EF: OW Myanmar - USA für EUR 400.31 in C

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traxray

Aktives Mitglied
10.08.2009
111
0
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Ich bin dasmal nicht betroffen (war einer der wenigen die eines der HKG 4 Meiler abgeflogen haben mit LH/LX First - daher war mein Durst gestillt)
A) Ja es ist das Problem von IATA gewesen, die den YY (Iata code) tarif FIFOW15 oder so reingestellt hat
B) Kann deine Argumentation verstehen, denke nur es ist problematischen wenn sowas immer mehr als 24h dauert. Problem für einige - alternativen sind doch recht teuer - müssen zumindest den entstandenen Schaden regulieren (für das sind sie versichert) - der Schaden ist aber wohl geringer als REVENUE SEATS zu verlieren in ihrem Steckenpferd F auf sehr gut gebuchten routen
C) Denke DOT zieht hier ansonsten hätten sie wie UA auch gleichzeitig die Buchung storniert
DA SIE WISSEN - dass sie im fall der Fälle alle Segmente manuell wieder einbuchen müssten haben sie die Buchungen erstmal aufrecht erhalten und denke dass sie jetzt wie KE warten werden

Ansonsten würde es kein Sinn machen warum die Buchungen noch live sind aber die tickets nicht
 

Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Ich denke das passt auch soweit.

Für meinen Teil war ja schon zum Zeitpunkt der EF gespannt wie die Airlines handeln werden. Ich hätte SQ hier eher zugetraut den LX Part zu übernehmen.

Aber im Prinzip ist doch das einzige richtige was man aus LX Sicht machen konnte. Dafür waren es wohl einfach zuviele Tickets.

Mal schauen wie sich die ganzen DOTs entwickeln. Man darf gespannt sein.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Anders herum gefragt: Wie viel verliert denn LX bei den ganzen Meilenbuchungen?

Irgendwelche US DM Buchungen (man erinnere sich an abenteuerliche Routings von Russland nach Asien oder aktuell von Europa über ICN nach irgendwo in Russland) bringen auch nicht viel mehr als die 500 EUR, die diese Flüge bringen. Oder die AC-Flüge von Kanada nach Asien über Europa gerostet. Da kann es auch nicht viel geben und irgendwo wird einer draufzahlen.

Finde die Formulierung der Swiss auch äußerst unglücklich. Hätte das LH geschrieben, wäre der Aufschrei sicher viel größer gewesen (wo ist YuropFlyer?). Wir sind dem Aktionär verpflichtet - sollte man nicht eher zuerst dem Kunden verpflichtet sein? ;)
 

Oli20

Rechthaberischer Vollpfosten
23.08.2010
1.535
1
LCY/FRA
Wir sind dem Aktionär verpflichtet - sollte man nicht eher zuerst dem Kunden verpflichtet sein? ;)

Ganz klar: NEIN. Ein Unternehmen ist selbstverständlich dem Kunden verpflichtet, soweit es dem Unternehmen und damit dem Aktionär dient. Firmen sind nicht nett zu Euch weil ihr so liebe Menschen seid. Wen das jetzt enttäuscht, sorry...

LX ist hier kulant dem ein oder anderen HON gegenüber. Und warum? Weil man von diesem eben wieder mehr Umsatz erwartet als die EF das Unternehmen kostet.
 
Y

YuropFlyer

Guest
Finde die Formulierung der Swiss auch äußerst unglücklich. Hätte das LH geschrieben, wäre der Aufschrei sicher viel größer gewesen (wo ist YuropFlyer?). Wir sind dem Aktionär verpflichtet - sollte man nicht eher zuerst dem Kunden verpflichtet sein? ;)

War unterwegs ;)

Error Fares sind IMMER eine heikle Angelegenheit.. einerseits, wenn wirklich zuviel gebucht wurde (1000 F Tickets SIND viel..) dann verstehe ich jede Airline, die nicht ihre Premium-Sitzplätze zur Ryanair-Preisen verkaufen will, allerdings ist Vertrag auch Vertrag.. es schaut sich wohl jede Airline einen solchen Fall individuell an.. LX riskiert jetzt, das sie vor den DOT gezogen werden, oder will erstmal abwarten, SQ/SriLankan "fressen" die Verluste eher..

