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DKB Sammelthread

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DennyK

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
3.346
2.104
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mehrere foristen haben bereits mitgeteilt, dass sie am Fortgang interessiert sind.
Dann macht doch einen eigenen Thread zum Thema DKB und Ombudsmann auf. Wo ist das Problem? Zuwenig Aufmerksamkeit?

Alleine die Tatsache das du dich ständig rechtfertigen musst sollte doch wohl für sich sprechen. Ein eigenen Thread dazu wäre sogar für Mitglieder die das wichtig interessiert deutlich besser, weil dort die ganzen Zusammenhänge auch deutlich besser und übersichtlicher dargestellt werden können.
 
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ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.906
669
ZRH & DUS
Dann macht doch einen eigenen Thread zum Thema DKB und Ombudsmann auf. Wo ist das Problem? Zuwenig Aufmerksamkeit?
Eigene Threads pro Thema ist ja hier aus irgendwelchen Gründen nicht angesagt, stattdessen werden alle Postings, die irgendwie mit DKB zu tun haben, wild in den nun über 1200 Seiten umfassenden Faden eingekippt. Völlig bekloppt in Sachen Themenhygiene und Auffindbarkeit, aber so ist es hier halt generell.

Wenn man das nicht will, müsste man die Praxis hier generell ändern - dann wäre es auch einfach, die Ombudsmann-Themen einfach auszublenden. Ich z.B. will auch nicht alle paar Wochen hören, dass irgendwelche bunten Bildchen nun in der App sichtbar sind oder nicht.

Besonders amüsant wirkt die aktuelle Vorgehensweise übrigens, wenn einem Neueinsteiger mehr oder minder barsch eröffnet wird, dass seine Frage doch schon vor Wochen behandelt wurde, er solle doch mal die vergangenen Postings lesen.
 

seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
623
707
Aktuelle Wartungsarbeiten

Bis Sa, ca. 23:30 Uhr verbessern wir unsere Systeme, d.h. Kreditkartenumsätze werden evtl. nur zeitverzögert angezeigt. Auch Telefon-Auskünfte dazu sowie Überweisungen zw. Kreditkarte und Girokonto sind in dieser Zeit nicht möglich. Danke für deine Geduld.
Sind aktuell schon häufig Wartungsarbeiten, aber nichts gravierendes, solange es angekündigt und nichts gestört ist.
 

ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
Heute habe ich mal wieder einen Brief von der DKB aus dem Briefkasten gefischt, man nimmt im Anschreiben Bezug auf das laufende VÖB Verfahren und übersendet mir "auf Wunsch" nochmal die aktuelle Abrechnung, diesmal gekennzeichnet als Zweitschrift.

Jetzt habe ich also ohne jeglichen Mehrwert zweimal die gleiche Abrechnung auf Papier vorliegen, aber noch nicht einmal als PDF, wie mit dieser "Onlinebank" eigentlich vereinbart.

Und ja, auch auf dem zweiten Schrieb steht immer noch die alte Kontonummer, also die vom gekündigten DKB Girokonto.
 

seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
623
707
jetzt habe ich also ohne jeglichen Mehrwert zweimal die gleiche Abrechnung auf Papier vorliegen, aber noch nicht einmal als PDF, wie mit dieser "Onlinebank" eigentlich vereinbart.

Wer hat da was mit wem vereinbart? Du mit der DKB? Wenn ja, dann würde ich drauf nicht viel geben, denn der Ombudsmann und die DKB werden wohl jetzt alles postalisch regeln.
 

ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
Ich habe mit der DKB Onlinebanking und somit die Nutzung des elektronischen Postfachs vereinbart.
Wie Ombudsmann und DKB untereinander kommunizieren ist mir egal, offensichtlich tun die das aber per E-Mail, zumindest bekomme ich die Stellungnahmen der DKB wiederum stets als PDF per E-Mail weitergeleitet. Insofern ist es mir erst recht unverständlich, warum die das mit der aktuellen Wertpapierabrechnung nicht auch so tun können. Naja, DKB eben.
 
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seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
623
707
Hm, du bist tatsächlich ein Sonderfall damit. Du bist nicht mehr die Regel und durch das aktuelle Verfahren kann ich mir gut vorstellen dass es nun per Post geregelt wird. Das du ein Postfach bei der DKB hast interessiert in dem Moment tatsächlich niemanden, außer dir (und offensichtlich Vlugangst)

Ich bekomme meine Antworten, Abrechnungen, etc alle per Mail oder automatisch ins Postfach. Null Probleme und habe noch nie Post von der DKB bekommen, wenn wir von den Karten & Pins absehen.
 

ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
Ich bekomme meine Antworten, Abrechnungen, etc alle per Mail oder automatisch ins Postfach. Null Probleme und habe noch nie Post von der DKB bekommen, wenn wir von den Karten & Pins absehen.
Das hat bei mir auch fast 18 Jahre lang so funktioniert.... Ich vermute, dass die DKB das Depot tatsächlich komplett gelöscht hat und die Abrechnungen nun mehr oder weniger manuell erstellt. Und offenbar können oder wollen die diese nicht in das (durchaus noch vorhandene) elektronische Postfach einstellen.
Aber auch das ist nicht mein Problem, ich fange bestimmt nicht wegen DKBs Unzulänglichkeiten hier nun eine Parallelwirtschaft mit PDFs und Zetteln an. Abgesehen davon lassen sich die Zettel nicht automatisch auswerten, daher ist das inakzeptabel.
 

Audiolet

Erfahrenes Mitglied
16.01.2020
932
709
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. Aber war da nicht was mit den jährlichen Auszügen zum Sparplan, dass die regulär per Post kommen? Wenn ja, dann muss damit ja neben der Nutzung des elektrischen Postfachs auch grundsätzlich eine Bereitstellung von Dokumenten per Post vereinbart sein. Und dann wäre die Frage, ob irgendwo festgelegt ist, welche Dokument ins elektronische Postfach müssen, und welche nur per Post zugestellt werden dürfen. Und speziell beim elektronischen Postfach sehe ich zusätzlich die Frage, in wieweit postalischer Versand im Fall von Problemen oder Schwierigkeiten als "Fallback" definiert ist.
 
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ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. Aber war da nicht was mit den jährlichen Auszügen zum Sparplan, dass die regulär per Post kommen? Wenn ja, dann muss damit ja neben der Nutzung des elektrischen Postfachs auch grundsätzlich eine Bereitstellung von Dokumenten per Post vereinbart sein.
Es sollte so sein, dass grundsätzlich die elektronische Form vereinbart ist (bei Onlinebanking), in den Produktbedingungen kann davon aber abgewichen werden.

Und dann wäre die Frage, ob irgendwo festgelegt ist, welche Dokument ins elektronische Postfach müssen, und welche nur per Post zugestellt werden dürfen.
Und speziell beim elektronischen Postfach sehe ich zusätzlich die Frage, in wieweit postalischer Versand im Fall von Problemen oder Schwierigkeiten als "Fallback" definiert ist.
Postversand ist soweit ich das sehe, zwar als Fallback definiert, aber nur in begründeten Ausnahmefällen.

Bislang beruft die DKB sich aber überhaupt nicht auf irgendwelche Bedingungen, sondern schickt kommentarlos Abrechnungen als Brief, obwohl ich sie ja gerade als PDF angefordert habe.
 
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de1

Erfahrenes Mitglied
13.11.2020
451
353
Was man vielleicht mal vereinbart hat, ist nach einer Kündigung bzw. denn Wirksamwerden hinfällig. Dann geht's nach den "normalen Regeln"
 
Zuletzt bearbeitet:

bahnfahrer_eu

Erfahrenes Mitglied
18.05.2024
266
388
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher. Aber war da nicht was mit den jährlichen Auszügen zum Sparplan, dass die regulär per Post kommen? Wenn ja, dann muss damit ja neben der Nutzung des elektrischen Postfachs auch grundsätzlich eine Bereitstellung von Dokumenten per Post vereinbart sein. Und dann wäre die Frage, ob irgendwo festgelegt ist, welche Dokument ins elektronische Postfach müssen, und welche nur per Post zugestellt werden dürfen. Und speziell beim elektronischen Postfach sehe ich zusätzlich die Frage, in wieweit postalischer Versand im Fall von Problemen oder Schwierigkeiten als "Fallback" definiert ist.
Kontoauszüge und jährliche Saldenbestätigungen zu Festgeld und Geldsparpänen kamen bei mir bisher immer per Briefpost. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich mit der DKB hierzu vereinbart habe. Es ist mir auch egal. Zugegeben beschäftige ich mich damit auch nicht sonderlich lange, bevor das Papier entsorgt wird.
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.061
1.557
Wenn ich das Ganze so sehe, möchte ich dazu nur
kurz eines sagen.
Ich habe ja auch "meine Geschichte" mit der DKB.
Diese ist den meisten hier ja grob bekannt.
Ich bin jetzt trotzdem wieder bei der Bank!
Warum?
Nun ja. Ganz einfach. Es geht um die "Konditionen"
und das Angebot der Bank. Seit den Anfängen hat
sich vieles "verschlechert" und wurde im Hinblick
auf den Gewinn der Bank zulasten der Kunden
"optimiert".

