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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
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Ich poste auch einfach nochmal meine Mail, mit der es ohne Probleme oder Rückfragen funktioniert hat:
Darf ich diese Vorlage (ggf. leicht abgewandelt) ins Wiki aufnehmen? Dort könnte man die Vorlage leichter finden als in diesem Monster-Faden.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.642
2.389
Magdeburg
www.euroreiseblog.de
Ich verstehe diese Aufregung um den Scorewert nicht. Solange man nicht gerade einen Kredit beantragen möchte, kann einem der doch egal sein. Und wenn man dann halt die vierte oder fünfte Kreditkarte nicht mehr bekommt, werden die wenigsten hier wohl dran zugrunde gehen. Ich gucke da eigentlich nur rein, wenn eine Systemmail kommt, daß irgendwas geändert wurde oder irgendwer irgendwas abgefragt hat. Letztlich weiß ich ungefähr wann welche Anfrage gelöscht wird und gucke dann eigentlich nur nach ob sie auch verschwunden ist. Ich glaube etwas mehr Entspannung bei dem Thema sollte manch einem gut tun. ;)
 

hajopaio

Erfahrenes Mitglied
14.04.2010
769
280
CGN
Ich verstehe diese Aufregung um den Scorewert nicht. Solange man nicht gerade einen Kredit beantragen möchte, kann einem der doch egal sein. Und wenn man dann halt die vierte oder fünfte Kreditkarte nicht mehr bekommt, werden die wenigsten hier wohl dran zugrunde gehen. Ich gucke da eigentlich nur rein, wenn eine Systemmail kommt, daß irgendwas geändert wurde oder irgendwer irgendwas abgefragt hat. Letztlich weiß ich ungefähr wann welche Anfrage gelöscht wird und gucke dann eigentlich nur nach ob sie auch verschwunden ist. Ich glaube etwas mehr Entspannung bei dem Thema sollte manch einem gut tun. ;)

Zumal der Basis Score ja eh relativ wenig aussagt. Aber einige machen halt eine Religion daraus. Ist ja auch okay, wenn man Spaß daran hat und so gibt es hier immer was zu diskutieren. ;)
 

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.329
351
emv.smart-upstart.de
Da stimme ich zu, dennoch gibt es mindestens einen guten Grund, warum möglichst viele Leute möglichst oft die Datenauskunft nach Art. 15 DSGVO bei der Schufa einholen sollten:

Nur wenn das viele Leute regelmäßig machen (im Idealfall alle Verbraucher mit Schufa-Datensatz), bewegt sich die Schufa vielleicht mal in die aus Verbrauchersicht richtige Richtung:

- kostenfreier, dauerhafter Onlinezugang, welcher alle Daten enthält, die auch in der DSGVO-Auskunft enthalten sind.

Dadurch, dass Verbraucher falsche Einträge schneller erkennen und korrigieren können, würde die Qualität der Datensätze erhöht, was den Wert der Daten ebenfalls erhöhte. Das ist auch im Sinne der Schufa positiv zu bewerten.

- Möglichkeit, unnötige Anfragen online selbst zu entfernen. Erhöht die Effizienz und spart der Schufa Personalkosten für die manuelle Bearbeitung.

- Sofortige Benachrichtigung bei FraudPool-Meldungen: Schützt den Verbraucher, indem er ungerechtfertigten Einmeldungen schnell widersprechen und damit weiteren Schaden minimieren kann. Bisher braucht die Schufa einen Monat (!), bis sie den Verbraucher über Einträge im FraudPool informiert. Das ist zu lange und verbraucherfeindlich.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.159
7.911
Da stimme ich zu, dennoch gibt es mindestens einen guten Grund, warum möglichst viele Leute möglichst oft die Datenauskunft nach Art. 15 DSGVO bei der Schufa einholen sollten:

Nur wenn das viele Leute regelmäßig machen (im Idealfall alle Verbraucher mit Schufa-Datensatz), bewegt sich die Schufa vielleicht mal in die aus Verbrauchersicht richtige Richtung:

- kostenfreier, dauerhafter Onlinezugang, welcher alle Daten enthält, die auch in der DSGVO-Auskunft enthalten sind.

