Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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franzose

Fremdbucher
10.07.2009
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MUC
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Was ist denn die pauschalisiert Erstattung?

Unsere Firma erstattet nur gegen Beleg quartalsweise...?
 

franzose

Fremdbucher
10.07.2009
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MUC
Danke, bei uns noch lange nicht umgesetzt... die Pauschale lohnt sich beim viel laden aber nicht wirklich. Haben für 5000 Mitarbeiter 3 Ladepunkte.... aber damit halbiert sich die Pauschale gleich.
 

chrini1

Erfahrenes Mitglied
26.03.2013
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HAM
habe mal einen Frage an diejenigen von euch, die einen elektrischen Firmen-PKW haben und auch zu Hause laden. Neben der pauschalierten Erstattung kann man sich ja auch die tatsächlichen Kosten (Strompreis + MwSt) mit einem Eigenbeleg (und der richtigen Wallbox) abrechnen. Dabei hat die Firma dann aber den Nachteil, dass sie die Vorsteuer nicht abziehen kann, korrekt?
Gibt es dazu einen legalen "work-around"?

Nein gibt es nicht. Steuerschuldner ist der Anschlussinhaber. Hat dieser eine Erzeugungsanlage kann er dem AG diese Leistung natürlich als Unternehmer in Rechnung stellen und bei Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung auch USt in Rechnung stellen. Ob sich der administrative Aufwand lohnt, ist eine andere Frage.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Siwusa

Erfahrenes Mitglied
24.11.2010
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-22
also wirklich wer will hier noch ein E Auto haben. Die beiden Berichte strotzen vor unwiderlegbaren Fakten. Jeder ist selber schuld...

Mit dieser Denkweise würden wir heute noch in Höhlen leben.

Neue Technologien benötigen Zeit sich zu entwickeln und das im Bestfall durch Weiterentwicklung bereits bestehender Serien.

Anders fing es mit keinem einzigen Infrastruktur- und Transportprojekt der Welt an. :censored:
 

frogger321

Erfahrenes Mitglied
09.06.2010
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770
http://https://www.youtube.com/watch?v=Xe2BvirX6hQ
oder
https://www.youtube.com/watch?v=Yvs0uYh5lGI

also wirklich wer will hier noch ein E Auto haben. Die beiden Berichte strotzen vor unwiderlegbaren Fakten. Jeder ist selber schuld, wenn er sich den Mist nach Hause holt.

Ich bin über das Video hier über die beiden oben verlinkten Meisterwerke gestolpert.

Achja ein gutes scheint es zu haben, laut Galileo werden so endlich weniger Hochzeiten geschlossen :D
Ja, das blenden die Elektro Verfechter und Politiker nur allzu gerne aus..
Ist halt schön sich aktuell nur auf ein Thema zu konzentrieren, was Null Sinn ergibt, und man die anderen Sorgen Deutschlands und der Welt einfach ausblenden kann.
 
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jodost

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23.10.2011
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CGN
[
also wirklich wer will hier noch ein E Auto haben. Die beiden Berichte strotzen vor unwiderlegbaren Fakten. Jeder ist selber schuld, wenn er sich den Mist nach Hause holt.

Damit niemand, der sich wirklich für das Thema interessiert, den gleichen Fehler macht wie ich und auf unwiderlegbare Fakten hofft, die neue Erkenntnisse bringen:

- ist der Akku komplett leer, und weder die Tankwarnung, noch der Notbetrieb bringen einen dazu, einen sicheren Parkplatz zu suchen, bleibt das Fahrzeug irgendwann mitten auf der Straße stehen.

- die Ladelogistik auf Reisen ist ein Problem, dessen man sich beim Kauf bewusst sein muss. Und interviewte ahnungslose Passanten können nicht ruhig schlafen bei dem Gedanken daran, auf Reisen plötzlich sofort Strom tanken zu müssen.

- Bei Temperaturen deutlich unter Null sinkt die Reichweite und steigt die Ladedauer.

- Elektroautos sind leise und werden evtl überhört. Elektroautos mit Geräusch sind immer noch sehr leise. Ein Senioren-Ehepaar beim Gang über einen Parkplatz hat das Auto zwar gehört, aber kam nicht auf die Idee, Platz zu machen. Schuld war das Auto.

Das Fazit des Berichtes war übrigens trotzdem positiv und lautete sinngemäß "alles halb so wild".


