die Strahlung sei doch kein Problem, schließlich fliegt jeder und wird hier teilweise kürzere Zeiträume einer höheren Belastung ausgesetzt.
Sicherlich wird von den Atomkraftgegner auch ideologisch diskutiert, nur versucht man eben auf die teilweise (Stammtisch)Fakten einzugehen und entkräftet diese. Nur dann will der Befürworter nichts mehr davon hören und sucht sich schnell das neue Haar in der Suppe. Getreu dem Motto von ThoBPe „Aber es werden eben ein paar hundert Leute Pech haben“. So wie vielleicht die paar Leute bei dem nächsten Supergau irgendwo auf der Welt, oder kann man den nächsten Supergau heute schon ausschließen?
Weiter oben schrieb‘ jemand in etwa: „Möchte man wirklich einen Strompreis von 1 EUR pro kWh?“
Deutschland als (momentan noch) viertgrößte Volkswirtschaft der Welt und Industrieland (im abnehmenden Modus), ist besonders energiehungrig.
Dank grüner Energiewende („nicht teurer als eine Kugel Eis“ - Jürgen Trittin, Bündnis 90 / Die Grüne) ist man auf einem sehr guten Weg. Ich bin fest davon überzeugt, dass Deutschland das erste Land werden wird, welches einen Strompreis von über 1 EUR pro kWh erreichen wird.
Energie wird zum Luxusgut. So kann man jeden deutschen Bürger (teils noch im Tiefschlaf) über den Schmerz des Geldbeutels sensibilisieren.
Daher bitte ich erneut: sofort alle Kernkraftwerke abschalten.
Deutschland führt die Tabelle mit den höchsten Strompreisen der Welt an. Der Vorsprung auf Platz 2 ist ordentlich. Meinen Glückwunsch!
"Die...Agentur stellt seit Jahren die für die Umsetzung der Energiewende zuständigen Staatssekretäre der Bundesregierung.
Der zuständige Staatsekretär im BMWK setzte die Empfehlungen seines früheren Arbeitgebers akribisch um: So sehr ist Patrick Graichen der Wärmepumpen-Revolution verschrieben, daß er im Mai (!) den Stadtwerken empfahl, schon mal den "Rückbau der Gasnetze" zu planen."
Wo etwas nicht logisch ist, braucht man wohl nicht zu fragen, warum eine "Bewegung" GLEICHZEITIG den Ausbau des Stromverbrauchs (Wärmepumpen und E-Autos) plant und GLEICHZEITIG alle großen stabilen Stromerzeuger (Kohle und Kernkraft) abschalten will.
Sind die doof oder planen die ganz einfach Deutschlands De-Industrialisierung?
Mir ist schon klar, daß die üblichen Querschreiber wieder versuchen werden, ihren Pudding an die Wand zu nageln: aber für mich stellt sich nur die Frage:
in wessen Auftrag schreibt ihr: Hobeck oder Olof, bzw. deren Parteibuden??
Laut deinem verlinkten Wikipedia Artikel ist weltweit stand 09/2021 Dänemark an stelle 1.
hier im Thread steht auch, wie sich die Gestehungskosten europaweit zusammensetzen und da kommt man recht schnell dazu, das in Deutschland das Problem die Steuern sind. (So wie bei anderen vielen Verbrauchsgütern)
In der europäischen Atomnation Nr. 1 müssen 80-90% der Produktion zu einem Fixpreis verkaufen. Dieser wird dort unter den Gestehungskosten „verkauft“ oder eben durch die EDF abgenommen. Den Rest darf man an der Strombörse veräußern. Auch kann man sich hier so diversen Quellen anschauen, welche die vollumfänglichen Kosten der Atomkraft aufzeigen. (Dabei handelt es sich nicht nur um deutsche Quellen, die ja laut einigen hier mutwillig die Atomkraft verbieten wollen)
Man ist also mit der Atomkraft auf dem besten Weg die 1€ zu in absehbarer Zeit zu knacken. Vorteil der Atomkraft ist, das im Betrieb die geringsten Kosten anfallen, nur eben das Investrisiko und das nachgelagerte Risiko ist eben am teuersten. Da sieht es bei anderen Stromerzeugungsarten schon deutlich anders aus.
