Den Punkt habe ich ja auch noch weiter ausgeführt, die Leute werden sich beim umgucken wundern das es mittlerweile kaum noch Sinn macht wegen 2€ das Konto zu wechseln. Die Alternativen am Markt werden dünner, es finden gefühlt überall immer wieder irgendwelche Änderungen (meist Verschlechterungen) statt.
Wo will der ansonsten zufriedene DKB Kunde denn großartig hin? 1. Man bezahlt die 1-3€ für die Visa, alles bleibt beim alten 2. Eine andere (kostenlose) Kreditkarte bei Barclaycard/Hanseatic/Advanzia beantragen
Naja der zufriedene DKB Kunde ist erst mal wegen des Preises zufrieden und nicht wegen der Leistung abgesehen von der Visa. Du selber wirst ja z.B. auch nie müde hier im Forum zu erzählen, wie Rückständig die DKB doch eigentlich im Vergleich zur Sparkasse ist. Sobald die Kunden für die Leistung bezahlen müssen erwarten sie auch mehr. Die DKB hat halt nicht den: "Wir sitzen bei dir in der Region und unsere Berater haben schon deinen Großeltern zum Haus verholfen" Bonus, der es den Sparkassen und Volksbanken ermöglicht teilweise 10€+/Monat zu verlangen. Ob man jetzt 3-5€ oder 6€ bezahlt ist den meisten Kunden dann auch egal, nur wenn man um die 5€ bezahlt, sind die meisten der Meinung, dass man gleich zu einer Filialbank gehen kann.
Aber sonst? Da dreht man sich im Kreis. Da kann ich jetzt tatsächlich nur für mich persönlich sprechen. Ich habe in den letzten 1-2 Jahren wirklich sämtliche Konten/Karten ausprobiert um mir auch mal ein allgemeines Bild zu verschaffen:
Sparkasse, ING, Comdirect, VR MeineBank, HVB, Revolut, bunq. Mein Fazit nach dieser Odyssee ist dann wieder bekannt, in der Zeit hat sich viel getan. Sämtliche Banken schrauben an ihren Konditionen, ich kann da wirklich nur raten, wenn man wirklich zufrieden ist, sollte es kein Problem darstellen für ein Finanzprodukt ein paar Euro im Monat auszugeben.
Da bin ich bei dir, sofern die Leistung fair bepreist ist.
Das stimmt, allerdings wollte ich anhand des Beispiels verdeutlichen, dass die Mitarbeiter einer Autovermietung oft keine Ahnung von den Karten haben. Mir fällt dies regelmäßig bei Kassierern sämtlicher Branchen auf. Was ich mit meinem Beispiel nicht wollte war: eine Vergleichbarkeit auf Ebene der Fahrzeugklasse/gruppe herzustellen. Das Fahrzeugmodell war für mein Beispiel irrelevant; ich hätte auch allgemeingültig von einem "Auto" sprechen können. Die Kernaussage sollte vermitteln: die Kassierer haben in der Regel keine große Ahnung, was für Karten es gibt. Dass Avis dem Mitarbeiter ein Buch mit den Karten zur Verfügung stellt, die auch standalone für ausreichende Bonität sorgen, hatte der User erst im Nachhinein verraten. Und damit war die unklare Ausdrucksweise des Users auch geklärt.
Lehne mich hier jetzt mal aus dem Fenster und gehe davon aus, dass die meisten Angestellten von Mietwagenfirmen dazu in der Lage sind, eine Kreditkarte von einer Girocard zu unterscheiden. Aber ja, dass das Kassenpersonal oftmals keine Ahnung von Zahlkarten hat ist mir auch schon öfters aufgefallen.
Die Situation setzt voraus, dass 1-2 Credits vorhanden sind. Ist das nicht so, weil man sich auf die für das Zustandekommen des Vertrages maßgebliche Aussage ("EC-Karte" z.B.) verlassen hat, bestünde hier schon einiges an Diskussionsbedarf. Dein Beispiel hingegen unterstellt, dass jemand nicht bereit wäre, 1-2 Credits vorzulegen, gleichwohl er sie dabeihat. Dieses Beispiel halte ich dann doch für sehr unrealistisch. Wer macht sich schon freiwillig den Stress, anstatt die Karten auf den Tisch zu legen?
Nein, in meinem Beispiel bezog ich mich darauf, dass sich jemand auf Debitkarten verlässt und nur diese dabei hat und dann im Zweifelsfall an einem Flughafen steht und kein Auto bekommt. Meine Aussage diesbezüglich sollte einfach nur bedeuten, dass ich lieber genug Kreditkarten einstecken habe und mir den Stress mit dem Personal nicht antun will. Die können nämlich, wenn sie es vorher überhaupt halbwegs konnten, bei Problemen gerne plötzlich überhaupt kein Englisch mehr und dann stehst du dumm da. All dies kannst du umgehen, wenn du einfach weiterhin die DKB Visa Credit Card hast.
Und ganz ehrlich, wer häufiger höhere Autoklassen bucht, sollte das mit den zwei Karten wissen.
Habe auch nicht der Aussage widersprochen, dass man sich nicht auf die Angaben der Website verlassen soll. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass lokale Betriebe abweichende (zumeist engere) Vorschriften haben, als der Vermietungskonzern. Ich würde bei einer Autoanmietung stets 2 Credits dabei haben (schon allein, falls eine aus irgendwelchen Gründen versagt).
Siehst du, genau das meinte ich doch.
Centurion ist natürlich das einfachste Beispiel. Eine Karte die man nur ab 100.000 € Jahresausgaben auf Einladung erhält, entsprechend kaum vertreten ist. Generell ist Amex unter Deutschen sehr selten vertreten. Mit den beiden Amex-Modellen sind so ziemlich alle Karten genannt, die eine gute Bonität garantieren.
Daher lässt sich die Bonität nicht "sehr wohl" anhand der Karte abschätzen. Das ist nur ausnahmsweise so. Bei allen anderen marktüblichen Karten sind mir ein großer Range von Limits bekannt. Eine Barclaycard Visa kann 1.000 € Limit haben, aber auch 40.000.
Gerade fällt mir verwundert auf: wir sind im DKB-Thread
Das Thema Autovermietung ist hier eher Fehl am Platz....
Naja mir fallen da ein paar Karten ein: Centurion, Platinum, Visa Infinity Card der HVB, Deutsche Bank Mastercard Platin, Chase Sapphire Reserve, Citi Prestige, Delta Reserve usw. Die Welt besteht einfach nicht nur aus Deutschland.
Da gebe ich dir Recht, aber die DKB Visa kann man noch gut für Autovermietungen nutzen. Sie hat zwar keine Versicherungen, aber wenigstens keine FX Fees und ist Credit