Ich stolpere hier gerade herein, weil Vorumsbruda wizzard unter "Neuen Beiträgen" stand und er eigentlich immer etwas Lesenswertes beizutragen hat. Man vergebe mir also bitte, wenn ich hier vielfach Durchgekautes wiederhole:
Nach meinen geringen Kenntnissen der SCHUFA-Berechnung basiert der Score auf einem Vergleich mit Personen, die ein ähnliches Profil aufweisen, und gibt an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Person aus dieser Vergleichsgruppe ihren Zahlungsverpflichtungen nachkommt.
Wenn das stimmt, dann liegt es nahe, dass sich für einen Inhaber "hochwertiger" und nur für bestimmte Einkommensschichten verfügbarer KKn durch den Erwerb einer weiteren KK nichts ändert (weil das Ausfallrisiko äußerst gering bleibt), für einen Sammler von Minimalkredit(kart)en aber schon (weil eigentlich das Einkommen für den kumulierten Kreditrahmen fehlt).
Wenn das stimmt, dann halte ich auch die Aussage zum Umzug für zweifelhaft: Wer dank seinem beruflichen Aufstieg vom Plattenbau ins Villenviertel umzieht, hat im wahrsten Sinne eine andere (bessere) Zahlungsfähigkeit um sich herum als jemand, der in die Gegenrichtung seinen Wohnsitz ändern muss.