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Ein paar Beobachtungen zum SCHUFA-Scoring

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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
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Ist ja im Grunde ein nachvollziehbares Vorhaben. Und, dass ich deswegen befürchten muss von so einem Laden wie der Schufa als potentieller Kreditsünder eingestuft zu werden finde ich eine Frechheit sonder gleichen. Aber naja...
Die Schufa stuft dich überhaupt nicht ein, sondern ordnet dich nur einer Gruppe von Kunden zu, die in etwa dem gleichen Muster entsprechen. Und auch in dieser Gruppe gibt es dann gute und weniger gute Schuldner. Du kannst dann gerne für dich in Anspruch nehmen, zu den guten Schuldnern in dieser Gruppe zu gehören, ändert aber halt nichts an deiner Gruppenzugehörigkeit.

Aber wie die Schufa dich einstuft, darum würde ich mir gar keine Gedanken machen, solange du die Produkte bekommst, die du möchtest. Beantrage doch einfach das, was du möchtest und wenn du es bekommst, ist alles gut. Wenn dich eine Bank mal ablehnt, kannst du dir immer noch Gedanken um deine Einstufung bei der Schufa machen.
 
Zuletzt bearbeitet:

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Wow, 7 + 7 nenn ich mal ein Wahnsinns-Portfolio. Und die kannst du noch sinnvoll einsetzen? Bei mir ist es schnell erklärt:

Bei mir auch schnell erklärt. Die Kreditkarten machen alle Sinn:

Advanzia (kostenlos, 0,00% AEE)
Amex gold (kostenlos, MR sammeln mit Turbo)
DKB Visa (kostenlos, gebührenfrei Geld abheben, wo keine ATM-Entgelte)
M&M-CC (70€/Jahr, Meilenschutz)
Sant. Super MC (kostenlos, 5% Tankrabatt)
Sant 1plus Visa (kostenlos, Kostenerstattung ATM-Entgelte)
Norisbank MC (kostenlos, Notfallkarte für gebührenfreien Bargeldbezug im Ausland )

Ich hab noch ein paar mehr, aber die sind nicht eingetragen.

Und mit den Girokonten ist das so eine Sache, 2 von den 7 muss ich haben, weil sie zur Karte dazu gehören:
DKB (kostenlos)
norisbank (kostenlos)

Und die anderen 5 machen mehr oder weniger auch Sinn:
Consorsbank (kostenlos, Hauptkonto)
PSD (kostenlos, Geschäftsanteile und Nebenkonto)
Sparda (kostenlos, Möglichkeit, Bargeld einzuzahlen. Ginge über norisbank zwar auch, aber Sparda habe ich auch GS-Anteile, also wozu ohne Not kündigen?)
Sparkasse (Sonderfall)
1822 (Das könnte ich kündigen, aber es frisst kein Brot, weil es kostenlos ist und ich damit bei allen Sparkassen in D immer kostenlos Geld abheben kann. Also behalte ich das Konto erst einmal; es stört mich ja nicht.)
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Ja, find ich auch. Aber wie ich bereits sagte: Ich bin schon was älter als die meisten hier; deshalb ist Schufa für mich gar kein Thema. Ich könnte etwas davon kündigen und den Score hoch treiben ... aber wozu?
 
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BorussiaMG

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
1.562
30
Die bankspezifischen Branchenscores sind interessanter.

Wo liegen da eigentlich die Unterschiede? Am häufigsten wird ja Version 2.0 abgefragt.

Die Branchenscores sind sehr sprunghaft. Da sind Zu- und leider auch Abnahmen von 5-6% im Quartal möglich.

Trotz folgender eingetragener Kreditkarten:
- AmEx
- Santander 1 Plus Visa
- Advanzia
- LBB Topbonus Visa
- DKB M&M Mastercard
- SSK Mastercard
- DKB Visa

und folgender Girokonten:
- SSK
- DKB
- N26
- Commerzbank

liegt der Bankenscore 2.0 aktuell bei 95%. Kein guter Wert, aber angesichts der Konten doch befriedigend...

Bei der SSK ist immer noch der Schülerdispo i.H.v. 500€ eingetragen. Macht es mehr Sinn diesen streichen (wird nicht benötigt), erhöhen oder unangetastet zu lassen?
 

BorussiaMG

Erfahrenes Mitglied
27.03.2012
1.562
30
Na ja, es geht da am Ende ja nicht nur um die Schufa. Mehr Konten/Karten heisst ja auch mehr Verwaltungs-/Beobachtungsaufwand.