Das ist aber leider in der gesamten Branche so.
Nun wird man wohl Ende September, also
"soon" das "alte" Banking abschalten.
Ob dann im "neuen" Banking weiterhin "Cash im
Shop" im Onlinebanking nativ implementiert sein
wird, wie z. B. bei der Targobank oder ob es wie
bei der Comdirect und ING nur über die App gehen
wird, weis man nicht. Ebenso sieht es mit der Aufladung
eines Prepaid Handys aus.

Trotzdem werde ich wohl selbst beim Wegfall dieser
Funktionen bei der Bank bleiben.

Mein Fazit. Die DKB ist eine Bank, die zur Ergänzung
des Portfolios gut geeignet ist. Sie verlangt keine
besonderen Anstrengungen für die Gebührenfreiheit
und ist ein "niederschwelliges" Angebot. Ähnlich wie
Fastfood.

Als Hauptbankverbindung hatte ich Sie nur einige Zeit
genutzt.

Wenn man nach "den Regeln der Bank" spielt, ist sie
stressfrei und nützlich!
:idea:
 
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seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
623
707
Hat ja keiner gesagt, dass die DKB das non plus ultra Gesamtpaket liefert. Sie hat mögliche Ergänzungen, aber diese sind oft kostenpflichtig. Entweder es ist einem egal oder man ergänzt es mit anderen kostenlosen Paketen.

Ich bin bei der DKB und C24, wobei C24 nur wegen der kostenlosen Girokarte und damals gab es 100€ Prämie beim Girokonto. Für die Kreditkarte fahre ich mit AWA7 kostenlos ganz gut, wobei ich diese selten bis fast nie einsetze. Ich Versuche immer erst die DKB Debit und wenn die nicht funktioniert, greife ich zur C24 Girocard oder AWA7 Credit Card (je nachdem was ich bezahlen will).

Dennoch ist das kostenlose Paket der DKB nicht schlecht und ich werde es nicht kündigen, solange Bestandskunden das Girokonto auch ohne Geldeingang kostenlos haben. Auch wenn es nur 700€ sind, aber kein dummer Geldtransfer hier und da und dann beschweren, wenn der mal nicht funktioniert hat. Wäre es mir vom Stress her null wert.
 

ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
Übertreibst du nicht ein wenig? Kann es sein, dass du dich da völlig rein steigerst? Für mich liest es so, als wäre da jemand mit allem unzufrieden.
Absolut nicht. Ich sehe es lediglich nicht ein, die dieses höchst unprofessionelle Vorgehen der DKB ausbaden zu müssen.
 
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avator

Erfahrenes Mitglied
01.02.2023
400
408
Hat ja keiner gesagt, dass die DKB das non plus ultra Gesamtpaket liefert.

Lustigerweise war sie das genau für mich. Mehr als 10 Jahre habe ich die DKB als meine Hauptbank genutzt, weil sie für mich das non plus ultra Gesamtpaket geliefert hat. Ich habe sie als Gehaltskonto genutzt, hatte eine Kreditkarte die ich bedenkenlos in allen Ländern einsetzten könnte auch in Asien und Afrika. Als Depot und sogar als Vermieterpaket.

Jetzt dümpelt sie bei mir nur noch als ein Girokonto herum, mit minimalen Umsätzen. Aber alles wichtige ist jetzt woanders gelandet.
Ist nicht schlimm für mich, bin jung genug um flexibel zu sein und kann sehr einfach bessere Banken finden und dorhin wechseln, wann ich will.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
3.988
2.788
Die größte Absurdität besteht wohl darin, dass der (Ex)Kunde die Kündigung einfach nicht anerkennt...

Nun ja, bei der RBHT gibts ja lebenslangen Kündigungsschutz, ein Paradies für AGB Verweigerer, wenn man EINEN Anteil gekauft hat.
 
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ToVo

Erfahrenes Mitglied
30.01.2018
297
184
Es sollte so sein, dass grundsätzlich die elektronische Form vereinbart ist (bei Onlinebanking), in den Produktbedingungen kann davon aber abgewichen werden.



Postversand ist soweit ich das sehe, zwar als Fallback definiert, aber nur in begründeten Ausnahmefällen.

