Es zählt immer die längste Strecke für das Gepäck.
Genau, richtig. Nur wird das leider den Check-in-Agenten nicht angezeigt und die wenigsten von ihnen wissen vom zusätzlichen Gepäck beim Upgrade mit eVouchern Bescheid. Letztens im November erlebt: In VIE am SEN-Check-in hat man mich zum (Ticket-)Schalter fürs Übergepäck geschickt. Dort haben sowohl die Mitarbeiterin als auch die Supervisorin auf der Gepäcksgebühr bestanden. Auch die SEN-Regelung finde nicht Anwendung, da es kein Cash-Upgrade war. Blablabla. Mir was es dann zu viel und habe direkt am Schaltet die SEN-Hotline angerufen. Dort hat eine Agentin Klartext gesprochen und sehr ausdrücklich den Austrian-Kolleginnen zur Kenntnis gebracht, dass sie keine Ahnung von ihrem Job haben. Den zwei Damen am Schalter war etwas peinlich nach den Kommentaren von LH-SEN und haben den Fall durchgewunken.
Bei der Rückreise in Seoul wusste man von diesem Benefit auch nichts. Und der sehr bemühten Stationsleiterin war es auch nicht möglich, das System auszutricksen. Ein Koffer wurde als "Handgepäck" angenommen und das andere blieb in der Buchung als unbezahlt (bis Abschluss der Reise stand da: "zu bezahlende Services: schweres Aufgabegepäck").
Ein Jahr davor in Lyon meinte man: "Sie haben kein Freigepäck... Ah, komisch, Sie reisen doch in der Business. Da ist ja immer was dabei, ein Systemfehler wahrscheinlich. Egal. Guten Flug!". Und ähnlich in GVA am First-Schalter: "Hmmm, Business Light. Schon wieder was neues. Wann hören Sie denn auf, am Tarifmodell zu basteln?! Sie sind Senator, ich trage da was in die Remarks ein und dann muss das passen".
Also stelle dich auf eine Diskussion ein
(bei mir die bisherige Quote 4/4) und erscheine lieber etwas früher am Flughafen.
P.S. In VIE und ICN hatte ich direkt für den Langstreckenflug eingecheckt (kein Zubringer wie in LYS und GVA).