DKB streicht Erstattung von Betreiberentgelten an Geldautomaten

[Amino]

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Ich glaube, da schätzt du den Normalverbraucher völlig falsch ein.

Um eine Hotelrechnung von 2500 Dollar zu bezahlen, müsste man an mindestens 3 verschiedenen Tagen zum ATM. Gerade im Urlaub wollen die meisten doch möglichst wenig unnötige Wege zurücklegen, auch wenn's dadurch etwas teurer wird.

 

[Günther22]

Bei sehr hohen Ausgaben, die sich nur schwer mit Bargeld tätigen lassen, ist das sicherlich richtig. Wer sich für ein Konto bei der DKB entscheidet dürfte aber so preisbewusst sein, für kleine bis mittlere Beträge auf Bargeld zu setzen, wenn er keine andere Karte hat.

 

[wizzard]

Ich habe die VISA-Karte jetzt knapp zehn Jahre und noch nie für etwas anderes als zum Geld abheben benutzt.

 

[Amino]

Bei sehr hohen Ausgaben, die sich nur schwer mit Bargeld tätigen lassen, ist das sicherlich richtig. Wer sich für ein Konto bei der DKB entscheidet dürfte aber so preisbewusst sein, für kleine bis mittlere Beträge auf Bargeld zu setzen, wenn er keine andere Karte hat.

Und genau das ist ja der Witz an der Sache: Eine Barabhebung kostet außerhalb Deutschlands meist nichtmal einen Euro für die DKB, vor allem jetzt, wo Surcharges nicht mehr erstattet werden.

Wenn man dann eine Hotelrechnung von beispielsweise 2500 Dollar mit der Visa bezahlt, dann verdient die DKB rund 40€ AEE und nochmal rund 30€ Interbankenentgelt (welches vom Hotel bezahlt wird). Das bringt der Bank einen fetten Gewinn, der durch die paar Barabrebungen auch nicht viel weniger wird.

Ich habe die VISA-Karte jetzt knapp zehn Jahre und noch nie für etwas anderes als zum Geld abheben benutzt.

Du gehst aber sicher nicht davon aus, dass du ein durchschnittlicher DKB-Kunde bist, oder?

 

[Günther22]

Für Leute, die auf das Sammeln von wie auch immer gearteten Punkten verzichten können, sondern einfach nur bezahlen wollen, ist die DKB-Visa innerhalb der Eurozone wunderbar geeignet.

 

[Günther22]

Wenn man dann eine Hotelrechnung von beispielsweise 2500 Dollar mit der Visa bezahlt, dann verdient die DKB rund 40€ AEE und nochmal rund 30€ Interbankenentgelt (welches vom Hotel bezahlt wird). Das bringt der Bank einen fetten Gewinn, der durch die paar Barabrebungen auch nicht viel weniger wird.

Ob das wirklich so oft vorkommt, wage ich zu bezweifeln. Gerade bei derart hohen Beträgen bietet es sich doch an, nicht vor Ort mit Karte, sondern möglichst im Voraus online zu bezahlen und dabei auf günstigere Bezahlmöglichkeiten zurückgreifen.

Zumindest wird man so hohe Kreditkartenzahlungen aber nicht regelmäßig machen, wenn man einmal den AEE-Betrag auf der Kreditkartenabrechnung gesehen hat.

 

[Ralf1975]

Denke DKB hat auch nicht umsonst einen Maximalbetrag von 1000€ den man in der ausländischen Währung maximal im Ausland pro Tag abheben kann.
Denke der Spass kostet DKB eine ganze Menge, habe auch schon immer damit gerechnet, dass DKB mir die VISA-Karte kündigt, da ich schon höhere Beträge im Ausland abgehoben haben.

Ist aber zum Glück nicht passier....

 

[DerSimon]

Maximalbeträge sind in der Regel zur Sicherheit des Karteninhaber, Interchange und damit Kosten meist flat fee

 

[Ralf1975]

Maximalbeträge sind in der Regel zur Sicherheit des Karteninhaber,

Dann müsste es ja die Möglichkeit geben die zu erhöhen und das ist laut telefonischer Auskunft fürs Ausland bei DKB nicht möglich.

