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Na du denkst aber zuversichtlich.sobald das neue Banking wie volle Funktionalität hat.
Na du denkst aber zuversichtlich.sobald das neue Banking wie volle Funktionalität hat.
Hatten sie nicht mal behauptet, sie würden nur einzelne Produktbestandteile kündigen?Die DKB kündigt mir die gesamte Geschäftsverbindung.
Richtig, ich habe den AGB nicht zugestimmt und habe mich beim Ombudsmann über die Kündigung der Girokarte erfolgreich beschwert. Also erfolgreich in dem Sinne, als das er mir Recht gegeben hat. Dass die DKB mir nun das Konto kündigt ist sicherlich legitim, aber die Sparpläne haben eine feste Laufzeit bis 2032, die darf die DKB nicht kündigen.Hatten sie nicht mal behauptet, sie würden nur einzelne Produktbestandteile kündigen?
Was ist der Anlass? Neuen AGB nicht zugestimmt?
Endlich mal ein interessantes Thema bzw. interessante Information. Danke und halte uns bitte auf dem Laufenden.Richtig, ich habe den AGB nicht zugestimmt und habe mich beim Ombudsmann über die Kündigung der Girokarte erfolgreich beschwert. Also erfolgreich in dem Sinne, als das er mir Recht gegeben hat. Dass die DKB mir nun das Konto kündigt ist sicherlich legitim, aber die Sparpläne haben eine feste Laufzeit bis 2032, die darf die DKB nicht kündigen.
Ich habe diese 20 - jährigen Sparpläne auch seit 2014 (laufen also noch 10 Jahre). Mit Bonus komme ich auf 4% p.a. Meiner Ansicht nach hat die Bank hier kein Kündigungsrecht.Das sie die Sparpläne vorzeitig kündigen, ist natürlich unschön. Waren das nicht die Sparpläne, die noch ne ganz passable Verzinsung haben?
Dass sie dir das Giro, das Depot und das TG sowie die KK kündigen werden, war irgendwie zu erwarten - die haben ja keine fixe Laufzeit, aber die Sparpläne? Wenn die DKB nicht (à la Fidor) den Kram zurückzahlt zzgl. der Zinsen bis zum Laufzeitende (hat Fidor wohl so gemacht), dann würde ich die Kündigung dieser einfach frech finden. Ob es rechtlich i. O. ist, kann ich nicht beurteilen, aber meine gewissen Zweifel habe ich da. Als Kunde kann man den Kram ja auch nicht so einfach vorzeitig kündigen (afaik).
Also als Kunde kann man das vorzeitig auflösen, halt als Komplettpaket und bei der Kündigungsfrist ähnlich eines Sparplan. Oder Sparrate senken oder ganz aussetzen.Ich habe diese 20 - jährigen Sparpläne auch seit 2014 (laufen also noch 10 Jahre). Mit Bonus komme ich auf 4% p.a. Meiner Ansicht nach hat die Bank hier kein Kündigungsrecht.
Genau. Die Basisverzinsung ist bei mir 1,55% p.a. Auf die 4% p.a. kommt man durch den maximalen Bonus bei Auszahlung nach 20% Jahren. Der Kunde kann immer mit 3- Monatsfrist aussteigen. Dann ist der Bonus aber entsprechend niedriger und die durchschnittliche Verzinsung p.a. fällt entsprechend. Auf 4% kommt man nur, wenn man 20 Jahre durchhält.Also als Kunde kann man das vorzeitig auflösen, halt als Komplettpaket und bei der Kündigungsfrist ähnlich eines Sparplan. Oder Sparrate senken oder ganz aussetzen.
Gerade wenn ich quasi für 20 Jahre 4,00 % p. a. (ich nehme an über die gesamte Laufzeit hin für den Gesamtbetrag), würde ich das nicht so einfach hinnehmen. 4,00 % p. a. über eine so lange Laufzeit bekommt man doch heutzutage nur selten, schon gar nicht bei einer dt. Bank mit dt. Einlagensicherung.
Bin gespannt, wie das für @ZfT ausgeht.
4% durchschnittliche Verzinsung heißt aber nicht 4% effektiver Jahreszins über die Laufzeit, oder?Genau. Die Basisverzinsung ist bei mir 1,55% p.a. Auf die 4% p.a. kommt man durch den maximalen Bonus bei Auszahlung nach 20% Jahren. Der Kunde kann immer mit 3- Monatsfrist aussteigen. Dann ist der Bonus aber entsprechend niedriger und die durchschnittliche Verzinsung p.a. fällt entsprechend. Auf 4% kommt man nur, wenn man 20 Jahre durchhält.
Doch. Es sind bei mir am Ende effektiv 3,96% pro Jahr. Der Schlussbonus ist riesig. Wenn man bedenkt, dass es in den letzten 10 Jahren teilweise Minuszinsen gab, wird das über die ganze Laufzeit ein sehr gutes Geschäft gewesen sein. Ich spare hier mehrere Hundert EUR monatlich an und würde mich heute mit allen Mitteln gegen eine Kündigung der Bank wehren. Im Übrigen gehe ich davon aus, dass die Zinsen im 2. Halbjahr wieder fallen werden. Hier geht es um eine sehr langfristige Geldanlage.4% durchschnittliche Verzinsung heißt aber nicht 4% effektiver Jahreszins über die Laufzeit, oder?
Bekommt man derzeit da (für die verbleibenden 10 Jahre und unter Berücksichtigung des jetzt jetzt auszuzahlenden Guthabens) nicht bessere Angebote?