Renip ich schreibe zum Beispiel aus Überzeugung, weil ich mich mit dem Thema beschäftigt habe. Ich würde so parteiunabhängig diese unterstützen, welche sich auch mit dem Thema beschäftigt haben.
Was ist eigentlich dein Antrieb hier politische Nebelkerzen zu streuen, bei einem Thema, wo es größtenteils um Faktenaustausch geht? Will man eventuell mit anderen Themen ablenken?
Gibt es den für dich physikalisch einen besseren Weg zu heizen als mit Wärmepumpen oder BHWK? Schon mal mit dem Thema Arbeitszahl beschäftigt?
Entschuldigung!
Ich habe vom Handy aus gepostet und die mobile Version von Wikipedia genutzt.
Die neueste Übersicht des Wiki-Artikels (muss von Wikipedia noch gesichtet werden, mobil war diese bereits einsehbar) sieht für den
weltweiten Strompreisvergleich so aus (Stand 11/2022 - Privatkunden):
Die Schweizer sind in der Endphase für ein Endlager, das gefunden Gebiet ist zudem aber noch nicht genehmigt. Auch hier ist wieder eine tatsächliche Endlagerung vorgesehen. Das widerspricht dann ein wenig den Zukunftsvision eines 3+/4 Reaktors. Auch in der Schweiz wird es ein Flächenproblem geben. Es wird auch hier bezweifelt, den historischen Müll der 4 AKW zu lagern. Dann kann man sich ja vorstellen, wie groß das Lager für den deutschen Müll auf der anderen Seite der Grenze sein muss. (100.000 Tonnen aktuell nur hochradioaktiven Mülls, eine Fläche nach dem Vorbild von Finnland bedeutet die Größe von Hamburg).
Wer bezweifelt das genau? Wo kommen Deine Zahlen zum Abfall her und wo den bitte soll ein Flächenproblem in der Schweiz oder Deutschland entstehen. Nur so als Beispiel: Die Abfallmengen aus 60 Jahren Betrieb der Schweizer Kernkraftwerke (einschliesslich des Rückbaus) und dem Bedarf von Medizin, Industrie und Forschung sind überschaubar und hätte in der Bahnhofshalle des Zürich HB "bequem" platz. Hier zum nachlesen.
hier im Thread steht auch, wie sich die Gestehungskosten europaweit zusammensetzen und da kommt man recht schnell dazu, das in Deutschland das Problem die Steuern sind. (So wie bei anderen vielen Verbrauchsgütern)
Dann erklär mir doch bitte einmal, warum die Strompreise in Deutschland seit dem 11.11. (BT-Entschluss zum Aus der Kernenergie) wieder anziehen und mittlerweile wieder fast doppelt so hoch sind wie vor dem Kanzlermachtwort; gab es schon wieder eine Steuererhöhung?
Kannst du ja alles gerne hier nachlesen. Ich habe bereits Chrigue81 die Liste der abgebrochenen Projekte verlinkt. Hier mal die USA https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nuklearanlagen_in_den_Vereinigten_Staaten
Dann habe ich ihm auch die Erläuterung über den Nutzen und Zweck eines Kühlturms verlinkt. Er suggeriert gerne, das damit eine Flusswasserversorgung ausgeglichen werden kann, das stimmt eben nicht! Ein Kühlturm hat eine kurzfristige Sicherheitsrelevanz für den Ausgleich der Kühlung. Über einen längeren Zeitraum so wie im Sommer in Frankreich haben diesen eine eher untergeordnete Bedeutung, ich sage nicht, das diese keine Bedeutung haben! Dann wurde verlinkt wie groß Onkalo ist und wieviel Tonnen hochradioaktiver Müll in Castoren dort endgelagert werden kann. Dann wurde verlinkt, wieviel Tonnen hochradioaktiven Müll Deutschland bereits hat. Dann wurde erläutert, was es bedeutet, wenn man den Müll nach dem finnischen Modell endlagern will. Es wurde sogar darauf eingegangen, welche Fläche zum Beispiel Frankreich benötigt.
