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DKB Sammelthread

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iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
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Äh - der "Aktivkundenstatus" ist ja nicht sowas wie ein Prestige-Kult-Status den man sich selbstzweckhaft ans Revers pinnen kann wie ein Bundesverdienstkreuz.
Kann mal jemand bitte beispielhaft schreiben , wieviel es im vorliegenden Kontext konkret kostet / kosten kann, *keinen* Aktivstatus zu haben? Dann kann man sich als Nichtwissender ein Bild machen! Danke.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Das denke ich nicht, dass ich 3 Monate den Status verliere. Mir wird nur ein Monat Status entzogen. Das System rollt ja immer weiter.
Angesichts des Wortlauts der DKB-Bestimmungen dürfte es daran eigentlich keinen Zweifel geben.
Jeden Monat wird überprüft, ob man in den drei vorangegangenen Monaten jeweils 700€ Eingang hatte.
Und ich denke, das ist auch ganz bewusst gewollt, nämlich dass regelmässige Geldeingänge kommen - und nicht, dass jemand nur bei Bedarf mal ein bisschen einzahlt.

Kann mal jemand bitte beispielhaft schreiben , wieviel es im vorliegenden Kontext konkret kostet / kosten kann, *keinen* Aktivstatus zu haben?
Steht doch im Preisverzeichnis.

Primär werden die 1,75% Entgelt für Auslands- respektive Fremdwährungseinsatz für Kartenzahlung (nicht Bargeldabhebung) gutgeschrieben.
Macht also bei 300€ Umsatz nicht-EURO bzw. Nicht-EWR 5,25€ im Monat.

Die Zinsdifferenz (0,20% auf VISA-Guthaben) und 6,90% statt 7,50% für Dispo/Überziehung dürften fast vernachlässigbar sein.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
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macgoff

Reguläres Mitglied
02.03.2017
56
0
Die Zinsdifferenz kann durchaus ins Gewicht fallen.
Verzinst wird Guthaben bis 100.000, macht bei 0,2% in 3 Monaten immerhin bis zu 50 EUR.
Die Differenz der Negativzinsen beträgt 0,7% und würde bei -10.000 immerhin 17,50 EUR in 3 Monaten betragen.
Ich würde sogar vermuten, dass die Zinsen der eigentlich Grund des neuen Aktivkunden-Status sein dürfte, "vergessene" Tagesgeldkonten werden dann nicht mehr verzinst.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Verzinst wird Guthaben bis 100.000, macht bei 0,2% in 3 Monaten immerhin bis zu 50 EUR.
Die Differenz der Negativzinsen beträgt 0,7% und würde bei -10.000 immerhin 17,50 EUR in 3 Monaten betragen.
Theoretisch ja.
Praktisch gesehen... wer 100'000 auf dem VISA-Kartenkonto zu 0,2% p.a. parkt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Und wer die 10'000 seines DKB-Cash für den Zeitraum ausreizt, der hat auch andere Probleme.

Ich würde sogar vermuten, dass die Zinsen der eigentlich Grund des neuen Aktivkunden-Status sein dürfte, "vergessene" Tagesgeldkonten werden dann nicht mehr verzinst.
Man könnte den Zinssatz auch einfach senken.
 
J

jsm1955

Guest
Wenn, ja wenn es denn auch wirklich so genau genommen wird, und nicht im Hintergrund im System eine gewisse Kulanzfrist implementiert ist (vgl. Advanzia).

"Spinnen" würde ich es aber nicht bezeichnen, wenn man sich an den Wortlaut der Regeln hält.

Ja, ist polemisch.

Dennoch: Falls diese Regel buchstabengetreu angewendet würde, wäre das Gegenteil von clever. Ich verstehe, dass man guter Kunde/schlechter Kunde spielen will, aber wenn man damit langjährige Kunden maßregeln würde, nur weil bspw. eine (!) Mietzahlung, eine Unterhaltszahlung, eine Gehaltszahlung verspätet eintrifft, geht das nach hinten los.

Für mich ist das jedenfalls Anreiz genug, Alternativen zu suchen. Eher aus Prinzip. Ein Geschäftspartner, der mir seine negative Wertschätzung nach vielen Jahren Zusammenarbeit auf diese Weise zeigt, hat mein Vertrauen verloren.