In Deutschland kann ich deutlich über 1000€ am Geldautomaten abheben.

 

[Amino]

Denke DKB hat auch nicht umsonst einen Maximalbetrag von 1000€ den man in der ausländischen Währung maximal im Ausland pro Tag abheben kann.

Bis vor ein paar Monaten konnte man mit der DKB-Visa im Ausland 10000€ am selben Tag abheben, die 10000€ waren Monatslimit für Bargeld im Ausland. Irgendwann hat die DKB das auf ein Bargeld-Tageslimit von 1000€ geändert. Vielleicht wegen der Sicherheit, vielleicht aber auch, damit man Hotelrechnungen über 1000€ mit der Visa zahlen "muss".

 

[bgsrhhtgsre]

In Deutschland kann ich deutlich über 1000€ am Geldautomaten abheben.

Da stellt sich natürlich die Frage, ob es zulässig ist für Deutschland und das Euro-Ausland verschiedene Limits festzulegen

 

[Amino]

Laut DKB gilt das Bargeld-Tageslimit im In- und Ausland.


https://www.dkb.de/kundenservice/haeufige_fragen/karten_und_bargeld.html

 

[hainan]

DIe DKB hat die Aufgabe der nicht groß erwähnten 10.000€ "Tageslimit"=Monatslimit mit Entführungen und Kartenraub+PIN per Revolver ergattert begründet. Es gab etliche heftige Beschwerden und Skimming kommt noch hinzu. Ich vermute daß die DKB vorm Richter auch öfters auf der Rechnung sitzen geblieben ist, weil "nicht vom Kunden angewiesen" und deshalb in Wirklichkeit aus purem Eigennutz auf die 1000€/Tag geändert hat.

 

[Lennart]

Laut Hotline geht seit Freitagabend das PushTAN-Verfahren wegen eines technischen Fehlers nicht. Techniker sind aber erst am Montag wieder im Haus. Das ist eine wirklich schwache Vorstellung...

 

[Amino]

Wer das DKB-Konto ernsthaft verwendet und nicht nur wegen der Visa-Karte, der sollte zur Sicherheit lieber die 12€ für einen Chip-Tan-Generator investieren. So hat man im Fall des Falles eine Reserve.

Push-Tan bei der DKB ist leider sehr fehleranfällig. Man kann es ja nutzen, so lange es funktioniert, aber drauf verlassen sollte man sich nicht.

 

[Lennart]

Wer das DKB-Konto ernsthaft verwendet und nicht nur wegen der Visa-Karte, der sollte zur Sicherheit lieber die 12€ für einen Chip-Tan-Generator investieren. So hat man im Fall des Falles eine Reserve.

Push-Tan bei der DKB ist leider sehr fehleranfällig. Man kann es ja nutzen, so lange es funktioniert, aber drauf verlassen sollte man sich nicht.

Das habe ich jetzt auch gelernt. Leider habe ich ordnungsgemäß meine Start-PIN vernichtet, nachdem ich meinen PushTAN-Login aktiviert habe und muss mir erst eine neue zuschicken lassen. Gut, dass wir eh noch einen Chip-TAN-Generator rumfliegen haben.

 

[little endian]

Ich gehe soweit, das DKB PushTAN-Verfahren als den hinterletzten Dreck zu bezeichnen.

Es ist halbwegs (!) komfortabel, solange es funktioniert, aber wehe, man erdreistet sich, ein Android-Update zu wagen und schon funktioniert der Schmarrn nicht mehr und man darf sich umständlichst neue Zugangsdaten schicken lassen. Ganz abgesehen davon, dass man sich bei gerootetem Smartphone erstmal selbst die APK zusammenfummeln muss, um die bescheuerte Beschränkung aufzuheben.

Ich benutze inzwischen davon längst genervt die abfotografierte iTAN-Liste, die ich in Keepass gepackt habe, auch wenn das in Sachen Komfort und Sicherheit auch nicht das Gelbe vom Ei ist.

Aber immerhin funktioniert das zuverlässig.

 

[Günther22]

Ich benutze Push-TAN seit der Einführung (mittlerweile mit dem zweiten Handy) und bisher ist noch keine einzige Störung aufgetreten, auch nicht bei Updates.