Du kennst schon den Aufbau eines Castros und wieviel hochradioaktiver Müll dort reinpasst? Hat den Zürich eine so große Bahnhofshalle? Ich empfehle dir mal einen Besuch in Würenlingen.
Das sind übrigens noch nicht die Castoren zur Endlagerung.
Kennst du den Unterschied zwischen einem Zwischenlager und einem Endlager? Kennst du das Prinzip Onkalo? (Wo man eine gewisse Distanz zwischen Castor A und B hat) die Gesteinsschicht von Opalinuston sind für eine Lagerung sehr gut geeignet. Hier wurden nur Wasserspuren mit einem Alter von 175 Mio Jahren gefunden. Das ist schon mal ein riesen Unterschied zu Onkalo. Kennst du das Problem der gescheiterten Endlager in den USA und in Deutschland?
Wenn man das Endlagerungsproblem immer so runterspielt, dann kann man doch sicherlich einen erfolgreichen realisierten Versuch nennen. Ich warte auf die Quelle.
Was für mich chrigu81 ein wenig disqualifiziert, ist das permanent wiederholen, wie sicher die deutschen AKW‘s doch sind. Spricht man von Rissen und fehlenden PSÜ, wird auf die Wartungen während des Betriebes hingewiesen und diese sollten ja ausreichend sein. Da habe ich auch im letzten Post noch einmal verlinkt, das dies eben nicht stimmt. Eine PSÜ ist eben keine Wartung im laufenden Betrieb. Damit lässt sich eben seine Neutralität anzweifeln, wenn man auf solche gravierenden Sachen zum Schutze der Energieversorgung verzichten will. Und das macht Frankreich zum Beispiel nicht, in Frankreich wird mit der Sicherheit nicht so gespielt, hier nimmt man Versorgungsengpässe in kauf für die Sicherheit!
Die Strompreise sind Spotmarkt getrieben. Ein Futuremarkt reagiert auf Prognosen. Zum einen hat kurz nach dem 11.11 der neue Chef der EDF bekanntgegeben, das Frankreich nicht die avisierten 55 GW schafft, auch nicht 50 oder gar 45. Das steigen der Preise hat mitunter damit zu tun, das zum Beispiel die in Frankreich ca. 40% von der angepeilten Leistung weg bleibt. Auch andere AKW in der EU laufen nicht auf Vollast! Damit entsteht in Europa eine enorm hohe Nachfrage, aus diesem Grund liefert Frankreich ja auch Gas nach Deutschland, damit im Gegenzug Strom importiert werden kann. Hinzu kommen die Streiks in Frankreich im Atomsektor und die weiteren Risse in diversen Reaktoren die im November festgestellt worden sind. Wir reden hier von einer fehlenden Leistung für Europa von ca. 24 GW alleine aus Frankreich, welche eben aus Gesamteuropa ausgeglichen werden muss. Sicherlich wäre es schön, wenn Deutschland seine 4-8GW länger am Netz hätte, man muss auch als Deutschland alles dafür machen. Aber auch das hätte laut stresstest nur eine marginale Auswirkung auf den Strompreis.(Szenario 2+++ ging ja von nur 40GW aus Frankreich aus). Zumal der nächste Sommer kommt und die Abhängigkeit von Atomstrom in einigen Gebieten ebenfalls wieder hervorgebracht wird. Sicherlich wird man hier auch wieder eine höhere Ablauftemperatur in Frankreich und der Schweiz für die Flüsse zulassen, um eben die Stromversorgung sicherstellen zu können.
Es streitet keiner ab, das Bestandsreaktoren, wenn versorgt durch neue Brennelemente, eine zusätzliche Leistung für den Deutschen als auch europäischen Markt bieten können. Man muss aber eben mit den Folgen leben und kann diese nicht kleinreden. (Kosten, Lagerung, Abhängigkeit, saisonale Anfälligkeit usw. usf.)