Angesichts des Wortlauts der DKB-Bestimmungen dürfte es daran eigentlich keinen Zweifel geben.
Jeden Monat wird überprüft, ob man in den drei vorangegangenen Monaten jeweils 700€ Eingang hatte.
Und ich denke, das ist auch ganz bewusst gewollt, nämlich dass regelmässige Geldeingänge kommen - und nicht, dass jemand nur bei Bedarf mal ein bisschen einzahlt.
Ja, so hatte ich es jetzt nach nochmaligem Lesen auch verstanden.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Falls diese Regel buchstabengetreu angewendet würde, wäre das Gegenteil von clever. Ich verstehe, dass man guter Kunde/schlechter Kunde spielen will, aber wenn man damit langjährige Kunden maßregeln würde, nur weil bspw. eine (!) Mietzahlung, eine Unterhaltszahlung, eine Gehaltszahlung verspätet eintrifft, geht das nach hinten los.
Kundenfreundlich wäre es, wenn man das abfängt. Zumal ja Zahlungen, die erst am nächsten Monatsersten ankommen statt am 31. durchaus noch als "unverspätet" gelten können, siehe die Diskussion vor einigen Wochen:

http://www.vielfliegertreff.de/kreditkarten/100569-neues-kontenmodell-dkb-ab-01-12-2016-a-100.html
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Stimmt. Hatte ich überlesen. Die Prüfung ist monatlich aber geprüft werden M-3 + M-2 + M-1, also ist ein Aktivkunde nicht, wer 700 € Geldeingang hat sonder nur wer die vergangenen 3 Monate lückenlos 3 Monate diese Bedingung erfüllt.
Also wer einen einzige Monat nur 699 € hatte, etwa weil eine Zahlung sich um 1 Tag in den angrenzenden Monat verschiebt, wird mit 3 Monaten Statusentzug bestraft.

Schön, dass du uns die Regeln, die bereits seit einem Jahr bestehen und uns allen hier bekannt sind, noch einmal erklärst.


Das fällt dir jetzt nach einem Jahr ein? Im übrigen wurden die Regeln nun sogar ein klein wenig entschärft; vorher waren sie strenger, weil nicht monatliche, sondern vierteljährliche Übeprüfung vorgesehen war. Wer jetzt im Januar unter 700 bleibt und es im Feb., Mrz. und Apr. erfüllt, bekommt den Status im Mai wieder. Das war vorher anders vorgesehen; da musste man bis Juli warten.

Also, wir halten fest:

1. Die Regeln, insbesondere, dass immer die letzten 3 Monate vor Überprüfung gelten, sind seit über einem Jahr bekannt.
2. Sie wurden hier seitenlang bis zum Erbrechen durchdiskutiert.
3. Die DKB hat die genaue Vorgehensweise jetzt noch einmal zum Vorteil der Kunden angepasst, indem sie monatlich statt vierteljährlich prüft.
4. Das hindert einige Member hier nicht daran, jetzt einfach noch einmal die gleiche Diskussion loszutreten.
5. Wie geil ist das denn? Ich hole schon mal das Popcorn.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Schön, dass du uns die Regeln, die bereits seit einem Jahr bestehen und uns allen hier bekannt sind, noch einmal erklärst.
(..)
1. Die Regeln, insbesondere, dass immer die letzten 3 Monate vor Überprüfung gelten, sind seit über einem Jahr bekannt.
2. Sie wurden hier seitenlang bis zum Erbrechen durchdiskutiert.
"Es wurde schon alles gesagt, aber noch nicht von jedem" :D
(Zitat Karl Valentin)
Es gäbe noch zwei Aspekte, die die von jsm1955 ventilierte Thematik vielleicht entschärfen könnten:

a.) Demnächst tritt bekanntlich eine neue EU-Zahlungsverkehrsrichtlinie (ich hoffe ich nenne das richtig) in Kraft. Dort ist m.W. auch eine Regelung drin, wonach bei verspäteter Gutschrift einer Zahlung der Bankkunde verlangen kann so gestellt zu werden als sei die Zahlung rechtzeitig erfolgt, wenn die Verspätung durch die Bank bedingt war. In dem Fall, die Wertstellung so vorzunehmen dass sie doch noch im "richtigen" Monat landet.
Vermutlich müsste das aber der Absender der Buchung reklamieren. Wenn man die Empfängerbank als Ursache vermutet, müsste es aber auch der Empfänger reklamieren können, das legt einem zumindest die Logik nahe.

