Eine Kamera für faule Hunde!

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EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Gut, das ist jetzt bischen viel auf einmal. Zum thema Fuji kann ich nichts sagen und ich kann auch nicht wirklich beurteilen, ob die Testverfahren von CNET ,COFO oder sonstigen wirklich solide und korrekt sind. Thema Offenblende : Ist bei jedem System und in jedem Test immer grosser Aufstand und Diskussion,weil die Linsengüte im Rand fast immer deutlich schlechter ist. Ich habe noch von keiner Linse gehört , die mit Offenblende ähnliche Ergebnisse liefert wie 2-4 Blenden abgeblendet.( ich erinnere mich aber an ein Leica Summicron aus den 80igern , wo es angeblich so gewesen sein sollte.preis war glaube ich damals 3500 DM )
Mein Minimal-Foto-Sachverstand und meine Rest-physikalischen Kenntnisse sagen mir aber schon, dass sich die Fähigkeit einzelne Punkte auf sensor oder in Linse zu trennen ("aufzulösen") einen eklatanten Einfluss auf die Bildqualität haben müssen.
Digitale Bildverarbeitung mal aussen vor. Und insofern interessiert es mich schon, ob "das system" also solches physikalisch 1000 oder 2000 Bildpunkte nebeneinander auflösen kann, nicht zuletzt um grössere Abzüge zu machen, sondern um auch gut croppen zu können. jetzt lese ich auch gerade etwa ähnliche Testergebnisse in der neuen "NPhoto". Ob die jetzt alle diletantisch unter einer Decke stecken, weiss ich natürlich auch nicht.
Aber eines würde ich mal als tatsache darstellen: bei meinem kürzlichen Umstieg von C auf FX ,ist die Auflösung gigantisch besser ( ist ja auch logisch). Auch scheinen die Bilder eine ganz andere Schärfe zu haben. Ist aber nur subjektiv und Nikon bezahlt mich (leider) nicht dafür.
 

flysurfer

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06.03.2009
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Die Lösung wurde ja bereits genannt: RAWs von Studio Samples laden und selber mit dem eigenen Workflow entwickeln und mit den eigenen Maßstäben und Prioritäten vergleichen. Nachdem ich diverse Testberichte zu jeweils einer Kamera gelesen habe, die einander bei an sich messbaren Parametern diametral widersprochen haben, gebe ich auf das Gelaber nichts mehr. Meistens scheitern die "Experten" schon daran, was sie messen und wie sie messen. Ich möchte als fauler Hund aber nicht ein Dutzend widersprüchliche Testberichte lesen und methodisch vergleichen und mir jahrelang physikalisches Fachwissen anlesen müssen, um den Scharlatanen und ihren methodischen und sonstigen Fehlern nach und nach auf die Schliche zu kommen. Ich möchte als fauler Hund einfach eine praktische Kamera haben, mit der ich in möglichst vielen Situationen ohne großen Aufwand anständige Ergebnisse zustande bringe. Wer MTF-Diagramme liest (und am Ende gar noch versteht), ist doch sowieso die völlig falsche Zielgruppe für den in diesem Thread behandelten Kameratyp.

Die Frage ist also: Wie gut unterstützt die Kamera meine Faulheit, damit ich sie im entscheidenden Moment auch wirklich mit dabei habe und dann auch wirklich mit ihr Fotos machen kann. Dazu gehört zum Beispiel, dass Ersatzbatterien günstig sein müssen, sonst kauft man sich keinen zweiten Satz, und das bedeutet wiederum, dass einem im entscheidenden Moment der Saft ausgehen kann. FAIL! Dazu gehört, dass die Kamera vom intelligenten Idiotenmodus bis zur vollen manuellen Kontrolle alles in allen erdenklichen Zwischenschritten bieten sollte, um sich den aktuellen Kenntnissen des Benutzers, seiner aktuellen Stimmung und der fotografischen Situation anpassen zu können. Denn wenn die Kamera gerade nicht zu meiner Stimmung passt, verwende ich sie nicht, und schon wurde wieder eine Gelegenheit verpasst. Die Kamera sollte immer dabei und griffbereit sein. Sie sollte angenehm in der Hand liegen und eine gute Bildstabilisierung besitzen, damit man notfalls auch noch bei 250mm aus der Hand mit 1/25s scharfe Bilder hinbekommt. Denn der faule Hund hat in der Regel kein Stativ dabei, und wenn doch keine Zeit oder Lust, die Kamera drauf zu schrauben.

