EF: OW Myanmar - USA für EUR 400.31 in C

ANZEIGE

olip

Erfahrenes Mitglied
04.01.2013
1.417
703
Darmstadt
Bin ebenso in Fra angekommen. Keinerlei Probleme. Hate die komplette sq f für mich. Bericht kommt.
Flug nach Kanada ist Codeshare mit AC, aber den werd ich morgen nicht antreten ;) umbuchen wird ja wohl eher nicht klappen ohne neubepreisung
kannst ja auf jeden Fall mal auf den Flug einchecken und die Bordkarte zur LH schicken...:D
 

foxyankee

Pilotendompteur
20.04.2009
3.667
736
Großherzogtum
Ja, ich zumindest. Problemlos. Ticket war aus Runde 1 wenn ich mich recht erinnere.

Routing war aber eher langweilig:RGN-BKK-NRT-LAX und genau so zurück.
TG-NH-NH-NH-NH(opb TG)-TG
 
  • Like
Reaktionen: skysurfer

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Mich würde mal interessieren, ob hier noch jemand mit LX F Segmenten ist und was er/sie gedenkt zu tun, wenn das (mittlerweile wohl ziemlich berechenbare) Downgrade beim LX Check-In kommt.
Ich finde irgendwie den Ratschlag bei FT in dem Fall den Flug nicht anzutreten ziemlich gewagt... tritt man dann den Flug ja freiwillig nicht an, denn in Y hätte man ja fliegen können. Im Nachhinein evtl. Kompensation einzuklagen (ob nun 4000€ laut Canadian Tariff, 75% laut EU oder gar nichts wird man dann sehen) scheint mir da doch die entspanntere Variante, als die Reise in FRA abzubrechen und nach Hause zu fahren...
 

skysurfer

Reguläres Mitglied
08.01.2010
81
0
Prinzipiell ja.
Ich frage mich nur wie die das in Frankfurt durchziehen?! Du kommst am FCT an mit nem F Ticket von ZRH nach XXX und dem Zubringer nach ZRH. Die Agents die den CheckIn durchführen sind ja dann von LH. Die Berichte aus FT, sprechen aber immer von LX CheckIn's. Die sind doch bestimmt nicht alle informiert. Dann darf man noch FRA-ZRH in Business fliegen, dann in die FCL in ZRH und danach gehts beim boarding nicht weiter, oder wie?

Das klingt alles ziemlich strange...
 

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Prinzipiell ja.
Ich frage mich nur wie die das in Frankfurt durchziehen?!
Ich geh mal davon aus, dass OCI nicht möglich sein wird. Dann würde man zum Check-In müssen, wo der Agent dann die Notiz von LX zu dem Ticket sehen würde, die eindeutig den Weiterflug in F untersagt. Angenommen die Email, die das "Angebot" der Swiss an den Passagier beschreibt liegt bei der LH nicht vor, so wird man dann wohl auf jeden Fall mit der zuständigen Abteilung telefonieren müssen und diese wird der LH dann wohl mitteilen, was zu tun ist...
Einen Bericht gab es auch konkret über FRA bei FT, finde ich leider nicht mehr. Die LH war auf jeden Fall nicht gerade nett zu diesem Passagier und es gab das "freundliche Entgegenkommen in der Y".
Und selbst wenn man es bis ans Gate in ZRH schafft, auch da wurden schon Leute abgefangen. Ich glaube die geringsten Sorgen muss man sich darum machen, dass die LX Seelenfänger einen nicht finden ;)
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Was ein Aufwand für die paar Leute... ABer es scheint sich ja auszuzahlen, wirklich viel negative Presse habe ich nicht gesehen.
 

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.701
9.806
Dahoam
LX hat LH in FRA Bescheid gegeben, der lokale LX Duty manager ist auch zum Gate gekommen und hat die Rechtsabteilung von LX am Handy gehabt. Der FTer hatte keine Chance.

Mit welcher Begründung wurde dem dann der Flug verweigert? Er hatte ja wohl ein gültiges Etix. Ich kann LX ja verstehen dass sie alles tun um den Schaden gering zu halten, aber einen gültigen Vertrag zu annulieren geht ja wohl auch nur mit einer rechtlich sauberen Begründung.
 