Persönlich bin ich auch dafür, das man als Deutschland alles für die Energiesicherheit in der EU macht. Allerdings nicht mit einer Verlängerung der Atomkraft. In meinen Augen ist die Atomkraft ein genauso großer Treiber der Energiekrise wie der Ukrainekrieg und der Wegfall der günstigen Übergangstechnologie. Zur Verdeutlichung die Infrastruktur sollte auf Gas ausgerichtet werden, der Brennstoff muss nun aber anderweitig besorgt werden. Die Infrastruktur für AKW in der EU als Übergang ist gar nicht gegeben und der Brennstoff muss auch noch in Massen (im Verhältnis zu Gas) besorgt werden. Und nein angereichertes Uran wird nicht fertig aus der Mine gewonnen! Die Zuverlässigkeit der Atomkraft, nicht nur in Frankreich sondern auch in England und in der Schweiz hat das Jahr 2022 mehr als verdeutlicht, oder?
Zum Preis auch nochmal, schau dir mal die Zusammensetzung eines day ahead und year ahead an. Zudem das Thema Merit Order, welcher Anteil hat den in der EU den Preis bestimmt. Es war leider wieder Gas, welches verstromt werden musste, da die geplante Leistung an AKW nicht zuverlässig geliefert hat, zudem kamen die saisonal bedingten Schwankungen der EE, welche in den Future Contracten bereits berücksichtigt waren und welche aufgrund der dennoch teilweise guten Ausbeute im November zur Entlastung des day ahead geführt haben. So haben die EE 20% mehr im November 22 geliefert als November 21, oder man hat im November wetterbedingt die gesamte Leistung der abgeschalteten 3 AKW aus Deutschland zum 31.12.21 kompensieren können, das bedeutet natürlich nichts für den Zeitraum Dezember bis März. Aber haben eben eine Auswirkung auf den day ahead Preis an der Börse.
Bist du noch immer der Meinung, dass die Befristung der Laufzeit der deutschen AKW bis April 23 ausschließlich für den Anstieg der Börsenpreise verantwortlich ist?
Deine (für mich) ermüdenden, wohl absichtlich überlangen Beiträge empfinde ich grösstenteils als Ablenkungsversuche, damit Du nicht auf gestellte Fragen oder Deine Falschbehauptungen eingehen musst: wie z.B. von mir aufgebracht resp. von Dir behauptet es werde in der CHE (und DEU) ein Flächenproblem geben oder es werde bezweifelt, dass man den Abfall endlagern könne (nochmals: wer sagt das?). Dann weitere Behauptungen, wie es gebe 100'000 Tonnen hochradioaktive Abfälle oder die Streiks in FRA (ja welche denn?) seien jetzt u.a. für den hohen Strompreis in DEU verantwortlich (N.B. die Produktion der FRA KKW hat Ende November einen höheren Stand als im Mai erreicht)...
Paris - Die Probleme mit Frankreichs Atomkraftwerken reißen nicht ab. Der Staatskonzern EDF korrigierte jetzt abermals die Erzeugungsprognose seine AKW-Flotte für das laufende Jahr nach unten. Hintergrund seien Streiks, die laufende Reparaturen verzögerten…
www.energate-messenger.de
Die Produktion November 2022 der FR AKW liegt nur 27% unter der Produktion aus November 2021. (30GW vs. 41GW)
Auch im November 2021 musste Frankreich im Schnitt 4.000 MW an Leistung bereits extern einkaufen.
Soll Deutschland die aktuelle Überproduktion an Strom einstellen, damit laut Merit Order für Deutschland der Preis sinkt?
Deutschland hat im Novemberschnitt ca. 10% ihrer Leistung aus Gas bezogen und ca. 10% ihrer Erzeugung an Anrainerstaaten geschickt.
Nachzulesen hier
Quelle https://energy-charts.info
Schade das die Aufmerksamkeitsspanne so kurz geworden ist, das man nur noch mit Schlagworten arbeiten kann und nicht mit ausführlichen Erläuterungen.
kurz zusammengefasst, warum die Preise gestiegen sein könnten:
- Abschalten der letzten AKW in DE April 2023, Verlust von ca. 2,7 GW (auch die 3 bereits abgeschalteten AKW sind ein Tropfen auf den heissen Stein!)