Es soll ja auch Leute geben, die einfach nur ohne groß nachzudenken direkt von A nach B fliegen möchten. Nur halt nicht in diesem Forum. ;)
 
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EinerWieKeiner

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11.10.2009
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alles korrekt.......

wir fliegen -wenn möglich- nur direkt von A nach B- Gibt es also doch!. Es sei denn.....
 

flysurfer

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06.03.2009
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Zur Faulheit gehört natürlich auch, dass die JPEGs, die man aus der Kamera herausholen kann, auch ohne jede Nachbearbeitung ansprechend aussehen. Denn natürlich kann man seitenlang darüber sprechen, was man aus einer Kamera mit entsprechendem Können, Aufwand und zusätzlicher Software (die vielleicht mehr kostet als die Kamera selbst) herausholen kann – das bringt aber wenig, wenn der reale Benutzer in der realen Welt das gar nicht nachvollziehen kann oder will. Hier deshalb ein paar unbearbeitete JPEGs aus dem Kamerakonverter:

8786781122_aa15c4dde1_c.jpg


8786783768_5dda4ae48b_c.jpg


8786785662_b2d0cd9449_c.jpg


8786787512_1230e93992_c.jpg


Die ersten beiden Beispiele wurden mit Astia, die beiden anderen mit Velvia ausgegeben.
 
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worldflyer

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03.04.2012
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Du solltest dir dennoch einen anderen Weg zum Hosten suchen. Wenn es, wie Du sagst, Flickr ist, welches die Bilder so unsäglich nachschärft, würde ich mir das "nicht gefallen lassen".

Wie soll man deine Bilder denn werten, wenn es immer nur so überschärftes Zeug ist?

Sorry, aber beim letzten Foto ist die Dame rechts vom Pferd nur noch krisseliger Pixelwirrwar.

Gruß,
wf
 

flysurfer

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Wie soll man deine Bilder denn werten, wenn es immer nur so überschärftes Zeug ist?

Indem man auf das achtet, was die Bilder ausmacht? In dieser Darstellungsgröße ist Pixelpeeping sowieso eine vergebliche Übung. Wobei es erstaunlich ist, dass Flickr so lange überleben konnte, wenn die Bilder dort nur krisseliges Pixelwirrwarr zeigen – im Moment machen sie gerade wieder einen großen Relaunch. Hat allerdings nichts mit Kameras zu tun.

Immerhin läuft die hochgeladene Originalgröße ohne Schärfung, und die kann sich ja bei allen anderen hier gezeigten Bildern jeder selbst aufrufen, der das will. Aber dazu sind viele hier vermutlich zu faul, womit wir wieder beim Thema sind. Nur Zeit zum Meckern in den Foren, die ist immer. :)

8786787512_b1e6482de1_o.jpg
 
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worldflyer

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03.04.2012
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Nur Zeit zum Meckern in den Foren, die ist immer. :)

Dass für dich jede Kritik oder auch nur kritische Nachfrage gleich "Meckern" ist und du damit nur schwerlich umgehen kannst zieht sich eigentlich durch diesen ganzen Thread.

Aber gut, ich will nicht länger der Buhmann sein, der kleine Scheinwelten erschüttert und ziehe mich hier nun schmunzelnd zurück.

Gruß,
wf
 

flysurfer

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06.03.2009
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Dass für dich jede Kritik oder auch nur kritische Nachfrage gleich "Meckern" ist und du damit nur schwerlich umgehen kannst zieht sich eigentlich durch diesen ganzen Thread.

Du solltest mal für Colorfoto schreiben! Denn wo man beim ausführlichen Kameratest den eingebauten Blitz übersieht und dessen "Fehlen" dann mehrfach bemängelt, kann man sich garantiert auch umfassend über "überschärfte Vorschaubilder" auslassen und dabei ignorieren, dann ein einfacher Mausklick direkt zu Flickr führt, wo man die Aufnahme auch ohne Nachschärfung betrachten kann. Und offenbar findet die Mehrzahl der User das Nachschärfen ganz hübsch, sonst würde es dort nicht seit Jahren angeboten.

Alternative: Stiftung Warentest, deren Kameratestvergleiche sind wirklich...einzigartig. Quasi nicht nur faule, sondern auch ahnungslose Spezialisten, die sich dafür auch noch bezahlen lassen.

