Aktuelle DSGVO-Auskunft liegt vor. Scores im März 2021:
Basisscore 94,37%
Schufa-Bestandsscore für Kleingewerbetreibende und Freiberufler: 95,95%
Schufa-Score für Genossenschaftsbanken, V3: 97,67%
Schufa-Score für Kleingewerbetreibende, V3: 93,72%
Schufa-Score für Banken, V3: 90,5%
Individueller Schufa-Bestandsscore für Banken (übermittelt an Santander): 98,46%
Im Vergleich zum Vorquartal rausgefallen sind der ING Rahmenkredit i.H.v. 25000 Euro, der Consorsfinanz Rahmenkredit (500 Euro). Die meisten bankseitig gekündigten Girokonten stehen noch drin, die Scores haben sich enorm verbessert. (Vorgeschichte
hier)
Neu hinzugekommen: Degussa Bank Girokonto (plus Wertpapierdepot, welches nicht in der Schufa gelistet wird)
Antwortschreiben der Postbank kam auch, die hätten das Depot angeblich per Post rechtzeitig zum 24.02.2021 gekündigt. Es kam allerdings kein Schreiben bei mir an, und auch die Briefankündigung der Deutschen Post zeigte in diesem Zeitraum kein Schreiben der Postbank. Nun ja, kann auch zufällig auf dem Postweg verloren gegangen sein. Immerhin wird mir angeboten, den finanziellen Mehraufwand für die Neuanschaffung der von der Postbank veräußerten Werte zu erstatten. Darum gings zwar nicht (eher um den Schaden durch die durch den Verkauf ausgelöste Kapitalertragssteuer und das Prinzip), aber immerhin zeigt man guten Willen.
Aufgrund der geringen Höhe der Depotwerte verzichte ich und möchte im Übrigen mit der Postbank einfach nichts mehr zu tun haben.
PS: Eine aktuelle Auskunft der österreichischen KSV1870 liegt mir auch vor. Die haben (vermutlich) im Rahmen der Schufa FraudPool-Übermittlung auch Schufa-Daten abgefragt (vermutlich nur Adresse).
An Diners AT musste ich ja im zeitlichen Zusammenhang mit dem FraudPool-Eintrag auch aktuelle Daten (Lohnabrechnungen, Ausweiskopie) übermitteln. Wer die Daten an Diners geschickt hat, geht aus keiner der beiden Auskünfte (Schufa und KSV1870) hervor.
Ich vermute, die Schufa übermittelt keine vollständige Auskunft, zumindest keine FraudPool-Daten.