In Großkonzern absolut übliche Regularien. Audi hat es auch gemacht.
Das Totschlagargument kannst Du Dir also sparen.
Ist genauso stupide wie man kann seine Meinung frei sagen.
Ich konnte mich verweigern, weil ich finanziell frei und kurz vor der Rente war in einem Job, den man nicht mal schnell ersetzen kann.
Ich sehe kein Totschlagargument, antworte aber dennoch gerne.
Ich verstehe den Aufreger noch immer nicht. Wenn ich mich mit einem Unternehmen nicht mehr identifizieren kann oder mag, dann wechsel ich - egal ob Arbeitgeber oder Dienstleister. Und nichts anderes würde ich von meinen Mitarbeitern erwarten. Etwas Rückrat erwarte ich da schon, zumindest so viel, dass man für seine eigenen Überzeugungen einsteht.
Wenn deine Überzeugung ist, dass der Gender-* grundfalsch ist, dann verlass deinen Arbeitgeber und die DKB. Und wenn es dir halbwegs egal ist, dann bleibst du eben bei beiden. Ist doch so schwierig nicht.
Ich für meinen Teil käme nicht im Traum auf die Idee, mein Konto bei einer Bank zu kündigen, nur weil mir irgendwelche Sterne fehlen.
Und zum Thema Meinungsfreiheit: Wenn man seine Meinung frei äußert ist das keine Einbahnstraße.