b.) Man müsste sich mal vergegenwärtigen, worauf die DKB bei ihren Bedingungen eigentlich hinauswill. Wenn ich es richtig verstanden habe, ist die einzige für die meisten spürbare Einschränkung fehlenden Aktivkundenstatus', dass ein Auslandseinsatzentgelt anfällt.

Scheinbar hat die DKB also jede Menge oder vielmehr hinreichend viele "Passivkunden" mit einem bestimmten Nutzungsmuster, die sie zu aktiver Nutzung lenken zu können annimmt.

Dieses Nutzungsmuster könnte sein: Das durchaus vorhandene bescheidene Einkommen geht auf ein Erstkonto bei einer Filialbank und von dort wird regelmässig was rübergeschaufelt. Einmal bis zweimal im Jahr geht der Kunde backpackerartig auf Reisen und bezahlt den Billigflug in ferne südlich-heiße Länder und Inseln für 399 Euro bei einem Billigreisebüro im Internet von seinem Erstkonto aus. Mit der Folge, dass es immer mind. einen Monat mit einer "Liquiditätsdelle" gibt, wo nichts oder jedenfalls deutlich weniger auf das DKB - Konto rübergeschaufelt wird. Und im Urlaub wird der Rest vom Vormonat restlos ausgegeben. - So etwa könnte das Muster sein, wie man es aus der Preispolitik rückerschließen kann. Denn nur wenn es hinreichend viele Kunden so machen, lohnt es sich hier den Hebel anzusetzen für die Bank (geringe Elastizität der Nachfrage). Wenn dann recht viele Leute jammern, beweist das für die Bank nur, dass sie (bzw. ihre Abteilung VWL) alles richtig gemacht hat ;)

Unverkennbar ist auch, dass die Direktbanken offenbar sehr unterschiedliche Klientel "bearbeiten" /"beackern", das wird an den doch recht unterschiedlichen "Definitionen" des Aktivkundenstatus sichtbar. Diese Unterschiede sind aber offenbar auch Voraussetzung dafür , eines Tages mehr und höhere Entgelte durchzusetzen.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Wie wäre es, wenn wir die 50-EUR-Thematik noch einmal anstoßen? Haben wir da wirklich alle Argumente bis zur Abhebung im fernen Indien ausgetauscht? Da gibt es doch sicher noch diskussionswürdige Details; und mögen sie rein theoretischer und philosophischer Natur und in der massentauglichen Praxis noch so irrelevant sein.
 

rodney26

Neues Mitglied
15.04.2016
21
6
Ich hab mal durch die "Änderungen im DKB-Cash-Vertrag, der Allgemeinen Geschäftsbedingungen,der Produktbedingungen zum Zahlungsverkehrund weiterer Sonderbedingungen sowie des Preis- undLeistungsverzeichnis zum 13. Januar 2018" durchgearbeitet und dabei ist mir folgendes aufgefallen: Es scheint sich etwas in Richtung Bargeldeinzahlung (per Barzahlen.de) zu tun. Zumindest findet sich auf Seite 28 einen Punkt, in dem Steht, dass dies 1,5% des Betrages kosten wird :) Hier der Ausschnitt:
dkb_einzahlung.PNG
 
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J

jsm1955

Guest
Schön, dass du uns die Regeln, die bereits seit einem Jahr bestehen und uns allen hier bekannt sind, noch einmal erklärst.
Das fällt dir jetzt nach einem Jahr ein? Im übrigen wurden die Regeln nun sogar ein klein wenig entschärft; vorher waren sie strenger, weil nicht monatliche, sondern vierteljährliche Übeprüfung vorgesehen war. Wer jetzt im Januar unter 700 bleibt und es im Feb., Mrz. und Apr. erfüllt, bekommt den Status im Mai wieder. Das war vorher anders vorgesehen; da musste man bis Juli warten.