Übrigens: Wer Colorfoto einen Leserbrief bzgl. ihrer bizarren Fehlleistungen schreibt, bekommt dort auch eine beleidigte bis eingeschnappte Antwort. Auch alles in den Foren nachzulesen. Quasi Kundenmonolog mal anders. :)

Im Endeffekt kann man allerdings auch die besten und sorgfältigsten Testberichte weitgehend vergessen, da die Kriterien eigentlich so gut wie nie zu den individuellen Vorstellungen und Wünschen eines einzelnen Benutzers passen. Letztlich versuchen auch Testberichte, eierlegende Wollmilchsäue zu sein und möglichst viele Leser anzusprechen (klar, der Bericht soll ja gelesen und das Heft verkauft werden). Wirklich Stellung beziehen traut sich hier so gut wie keiner, denn das polarisiert. Dann lieber Einheitsbreigeschwurbel, wie das Formatradio mit Verkehrsfunk.

Das ist übrigens auch ein Problem von Fuji. Dort weigert man sich nämlich mitunter beharrlich, aktuellen Trends zu folgen und das zu machen, was auch alle anderen machen. Das ist gleichermaßen mutig wie dumm. Denn von einem Tester, der in einem wochenlangen Test das Blitzgerät nicht findet, kann man sicher nicht erwarten, dass er EXR- oder X-Trans-Sensoren versteht. Man kann auch nicht erwarten, dass auf Bayersensoren spezialisierte Testlabors ihre standardisierten Messverfahren überarbeiten, nur weil Sigma mit Foveon oder Fuji mit EXR bzw. X-Trans ankommt und vieles oder alles anders macht, sodass die etablierten Verfahren keine brauchbaren Ergebnisse mehr liefern. Man kann nicht einmal erwarten, dass Adobe oder Apple zeitnah ihre Software anpassen, oder dass diese Anpassungen dann qualitativ hochwertige und fehlerfreie Ergebnisse produzieren. Das schafft Adobe ja nichtmal bei Leica, deren neue M-Kompaktkamera (Gehäusepreis ohne notwendiges Zubehör ca. 6000 EUR) einen Nullachtfünfzehn-CMOS-Sensor hat, damit aber grottige Hauttöne und andere optische Katastrophen produziert. Auch nach endlosen Diskussionen in den Foren ist eine Lösung nicht in Sicht. In den allermeisten Testberichten wurde das freilich mit keinem Wort erwähnt, das baden jetzt die überraschten und frustrierten User aus. Ein Beispiel hier: M (240) - Enttäuschung in vielen Punkten groß - DSLR-Forum

Eins ist mir zumindest klar: Wenn man sich schon bei den puristischen Spitzenmodellen von Leica nicht darauf verlassen kann, einwandfreie Technologie und Qualität zu bekommen, dann ist das bei der mit Features überladenen Massenware der anderen Hersteller natürlich erst Recht nicht der Fall, und man braucht nur in irgendein Hersteller-Unterforum zu gucken, um Dutzende von Beschwerdethreads zu finden, die Nachlässigkeiten und Qualitätsmängel aufdecken, unabhängig vom Namen des Herstellers und dem Preis des Produkts. Also natürlich auch bei Fuji, deshalb auch die Warnung vor Rückläufern. Kameras mit Qualitätsmängeln verschwinden ja nicht einfach spurlos, sondern gehen in der Regel direkt zum Händler zurück, meist ohne Begründung (die braucht man beim deutschen Online-Absatzgesetz auch nicht), sodass der Händler sie dann als "warehouse deal" ohne schlechtes Gewissen neu anbieten kann.
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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...Übrigens: Wer Colorfoto einen Leserbrief bzgl. ihrer bizarren Fehlleistungen schreibt, bekommt dort auch eine beleidigte bis eingeschnappte Antwort. Auch alles in den Foren nachzulesen. Quasi Kundenmonolog mal anders. :)

Das ist ja gut, dass du gleich das "Auch" geschrieben hast. Freudscher Verschreiber...

Anyway, ich hatte gestern noch die nicht mehr ganz neue , aber doch auch überzeugende Canon in der hand.
Canon PowerShot

Nochmals deutlich kompakter und war auch recht angetan von den Funktionen. Was jedem potentiellen Käufer klar sein sollte: Die Wollmilchsau hat natürlich auch viele Beschränkungen. Und zwar jede. Ob Fuji , Nikon oder was auch immer.
Vernünftige Bilder lassen sich aber mit den besseren Modellen von allen Herstellern machen. Aber wirklich vergleichen mit DSLR im C oder FX Format kann man die natürlich nicht.
Es reduziert sich auf die Frage: Was brauche ich ? wenn ich nur normale grössen von Bildern machen möchte, Mal ein Fotoalbum, keine grossen bearbeitungen und will einfach gute, "normale" Bilder und mich nicht um Kamera und fotodetails kümmern möchte, dann SOLLTE ich so ein Modell kaufen. Wenn ich mehr möchte, dann kommt man um eine Systemkamera oder DSLR kaum herum. gefühlt würde ich sagen, dass hier im forum für 95 % Die Wollmilchsau das richtige ist.
 