Ich verstehe eine Airline, wenn das Fare darauf basiert, das sie selber keinen Fehler begangen hat, das sie dann weniger gewillt ist, die Tickets zu honorieren - wenn die Fare aber zB auf der eigenen Website buchbar ist, dann finde ich, sollte die Fare auch honoriert werden.. aber insgesamt, eine Zwickmühle..
 
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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Ich denke LX wird jetzt die Tickets die bei DOT eingereicht werden wieder einstellen und der Rest wird in die Röhre schauen. Ist ja im Prinzip wohl dann die billigste Lösung. Und auf FT sind sie ja auch nicht einig welche Tickets einreichbar sind.

Die einen sagen die US Boden berühren, die anderen auch welche in einem TA in den USA gebucht worden sind.

Also dürften wohl auf jeden Fall alle die über EX.ca gebucht haben und direkt ZRH YUL drin hatten Pech haben. Darunter wäre ich auch gefallen. Aber ich habe ja stoniert und alles wieder bekommen bis auf 2-3 € Währungsschwankungen.
 

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Eine rein wirtschaftliche Entscheidung eines Unternehmens, das kann man doch verstehen, oder nicht?
Durchaus nachvollziehbar, hätte ich als LX nicht anders gemacht. Allerdings finde ich es schwierig da ein Gleichgewicht zu halten. Einerseits sollen die Verluste minimiert werden, andererseits finde ich, dass dem Kunden nicht ohne weiteres Fehler der Airline (oder IATA) zum Nachteil angehängt werden sollten. Es existiert ja ein gültiger Vertrag! Das der dann so einfach aufgelöst werden kann, sollte so nicht sein. Wenn man das streng zum Vorteil des Kunden regulieren würde, würde vielleicht etwas am System geändert, um die Ausstellung solcher Tickets zu verhindern. Oder aber: die Verluste sind geringer als der Aufwand, den ein neues System mit sich bringt und alles bleibt wie es ist, mit dem Unterschied, dass dann von vornherein klar ist, dass diese Tickets gültig sind.
Ich finde den Gedanken hinter den DOT-Regeln gut. Ob das jetzt auch so umgesetzt wird, wie vorgesehen ist eine andere Geschichte. Wünschenswert wäre es für den Kunden. Denn es klingelt ja auch keiner an meiner Haustür, um den Toaster, welchen ich vor einer Woche online gekauft habe wieder abzuholen, wenn ich nicht 10€ mehr bezahle. Ein Ticket sollte eine Garantie auf Beförderung sein. Ist es aber nicht, wie wir gerade sehen.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Also dürften wohl auf jeden Fall alle die über EX.ca gebucht haben und direkt ZRH YUL drin hatten Pech haben. Darunter wäre ich auch gefallen. Aber ich habe ja stoniert und alles wieder bekommen bis auf 2-3 € Währungsschwankungen.

ex.ca gehört zu ex.com, somit ist das auch wieder nicht klar. Bleibt halt abzuwarten.
Die Wechselkursdifferenz kannst du über deinen Kreditkartenanbieter gutschreiben lassen.
 
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Nordi

Erfahrenes Mitglied
18.09.2012
1.472
0
HAM
Ach was weisst denn du schon! Vertrag ist nicht Vertrag, wenn der Preis offensichtlich falsch ist kann der Verkäufter bei Bemerken des Fehlers sehr wohl vom vermeintlichen Vertrag zurücktreten!

Bin zwar neu hier, aber muss ich mich auf so einen Umgangston wie von dir hier bzw. vorhin bei dir gegen Bilbo hier in diesem Forum immer einstellen?

Damit Offtopic vorbei. Ich kann jede Airline verstehen, die hier versucht Schaden zu begrenzen, insbesondere wenn es sich mehr als um eine Handvoll Fälle dreht. Und ja, ein Vertragspartner kann bei offensichtlich falschem Preis vom Vertrag zurücktreten. Hängt auch immer etwas von der Zeitspanne bzw. dem Bemerken ab. Die Frage ob dies ein offensichtlich falscher Preis war, würde mich aber mal bei einem deutschen Gericht interessieren, zumindest bei den F-Buchungen. Die waren ja nun auch nicht umsonst und immerhin war dies in der letzten Zeit bereits das 3. Mal, dass diese Preise buchbar waren.