Also, wir halten fest:

1. Die Regeln, insbesondere, dass immer die letzten 3 Monate vor Überprüfung gelten, sind seit über einem Jahr bekannt.
2. Sie wurden hier seitenlang bis zum Erbrechen durchdiskutiert.
3. Die DKB hat die genaue Vorgehensweise jetzt noch einmal zum Vorteil der Kunden angepasst, indem sie monatlich statt vierteljährlich prüft.
4. Das hindert einige Member hier nicht daran, jetzt einfach noch einmal die gleiche Diskussion loszutreten.
5. Wie geil ist das denn? Ich hole schon mal das Popcorn.

Wenn es dich nervt, das in einem Disskussionsforum diskutiert wird, empfehle ich dir den Knopf rechts oben.
Ansonsten erläuterst du mir sicher gerne, in wie fern eine Änderung auf eine monatliche Prüfung auf M-1 UND M-2 UND M-3 eine Verbesserung für den Kunden darstellt? Das Ergebnis ist das gleiche: 1 Monat drunter --> 3 Monate Pöbel.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Du hast vergessen zu erwähnen, was genau mich nervt. Es sind nicht Diskussionen an sich, sondern Diskussionen, die längst abgeschlossen und tot gelaufen sind und dann wieder vollkommen sinnfrei aufgewärmt werden, so als hätte es noch nie vorher eine Diskussion darüber gegeben. "Guten Morgen, Aufwachen!", kann ich da nur sagen.

Sinnlos sind z.B. Fragen wie diese: "Ansonsten erläuterst du mir sicher gerne, in wie fern eine Änderung auf eine monatliche Prüfung auf M-1 UND M-2 UND M-3 eine Verbesserung für den Kunden darstellt? Das Ergebnis ist das gleiche: 1 Monat drunter --> 3 Monate Pöbel. ", obwohl ich bereits erklärt habe, dass das Ergebnis eben nun ein anderes ist: "Wer jetzt im Januar unter 700 bleibt und es im Feb., Mrz. und Apr. erfüllt, bekommt den Status im Mai wieder. Das war vorher anders vorgesehen; da musste man bis Juli warten."

Jetzt frage ich mich natürlich, was an meiner Erklärung so unklar formuliert war, dass du sie nicht verstanden hast. Die alte Regelung sah eine vierteljährliche Überprüfung vor mit dem Ergebnis, dass du bei einem Aussetzer im schlechtesten Fall fünf Monate kein Aktivkunde gewesen wärst. Jetzt fliegst du bei einem Aussetzer nur noch drei Monate raus. Darüber sind wir uns doch einig, oder? Und ist das nun eine Verbesserung oder Verschlechterung für den Kunden? Darüber willst du ernsthaft diskutieren?
 
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A

Anonym53868

Guest
Sinnlos sind z.B. Fragen wie diese: "Ansonsten erläuterst du mir sicher gerne, in wie fern eine Änderung auf eine monatliche Prüfung auf M-1 UND M-2 UND M-3 eine Verbesserung für den Kunden darstellt? Das Ergebnis ist das gleiche: 1 Monat drunter --> 3 Monate Pöbel. ", obwohl ich bereits erklärt habe, dass das Ergebnis eben nun ein anderes ist: "Wer jetzt im Januar unter 700 bleibt und es im Feb., Mrz. und Apr. erfüllt, bekommt den Status im Mai wieder. Das war vorher anders vorgesehen; da musste man bis Juli warten."

Jetzt frage ich mich natürlich, was an meiner Erklärung so unklar formuliert war, dass du sie nicht verstanden hast. Die alte Regelung sah eine vierteljährliche Überprüfung vor mit dem Ergebnis, dass du bei einem Aussetzer im schlechtesten Fall fünf Monate kein Aktivkunde gewesen wärst. Jetzt fliegst du bei einem Aussetzer nur noch drei Monate raus. Darüber sind wir uns doch einig, oder? Und ist das nun eine Verbesserung oder Verschlechterung für den Kunden? Darüber willst du ernsthaft diskutieren?
Bei vierteljährlicher Prüfung erhält man den Status zwar später zurück, verliert ihn aber auch später. Also angenommen kein ausreichender Geldeingang im Januar, dann verliert man bei Prüfung zum Quartalsersten die Monate April bis Juni, bei Prüfung zum Monatsersten die Monate Februar bis April. In beiden Fällen muss man drei Monate auf den Aktivkundenstatus verzichten, der Unterschied besteht nur darin, welche drei Monate das sind.
 