Der zweite Link führte nicht zu einem "Bericht" mit "Fakten", sondern zu irgend einer Fiktion. Es spielt in einer Welt, in der kirchliche Hochzeiten ohne Gäste stattfinden und Junggesellinnenabschiede im Stromausfall enden, weil im Jahr 2345 zwar alle Autos elektrisch sind, die alle gleichzeitig mit nicht-intelligenten Ladesäulen betankt werden.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Das Fazit des Berichtes war übrigens trotzdem positiv und lautete sinngemäß "alles halb so wild".


Der zweite Link führte nicht zu einem "Bericht" mit "Fakten", sondern zu irgend einer Fiktion. Es spielt in einer Welt, in der kirchliche Hochzeiten ohne Gäste stattfinden und Junggesellinnenabschiede im Stromausfall enden, weil im Jahr 2345 zwar alle Autos elektrisch sind, die alle gleichzeitig mit nicht-intelligenten Ladesäulen betankt werden.

Das Fazit des NDR Berichts ist schon wirklich okay, auch wenn gequält. Die Betonung ist „gewisse Ängste sind überholt aber beim Thema Geräusch und Kälte müssen die Hersteller noch eine ganze Schippe drauf legen.“. Gut ist auch der Nachteil, das viele Teile langsamer verschleißen würden, aber die Reifen nutzen sich überdurchschnittlich ab. Man schiebt noch schnell ein, bei geringerem Querschnitt. :D

Und der Pro7 Beitrag ist zum Glück wirklich Fiktion, gut wer das auch unterscheiden kann. Schließlich wird die Infrastruktur von heute auf morgen, auf 45 Mio Elektroautos umgestellt. Man betont zum Thema Laden und Stromausfälle, man könnte es verhindern, wenn man ferngesteuerte Wallboxen nehmen würde, man betont wie schlecht die Herstellung von Akkus ist und was darunter alles leiden muss, verweist aber kurz und leise, das man auch an anderen Stoffen für die Herstellung arbeitet. Hammer ist auch, das jede „2te Schule“ wegen den Elektroautos schließen muss. ( es wird auch hier wieder beiläufig eingepflegt, es muss so nicht kommen)
Das ist alles Fiktion, was bleibt dabei aber bei vielen hängen? Es ist nicht umsetzbar mit den Elektroautos.
 

Hustinettenbär

Erfahrenes Mitglied
25.02.2013
470
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Hallig Hooge
hooge.de
[...] man betont wie schlecht die Herstellung von Akkus ist und was darunter alles leiden muss, verweist aber kurz und leise, das man auch an anderen Stoffen für die Herstellung arbeitet.[...]
Wohingegen die Gewinnung, der Transport und die Raffinierung von Erdöl bekanntermassen vollkommen unbedenklich und umweltfreundlich ist und ausserdem nur in Ländern mit einwandfreien menschlichen und arbeitsrechtlichen Bedingungen geschieht (bevor jetzt wieder die Geschichte der - ach so bösen - Kobaltminen hervorgekramt wird). :rolleyes:
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Wohingegen die Gewinnung, der Transport und die Raffinierung von Erdöl bekanntermassen vollkommen unbedenklich und umweltfreundlich ist und ausserdem nur in Ländern mit einwandfreien menschlichen und arbeitsrechtlichen Bedingungen geschieht (bevor jetzt wieder die Geschichte der - ach so bösen - Kobaltminen hervorgekramt wird). :rolleyes:

Das ist ja was anderes und war wohl auch nicht Aufgabe der beiden Berichte. :confused:
 

jodost

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23.10.2011
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CGN
Das ist alles Fiktion, was bleibt dabei aber bei vielen hängen? Es ist nicht umsetzbar mit den Elektroautos.

Das Szenario, da dort "durchgespielt" würden ist ja: Von jetzt auf gleich nutzen alle deutschen Haushalte diese Technik, ohne dass die Infrastruktur dahinter mitgewachsen ist. Und trotz der grossen Verbreitung ist auch die Technik selbst nicht auf Lastverteilung usw. optimiert worden.

Hätte es vor 100-150 Jahren schon derartig schwachsinnige Fernseh-Formate gegeben, und hätte man denen Glauben geschenkt, dann würden wir heute noch mit Dampflokomotiven fahren, mit Feuer kochen und Wäsche ausschließlich auf der Wäschespinne aufhängen, denn man stelle sich nur vor, alle Haushalte hätten so eine Teufelsmaschine, wo solle nur der ganze Strom herkommen?
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Das ist ja was anderes und war wohl auch nicht Aufgabe der beiden Berichte. :confused:

Die Aufgabe des Pro7-Berichtes war es, ein "redaktionell interessantes Umfeld" für die avisierten Werbekunden zu schaffen. Das gleiche Team würde ohne Skrupel nächste Woche einen Beitrag drehen, der genau das Gegenteil rüberbringt, wenn dafür einen Werbemarkt gibt.

