Du redest dir auch alles schön oder? Es ist echt anstrengend mit dir zu diskutieren, weil du je nach Bedarf völlig verschiedene Sachen sagst
Dir ging es doch um Oranienburg und die Diskrepanz zwischen dem Übertagungsnetz und dem Verteilnetz.
Mir geht es um den Mehrverbrauch durch BEV und WP. Dass das Netz überlastet würde ist etwas, was du und gewisse andere Foristen seit Monaten als Panikmache bezeichnen. Laut eurer Aussage dürfte das in Oldenburg garnicht passieren.
Das hat mit einer Abschaltung (welche bereits seit Jahren bei WP gang und gebe ist im WP Tarif und keine Auswirkung auf die Heizung hat, genau wie es keine Auswirkungen auf die Ladezeiten eines BEV hätte
Ach, man kann auch ohne Strom heizen und laden?
Jetzt kommt sicherlich gleich die Frage, warum das so sei.
Fährt oder steht dein Auto mehr?
Deiner Logik nach vermutlich, weil du davon ausgehst dass alle Leute so wenig rumfahren wie du und man deshalb über die ach so lange Standzeit nachts laden kann - so man mit einer Lademöglichkeit zuhause gesegnet ist.
Und das ist der Punkt: geht es um die Vorteile von BEV, vertrittst du die Meinung dass man nachts ganz entspannt vollladen kann. Geht es um die Auslastung der Netze, sprichst du aber von einer gedrosselten 11kW Wallbox, die für Teile der Nacht auch noch abgeschaltet wird. Ach, und zusätzlich willst du auch noch Strom aus den Akkus der Autos ins Netz einspeisen. Da wird nicht so viel im Fahrzeug ankommen.
Du sprichst den Flaschenhals im Verteilnetz an, dafür braucht es doch aber nicht deine angesprochene Hochspannungsleitung von Nord nach Süd, Glasfaser oder neue Wasserleitung.
Die Hochspannungsleitung habe ich als Beispiel genommen um zu verdeutlichen, wie extrem lange selbst vergleichsweise simple Ausbauten des Netzes dauern. Der Flaschenhals ist auf Ebene der Kommunen.
In der Kleinstadt in der ich aufgewachsen bin gibt einen einzelnen Anschluss für Strom, der zum Umspannwerk führt welches 4 Dörfer versorgt. Von diesem Stromanschluss gehen unterirdische Kabel zu den Trafohäusern, die jeweils ein Wohngebiet versorgen. Das weiß ich, weil vor ein paar Jahren mal ein Depp mit seinem Auto in den Trafo im Wohngebiet meiner Eltern gefahren ist und da dann für 1 Tag der Strom weg war. Von da aus gehen die Leitungen unterirdisch zu den Häusern. All diese Leitungen, speziell die zu den Wohngebieten, sind unterirdisch und nicht auf die doppelte Belastung ausgelegt.
Was meinst du was das für ein Riesenaufwand ist, die alle zu ersetzen?
Wie wäre es, wenn du dich einfach mal informiert hättest, statt falsche Aussagen nachzuschwurbeln, die man an der Facebook-Uni aufgeschnappt hat? Oder war es doch dir die Telegram-FH?
Sag doch einfach was falsch ist und korrigier es. Oder klink dich aus der Diskussion aus wenn du nichts sinnvolles beizutragen hast. Selbst der von dir selbst verlinkte ADAC Artikel schreibt, dass die Anschlusskabel der Belastung nicht gewachsen sind