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bluesaturn

Erfahrenes Mitglied
27.05.2014
3.738
351
Irgendwie verstehe ich Euch nicht. Info direkt von der DKB:

"Da im September kein entsprechender Geldeingang erfolgte, sind Sie abDezember mit der ersten Prüfung am 01.12.2017 kein Aktivkunde mehr.

Eine Zahlung für bspw. mehrere Monate im Voraus kann nicht berücksichtigt
werden.

Sie werden wieder Aktivkunde, wenn monatlich mind. 700 Euro auf Ihrem
Internet-Konto eingehen. Dabei werden immer die vergangenen 3 Monate

überprüft.

Beispiel: Geldeingang für die Monate Oktober, November und Dezember

Ab dem Monat Januar sind die Voraussetzungen für den Aktivkunden wieder
erfüllt."


 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Irgendwie verstehe ich Euch nicht. Info direkt von der DKB:

"Da im September kein entsprechender Geldeingang erfolgte, sind Sie ab Dezember mit der ersten Prüfung am 01.12.2017 kein Aktivkunde mehr.

Eine Zahlung für bspw. mehrere Monate im Voraus kann nicht berücksichtigt
werden.

Sie werden wieder Aktivkunde, wenn monatlich mind. 700 Euro auf Ihrem
Internet-Konto eingehen. Dabei werden immer die vergangenen 3 Monate

überprüft.

Beispiel: Geldeingang für die Monate Oktober, November und Dezember

Ab dem Monat Januar sind die Voraussetzungen für den Aktivkunden wieder
erfüllt."
Ist klar - allerdings ein "schlechtes" Beispiel, das angesichts der Diskussion manchen beim oberflächlichen Lesen aufs Glatteis führen könnte. ;)


"Normalerweise" wäre man ja, was so nicht explizit dasteht, ab Oktober (und dann November und Dezember) kein Aktivkunde mehr.
Das genannte "ab Dezember" ist nur dem ersten Überprüfungstermin nach Neukunden-/Einführungsaktion geschuldet.
 
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Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
936
89
SBA
Wenn es dich nervt, dass in einem Disskussionsforum diskutiert wird, so empfehle ich dir den Knopf rechts oben.
Ansonsten erläuterst du mir sicher gerne, inwiefern eine Änderung auf eine monatliche Prüfung auf M-1 UND M-2 UND M-3 eine Verbesserung für den Kunden darstellt? Das Ergebnis ist das gleiche: 1 Monat drunter --> 3 Monate Pöbel.

Deine Darstellung des "Problems" ist auf so vielen Ebenen einfach absurd. Zunächst einmal beschwerst du dich, in dem Falle schlecht behandelt zu werden, wenn ein Zahlungseingang verspätet auf deinem Konto eingeht. Das impliziert, dass du regelmäßigen Zahlungseingang in entsprechender Höhe auf deinem DKB Konto eingerichtet hast (sei es Gehaltseingang, Mietzins, o.ä.). Dann träfe dich das im schlimmsten Falle genau am ersten Monat, in dem du den Geldeingang auf das betreffende Konto einrichtest. Wenn die Zahlungen dann stets zu Beginn des Folgemonats erst eingehen, würde sich das Problem ab dem 2. Monat nicht mehr stellen). Wo ist also das Problem, in besagtem erste Monat notfalls eine Überweisung auf das DKB Konto vorzunehmen, um auf Nummer sicher zu gehen?
Dass diese € 700 dich vor ein schier unlösbares Problem stellen, erweckt den Eindruck, dass du zumindest nicht die Art von Kunde sein könntest, den die DKB sich als Aktivkunden vorstellt. Mit welcher Begründung du dann aber eine Premiumbehandlung durch die DKB erwartest, erschließt sich mir nicht. Aber dich vom "Pöbel" abzugrenzen, scheint dir ja immens wichtig. Dann kann ich aber gleichzeitig nicht nachvollziehen, warum deine Wortwahl ("DIE SPINNEN") derart deplatziert und unflätig ist.
Sorge doch einfach dafür, dass € 700 jeden Monat auf das Konto eingehen und lass es gut sein. Wenn dich dies vor derart große Probleme stellt, solltest du dich wohlmöglich besser anderen Dingen als dem Aktivkundenstatus widmen!
 