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Mit welcher Begründung wurde dem dann der Flug verweigert? Er hatte ja wohl ein gültiges Etix. Ich kann LX ja verstehen dass sie alles tun um den Schaden gering zu halten, aber einen gültigen Vertrag zu annulieren geht ja wohl auch nur mit einer rechtlich sauberen Begründung.
Also ich spreche nur aus Erfahrungen von Berichten auf FT und da kommen Begründungen seitens LX wie: die fare ist und war schon immer ungültig, das ticket hätte eigentlich nie geflogen werden dürfen und LX fliegt die Leute nicht für einen Anteil von ca. $100 in der F über den Atlantik. Das ist holt purer Hohn, wenn man in der SQ F in Europa ankommt, zuvor mit mehreren Airlines geflogen ist, selbst die ticketing Airline kein Problem mit dem Ticket hatte und es dann für angeblich ungültig erklärt wird auf über der Hälfte der Strecke.

Sieht für mich rechtlich nach sehr dünnem Eis aus, von daher bin ich gespannt wie das ausgeht.

Gut fand ich auch den Fall, wo LX jede Form von Upgrade abgelehnt hat, obwohl der Pax bereit war die Differenz in Cash zu zahlen. Die wollen, dass die Leute zwingend Y fliegen, komme was wolle.
 
  • Like
Reaktionen: MANAL

MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.701
9.806
Dahoam
Sieht für mich rechtlich nach sehr dünnem Eis aus, von daher bin ich gespannt wie das ausgeht.

Ob sich jemand traut da rechtlich dagegenzuhalten? Solange keiner klagt kann LX machen was sie wollen. Und bei einem 100 USD-F-Ticket sollte auch dem letzten offensichtlich sein, dass es sich um einen Fehler handelt. Zumal LX auch in den Forum nachforschen könnte ob derjenige das bewusst so gekauft hat.

Es wäre halt mal schön wenn es eine rechtlich verbindliche Aussage gibt ab wann ein Flug gültig ist. Früher dachte man ja mit der Ticketnummer oder mit der Abbuchung des Geldbetrages ist das erledigt, nur scheinen die Airlines die Spielregeln zu ihren Gunsten auszulegen. Sie sparen indem sie automatisiert Tickets ausstellen und falls etwas schiefläuft wird es einfach nachträglich ungültig gemacht. Als Kunde hat man halt keinerlei Chance wenn man später merkt dass man bei der Buchung einen falschen Tag ausgewählt hat, den Namen falsch geschrieben hat oder wenn man hätte anders gebucht weil sich mittlerweile die Randbedingungen geändert haben (z.B. Anschlüsse passen nicht bei mehreren Tickets oder die Meilengutschrift hat sich zum ungunsten geändert). Die Airline-Willkür wie sie gerade im Kommen ist, finde ich eine sehr ungute Erscheinung. Aus meiner Sicht ist ein Vertrag spätestens dann abgeschlossen wenn ich die Ticketnummer habe und die Airline das Geld. Wenn die Airline Angst vor solchen Fehlern hat muss sie halt eine Überprüfung einführen und das Geld halt erst dann abbuchen wenn sie es gecheckt haben. Die Airline erwartet ja auch dass alles passt wenn ich auf den "Buchen"-Knopf drücke. Man kann sich sicher noch über eine gewisse Stornierungszeit einigen (wie bereits die 24-Stunden Regel nach dem Buchen eines Fluges in der man noch kostenfrei stornieren kann). Aber irgendwo sollte mal ein Punkt erreicht sein in dem das Geschäft über die Bühne gegangen ist.
 

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Das Problem ist hier einfach die zugrunde liegende YY-fare. Egal wer das Ticket ausgestellt hat, alle beteiligten Airlines bekommen nur einen Anteil des tatsächlich bezahlten Betrags.
Habe ich bspw. 700€ an die SQ gezahlt für ein Ticket, wovon ein Großteil nur Steuern+Gebühren waren, so bekommt die LX von der tatsächlichen Fare vor Steuern eben nur den Bruchteil von ein paar $. Das geht aber allen so, nicht nur der LX.
Bei den anderen Runden hing das Ticket ja fast ausschließlich von der ticketing airline ab, wenn diese sich entschied das Ticket durchgehen zu lassen, haben die beteiligten Airlines ihr Geld ja von dieser bekommen. Das war weniger kompliziert.

