EF: OW Myanmar - USA für EUR 400.31 in C

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YuropFlyer

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Swiss hätte doch wenigstens so tun können, als würden sie ihren Fehler einsehen. z.B. die Stornierung zusammen mit 50CHF Gutscheinen verschicken (mit hohem MBW natürlich, damit es nicht so teuer wird). Aber hier einfach nur drauf zu verweisen, dass die Aktionäre wichtiger sind als Kunden und diese Kunden im Grunde Schmarotzer sind ist zu billig und das gibt dann eben ein entsprechendes Echo. Da werden jetzt einige sauer sein und es bis zum Ende durchziehen wollen, vorher hätte man die noch relativ günstig abspeisen können.

Der Eulen-Einfluss wirkt bei der deutschen Swisshansa halt schon zu stark.. statt sinnvollen Kompromissen lieber das totale Ausfechten vor Gericht..

Calling Eggy :D
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Selbst wenn mich ein Kunde versucht auszutricksen, bleibe ich freundlich und stelle ihn nicht als Schmarotzer hin. Mag in der Schweiz natürlich anders sein als in Deutschland.

Swiss ist ja nur der Leidtragende von Fehlern anderer (Einpreisung bzw. Umrechnung durch IATA)
Dass es eine Zeit (> 1 Woche) dauert, bis das einer merkt, man dann Gegenmaßnahmen unternimmt, ist doch klar.

Man muss erkennen, dass man einen Fehler ausgenutzt hat, der Leidtragende es frühzeitig gemerkt hat, es zurecht rückt habt - aus die Maus.
DOT soll die Rechte von Reisenden gegenüber Reiseanbietern, im besonderen Airlines, stärken - nicht Maximieren und EF-Buchern Bestätigung geben.
Wer da droht, nie wieder mit der teuren LX zu fliegen, spielt da Kindergarten.

Manche sollte mal Ihre Moral und vor allem Fairness/Sportsgeist hinterfragen.
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.757
2.619
FRA
Der Eulen-Einfluss wirkt bei der deutschen Swisshansa halt schon zu stark.. statt sinnvollen Kompromissen lieber das totale Ausfechten vor Gericht..

Calling Eggy :D

Ich habe darauf gewartet! :) Danke - you made my day.

Wenn sich die Swiss nicht so verhält, wie man es gerne hätte, dann ist es natürlich der negative Einfluss der Eulenhansa.

Sonst ist Swiss natürlich suuuuuper und ein Paradebeispiel für eine vorbildliche Airline, exzellenten Kundenservice und wirtschaftlich fundierte Entscheidungen.
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Swiss ist ja nur der Leidtragende von Fehlern anderer (Einpreisung bzw. Umrechnung durch IATA)
Dass es eine Zeit (> 1 Woche) dauert, bis das einer merkt, man dann Gegenmaßnahmen unternimmt, ist doch klar.

Den Zeitraum kann ich durchaus nachvollziehen da heutzutage eben alles automatisch abläuft. Aber das ist im Grunde ja auch nicht das Problem des Kunden, Niemand zwingt Swiss keine Kontrollen einzubauen. Und wenn viele F Tickets von einer Destination aus gebucht werden von der die sonst Niemand in dem Umfang bucht, muss eben nach 50 Buchungen schluss sein mit der automatischen Ticketerstellung und damit gewartet werden bis das jemand geprüft hat.
 

derchris

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
1.442
0
ich seh das ganz genauso... also mal ganz simpel gesprochen (wie gesagt, es geht mir hier nicht um Unsportlichkeit, wenn mein Ticket gecancelt wird, flieg ich eben mit Award, so what)...

Es kann für große Unternehmen nicht so schwer sein bei der Ticketerstellung die cpm auszurechnen. Und wenn die eben unter eine fiese Schwelle fällt, wird das Ticket nicht automatisch ausgestellt sondern muss manuell kontrolliert werden. Was ist daran so schwer?
 
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KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
muss eben nach 50 Buchungen schluss sein mit der automatischen Ticketerstellung und damit gewartet werden bis das jemand geprüft hat.
Genau! Buchungsbestätigungen verschicken ist die eine Sache, da wundert sich keiner, wenn das wieder storniert wird. Aber mit dem Erhalt von Ticketnummern hat in meinen Augen die Airline sich einverstanden erklärt mich zu dem Preis zu befördern. Wie hoch der Preis letztlich ist, spielt keine Rolle. Man hätte das Ticket ja nicht ausstellen müssen, hat man aber!
 
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tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
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Es kann für große Unternehmen nicht so schwer sein bei der Ticketerstellung die cpm auszurechnen. Und wenn die eben unter eine fiese Schwelle fällt, wird das Ticket nicht automatisch ausgestellt sondern muss manuell kontrolliert werden. Was ist daran so schwer?

Personal kostet, das wird das Problem sein. Aber wenn man da sparen will, muss man eben mit Fehlern leben.
 