Buckyball

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
453
3
NYC/EDI
Dafuer das einige, die in diesem Thread schreiben, ja angeblich nie Bargeld brauchen ist es beeindrueckend das wegen vermeintlicher 1.75% Gebuehr jeden Monat sinnlos 700 Euro durch die Republik transferiert. :doh:
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
936
89
SBA
Dafuer das einige, die in diesem Thread schreiben, ja angeblich nie Bargeld brauchen ist es beeindrueckend das wegen vermeintlicher 1.75% Gebuehr jeden Monat sinnlos 700 Euro durch die Republik transferiert. :doh:

Die 1,75% beziehen sich auf das Fremdwährungsentgelt, das bei bargeldlosem Bezahlen mit der DKB Visa anfällt (sofern kein Aktivkundenstatus vorliegt).

Mit Bargeld hat das Ganze nur indirekt zutun. Mit bargeldlosem Bezahlen dafür sehr wohl.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Zunächst einmal beschwerst du dich, in dem Falle schlecht behandelt zu werden, wenn ein Zahlungseingang verspätet auf deinem Konto eingeht. Das impliziert, dass du regelmäßigen Zahlungseingang in entsprechender Höhe auf deinem DKB Konto eingerichtet hast (sei es Gehaltseingang, Mietzins, o.ä.). Dann träfe dich das im schlimmsten Falle genau am ersten Monat, in dem du den Geldeingang auf das betreffende Konto einrichtest. Wenn die Zahlungen dann stets zu Beginn des Folgemonats erst eingehen, würde sich das Problem ab dem 2. Monat nicht mehr stellen)
Ich habe das ja erst vor wenigen Seiten bzw. Tagen dargestellt und auch auf der Vorseite noch einmal verlinkt:

Auch wenn man einen Gehaltseingang bzw. Mietzins (gerade dann!) eingerichtet hat, kann man sich nicht sicher sein, dass die Zahlungen (Zitat) "dann stets zu Beginn des Folgemonats erst eingehen". Sie können ja auch früher am Monatsende des Vormonats eingehen. Wenn der Mieter oder Arbeitgeber seine Kontoverbindung oder Buchhaltung umstellt, aus welchen Gründen "zu früh" überweist, etc...

Dass diese € 700 dich vor ein schier unlösbares Problem stellen, erweckt den Eindruck, dass du zumindest nicht die Art von Kunde sein könntest, den die DKB sich als Aktivkunden vorstellt. (...)
Sorge doch einfach dafür, dass € 700 jeden Monat auf das Konto eingehen und lass es gut sein.
Es ist vielleicht gar kein Problem, per Eigenüberweisung für die 700€ Eingang monatlich zu sorgen.
Ich bezweifle allerdings stark, dass gerade die Eigenüberweisern, die da per "hin und retour"-Transaktion günstig "einfach für den Geldeingang sorgen", gerade die "Aktivkunden" sind, die sich die DKB vorstellt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Buckyball

Erfahrenes Mitglied
07.09.2017
453
3
NYC/EDI
Die 1,75% beziehen sich auf das Fremdwährungsentgelt, das bei bargeldlosem Bezahlen mit der DKB Visa anfällt (sofern kein Aktivkundenstatus vorliegt).