Aber ich gebe dir vollkommen Recht, dass ein Passagier vom Grundsatz her dies alles nicht wissen muss und daher durchaus dieses gute Angebot, welches zum dritten Mal in einem Jahr für Flüge aus Myanmar buchbar war in Anspruch nehmen kann und davon ausgehen sollte, dass dieses Ticket nach mehreren Monaten ohne Meldung seitens der Airlines geflogen werden darf, wie gebucht.

Sonst müssten wir ja alle zukünftig bei jedem günstigen Ticket davon ausgehen, dass es ein Fehler ist und wir eventuell nicht fliegen können wie gebucht. Man wäre ja der Willkür und dem Goodwill der Airlines ausgesetzt und weiß quasi erst am Gate ob und wie man nun fliegen darf.
 

Unwissender

Erfahrenes Mitglied
04.05.2012
477
3
Naja, zumindest in DE (und einigen anderen Rechtsystemen) hast du als Airline immer noch das Mittel der Anfechtung. Und die Frist für diese beginnt erst ab Kenntnis des Fehlers zu laufen. Da müsste halt mal ein höchstinstanzliches Gericht feststellen, inwiefern die Airline regelmäßig ihre EDV, die ausgestellten Tickets oder irgendwelche Foren überprüfen muss, um Fehler bei der Ticketausstellung zu finden. Nur: Finde mal jemanden, der in so einem Fall gegen die Airline klagt und das auch bis zum Ende durchzieht. Mir persönlich war es bei den AZ-JP-Tickets zu dumm...
 

tian

Erfahrenes Mitglied
26.12.2009
10.709
140
Ob sich jemand traut da rechtlich dagegenzuhalten? Solange keiner klagt kann LX machen was sie wollen.

Und wenn 10 Leute klagen ist es immernoch billiger für LX als 1200 Leute fliegen zu lassen. Leider.

Und bei einem 100 USD-F-Ticket sollte auch dem letzten offensichtlich sein, dass es sich um einen Fehler handelt.

Wer hat denn ein $100 F Ticket gekauft? Wüßte nicht das das möglich gewesen war.
 

KiFly

Erfahrenes Mitglied
27.06.2012
565
1
Nur: Finde mal jemanden, der in so einem Fall gegen die Airline klagt und das auch bis zum Ende durchzieht.
Es gibt halt auch die Light-Version, indem man Y fliegt und dann später eine angemessene Entschädigung einklagt. Denn Fakt ist ja, dass man ein F Ticket hat und LX am Airport den Flug in der gebuchten Klasse verweigert. Ob und wie das rechtens ist, das muss dann ein Richter entscheiden.

Die richtig harten (gibt es bei FT auch) haben ihre Reise in Europa vor dem LX Counter abgebrochen und sind auf eigene Kosten weitergeflogen, für die sie LX jetzt verantwortlich machen.

Ich würde mich aber dann eher für die Light Version entscheiden, dann ist die Reise wenigstens nicht versaut und alles andere klärt dann ein Anwalt.

Wer hat denn ein $100 F Ticket gekauft?
Keiner, aber den Anteil, den LX bekommen würde läge so in dem Bereich, Steuern und Gebühren außen vor.

Naja, zumindest in DE hast du als Airline immer noch das Mittel der Anfechtung. Und die Frist für diese beginnt erst ab Kenntnis des Fehlers zu laufen
Hat LX das, auch wenn das gar nicht ihr Ticket ist ?!
Wenn ja, dann läuft ihre Frist seit Anfang Oktober... denn da haben die an ihren eigenen Tickets den Fehler bemerkt und ja auch schnell gehandelt. Nur eben die Tickets von Fremdairlines sind kommentarlos und unberührt geblieben, bis der Pax am Airport aufschlägt.