DSkywalker

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MUC
Ich habe mir anstatt der Powershot eine Nikon 1 V1 geholt. Die wird ja ob der total abgehobenen Preispolitik zur Zeit echt verramscht und hat Lobeshymnen der "Profis" in dpreview (auch im Forum) bekommen... Und ich bin auch von der Handlichkeit / (Verarbeitungs-)Qualität und natürlich von der Abbildungsleistung der Kamera begeistert. ;)
 

flysurfer

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Da Nikon bereits verbesserte Nachfolgemodelle herausgebracht hat, sollte man das Urmodell in der Tat günstig bekommen können. Ist aber keine eierlegende Wollmilchsau, sondern eine sehr kleine Systemkamera mit Wechselobjektiven, die sich wie die Sony RX100 oder Fuji XF1 auch an trendige Menschen und nicht zuletzt Frauen (das sucherlose Modell) richtet, also auch eine modische Kamera für die Handtasche, immer dabei und immer vorzeigbar. Die Wollmilchsau ist dafür viel zu groß, außerdem sieht sie shaise aus, wie Wollmilchsäue nun eben so sind. Quasi der Wolperdinger unter den Kameras.

Für Schnäppchenjäger und Maximierer im Kompaktbereich ist die Fuji X10 zurzeit ein tolles Angebot, sofern man sie noch neu oder fast neu bekommt. Da ist ist mit der X20 ebenfalls ein Nachfolgemodell da, allerdings denke ich, dass faule Hunde mit der X10 besser bedient sind - sie ist quasi das kompakte Gegenstück zur X-S1, gleicher Sensor, gleiche Bildausgabe, ganz ähnliche Bedienung und Funktionen, nur viel kleiner und hübscher.
 

flysurfer

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Wobei man auch noch fairerweise sagen muss, daß die V1 in manchen Belangen schlicht besser ist als die V2...

Nikon 1 V2 vs V1 - Our Analysis

Also wie bei X10 und X20, zumindest für die Zielgruppe, die JPEGs direkt aus der Kamera mit viel Dynamik mag. Ansonsten sind die Unterschiede nicht so krass, im Gegenteil, die X20 hat zusätzlich auch PDAF und einen besseren Sucher, ist schneller, hat mehr Auflösung, ist aber keinen Deut größer oder schwerer, aber natürlich teurer. Allerdings bringt sie ihre Topleistung nur in Verbindung mit einem externen RAW-Workflow, und an dem scheitern viele faule Hunde, deshalb sind sie mit der X10 vermutlich besser bedient.
 
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flysurfer

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Da steht ziemlicher Krampf, von wegen mehr AF-Punkte oder kein optischer Sucher bei der X10 oder externer Speichereinschub oder kein Bildstabi oder kein austauschbarer Akku usw.... krass, sind die ein Ableger von Colorfoto? Bis auf 2 Sachen ist eigentlich alles frei erfunden. Vielleicht doch lieber ernsthafte Quellen zitieren, so bringt das wenig... Sachen gibt's.
 
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flysurfer

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Das ist ja gut, dass du gleich das "Auch" geschrieben hast. Freudscher Verschreiber...

Anyway, ich hatte gestern noch die nicht mehr ganz neue , aber doch auch überzeugende Canon in der hand.
Canon PowerShot

Nochmals deutlich kompakter und war auch recht angetan von den Funktionen. Was jedem potentiellen Käufer klar sein sollte: Die Wollmilchsau hat natürlich auch viele Beschränkungen. Und zwar jede. Ob Fuji , Nikon oder was auch immer.
Vernünftige Bilder lassen sich aber mit den besseren Modellen von allen Herstellern machen. Aber wirklich vergleichen mit DSLR im C oder FX Format kann man die natürlich nicht.
Es reduziert sich auf die Frage: Was brauche ich ? wenn ich nur normale grössen von Bildern machen möchte, Mal ein Fotoalbum, keine grossen bearbeitungen und will einfach gute, "normale" Bilder und mich nicht um Kamera und fotodetails kümmern möchte, dann SOLLTE ich so ein Modell kaufen. Wenn ich mehr möchte, dann kommt man um eine Systemkamera oder DSLR kaum herum. gefühlt würde ich sagen, dass hier im forum für 95 % Die Wollmilchsau das richtige ist.