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derchris

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10.10.2011
1.442
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Genau! Buchungsbestätigungen verschicken ist die eine Sache, da wundert sich keiner, wenn das wieder storniert wird. Aber mit dem Erhalt von Ticketnummern hat in meinen Augen die Airline sich einverstanden erklärt mich zu dem Preis zu befördern. Wie hoch der Preis letztlich ist, spielt keine Rolle. Man hätte das Ticket ja nicht ausstellen müssen, hat man aber!

Plus: Offensichtlich wurden die Tickets nicht vollautomatisch erstellt, dafür hat es zumindest bei mir zu lange gedauert
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
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FRA
Ich habe volles Verständnis, dass Swiss mit den Buchungen und den damit einhergehenden Einnahmen nicht zufrieden sein kann. Jeden von uns ärgert es, wenn er etwas unter Preis verkauft hat.

ABER

was wäre, wenn die Lufthansa unter Berufung auf die Interessen der Aktionäre alle PJ Flüge damals gecancelt hätte? 12.000 EUR für 600.000 Meilen, Companion SEN zu verscherbeln, fast 3 Jahre Ranzen vollfressen in den FCL usw kann auch kein guter Deal für LH gewesen sein

was wäre, wenn künftig LH und LX einfach alle mit US DM oder LF Meilen gebuchten Tickets stornieren würden unter Berufung auf Ihrer Verpflichtung ggü den Aktionären solche Plätze für 10.000 EUR und nicht für 1.000 EUR zu verkaufen?

Preise zwischen 500 und 800 EUR für ein oneway F-Ticket sind sicher ein Schnäppchen, aber ganz regulär konnte man ab CMB, CAI und anderen Destinationen lange günstig C und F fliegen. Ebenso waren die rund 900 EUR für OS Flüge buchbar am 11.11. in C (und das waren RTs) keine großen Margenbringer, aber dennoch wurde die nicht mit Verweis auf die Aktionäre wieder gecancelt...

Für ein Unternehmen finde ich es unschön, wenn man nicht zu seinen Angeboten steht und dann auch noch solch komische Argumente (den Aktionären verpflichtet) anführt.

Das ist ähnlich wie die Meilenerhöhung der LH kurz vor Jahresende: Wirtschaftlich durchaus nachvollziehbar, in der Kommunikation schlecht.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Den Zeitraum kann ich durchaus nachvollziehen da heutzutage eben alles automatisch abläuft. Aber das ist im Grunde ja auch nicht das Problem des Kunden, Niemand zwingt Swiss keine Kontrollen einzubauen. Und wenn viele F Tickets von einer Destination aus gebucht werden von der die sonst Niemand in dem Umfang bucht, muss eben nach 50 Buchungen schluss sein mit der automatischen Ticketerstellung und damit gewartet werden bis das jemand geprüft hat.

Ist aber nicht verpflichtend - weder für SWISS noch für den Kunden.
Und nach 1-2Tagen waren die Tickets ja alle schon gebucht - und oft auch automatisch ausgestellt.
Es war ja auch gut verteilt auf US/UK/CA/DE und was noch immer - also in Summe nicht so die großen Unregelmäßigkeiten. Wir dann wohl später im Gesamtbild bemerkt worden sein.
Mir geht´s um DOT: was genau ist die Ungerechtigkeit, die den ganzen EF-Buchern widerfahren ist?
Sie haben ein Ticket gebucht mit dem Wissen, dass der Preis nicht dem allgemeinem Preislevel entspricht - also bewusst Fehler von Airline/Princing ausgenutzt haben.
Das ganze ab einer Destination, wo viele sonst nicht hinkommen oder aus politischen Gründen nicht wollen (vorher/nachher wird eh wieder drüber geschimpft) und oft mit wildem Mix aus C/F und dann dem TATL in Y.
 

PatBateman

Erfahrenes Mitglied
06.04.2009
1.919
0
ZQF, LUX, BOS
Durchaus nachvollziehbar, hätte ich als LX nicht anders gemacht. Allerdings finde ich es schwierig da ein Gleichgewicht zu halten. Einerseits sollen die Verluste minimiert werden, andererseits finde ich, dass dem Kunden nicht ohne weiteres Fehler der Airline (oder IATA) zum Nachteil angehängt werden sollten. Es existiert ja ein gültiger Vertrag! Das der dann so einfach aufgelöst werden kann, sollte so nicht sein. Wenn man das streng zum Vorteil des Kunden regulieren würde, würde vielleicht etwas am System geändert, um die Ausstellung solcher Tickets zu verhindern. Oder aber: die Verluste sind geringer als der Aufwand, den ein neues System mit sich bringt und alles bleibt wie es ist, mit dem Unterschied, dass dann von vornherein klar ist, dass diese Tickets gültig sind.
Ich finde den Gedanken hinter den DOT-Regeln gut. Ob das jetzt auch so umgesetzt wird, wie vorgesehen ist eine andere Geschichte. Wünschenswert wäre es für den Kunden. Denn es klingelt ja auch keiner an meiner Haustür, um den Toaster, welchen ich vor einer Woche online gekauft habe wieder abzuholen, wenn ich nicht 10€ mehr bezahle. Ein Ticket sollte eine Garantie auf Beförderung sein. Ist es aber nicht, wie wir gerade sehen.