Zu der Formulierung bzgl. den Aktionären. Alles richtig, aber in einer Email an die Kunden vielleicht nicht gerade dass, womit man beim Kunden auf Verständnis trifft. Jedenfalls wohl nicht in Deutschland. Hier sind Aktionäre ja auf einer Stufe mit Schwerverbrechern..
 
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derchris

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.442
0
Der grösste Anteil der Tickets war ja wohl auf LX Stock - warum eigentlich?!

Und wenn LX nun storniert dann edeutet dass doch, dass jede Airline jederzeit stornieren kann, man seiner Tickets bis zum Boarden nie sicher sein kann.
Fehler hin oder her, ich finde ab einem bestimmten Zeitpunkt muss dann "Treu & Glauben" gelten so dass man sich auf sein Ticket verlassen kann.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Der grösste Anteil der Tickets war ja wohl auf LX Stock - warum eigentlich?!

Ganz einfach: Der Weg über Zürich war der, der öffentlich gepostet wurde. Die anderen Möglichkeiten über London, Frankfurt usw. kamen erst später dazu und wurden nicht als komplette Route gepostet. So haben die meisten dann wohl einfach die Vorgabe nachgebaut und gebucht.
Für uns Europäer war die Swiss Variante nicht unbedingt die beste wenn man hier eh aussteigen wollte, da sie teurer war (Transatlantikflug auch in C/F). Und wenn man den Weg über Frankfurt gewählt hat musste man das letzte Leg auf Sri Lankan in Y buchen, somit sind die dann ausstellende Airline geworden.
 
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KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Der grösste Anteil der Tickets war ja wohl auf LX Stock - warum eigentlich?!
Ob das der Großteil war, weiß ich nicht... viel interessanter finde ich die Frage, ob LX von den anderen Airlines den vollen Preis kassiert, wenn jemand mit einem UL/SQ etc Ticket ein LX-Leg abfliegt ? Das bedeutet ja ordentlich Gewinne für LX. Oder müssen die sich die zwei Mark fuffzig dann teilen ? :D
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
viel interessanter finde ich die Frage, ob LX von den anderen Airlines den vollen Preis kassiert, wenn jemand mit einem UL/SQ etc Ticket ein LX-Leg abfliegt ? Das bedeutet ja ordentlich Gewinne für LX. Oder müssen die sich die zwei Mark fuffzig dann teilen ? :D

Wurde nicht mal was davon geschrieben, das bei YY (was ich immer das ist) sich die Airlines das Geld teilen müssen und eben nicht den normalen Preis von den anderen verlangen können?
 

ijustwanto

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
467
0
Ach was weisst denn du schon! Vertrag ist nicht Vertrag, wenn der Preis offensichtlich falsch ist kann der Verkäufter bei Bemerken des Fehlers sehr wohl vom vermeintlichen Vertrag zurücktreten!

Also ich steh hier zwar auf keiner Seite aber der Kommentar veranlasst mich doch mal etwas zu schreiben. Erstens mit so einer Aussage fügst du nichts zur Diskussion bei. Zweitens, ein Vertrag entsteht zu erstmal wenn die Airline das Geld einzieht und ein Ticket ausstellt. Anfechten ist sicherlich möglich, solange es innerhalb ein vernünftigen Zeitrahmen stattfindet. Scheint in diesem Fall so zu sein, dass LX den Vertrag anfechten will. Die einfachste Lösung für LX ist sicherlich den Leuten das Geld plus eventuelle Buchungskosten zurückzuerstatten und dadurch beide Vertragsparteien so zu stellen als ob der Vertrag nie entstanden ist. Soweit die Theorie, jetzt gibt es nicht ganz ohne Grund Regeln/Gesetze die die schwächere Partei schützen sollen. In wie weit die hier anwendbar sind wird eine der spannenden Fragen der nächsten Wochen sein. Insgesamt ist es klar das die Airline sich auf den Standpunkt stellt das ist alles nur passiert aufgrund eines Fehlers, wir verlieren ganz viel Geld etc. Auf der anderen Seite stehen die, die sich freuen ein Schnäppchen geschossen zu haben und jetzt natürlich sagen das sie unfair behandelt werden von den Ticket-ausstellenden Airlines. Wer auch immer am Ende Recht hat wird sich zeigen.