Dadurch, dass Verbraucher falsche Einträge schneller erkennen und korrigieren können, würde die Qualität der Datensätze erhöht, was den Wert der Daten ebenfalls erhöhte. Das ist auch im Sinne der Schufa positiv zu bewerten.

- Möglichkeit, unnötige Anfragen online selbst zu entfernen. Erhöht die Effizienz und spart der Schufa Personalkosten für die manuelle Bearbeitung.

- Sofortige Benachrichtigung bei FraudPool-Meldungen: Schützt den Verbraucher, indem er ungerechtfertigten Einmeldungen schnell widersprechen und damit weiteren Schaden minimieren kann. Bisher braucht die Schufa einen Monat (!), bis sie den Verbraucher über Einträge im FraudPool informiert. Das ist zu lange und verbraucherfeindlich.
Und genau deswegen fordere ich die mittlerweile einmal pro Quartal an. Früher einmal im Jahr aber da war auch weniger los im Datensatz und öfter gabs auch nicht kostenlos. Und ich sehe es genauso wie du: ich finde es unverschämt, dass mir praktisch jedes andere Unternehmen bei dem ich seither DSGVO Anfragen gestellt habe kostenlos elektronisch Auskunft gegeben hat aber die Firma mit einem so wichtigen Datensatz dafür Geld verlangen darf. Dann muss man sie halt finanziell dafür bluten lassen. Wenn es sich nicht mehr rechnet werden sie es irgendwann hoffentlich ändern.

Was ich nicht verstehe ist, dass sie nicht einfach die PDF die sie per Post schicken zum Download anbieten. Für zusätzliche Gimmicks wie Push Notifications, etc. könnten sie ja dann ruhig Geld verlangen.
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
[...]

- kostenfreier, dauerhafter Onlinezugang, welcher alle Daten enthält, die auch in der DSGVO-Auskunft enthalten sind.

Dadurch, dass Verbraucher falsche Einträge schneller erkennen und korrigieren können, würde die Qualität der Datensätze erhöht, was den Wert der Daten ebenfalls erhöhte. Das ist auch im Sinne der Schufa positiv zu bewerten.

- Möglichkeit, unnötige Anfragen online selbst zu entfernen. Erhöht die Effizienz und spart der Schufa Personalkosten für die manuelle Bearbeitung.

[...]

Das eine "einfache" und "schnelle" kostenlose Selbstauskunft von der Schufa nicht gewollt ist, dürfte klar sein.

1. Soll es keine Konkurrenz zur kostenpflichtigen Auskunft geben, daher wird die DSGVO Auskunft immer länger brauchen als die kostenpflichtige.

2. Die Schufa profitiert davon, dass sich eben so wenig Leute dafür interessieren und nie ihre Einträge kontrollieren. Würde man die DSGVO Auskunft "einfacher" machen, würden sich potenziell mehr Leute dafür interessieren und vermutlich auch beschweren. Also nichts da mit Personalkosten sparen.

3. Die 100 Tage Testphase gibt es dauerhaft im Angebot, weil es sich unter dem Strich rechnet. Genug Leute vergessen das Kündigen und subventionieren damit die kostenlosen Testphasen für alle.

4. Die DSGVO Auskünfte sind ein Tropfen auf dem heißen Stein, problematisch wird es erst, wenn wirklich fast alle regelmäßig Auskünfte anfordern. Nur unter bestimmten Bedingungen kann durchaus ein Entgelt für die Auskünfte verlangt werden.

Die Kosten, die durch falsche Einträge oder DSGVO Auskünfte entstehen sind nichts im Vergleich zu den Gewinnen, die durch Banken und Verbraucher zugleich eingefahren werden, daher nimmt man das einfach in Kauf und die paar Leute, die es dann mit falsche Einträgen erwischt, haben schlicht "Pech gehabt".
 