Bislang beruft die DKB sich aber überhaupt nicht auf irgendwelche Bedingungen, sondern schickt kommentarlos Abrechnungen als Brief, obwohl ich sie ja gerade als PDF angefordert habe.
Mag ja sein dass die DKB es sollte oder müsste. Nimm die Abrechnung, Scan sie ein und fertig.
Und such dir endlich eine neue Depotbank!
Warum willst du bei einer so unzuverlässig Bank bleiben, die dich auch noch loswerden will und dir bereits zwei mal das Depot (deiner Meinung nach unwirksam) gekündigt hat?
Die DKB hat die die gesamte Geschäftsbeziehung gekündigt. Dies ist unwirksam gewesen, da deine Sparpläne nicht gekündigt werden konnten. Meiner Meinung nach ergibt sich aus § 140 BGB eine Umdeutung auf alle kündbaren Geschäftsbereiche (inkl. Depot). Die Kündigung deines Depots erfolgte dann nochmal an den Ombudsmann der meiner Meinung nach hier als dein Empfangsbote fungierte, weshalb sie dir nach § 130 Abs. 1 S.1 BGB als zugegangen gilt. Für mich hat die DKB zwei mal wirksam das Depot gekündigt. Kann sein, dass ich falsch liege, aber wenn vor Gericht festgestellt wird, dass die Kündigungen wirklich unwirksam waren, dann kündigt die DKB einfach nochmal. Was hast du da zu gewinnen? Außer ein paar Jahre Streit und Stress?

Die DKB ist der Meinung dir gekündigt zu haben und da hast du dann auch deinen Ausnahmefall. Trotzdem ist es von der DKB dilettantisch dir das Geld auf ein nicht mehr existierendes Konto zu überweisen. Will sagen: Die DKB verhält sich hier auch nicht richtig.

Ich finde deine Updates daher durchaus interessant weil es schon viel über die DKB aussagt, dass sie lieber einen Kleinkrieg mit dir führen und dabei Fehler machen als dir die Girocard zu lassen. Insbesondere nach dem sie dir diese ursprünglich illegal gekündigt hatten und dies einsehen mussten. Da hätte die DKB die 12€ auch einfach als Wiedergutmachung verbuchen können. Andererseits kann ich dir nur dringend nochmals Raten dir eine neue Depotbank zu suchen. Für dich gibt es bei der DKB nichts mehr zu gewinnen. Dass du es trotzdem versuchst sagt auch viel über dich aus, denn auch du führt einen Kleinkrieg (DKB habe nicht gekündigt, Abrechnung per Post statt als PDF etc). Wenn man es so betrachtet vielleicht passt ihr ja doch exzellent zusammen 😜
 
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ZfT

Erfahrenes Mitglied
04.06.2013
353
594
Mag ja sein dass die DKB es sollte oder müsste. Nimm die Abrechnung, Scan sie ein und fertig.
Eine eingescannte Abrechnung kann ich nicht weiter automatisch auswerten, daher nützt das nichts.
Und such dir endlich eine neue Depotbank!
Habe ich schon längst in dem Sinne, als das ich die langlaufenden wichtigen Positionen von dort abgezogen habe bzw. eh nicht bei der DKB hatte.
Da liegen jetzt nur noch ein paar Anleihen, die demnächst fällig sind.
Warum willst du bei einer so unzuverlässig Bank bleiben, die dich auch noch loswerden will und dir bereits zwei mal das Depot (deiner Meinung nach unwirksam) gekündigt hat?
Ich will da gar nicht bleiben, ich will lediglich, dass die mir die Produkte ordentlich, unter Einhaltung der angemessenen Frist kündigen und erst bei Wirksamwerden der Kündigung abschalten und nicht umgekehrt ohne Ankündigung einfach abschalten.
Die DKB hat die die gesamte Geschäftsbeziehung gekündigt. Dies ist unwirksam gewesen, da deine Sparpläne nicht gekündigt werden konnten. Meiner Meinung nach ergibt sich aus § 140 BGB eine Umdeutung auf alle kündbaren Geschäftsbereiche (inkl. Depot).
Zur Erinnerung: In der damaligen Kündigung waren ganz präzise sämliche Konten und Sparpläne mit ihrer jeweiligen IBAN aufgeführt. Vom Depot war da keine Rede und es lag auch kein Formular für den Wertpapierübertrag oder ähnliches dabei. (Letzterer dann erst nachdem alle Konten und das Depot bereits deaktiviert war.)
Und wie Du ganz richtig sagst: Die Geschäftsbeziehung besteht ja mit einem Großteil der Produkte (den Sparplänen) weiter.