Geht doch mit Apps sehr komfortabel. Ich würde aus meinem Portfolio einzig auf die M&M MC verzichten wollen, brauche diese aber um Meilen zu schützen.
 
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wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Mehr Konten/Karten heisst ja auch mehr Verwaltungs-/Beobachtungsaufwand.
In meinen Augen bloß ne Frage der Organisation. Das meiste kann ich bequem mit Starmoney verwalten und daneben führe ich noch eine einzige Exceltabelle; das wars schon. Ich zahle aber auch beim Bäcker und Friseur nicht mit Karte; für solchen Pippikram finde ich Bargeld wesentlich benutzerfreundlicher. Und die Girokonten machen so gut wie keine Arbeit, weil ich die meisten davon ja gar nicht regelmäßig benutze.
 
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sparfux

Erfahrenes Mitglied
30.03.2016
1.470
22
In meinen Augen bloß ne Frage der Organisation. Das meiste kann ich bequem mit Starmoney verwalten und daneben führe ich noch eine einzige Exceltabelle; das wars schon. Ich zahle aber auch beim Bäcker und Friseur nicht mit Karte; für solchen Pippikram finde ich Bargeld wesentlich benutzerfreundlicher. Und die Girokonten machen so gut wie keine Arbeit, weil ich die meisten davon ja gar nicht regelmäßig benutze.

Ich bin ja selber ein Konten-/Kartenfreak, probiere gerne mal was aus und mach damit auch allen möglichen Blödsinn. Also ich habe das sicher auch "effizient" gestaltet - Exceltabelle mit allen Konten- und Zugangsdaten, TAN-Listen etc. auf einem verschlüsselten USB-Stick. Outbank für die mobile Verwaltung. Aber alle 2-3 Monate drucke ich dann doch immer alle Kontoauszüge und dergleichen aus und hefte das, was mit der Post kommt und die ausgedruckten Sachen zur Dokumentation ab. Das macht schon immer recht viel Arbeit.

Ich habe schon überlegt, ob ich die PDF einfach online ablege. Mir fällt es aber irgendwie schwer, online die Ordnung zu halten. Ausdrucken und abheften habe ich irgendwie besser im Griff. Und Kontoauszüge und andere online eingestellte Dokumente zu ignorieren halte ich auch nicht für so sinnvoll. Wenn doch mal ein Problem auftritt, sollte man schon Nachweise haben. In dem Sinne machen auch wenig genutzte Konten Arbeit ... zumindest bei mir.
 

blackdragon4

Erfahrenes Mitglied
28.04.2017
278
24
Ich habe schon überlegt, ob ich die PDF einfach online ablege. Mir fällt es aber irgendwie schwer, online die Ordnung zu halten. Ausdrucken und abheften habe ich irgendwie besser im Griff. Und Kontoauszüge und andere online eingestellte Dokumente zu ignorieren halte ich auch nicht für so sinnvoll. Wenn doch mal ein Problem auftritt, sollte man schon Nachweise haben. In dem Sinne machen auch wenig genutzte Konten Arbeit ... zumindest bei mir.

Wurde hier sicher schon öfters erwähnt, aber für den Mac ist die Software MoneyMoney einfach konkurrenzlos. Kontoauszüge werden automatisch abgerufen und archiviert, Datensicherung erfolgt dann ganz komfortabel zusammen den restlichen Systemdaten über die TimeMachine.
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Ich habe schon überlegt, ob ich die PDF einfach online ablege. Mir fällt es aber irgendwie schwer, online die Ordnung zu halten. Ausdrucken und abheften habe ich irgendwie besser im Griff. Und Kontoauszüge und andere online eingestellte Dokumente zu ignorieren halte ich auch nicht für so sinnvoll. Wenn doch mal ein Problem auftritt, sollte man schon Nachweise haben. In dem Sinne machen auch wenig genutzte Konten Arbeit ... zumindest bei mir.

Ich mach das so: Ordner Banking -> Bankenauflistung -> Kontenauflistung (Giro, TG, Depot) -> Jahre -> jeweilige Unterordner (Kontoauszüge, Abschlussrechnung) und dann ab in die Cloud + externe HDD. Mache jeden ersten Samstag sowieso Home Office Day und brauche bisher immer nur ca. 15 min dafür. Mein neues Portfolio wird dann wohl ca. 30 min Verwaltung pro Monat in Anspruch nehmen, was weniger Zeit ist als es mir spart. Außerdem hat Banking für mich halt auch einen Funfaktor und da nehme ich das gerne in Kauf.
 

wizzard

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.177
3.121
Ich drucke auch nichts aus; alles auf dem Notebook sauber abgelegt plus Online- und ext.HD-Sicherung. Nur die Steuerbescheinigungen fürs FA; das muss halt sein.