Axcelerator

Erfahrenes Mitglied
06.10.2019
261
110
IMHO sagt der genau gar nix aus, siehe hier.
Ich denke schon, dass der Basisscore (QS) etwas bezüglich der allgemeinen Bonitätseinschätzung aussagt - zumindest lässt sich eine Tendenz am Tag der Neuberechnung ableiten, wenn auch nur vorwiegend bei höheren Werten (geringe Streuung möglich) "sinnvoll" (Anmerkung: die Kenntnis der einzelnen Branchenscoreswerte ersetzt er trotzdem nicht).
Natürlich kann nicht einfach ein Mittelwert gezogen werden. Anhand der Grafik ist, zumindest für mich deutlich, dass der QS einem Trend folgt.
Der verlinkte Thread ist aber auch schon über 8 Jahre alt, und die Schufa "passt" ja gerne ihre Berechnungsarten an - somit nicht wirklich aktuell.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Heute war meine Selbstauskunft in der Post. Die Taunussparkasse fragt 1-2 mal pro Monat den Score für Sparkassen 3.0 ab, genauso wie es die Meine Bank mit dem Score für Genossenschaftsbanken 3.0 (und Barclaycard, Santander und Amex mit dem Score für Banken 3.0) macht.
Nach dem kurzen Eintrag der TF Bank Mastercard ist der Score erstmal stark gesunden (generell ist der Sparkassenscore bei mir ziemlich instabil, im Gegensatz zum Genoscore oder Bankenscore)
Am 02.03.2021 hatte ich 225, H, 87,05 %, am 15.03.2021 (erst am Tag darauf, also 16.03.2021 wurde das Meine Bank Konto gelöscht) waren es plötzlich 537, C, 97,28 %, verstehe das wer will.
 
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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
(...)

Was ich nicht verstehe ist, dass sie nicht einfach die PDF die sie per Post schicken zum Download anbieten. Für zusätzliche Gimmicks wie Push Notifications, etc. könnten sie ja dann ruhig Geld verlangen.
Es könnte sein, dass die SCHUFA es als eine Sicherheitsmaßnahme sieht die Auskunft per Post zu versenden, weil dadurch die Adresse überprüft werden kann und es ist schwieriger ein Briefkasten als z. B. E-Mail abzugreifen. Dazu kommt auch, dass beim Postversand der Eindruck erweckt werden kann, dass es die Deutsche Post langsam ist und nicht die SCHUFA selbst. Bei einer PDF Datei kann man schlecht vorgaukeln, dass der Download oder die Generierung der Datei Tagen braucht.

Ich versuche damit die SCHUFA nicht rechtfertigen, sondern nur deren (potenziellen) Sicht darzustellen.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
9.159
7.911
Es könnte sein, dass die SCHUFA es als eine Sicherheitsmaßnahme sieht die Auskunft per Post zu versenden, weil dadurch die Adresse überprüft werden kann und es ist schwieriger ein Briefkasten als z. B. E-Mail abzugreifen. Dazu kommt auch, dass beim Postversand der Eindruck erweckt werden kann, dass es die Deutsche Post langsam ist und nicht die SCHUFA selbst. Bei einer PDF Datei kann man schlecht vorgaukeln, dass der Download oder die Generierung der Datei Tagen braucht.

Ich versuche damit die SCHUFA nicht rechtfertigen, sondern nur deren (potenziellen) Sicht darzustellen.
Den Zugang kann man mit einem Einmalcode per Brief absichern. Danach kann sich der Benutzer einloggen und es anfordern und dann nochmal einloggen wenn es bereit steht (wenn sie unbedingt eine Verzögerung einbauen wollen). Kosten sind dann einmalig ein Brief pro Adresse statt 4 pro Jahr (oder noch mehr).

Dass die Post mehrere Wochen braucht um einen Brief zu transportieren glaubt denen auch heute schon kein Mensch. Der liegt bei denen nur ewig rum bis er gedruckt/verpackt/zum Versand gegeben wird. Nachhaltig ist es ebenfalls nicht.