Die Kündigung deines Depots erfolgte dann nochmal an den Ombudsmann der meiner Meinung nach hier als dein Empfangsbote fungierte, weshalb sie dir nach § 130 Abs. 1 S.1 BGB als zugegangen gilt.
Eine wirksame Kündigung bringt ja auch gewisse Formerfordernisse mit sich. Ich glaube nicht, das die mit einem Halbsatz in einem Schreiben an jemand anderem, in dem noch nicht mal auf das konkrete Produkt Bezug genommen wird, gültig ist. Abgesehen davon kann die DKB gar nicht wissen, ob das Schreiben in meinen Empfangsbereich gekommen ist.

Für mich hat die DKB zwei mal wirksam das Depot gekündigt. Kann sein, dass ich falsch liege, aber wenn vor Gericht festgestellt wird, dass die Kündigungen wirklich unwirksam waren, dann kündigt die DKB einfach nochmal. Was hast du da zu gewinnen? Außer ein paar Jahre Streit und Stress?
Müsste die Frage nicht eher lauten, warum die DKB mir nicht einfach eine valide Kündigung für das Depot schickt? Also ein Schreiben mit Angabe des Produkts, dessen Nr., Hinweis wie mit noch vorhandenen Wertpapieren zu verfahren ist, Wahrung der angemessenen Frist (gemäß eigenen AGB 2 Monate und nicht eine Woche wie im Ombudsmann-Schreiben).

Die DKB ist der Meinung dir gekündigt zu haben und da hast du dann auch deinen Ausnahmefall. Trotzdem ist es von der DKB dilettantisch dir das Geld auf ein nicht mehr existierendes Konto zu überweisen.
Korrekt.

Ich finde deine Updates daher durchaus interessant weil es schon viel über die DKB aussagt, dass sie lieber einen Kleinkrieg mit dir führen und dabei Fehler machen als dir die Girocard zu lassen. Insbesondere nach dem sie dir diese ursprünglich illegal gekündigt hatten und dies einsehen mussten. Da hätte die DKB die 12€ auch einfach als Wiedergutmachung verbuchen können.
Letztendlich ist es ein freier Markt, und die DKB darf mir natürlich im Rahmen der Vereinbarungen auch kündigen. Aber dieses höchst dilletantische Vorgehen dabei ist mir einfach unbegreiflich. Klar, hätte sie mein Konto mit Girokarte wie bisher weiter geführt, wäre es vermutlich für alle Beteiligen am einfachsten gewesen, aber diese Option hat sie wohl zu keiner Zeit in Betracht gezogen. Das muss wohl DKB-intern eine rote Linie sein.

Andererseits kann ich dir nur dringend nochmals Raten dir eine neue Depotbank zu suchen. Für dich gibt es bei der DKB nichts mehr zu gewinnen. Dass du es trotzdem versuchst sagt auch viel über dich aus, denn auch du führt einen Kleinkrieg (DKB habe nicht gekündigt, Abrechnung per Post statt als PDF etc). Wenn man es so betrachtet vielleicht passt ihr ja doch exzellent zusammen 😜
Wie hier schon mal gesagt, ich hab mir der ganzen Sache kaum Aufwand, eine Iteration kostet mich höchsten 5 Minuten. Das Geschreibe hier im Forum fällt in die Kategorie Unterhaltung/Freizeit :)
 

mattes77

Erfahrenes Mitglied
14.06.2016
3.061
1.557
Kurze Frage. Wieso sollte dir die DKB "verbal" kündigen? Als ich z.B. damals den
"neuen" AGBs widersprochen habe kam eine Nachricht ins Postfach, und man
"drohte" mit Kündigung. Also hatte ich den Widerspuch zurückgezogen aber
umgekehrt von meiner Seite aus gekündigt. (Im Nachinein betrachtet war dies
eigentlich dumm und vorschnell!):unsure:
 

seluce

Erfahrenes Mitglied
05.11.2022
623
707
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Ich nehme solche Umfragen immer gerne mit, wenn ich eben auf was warten muss. Wenn ich ein Produkt nutze, völlig egal was, und der Hersteller fragt nach Feedback, warum nicht? Haben wir alle was von, wenn darauf irgendwie gehört wird (was logisch und machbar ist)

Nachtrag: sinnvolle Fragen, welche das Banking betrifft. Hat mich deutlich mehr interessiert, als die vorigen Umfragen. Ich hab's nun durch. In der Umfrage wird auch nach den Überweisungsvorlagen gefragt, wie gerne man sie wieder haben möchte und auch grafische Darstellungen, etc.
 
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