Ich sehe das auch so: Wie wäre es denn z.B. wenn ich mich verbuche, also z.B. einen Datumsfehler bei einer Non-Flex Ticketbuchung machen und dann ne Woche später eine Email an Swiss schicke - Was glaubt Ihr ??? Die würden sich querstellen und sagen, da kann man leider nichts machen!

Daher verstehe ich die ganzen Leute nicht, die hier immer die Swiss in Schutz nehmen...


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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Daher verstehe ich die ganzen Leute nicht, die hier immer die Swiss in Schutz nehmen...

Ich verteidige die LX nicht, ich prangere die Moral und das Verhalten der EF-Bucher an, insbesondere das Heranziehen von DOT.
Ich habe ja selber Tickets aus Runde 2+3. Aber ich seh das sportlich - und kann klar einschätzen, dass ein OW von Asien nach NA in F normal keine 600USD kostet, ich also im Wissen des Preisfehlers gebucht habe.
 

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Mal eine andere Frage, da ich die Aufregung nicht verstehe: das war eine EF, ich persönlich fliege sowas nicht weil man ja auch hinkommen muss, aber wusste nicht jeder dass da zB auch am Abflugtag in Yangon Probleme entstehen können? Jetzt wird durch Swiss frühzeitig storniert. Wo ist das Problem? Man muss auch bei diesen Spielchen auch mal verlieren können.
 

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
aber wusste nicht jeder dass da zB auch am Abflugtag in Yangon Probleme entstehen können?
Da haben die vorherigen zwei Runden gezeigt, dass es kaum Probleme gibt, wenn einmal entschieden ist, dass die Tickets gültig sind. Dafür sind es dann auch einfach zu viele... sonst dürfte der Staff in RGN jeden Tag mit ein paar Leuten über ihr Ticket diskutieren.

Aber prinzipiell kann es bei einer EF Probleme geben, da hast du Recht. Du hier sehe ich da keine große Gefahr, außer man ist der erste, der in RGN aufschlägt...
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
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Es war ja auch gut verteilt auf US/UK/CA/DE und was noch immer - also in Summe nicht so die großen Unregelmäßigkeiten. Wir dann wohl später im Gesamtbild bemerkt worden sein.

Zumindest das erste Segment dürfte bei allen LX buchern gleich gewesen sein, somit ist das schon etwas was direkt auffallen kann.
 

Ice_B

Erfahrenes Mitglied
22.11.2011
2.244
1
Münchener Outback
Anders gefragt: wenn man angeblich auf die Gültigkeit der Tix bestehen kann, warum wird dann immer wieder auf das oberste Gebot beim EF buchen verwiesen, dass da lautet: Never call the Airline or Travelagent?
 
Y

YuropFlyer

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Ich habe darauf gewartet! :) Danke - you made my day.

Wenn sich die Swiss nicht so verhält, wie man es gerne hätte, dann ist es natürlich der negative Einfluss der Eulenhansa.

Sonst ist Swiss natürlich suuuuuper und ein Paradebeispiel für eine vorbildliche Airline, exzellenten Kundenservice und wirtschaftlich fundierte Entscheidungen.

Nein - ich finde Swiss überhaupt nicht "im allgemeinen super". Der excellente Kundenservice ist mittlerweile auch nicht mehr (Echte Beschwerde wegen eines inakzeptablen Vorfalls im Mai - vom MdC persönlich behandelt, er bestand darauf das wir direkt das Formular ausfüllten, er sagte er werde es sofort melden etc. - wir haben dann per Webformular 3 Wochen später nachgefragt - Ergebnis: Keine Antwort, nichts..) - und wirtschaftlich ist dort auch nicht alles.. aber eben, das ist mittlerweile der LH-Konzern, oder LH-Group, wie man so schön sagt. Teilweise ist LX noch etwas besser als die Mutter, aber der Abstand schrumpft mit der Zeit.. irgendwann ist dann alles Hansa, einfach mit dem Schweizerkreuz resp. rot-weiss-rot bei der AUA (oder soll ich VO sagen?) - bin gespannt wann das Essen bei OS C reduziert wird...
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Never call the Airline or Travelagent?

Solange die Aktion noch läuft sollte man das tunlichst unterlassen um nicht eine Einstellung zu bewirken. Danach ist es dann auslegungsache. Ich persönlich würde nicht ans andere Ende der Welt in ein Entwicklungsland fliegen ohne eine Bestätigung dafür, dass ich auch zurück befördert werde. Aber wenn es ein Flug von Deutschland aus ist sehe ich keinen Grund die Airline vorher anzurufen.
 

paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Zumindest das erste Segment dürfte bei allen LX buchern gleich gewesen sein, somit ist das schon etwas was direkt auffallen kann.
Kam aber von verschiedenen POS rein. Keine Ahnung, wie das gebündelt wird und dann an die Zentrale weiter gegeben wird.
Ebenso sind ja z.T. Tickets von anderen Airlines ausgestellt worden und das erste Segment auf NH.