Die ursprünglich vereinbarte monatliche Sparrate kann reduziert aber nicht (mehr) erhöht werden. Die Sparrate kann auch ausgesetzt werden.Muss man bei diesem Sparplan eine feste Summe monatlich einzahlen und hat diesbezügl. keinerlei Flexibilität außer dem Komplettausstieg?
Dann kann man das ja gegen andere jetzt erhältliche entsprechende Anlagen (mit zehnjähriger Laufzeit und entsprechenden monatlichen Einzahlen) vergleichen und so den Schaden durch die Kündigung durch die DKB bestimmen. Den fordert man von ihr ein, falls sie auf die Kündigung besteht.
Ob man das durchzieht, hängt natürlich auch davon ab, um was es geht. Bei einen 25 EUR Sparplan würde ich das nicht machen. Allerdings wird der Schlussbonus bei mir im deutlich 5 stelligen Bereich liegen. Da würde ich das Prozess-Risko eingehen. Allerdings hatte ich den AGB zugestimmt. Es dürfte also gar kein Risiko gebenDann wird er zum Anwalt müssen. Hat er keine Rechtschutzversicherung geht er in Vorleistung und vor Gericht und auf hoher See ist man in Gottes Hand, oder wie sagt man das so schön...
Auf welcher Grundlage kündigt die DKB die Sparpläne? Hat sie dazu ein Recht? Wird sie dadurch schadensersatzpflichtig?
Ich würde, falls nicht angegeben, die DKB um Spezifikation bitten, auf welcher Grundlage sie kündigt. Falls diese Grundlage nicht besteht oder nicht anwendbar sein sollte, ist die Kündigung natürlich unwirksam. Dann stellt sich die Frage, ob die DKB das Girokonto kündigen darf, wenn sie die Sparpläne weiterführen muss, also ob das Girokonto eine Voraussetzung für die Sparpläne ist. Dafür gibt es m.E. keinen sachlichen Grund, denn andernfalls könnte man durch Abschluss eines Sparplans ein Girokonto gegen Kündigung blockieren. Ich denke da wäre die Bank zu sehr benachteiligt, wenn sie grundsätzlich keine Möglichkeit hätte, das Girokonto zu kündigen. Sie muss allerdings wohl die Weiterführung des Sparplans ermöglichen oder, falls ihr das nicht zuzumuten oder möglich ist, dem Kunden den Schaden (entgangene Einnahmen) ersetzen.
So seh ich das zumindest.
Wirklich spannendes Thema, aber wenn man nicht gerade ein Faible für Verbraucherrecht hat, würde ich in diesem Fall mich vermutlich fragen, ob die Kündigung der Sparpläne mir tatsächlich einen Schaden verursachen. Falls nein, würde ich die Geschäftsbeziehung beenden; falls ja, würde ich versuchen, diesen Schaden ersetzt zu bekommen, und dann die Geschäftsbeziehung beenden.
Ja ich fühle mich wahrlich geehrt... Letztendlich ist das eine weitere, meiner Meinung nach stümperhafte Aktion der DKB, sämtliche meiner Sparpläne werden zwar namentlich, also mit ihrer jeweiligen IBAN aufgeführt, das Depot hingegen steht nicht in der Kündigung, dabei wäre das wohl tatsächlich kündbar. Gleichzeittig heißt es aber "Kündigung der gesamten Geschäftsverbindung."Die DKB hat bereits die gesamte Geschäftsverbindung beendet. Und das sogar mit Einschreiben. So eine Ehre wird nicht jedem zu Teil.
Genau... die "fetten Jahre" kommen erst noch, ein Grund mehr warum ich die Sparpläne behalten will.4% durchschnittliche Verzinsung heißt aber nicht 4% effektiver Jahreszins über die Laufzeit, oder?
Bekommt man derzeit da (für die verbleibenden 10 Jahre und unter Berücksichtigung des jetzt jetzt auszuzahlenden Guthabens) nicht bessere Angebote?
Ich wollte das Girokonto weiterhin mitsamt Girokarte. Das will die DKB wohl nicht. soweit so gut, kann sie ja kündigen. Nur die Sparpläne haben mit dem Girokonto / Girokarte überhaupt nichts zu tun, außer das die DKB technisch wohl nicht in der Lage ist, für die Sparpläne ein externes Referenzkonto zu hinterlegen.@ZfT: Ich kapiere halt wirklich nicht, was Du erreichen wolltest... Alles nur wegen der sch**ß Girocard? Was hast Du denn jetzt gewonnen? ... Ich versteh es ehrlich nicht...
Man kann zwischen 25 und 5000 Euro im Monat einzahlen, je nach dem was man am Anfang festgelegt hat. Hat der Sparplan 500 Euro erreicht, kann man ihn auch ruhend stellen und keine weiteren Einzahlungen mehr tätigen.Muss man bei diesem Sparplan eine feste Summe monatlich einzahlen und hat diesbezügl. keinerlei Flexibilität außer dem Komplettausstieg?
Dann kann man das ja gegen andere jetzt erhältliche entsprechende Anlagen (mit zehnjähriger Laufzeit und entsprechenden monatlichen Einzahlen) vergleichen und so den Schaden durch die Kündigung durch die DKB bestimmen. Den fordert man von ihr ein, falls sie auf die Kündigung besteht.
Warum nicht?Erst mal muss er selbst per Einschreiben antworten und der Kündigung offiziell widersprechen, so dass er was in der Hand hat. Per E-Mail geht da gar nicht...