Mit Bargeld hat das Ganze nur indirekt zutun. Mit bargeldlosem Bezahlen dafür sehr wohl.
Sorry, wenn ich derart viel im nicht EU-Ausland unterwegs bin wo ich bargelos mit der DKB zahle waere es doch wohl ein Witz die 700 Kroeten irgendwan immer mitte des Monats zu ueberweisen. Kling hier aber eher danach als wenn die 700 Euro in einer Schleife laufen bei vielen.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.151
758
Ich persönlich nutze die Karte in manchen Monaten rege, in anderen kaum. Bei einem vierstelligen Monatsbetrag macht das schon 17,50€ Auslands-/Fremdwährungsentgelt und mehr aus. Das ist durchaus substantiell, auch wenn es vielleicht nur vier oder sechs Monate im Jahr betrifft.


Die 700€ Habenbuchungen sind da nur eine "treffscharfe" Definition, aber sicher nicht wortwörtlich das, was die DKB da haben will. Vielmehr dürfte die Bank mit dem Aktivkundenprogramm "echte" regelmässige Einkommenseingänge bzw. Mittelzuflüsse anziehen will, die a) entweder bei der Bank als Anlage verbleiben, oder b) über die Kreditkarte ausgegeben werden (Interchange), nicht jedoch "im Kreis" laufen.

Aus Sicht der Kundenzufriedenheit wäre es optimal, wenn es um den Monatswechsel ein paar Tage Kulanzfrist gäbe. Diese Kulanz kann man dem Kunden ja auch durchaus per Email mitteilen, im Falle des Falles. Kein Hexenwerk. Stichwort gleitender Durchschnitt. Eine "harte" Frist dagegen kann im Ausnahmefall schon mal "schiefgehen" - und dann beim Kunden Frust und Enttäuschung erzeugen ("Zu riskant, um sich drauf verlassen zu können"), was letztlich auch nicht gerade dem "Sinn" der Regelung entsprechen und dem Ergebnis für die Bank zugute kommen dürfte. Analog dazu, dass die Advanzia mit dem Fälligkeitsdatum Monats-20. ja auch eine gewisse Karenzzeit einräumt.

Für gewiefte "Optimierer", die hier mitdiskutieren, dürften die 700€ in den allermeisten Fällen wohl auch kein Problem darstellen. Insofern halte ich eine "harte" taggenaue Überprüfung der Regeln für sub-optimal. Das kann man kritisieren - grosser Aufreger sollte es allerdings auch nicht sein. Man arrangiert sich oder lebt damit, dass es nicht immer klappt.

Dies ist mein letzter Beitrag zum Für und Wider dieser Regelung (wenn mich jetzt nicht noch jemand provoziert).
 
Zuletzt bearbeitet:

alex42

Erfahrenes Mitglied
02.04.2012
4.099
284
MUC
Ich bezweifle allerdings stark, dass gerade die Eigenüberweisern, die da per "hin und retour"-Transaktion günstig "einfach für den Geldeingang sorgen", gerade die "Aktivkunden" sind, die sich die DKB vorstellt.

Warum nicht? Wenn sich die DKB daran stören würde, wäre es für sie ein Leichtes gewesen, einen (entsprechend kodierten) Gehaltseingang zu verlangen oder Überweisungen von einem Fremdkonto, das auf den gleichen Namen läuft wie das des Kontoinhabers, nicht zu berücksichtigen.

Und ist jemand, dessen Aktivkundenstatus vom Eingang eines einzigen (!) Mietzins zum rechten Zeitpunkt abhängt, wirklich ein besserer Aktivkunde?
 

Florian7

Erfahrenes Mitglied
31.07.2015
936
89
SBA
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Sorry, wenn ich derart viel im nicht EU-Ausland unterwegs bin wo ich bargelos mit der DKB zahle waere es doch wohl ein Witz die 700 Kroeten irgendwan immer mitte des Monats zu ueberweisen. Kling hier aber eher danach als wenn die 700 Euro in einer Schleife laufen bei vielen.

Ich vermute, du hast das Geschriebene nicht verstanden. Daher nochmal:

Die 1,75% beziehen sich gerade auf bargeldlose Zahlungsvorgänge. Auf Bargeldabhebungen am ATM hat der Aktivkundenstatus keinen Einfluss. Es geht darum, kostenfrei bargeldlos die DKB Visa einsetzen zu können.

Im Übrigen teile ich deine Einschätzung, dass man einfach die monatlichen Zahlungseingänge auf das DKB Konto umstellen sollte, wenn man den entsprechenden Status möchte.