Viel interessanter ist jedoch die Frage wie es dazu kam das man solche Tickets überhaupt buchen konnte und ob am Ende derjenige der es verbockt hat auch für seinen Fehler gerade stehen muss oder eben nicht. Das man seine Fehler ausbaden muss entspricht für mich noch am ehestem dem Ideal des ehrbaren Kaufmanns. Wer schlechte Entscheidungen fällt muss auch dafür gerade stehen. Da es sich in diesem Fall um IATA Tickets handelt macht das ganze nicht einfacher. Wie es weitergeht wird sich zeigen, wer klagen will soll klagen wer damit zufrieden ist sein Geld zurück zu bekommen für den ist die Sache abgeschlossen. Ich bin gespannt wie es weitergeht und wollte mit meinem Post nur aufzeigen dass man bei diesem Thema mit der schwarz weiß Brille nicht sonderlich weit kommt.
 
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Z

Zurich Flyer

Guest
Der grösste Anteil der Tickets war ja wohl auf LX Stock - warum eigentlich?!

Und wenn LX nun storniert dann edeutet dass doch, dass jede Airline jederzeit stornieren kann, man seiner Tickets bis zum Boarden nie sicher sein kann.
Fehler hin oder her, ich finde ab einem bestimmten Zeitpunkt muss dann "Treu & Glauben" gelten so dass man sich auf sein Ticket verlassen kann.


Ach ja, dann man selber die Buchungen mit offensichtlichem Falschpreis für fast gratis wie soll denn das noch Treu und Glaube sein! Selbstverständlich kann die IATA von diesem falschen Preis zurücktreten! Würd ich auch so tun wenn ich diese Airline wäre!
 

derchris

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.442
0
Ach ja, dann man selber die Buchungen mit offensichtlichem Falschpreis für fast gratis wie soll denn das noch Treu und Glaube sein! Selbstverständlich kann die IATA von diesem falschen Preis zurücktreten! Würd ich auch so tun wenn ich diese Airline wäre!

*schnauf*

Der Preis IST nicht falsch und war es auch nicht. Er ist nur durch ungünstige Währungsfluktuationen "zu niedrig". Das ist mir aber bumms, wenn ich bei x.com ein Ticket für 1250 Dollar buche und das an dem Tag 1000€ sind dann kann ich auch nicht zurücktreten wenn dann bei der späteren KK-Belastung 1100€ fälig würden.
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Selbstverständlich kann die IATA von diesem falschen Preis zurücktreten! Würd ich auch so tun wenn ich diese Airline wäre!

Laut deutschem Recht vielleicht, aber auch nach US oder kanadischem Recht? Hier hat ja kaum einer bei einem deutschen TA gebucht, es gelten also andere Spielregeln.
 
Z

Zurich Flyer

Guest
Also ich steh hier zwar auf keiner Seite aber der Kommentar veranlasst mich doch mal etwas zu schreiben. Erstens mit so einer Aussage fügst du nichts zur Diskussion bei. Zweitens, ein Vertrag entsteht zu erstmal wenn die Airline das Geld einzieht und ein Ticket ausstellt. Anfechten ist sicherlich möglich, solange es innerhalb ein vernünftigen Zeitrahmen stattfindet. Scheint in diesem Fall so zu sein, dass LX den Vertrag anfechten will. Die einfachste Lösung für LX ist sicherlich den Leuten das Geld plus eventuelle Buchungskosten zurückzuerstatten und dadurch beide Vertragsparteien so zu stellen als ob der Vertrag nie entstanden ist. Soweit die Theorie, jetzt gibt es nicht ganz ohne Grund Regeln/Gesetze die die schwächere Partei schützen sollen. In wie weit die hier anwendbar sind wird eine der spannenden Fragen der nächsten Wochen sein. Insgesamt ist es klar das die Airline sich auf den Standpunkt stellt das ist alles nur passiert aufgrund eines Fehlers, wir verlieren ganz viel Geld etc. Auf der anderen Seite stehen die, die sich freuen ein Schnäppchen geschossen zu haben und jetzt natürlich sagen das sie unfair behandelt werden von den Ticket-ausstellenden Airlines. Wer auch immer am Ende Recht hat wird sich zeigen.