- Fehlen der ca. 24 GW in Frankreich. Nach Bestätigung des EDF Chef, das erst ab Beginn 2023 weitere Leistung ans Netz kann. (Wenn überhaupt) https://www.finanzen.net/nachricht/...uf-engpaesse-bei-stromversorgung-vor-11949577
- Fehlender Ausbau der EE.
- bestreiken von AKW‘s in Frankreich
EDF und Gewerkschaften verhandeln Lohnerhöhung im Nuklearsektor
de.euronews.com
- fehlende Gaslieferung
- merit Order
- Solidarität anderen Ländern gegenüber, die auf Import von Strom angewiesen (auch 2022 bleibt DE ein großer Exporteur
Deutschland wird in den kommenden Jahrzehnten große Mengen Atommüll entsorgen müssen. Wohin die Abfälle gehen sollen, regelt ein Nationales Entsorgungsprogramm.
www.einblicke.de
Die Summe ergibt sich aus dem gesamten radioaktiven Müll inkl. Rückbau und Co.
Vielleicht relativiert ja das deine Meinung, das hier ausschließlich das Abschalten der 2,7 GW in Deutschland ausschlaggebend für den zu erwartenden Strommangel sei. Andere haben ihre Hausaufgaben eben auch nicht gemacht, es ist aber immer einfach nur auf einen wirtschaftlich starken zu zeigen, der es sich wohl leisten kann über eine gewisse kurze Zeit 300-600€ für das MW zu bezahlen. (Aber auch nur, weil eben Gas verstromt werden muss)
Kannst du hier kurz ausführen, warum der Börsenpreis im Jahr 2022 in Frankreich fast immer konstant +10% über dem in Deutschland lag? Und das trotz staatlichem Deckel in Frankreich für die privaten HH (90€ das MW).
Weil Atomkraftwerke ausfallen, kauft Frankreich massiv Strom. In Deutschland bekommen Verbraucher die höheren Preise zu spüren - in Frankreich allerdings nicht.
amp.n-tv.de
ich hoffe es war nicht wieder zu lang für den ein oder anderen. Ich habe versucht mich kurz zu fassen.
(Achja die Quelle des erfolgreichen Atomendlagers, über die Testphase hinaus, fehlt noch, vielleicht kann das noch jemand kurz nachreichen. Vielleicht auch die wirtschaftlich realisierten Projekte an Neubauten in den letzten Jahren/Jahrzehnten an Typ 3/3+/4)
Es ist traurig, wie man hier einigen die Informationen förmlich hinterhertragen muss. Und als Argument kommt, es wäre zu viel Text zum lesen, mit der Fülle des Textes will man von den Fragen ablenken. Aber das merkt man ja auch bei anderen Diskussionsthemen!
Juser , wie bei der Problematik des Maskentragens oder meinetwegen der Beurteilung der Abtreibung handelt es sich bei der Betrachtung der Atomkraft jeweils um ein Glaubensbekenntnis . Letztlich Genaues weiß nämlich niemand auch wenn er/sie/es vom Fach sein sollte oder aus anderen Gründen alles weiß . Der/die/es vom Fach soll nur mal sagen wo denn im Reichsgebiet das Endlager stattfinden soll . Lots of laughter . In Bayern jedenfalls nicht weil das da nicht geht . Woanders geht´s aber auch nicht . Prost .
Und dein Beitrag zeigt, dass du nicht in der Lage bist, Argumente objektiv zu bewerten ohne dir im Klaren zu sein, wo die subjektive Ebene beginnt. Sondern du nimmst deine subjektive Schlussfolgerung und definierst sie als allgemein gültig.
Beispiel Kosten: Kernkraft ist nur konkurrenzfähig, weil die Politik die Rahmenbedingungen entsprechend gesetzt hat.
Deckelung der Kosten bei Störfällen und Rückstellungen für Rückbau/ Entsorgung.
Wenn AKW Betreiber entsprechende Versicherungen ohne Deckelung abschließen müssten, wären Kernkraftwerke niemals gebaut worden. Die Prämien wären unbezahlbar.