Stimmt, mir geht es hier indes schon konkret um die X-S1, die JETZT gerade interessant ist, weil sie

a) die Bridgekamera mit dem größten Sensor der Welt ist und das wohl auch bleibt
b) als Flop derzeit mit großen Peisabschlägen zu bekommen ist
c) vermutlich bald ohne Nachfolgemodell eingestellt werden wird.

Es geht also einfach darum, die hiesigen Maximierer darauf hinzuweisen, dass es JETZT eine Gelegenheit gibt, die man in einem halben Jahr vielleicht schon nicht mehr findet. Dass es sicher ein Dutzend gute/aktuelle Bridges mit kleinerem Sensor gibt, ist klar, siehe auch die von Flambo und anderen empfohlene HS50, da geht der Trend inzwischen ja auch zu äquivalenten 1200mm, und weil das noch nicht reicht, wird darauf noch einmal ein 2x Digitalzoom gepackt. Aus meiner Sicht pervers, zumal das Ganze dann noch mit 18 oder 20 MP auf einem Winzigsensor ausgestattet wird.

Eins kann ich mit Sicherheit sagen: Die Bilder werden dadurch NICHT besser, aber offenbar fühlt sich der User damit besser (toller), und nur darauf kommt's wohl an (und auch darauf, dass die Kameras kleiner und leichter sind). Fazit: Mit faden Aufnahmen im Kameraquartett gewonnen.

Die X-S1 hat übrigens auch noch Digitalzoom, aber das würde ich lieber ausgeschaltet lassen. Umgerechnet 624mm sollten an sich reichen.
 

EinerWieKeiner

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und noch viel wichtiger als die Bildqualität:
Erste kostenlose Fotolehrstunde und einer der wichtigsten Regeln beim Fotographieren überhaupt von Flysurfer GRATIS: Formatfüllend fotographieren!
 

EinerWieKeiner

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
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Dann gleich die 2. Regel dazu!

2.) Man darf jede Fotoregel brechen, man muss nur wissen wie und warum. Und man muss die regeln kennen, wie sie richtig anzuwenden wären.

Das foto oben eignet sich hervorragend als Hintergrund für fotobücher. Noch den Kontrast bischen runter und die helligkeit rauf, schon hat man den perfekten, ruhigen und individuellen Hintergrund.
Ansonsten ist das Bild langweilig.stimmt.
 

Snappy

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23.07.2010
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Bielefeld
Hab die Kamera vorgestern bekommen und nun die ersten Testfotos geschossen (einfach draufgehalten ohne Einstellungen), geht natürlich besser wenn man sich erstmal mit dem Ding beschäftigt hat und noch nachbearbeitet.

Makro-Test Ipad 3:
6onj6i1zvrhh.jpg


Teutoburger Wald vom Balkon aus mit 26fach Zoom.
g73l1bjmxmuh.jpg


Und hier die im Threadtitel angesprochenen faulen Hunde. ;)
xv28p8yxpdo9.jpg

p88oiu2ad1c.jpg


Den einen davon gibt's auch im Flightmode... ;)
r1sydhsbsraj.jpg

xxvh3sl8kkmb.jpg
 

flysurfer

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So faul sieht der Köter gar nich aus!

Ich würde die Kamera fest auf Bildgröße M einstellen und Szenen mit solchen krassen Lichtunterschieden im Bild sogar fest mit DR400% aufnehmen. Dann sieht es garantiert anders aus als mit typischen Kompakten, nämlich besser. ;)

Grundsätzlich nehme ich bei den Kamera nur die Modi PASM, denn da kann man dann neben dem JPEG auch das RAW aufzeichnen und dieses dann in der Kamera (oder extern) nacharbeiten. Zum Beispiel könnte man in den Beispielen in Sekundenschnelle den Lichterkontrast nachträglich weicher einstellen.

Für die faulen Hunde unter den externen Nachbearbeitern gibt es übrigens eine interessante Software namens Perfectly Clear aus Kanada, die man als Plug-ins für Photoshop und Lightroom kaufen kann. Ist aber nicht billig, man kann jedoch 30 Tage lang kostenlos testen. Genau das mache ich gerade.
 
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