 

[nimra98]

Ganz abgesehen davon, dass man sich bei gerootetem Smartphone erstmal selbst die APK zusammenfummeln muss, um die bescheuerte Beschränkung aufzuheben.

Hast du da eine Anleitung für? Bei meinem alten Handy hatte ich mal versucht, die Root-Erkennung per Zusatzapp zu umgehen, habs dann aber nach ner Stunde gelassen.

 

[bgsrhhtgsre]

Hast du da eine Anleitung für? Bei meinem alten Handy hatte ich mal versucht, die Root-Erkennung per Zusatzapp zu umgehen, habs dann aber nach ner Stunde gelassen.

Grundsätzlich sollte man da aufpassen was man tut und es lassen wenn man es nicht selber machen kann. Wenn man dir jetzt eine modifizierte apk mit rausgetachtem Root-Check geben würde, könntest du dir nie sicher sein, ob da vielleicht ein Trojaner o.ä. drin ist. Gerade bei Banking Apps ist da äußerste Vorsicht geboten.

 

[Mizar]

Laut Hotline geht seit Freitagabend das PushTAN-Verfahren wegen eines technischen Fehlers nicht. Techniker sind aber erst am Montag wieder im Haus. Das ist eine wirklich schwache Vorstellung...

Das ist wirklich extrem schwach, wir sind softwaremäßig für einige Zahlungssysteme verantwortlich und da gibt's eigentlich nur 24/365 SLAs, da wird bei Problemen im Stundentakt eskaliert.

 

[Amino]

Auf meinem Handy funktioniert die Push-Tan-App bis jetzt sehr zuverlässig, aber andere haben da teilweise große Probleme. Manche Geräte werden fälschlich als gerootet erkannt, selbst wenn das Gerät original im Laden gekauft wurde und nie irgendetwas gerootet wurde.

Das größte Problem von Push-Tan: Wenn das Handy zur Reperatur muss und man die App auf ein Ersatzhandy übertragen will, dann muss man erst einen neuen Brief (!) mit Registrierungscode anfordern. Und wenn das Handy von der Reperatur zurück kommt und man es wieder verwenden will, muss man nochmal auf einen Registrierungscode per Brief warten.

Chip-Tan ist zwar nicht sehr komfortabel, aber zuverlässig. Falls der Tan-Generator kaputt ist, kann man einfach einen neuen/anderen verwenden, weil die Crypto-Daten nicht auf dem Generator, sondern nur auf der Chipkarte gespeichert sind.

 

[Flytrey]

Das größte Problem von Push-Tan: Wenn das Handy zur Reperatur muss und man die App auf ein Ersatzhandy übertragen will, dann muss man erst einen neuen Brief (!) mit Registrierungscode anfordern. Und wenn das Handy von der Reperatur zurück kommt und man es wieder verwenden will, muss man nochmal auf einen Registrierungscode per Brief warten.

Das ist in der Tat zwar sehr unbequem, aber letztendlich ein Sicherheitsfeature. Die App ist eben an ein bestimmtes Gerät gekoppelt und soll prinzipiell nicht ohne weiters auf ein anderes Gerät übertragen werden. Als Fallback hat man ja noch iTans.
Bei mir funktioniert der Pushtan Service seit der Einführung tadellos.

 

[Amino]

Bei Number26 wird ein Push-Tan-ähnliches System verwendet. Dort kann man die App auch nicht "ohne weiteres" auf ein anderes Gerät übertragen. Trotzdem ist eine Übertragung möglich, ohne sich einen Brief schicken zu lassen.

Als Fallback hat man ja noch iTans.

Nur wenn man vor Dezember 2014 Kunde war.

 

[nimra98]

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Grundsätzlich sollte man da aufpassen was man tut und es lassen wenn man es nicht selber machen kann. Wenn man dir jetzt eine modifizierte apk mit rausgetachtem Root-Check geben würde, könntest du dir nie sicher sein, ob da vielleicht ein Trojaner o.ä. drin ist. Gerade bei Banking Apps ist da äußerste Vorsicht geboten.

Die Gefahren sind mir durchaus bewusst. Deshalb frage ich ja auch bewusst nach einer Anleitung und nicht nach dem Ergebnis.