Aber hat die Politik entsprechende Rahmenbedingungen gesetzt.
Kann man so machen und manche (so auch du) sind der Meinung, dass ist der richtige Weg.
Aber man kann nicht behaupten, es ist einzig objektiv richtige Weg.
Es ist eine Bewertung basierend auf persönlichen Präferenzen - nicht auf allgemeingültigen Fakten.
Ich musste etwas überlegen ob und wie ich dir antworten soll, da ich mit dir mit dem meisten Einverstanden bin, auch dass Schlussfolgerungen meist subjektiv sind.
Dies gilt jedoch nicht für Tatsachen welche Physikalisch hinterlegt/getrieben sind. Da ist es schwarz weiss. Die Entsorgungskonzepte sind so ein Beispiel. Technisch ist klar wie das Endlager gebaut werden muss und welchen Gesetzen der Physik gefolgt wird. Das ist Fakt. Die Sicherheit ist gegeben und eigentlich ist klar definiert wie man das Risiko errechnet, auch wenn ein paar Schlaumeier meinen den allgemein gültigen Ansatz bestreiten zu müssen. Damit sind wir nahe an alternativen Fakten. Das heisst damit nicht automatisch, dass man pro Endlager sein muss, es gibt da genug andere Gründe um dagegen zu sein. Beispielsweise die von dir beschriebene bezweifelte Kostenrechnung welche auf starken Annahmen basiert.
Ich gehe mit dir auch einig, dass die Rentabilität der KK von den politischen Rahmenbedingungen abhängen. Dies gilt jedoch für jede Art der Energieerzeugung. Für KK genauso wie für EE. Und hier sind wir eben bei den verschiedenen Massstäben, welche so nicht ok sind. Wenn man bei der KK das Endlager Thema so hoch gewichtet, dann muss das für EE oder Fossile eben genauso getan werden. Und genau da hast, gemäss meiner Interpretation z.B. auch du, wie ein Grossteil der Deutschen Politik, einen blinden Fleck. EE generieren nämlich genauso Abfälle welche Endgelagert werden müssen. Diese sollten gemäss den gleichen, subjektiv definierten, Massstäben gelagert werden müssen, was jedoch bei weitem nicht geschieht. Entweder man guckt bei allen genau hin, oder bei keinem. Die Toxizität der Abfälle ist in naher Zukunft vergleichbar, in ferner Zukunft schneidet Atommüll deutlich besser ab, da er abklingt. Also, entweder man macht die Entsorgung für alle schwierig und teuer oder für keinen.
Dasselbe bei der Versicherung. Entweder alle Technologien werden nach dem Ansatz der Risikobewertung versichert oder keine. Man kann auch nach maximalen möglichen Schadensausmass versichern wenn man will, dann aber eben auch für alle. Aktuell werden KKWs genauso wie die anderen Erzeuger nach Risikobewertung versichert (GAU ist anders als von dir behauptet voll versichert). KKWs, anders als die anderen Erzeuger, haften sogar mit dem Firmenvermögen. Wenn der maximal mögliche Schaden Eintritt, muss irgendwann der Staat einspringen. Das ist bei einem Dammbruch jedoch genauso, oder bei einem wirtschaftlichen Schaden resultierend durch einen grossflächigen Blackout induziert durch einen Hackerangriff auf WKA.
Zusammenfassend würde ich sagen, geht es mir vorallem darum, dass mit gleich langen Spiessen gekämpft wird. Mir ist relativ egal nach welcher Gewichtung man die Regeln erstellt, diese Gewichtung muss jedoch für alle gleich gelten. Gleiche Versicherung, gleiche Abfallentsorgung, gleiche Landschaftlichen Auflagen, gleiche Auflagen für Schadstoffausstoss etc. Mir persönlich ist es relativ egal woher der Strom kommt, solange dieser zuverlässig vom Netz zur Verfügung gestellt wird. Dem Klima ist es praktisch egal, ob und wie Deutschland die Energiewende hinbekommt, wenn das der Grossteil der restlichen Welt dies nicht auch tut. Wenn Deutschland jedoch für sich definiert, dass es eine Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft will, geht das gemäss heutigen Wissensstand fast nur mit KK.