Das Problem ist nicht, dass solcher Schund ausgestrahlt wird. Sondern dass Leute das für

unwiderlegbaren Fakten

halten und daraufhin los laufen und in Foren sowas von sich geben:

also wirklich wer will hier noch ein E Auto haben. (..) Jeder ist selber schuld, wenn er sich den Mist nach Hause holt.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Die Aufgabe des Pro7-Berichtes war es, ein "redaktionell interessantes Umfeld" für die avisierten Werbekunden zu schaffen. Das gleiche Team würde ohne Skrupel nächste Woche einen Beitrag drehen, der genau das Gegenteil rüberbringt, wenn dafür einen Werbemarkt gibt.

Das Problem ist nicht, dass solcher Schund ausgestrahlt wird. Sondern dass Leute das für

halten und daraufhin los laufen und in Foren sowas von sich geben:

Hätte ich mal doch vor meinen Beitrag [IRONIE][/IRONIE] gestellt... :D Dachte man kann es rauslesen.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
hat sich schon jemand mit dem KfW Programm 440 beschäftigt?

Würde mir wohl 2 Punkte setzen lassen. Eine ABL/Easee/Go-e/oder ähnliches sollte um die 600-700 Euro je Wallbox kosten.
Wir haben einen extra Sicherungskasten in der Garage, wo auch eine 16A Starkstromsteckdose dran ist, so sollte Aufputz die Verlegung von Kabeln gar nicht so teuer werden.

Werd mir mal einen Elektriker ran holen, ob er für um die 500 Euro 2 Wallboxen a 11kw (smarte Steuerung auf 11kw) anschließen kann. Sollte dann am Ende ja echt fast für lau sein. Bei nur einem Ladepunkt, sollte ein höhere Betrag aus eigener Tasche für den Elektriker fällig sein.
 

chris_flyer

Erfahrenes Mitglied
08.06.2015
2.726
1
Wiesloch,FRA,STR
Sprechen wir da von zwei Ladepunkten in einem Haus oder zwei unterschiedlichen Punkten. Der Punkt ist der, falls du gleichzeitig zwei Autos laden möchtest, brauchst du zwingend eine Wallbox mit Lastmanagement. Nicht jede Wallbox auf der Liste kann das auch.

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/elektromobilitaet/wallbox-lastmanagement/

Da würde ich mich mal erst schlau machen.

Zwei Wallboxen parallel zu betreiben haben schon einen höheren Bedarf an Leitungsquerschnitt. Der dreifache B16 Automat reicht da nicht aus. Es müssten vielmehr zwei 3xB16 Automaten rein. Davor sollte dann ein größerer dimensionierter LS, damit die Slektivität gewahrt wird.

Unter Umständen ist nötig einen neue Leitung vom Hauptschaltkasten zu verlegen, da diese eine nicht ausreichend sein wird. Man sollte immer vom Maximum ausgehen, falls noch eine Kreissäge dazu betrieben wird.

Da sit es mit 500 € für den Elektroniker nicht getan.
Eher würde ich von 1000 € ausgehen zuzüglich zweier Wallboxen (700 € - 1000 €).
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Ja in Summe sollen „nur“ 11kw anliegen. Entweder wird es eine Box, welche 2 Ladekabel hat und die 11kw bei Bedarf verteilt oder wenn halt nur ein Auto angeschlossen ist, dann soll dieser mit Max 11kw geladen werden.

Wenn es 2 Boxen werden, dann auch eine „Master“ und eine „Slave“.

In Summe sollen es jeweils max. 11kw sein. Glaub die Go-e und die ABL können das jeweils. Dafür muss natürlich ein Elektriker her, welcher das natürlich auch so umsetzt wie ich es brauche.

Wenn es ohne große Erweiterungen auf 22kw gehen könnte, wäre ich da auch nicht abgeneigt, wenn dafür aber noch einmal zusätzliche Erdarbeiten verbunden sind, dann fällt das flach. Wenn ich das richtig lese, muss die Box „nur“ ein Jahr auf 11kw gedrosselt sein. Das kann dann wohl nur noch die Go-e.
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Dann tut es aber (sofern einem eine Box genügt) aber auch eines der günstigen Modelle zzgl. 500€ Montagekosten, sodass man knapp über 900 kommt.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.469
705
STR
Ich habe von ABL Sursum gehört, dass man hofft, dass die einfachen Boxen auf der KfW-Liste landen. Allerdings "befürchtet" man, dass nur die hochwertigeren Wallboxen mit Lastmanagement gefördert werden sollen.