Aber klar ist auch: Man muss eine gewisse Affinität zu Finanzprodukten haben, sonst macht es nicht nur keinen Spaß, sondern man empfindet es als Belastung. Da ist halt jeder anders gestrickt. Der eine ist mit 1 Girokonto und 2 Kreditkarten wunschlos glücklich, während der andere bei 2+4 immer noch das Gefühl hat, dass ihm was fehlt.

Ich hab mich jedenfalls über die acht 10€-Tchibo-Gutscheine von MC priceless specials gefreut.
 
Zuletzt bearbeitet:

vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Cloudsicherung... puh. Ich hab meine Online-Banking-Zugänge in KeePass2 hinterlegt und das Passwort-File ausschließlich offline (redundant) gespeichert. Nichts ausgedruckt. Und nicht mal die KK-Nummern hinterlege ich in KeePass.

Kann das schlanke open-source Tool jedem nur ans Herz legen.
 

falke3

Erfahrenes Mitglied
01.02.2018
1.083
1.009
Eine Sache die ich mich schon lange frage: Beeinflussen Anfragen an die Schufa den Score irgendwie? Also wenn man bspw. ein Giro/KK beantragt, dies aber von der Bank abgelehnt wird?
 

gambrinus

Erfahrenes Mitglied
24.10.2017
1.071
5
AGB
Eine Sache die ich mich schon lange frage: Beeinflussen Anfragen an die Schufa den Score irgendwie? Also wenn man bspw. ein Giro/KK beantragt, dies aber von der Bank abgelehnt wird?

Ja. Außer „Anfrage Kreditkonditionen“. Die sollen neutral sein. Aber das muss man der Schufa glauben, da die Algorithmen eine Black Box sind... ;)
 

Olaf Berlin

Erfahrenes Mitglied
08.01.2018
1.142
27
Cloudsicherung... puh. Ich hab meine Online-Banking-Zugänge in KeePass2 hinterlegt und das Passwort-File ausschließlich offline (redundant) gespeichert. Nichts ausgedruckt. Und nicht mal die KK-Nummern hinterlege ich in KeePass.

Kann das schlanke open-source Tool jedem nur ans Herz legen.

Es ging ja auch Kontodokumente, nicht um die Zugangsdaten. Die habe ich auch im keepass/keepass2android gespeichert. Liegen sogar auch in der Cloud zusätzlich, bis auf die lokale Sicherungsdatei. Ohne letztere kann da, selbst wenn mein Cloud account gehackt wird, niemand was mit anfangen.

Meine Kontodokumente liegen auch zusätzlich in einem Veracrypt Container, das Passwort auch wiederum n der KP Datenbank. Also - glaube bei jemandem Zuhause einbrechen und die physischen Kontodokumente klauen ist deutlich einfacher. Mal davon abgesehen wie leicht kriminelle auf anderem Wege an Kontodaten kommen...
 
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langley

Erfahrenes Mitglied
16.05.2012
960
0
Ich verstehe es nicht, wir sind vor 12 Monaten umgezogen, seitdem ist der Basisscore jedes Quartal um 1% runtergegangen.

- keine neuen Schufa Aktivitäten, alles beim Alten
- in keine schlechte Wohngegend gezogen
- Schufa Score war davor bei 98% und jetzt bei 93-94%
 

monk

Erfahrenes Mitglied
10.10.2011
2.819
1
STR
Deutet auf schlechtere Vermögensverhältnisse im Durchschnitt hin.

Eigentümer eines selbstbewohnten Einfamilienhauses ziehen in der Regel seltener nochmal um.
 
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marobo

Erfahrenes Mitglied
28.09.2010
387
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Und daran ist genau was verwerflich?
Das musst Du die Programmierer des Score-Algorithmus' bei der Schufa fragen :)

Vermutlich haben Menschen, die häufiger umziehen, aus der Erfahrung der Schufa eine höhere Ausfallwahrscheinlichkeit. Es geht ja immer um den Vergleich mit entsprechenden Vergleichsgruppen.