Ich sehe auch heute keinen Grund warum man das länger zurückhalten wollte als heute. Der Brief wird ja innerhalb weniger Tage nach Anfrage erstellt. Das könnten sie ja so beibehalten wenn sie wollten. Wir bezahlen immerhin nichts für die Bearbeitung der Anfrage. Von daher ist das schon OK wenn es etwas dauert. Könnte man natürlich automatisieren und innerhalb weniger Minuten (maximal) zur Verfügung stellen. Aber, dass man das nicht unbedingt machen will kann ich verstehen. Mir geht es hauptsächlich um den Transportweg und die Dauer desselben.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.215
815
Klar, wenn die es gewollt hätten, dann wäre alles möglich gewesen. Man könnte dazu sogar eine rudimentäre Variante des schon vorhandenen Portals, den man für die kostenpflichtige Varianten verwendet. Lustig ist auch, dass man postalisch einen Code für die „elektronische“ Kopie der gleichen Daten übersendet, die man per Post erhält, aber diese Kopie entpuppt sich als eine Sammlung von Bildern (ja, kein PDF, kein HTML, sondern wirklich Bilder).

Anscheinend will man an den Status Quo festhalten. Das lustige ist auch, dass die Deutsche Post einen Rabatt für die Übermittlung der digitaler Kopie gewährt, die man dann in diesem E-Postbrief Portal einsehen kann. Diese Kopie ist dann vor Ankunft des Briefes sichtbar: https://www.deutschepost.de/de/d/digitale-kopie.html

Quelle für den Rabatt:
Großkunden der Post, die Briefe per PDF übermitteln, sollen dafür einen Portorabatt von 3 Cent erhalten. Das steht in einem Gutachten der Monopolkommission von 2019
Quelle: https://www.paketda.de/news-praxistest-post-briefankuendigung.html
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
7.772
7.008
Ich hatte mal wieder Anfragen löschen lassen (wollen), es gab nichts ;)

Netter Beisatz aber:
Wir haben erneut veranlasst, dass Sie in den nächsten Tagen eine kostenlose Kopie der personenbezogenen Daten (nach Art. 15 DS-GVO) mit gesonderter Post erhalten.
 

red_travels

Megaposter
16.09.2016
24.110
13.338
www.red-travels.com
Die Datenkopie war gestern in der Post, die Schufa hat diese natürlich nicht vom aktuellen Zeitraum genommen sondern auf die letzte Berechnung vom 2. Januar. Muss ich das jetzt also nochmal beantragen, weil die zu unfähig waren?
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.608
Oberpfalz
Die SCHUFA macht das so: Wenn man am 1. April die Datenkopie beantragt, so wird eine Datenkopie mit Stand vom 01.04.2021 erstellt. Dass die Datenkopie erst 2-3 Wochen später in die Post geht (ggf. auch erst kurz davor gedruckt wird) ist eine andere Sache.
 

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.860
1.515
Ich bestelle zwischen dem 8. und dem 10. des neuen Quartals, dann bekommt man eigentlich immer aktuelle Daten - vorher sollte man vermutlich nicht bestellen.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.383
1.555
https://www.meineschufa.de/ ist seit gestern im Wartungsmodus.Passiert dies öfters? Mir ist das noch nie aufgefallen. Vielleicht wurden sie ja gehackt 🤪

Update: ist wieder live
 
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Langweiler

Erfahrenes Mitglied
11.09.2019
313
34
Cool. Drei Tage nach der Email wurden alle Anfragen gelöscht. Die HB hat nach der Limiterhöhung WIEDER das falsche Vertragsdatum eingetragen (die Karte also 2 Jahre jünger gemacht..). Zeiger steht leider noch auf POS_2, hoffentlich nur wegen letzterem.
 

ro2020

Erfahrenes Mitglied
01.10.2020
711
719
Ich bin im vergangenen Jahr trotz (oder wegen) intensivem Finanzprodukt- und Kreditkartenhoppings (Curve, Crypto, M&M, Amex Plat - gekündigt und wieder beantragt, Revolut, Coba, Hilton Honors, Comdirect, Amex Payback etc.) und jährlichem (tw. mehrfach im Jahr) Energieanbieterwechsel von 97% auf 99,7% im Basisscore gestiegen.
Was auch immer da gemessen wird, es ist anders als man (ich) denke.