Oh ja, ist aber so! Mann haben wir hier wieder mir Laien zu tun! Als angemessene Zeit zwischen Bemerken des Grundlagenirrtums und der Vertragsanfechtung sind bis zu zwei Wochen Zeit als "angemessen" zu betrachten! Take it or leave it, is nun mal so!
 

ijustwanto

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
467
0
Wurde nicht mal was davon geschrieben, das bei YY (was ich immer das ist) sich die Airlines das Geld teilen müssen und eben nicht den normalen Preis von den anderen verlangen können?

Das kommt drauf an ob's auf Codeshare Basis ist oder es sich um ein Interline Ticket handelt. Wenn Codeshare dann steht im Agreement drin wer wieviel Geld für welche Sitze zu bezahlen hat. Ansonsten wird es etwas schwieriger zu berechnen wer wieviel vom Ticketpreis sieht. Hier könnte ein ticketing Agent uns allgemein erleuchten, im Detail wird man es nicht erfahren.
 
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ijustwanto

Erfahrenes Mitglied
25.12.2011
467
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Oh ja, ist aber so! Mann haben wir hier wieder mir Laien zu tun! Als angemessene Zeit zwischen Bemerken des Grundlagenirrtums und der Vertragsanfechtung sind bis zu zwei Wochen Zeit als "angemessen" zu betrachten! Take it or leave it, is nun mal so!

Hab ich ja auch geschrieben das sie jetzt anfechten und das jetzt alles seinen weg geht. Allerdings macht man es sich doch etwas einfach wenn man sich auf den Standpunkt stellt das es ein fehlerhafter Tarif war der die Buchung erlaubt hat, da die Verantwortung über die Tarife bei den Airlines liegen und wenn sie Schrott laden, dann müssen sie auch dafür gerade stehen.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Es bleibt auf jeden Fall spannend. Mal schauen, wie DOT darauf reagiert.

Lustig ist nur, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird:

Einerseits die Aktionäre, die nun plötzlich massive Aktienkursverluste erwarten, weil ein paar "Verrückte" oneway billig FÖÖÖRST Class durch die Gegend fliegen. Wahrscheinlich waren diese nie auf US DM Tickets unterwegs oder haben für 12.000 EUR den HON erflogen und dabei 600.000 SM/PM gesammelt (waren mal 4 FÖÖÖRST Awards Richtung USA).

Andererseits die Freunde der Schweiz, die jetzt natürlich nachvollziehen können, dass Entscheidungen auch mal zu Lasten der Kunden ausfallen können. Ich frage mich, was passiert wäre, wenn das 220er Ticketg Stock gewesen wäre und LH die Tickets gecancelt hätte.

Ich kenne die Zahlen nicht, aber wir sprechen ja nur von LX. Es gab wohl mit LX nur das Routine über NRT. Da gibt es täglich 8 Plätze in F nach ZRH - also insgesamt weniger als 3.000 Plätze für die nächsten 360 Tage. Wir reden vermutlich über 1-2 Plätze pro Tag. Zu guten US DM Zeiten wurden sicher auch ähnliche Mengen als Award pro Tag verramscht.
 
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Bilbo

Erfahrenes Mitglied
28.10.2009
3.333
70
PAD/HAJ/KSF
Aber hat LH nicht das gleiche gemacht mit der PRG JNB F Fare vor ein paar Monaten?

Da wurden doch sogar HON´s die Tickets gecancelt.
 

derchris

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.442
0
nur mal schon in Vorbereitung: UL hat in der KK-Belastung "Iselin" stehen - ich nehm an das ist Iselin, NJ?

Wie ist es denn bei den anderen mit UL Ticket? Bin ich der einzige bei dem CA und UL die KK belastet haben?