Ich musste etwas überlegen ob und wie ich dir antworten soll, da ich mit dir mit dem meisten Einverstanden bin, auch dass Schlussfolgerungen meist subjektiv sind.
Dies gilt jedoch nicht für Tatsachen welche Physikalisch hinterlegt/getrieben sind. Da ist es schwarz weiss. Die Entsorgungskonzepte sind so ein Beispiel. Technisch ist klar wie das Endlager gebaut werden muss und welchen Gesetzen der Physik gefolgt wird. Das ist Fakt. Die Sicherheit ist gegeben und eigentlich ist klar definiert wie man das Risiko errechnet, auch wenn ein paar Schlaumeier meinen den allgemein gültigen Ansatz bestreiten zu müssen. Damit sind wir nahe an alternativen Fakten. Das heisst damit nicht automatisch, dass man pro Endlager sein muss, es gibt da genug andere Gründe um dagegen zu sein. Beispielsweise die von dir beschriebene bezweifelte Kostenrechnung welche auf starken Annahmen basiert.
Ich gehe mit dir auch einig, dass die Rentabilität der KK von den politischen Rahmenbedingungen abhängen. Dies gilt jedoch für jede Art der Energieerzeugung. Für KK genauso wie für EE. Und hier sind wir eben bei den verschiedenen Massstäben, welche so nicht ok sind. Wenn man bei der KK das Endlager Thema so hoch gewichtet, dann muss das für EE oder Fossile eben genauso getan werden. Und genau da hast, gemäss meiner Interpretation z.B. auch du, wie ein Grossteil der Deutschen Politik, einen blinden Fleck. EE generieren nämlich genauso Abfälle welche Endgelagert werden müssen. Diese sollten gemäss den gleichen, subjektiv definierten, Massstäben gelagert werden müssen, was jedoch bei weitem nicht geschieht. Entweder man guckt bei allen genau hin, oder bei keinem. Die Toxizität der Abfälle ist in naher Zukunft vergleichbar, in ferner Zukunft schneidet Atommüll deutlich besser ab, da er abklingt. Also, entweder man macht die Entsorgung für alle schwierig und teuer oder für keinen.
Dasselbe bei der Versicherung. Entweder alle Technologien werden nach dem Ansatz der Risikobewertung versichert oder keine. Man kann auch nach maximalen möglichen Schadensausmass versichern wenn man will, dann aber eben auch für alle. Aktuell werden KKWs genauso wie die anderen Erzeuger nach Risikobewertung versichert (GAU ist anders als von dir behauptet voll versichert). KKWs, anders als die anderen Erzeuger, haften sogar mit dem Firmenvermögen. Wenn der maximal mögliche Schaden Eintritt, muss irgendwann der Staat einspringen. Das ist bei einem Dammbruch jedoch genauso, oder bei einem wirtschaftlichen Schaden resultierend durch einen grossflächigen Blackout induziert durch einen Hackerangriff auf WKA.
Zusammenfassend würde ich sagen, geht es mir vorallem darum, dass mit gleich langen Spiessen gekämpft wird. Mir ist relativ egal nach welcher Gewichtung man die Regeln erstellt, diese Gewichtung muss jedoch für alle gleich gelten. Gleiche Versicherung, gleiche Abfallentsorgung, gleiche Landschaftlichen Auflagen, gleiche Auflagen für Schadstoffausstoss etc. Mir persönlich ist es relativ egal woher der Strom kommt, solange dieser zuverlässig vom Netz zur Verfügung gestellt wird. Dem Klima ist es praktisch egal, ob und wie Deutschland die Energiewende hinbekommt, wenn das der Grossteil der restlichen Welt dies nicht auch tut. Wenn Deutschland jedoch für sich definiert, dass es eine Dekarbonisierung der Wirtschaft und Gesellschaft will, geht das gemäss heutigen Wissensstand fast nur mit KK.
Menschen, die die so große Angst vor Kernkraft haben, haben wahrscheinlich auch Angst vor Diprotiummonoxid oder Dihydrogenmonoxid.
Dihydrogen-Monoxid birgt unter anderem folgende Gefahren:
Als sogenannte ‚Hydroxylsäure‘ ist es ein Hauptbestandteil von saurem Regen
Es trägt zur Bodenerosion bei
Es trägt zum Treibhauseffekt bei
Es beschleunigt Korrosion und den Ausfall elektrischer Anlagen und Geräte
Übermäßige Einnahme kann zu unangenehmen Folgen führen
Längerer Kontakt mit DHMO in festem Zustand bewirkt schwere Gewebeschäden Einatmen, schon in kleinen Mengen, kann zum Tode führen
Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen
Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt
Bei Süchtigen führt ein Entzug innerhalb von 168 Stunden zum sicheren Tod
DHMO wird in der Industrie als konkurrenzlos billiges Universallösungsmittel eingesetzt.
Weltweit werden jedes Jahr etliche hunderte bis tausende – unbestritten – durch DHMO verursachte Todesfälle nachgewiesen.
DHMO erscheint bisher nicht auf den amtlichen Listen gefährlicher Stoffe.
Die Einleitung von DHMO ins Abwasser wurde bislang nicht gesetzlich verboten.
Die Behörden sind nicht bereit, die Konzentration von DHMO im Abwasser systematisch zu messen.
Selbst die besten Kläranlagen sind nicht dazu in der Lage, DHMO aus dem Abwasser zu entfernen.
DHMO dient vielfach als „Trägersubstanz“ für eine unbekannte Anzahl weiterer Giftstoffe.
Die Einnahme von DHMO während der Schwangerschaft führt stets zu einer DHMO-Abhängigkeit des Kindes.
Unter Einwirkung von elektrischer Spannung entwickelt DHMO hochexplosives Knallgas.
Und das Schlimmste kommt erst noch:
DHMO wird in Nuklearanlagen als Kühlmittel eingesetzt.
Trotz dieser schwerwiegenden Gefahren halten Regierungen und Konzerne dennoch an dem verbreiteten Einsatz fest. Unglaublich! Das muss endlich ein Ende haben.
ist schon lustig, wenn man die Zunahme eines lebensnotwendigen Stoffes mit der Vergiftung durch Strahlen vergleicht. Disqualifiziert natürlich nur weiter für eine Diskussion hier, oder?
chirgue81 erfüllt den Onkalo die physikalischen Voraussetzungen für eine Endlagerung über Millionen Jahre?
ist schon lustig, wenn man die Zunahme eines lebensnotwendigen Stoffes mit der Vergiftung durch Strahlen vergleicht. Disqualifiziert natürlich nur weiter für eine Diskussion hier, oder?
chirgue81 erfüllt den Onkalo die physikalischen Voraussetzungen für eine Endlagerung über Millionen Jahre?
Was will man machen? Nachher kommt ThoBPe mit den Echsenmenschen oder mit Adrenochrom! Er hat doch bereits 30 Jahre Erfahrung, schade nur, das er solchen Stuss teilen muss, zeigt aber halt auch, das es nicht weit her ist mit seinen „Fakten“. Aber um mal auf sein „Nivea“ zu kommen. Menschen, die keine Bedenken an der Atomkraft finden, brauchen auch keine Angst vor einer Atombombe und deren Folgen zu haben. Dann ist doch alles gut.
Wie lautet es doch nach jeder Arzneimittelwerbung:
"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."
Also studierte Fachleute.
Und wie lautet das Credo bei der Kernkraft:
"Zu Risiken geben Ricarda, Robert und Jürgen(!) Auskunft. Und an deren Wünsche haben sich alle zu halten."
Sowohl ... als auch Trolle im Netz.
Armes Deutschland. Dummes Volk.
Wie lautet es doch nach jeder Arzneimittelwerbung:
"Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker."
Also studierte Fachleute.
Und wie lautet das Credo bei der Kernkraft:
"Zu Risiken geben Ricarda, Robert und Jürgen(!) Auskunft. Und an deren Wünsche haben sich alle zu halten."
Sowohl ... als auch Trolle im Netz.
Armes Deutschland. Dummes Volk.