Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
316
493
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Nach 300 Seiten Fanatismus plötzlich auf "einfach pro und contra" zu machen ist schon dreist.

Lesenswerte Beiträge gibt es schon seit geraumer Zeit.
Und wenn man hier mal aufhören würde, über jedes Stöckchen des Trolls und seiner x Accounts zu springen, sondern das einfach mal
unkommentiert lassen würde, dann hätten wir auch mal wieder eine Diskussionskultur die beide "Seiten" problemlos miteinander klarkommen lassen
würde,
Aber sehr viel Konjunktiv.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.954
10.162
der Ewigkeit
Leider hast Du recht Ich habe ganz am anfang einen normalen Beitrag geschrieben. Das ein Elektroauto bei mir auf der Liste stand ich mich dann aber für einen Verbrenner entschieden habe.Allein mit dieser ganz privaten aussage saß ich schon auf der Anklagebank und hatte dann nur noch in einem nächsten Beitrag angemerkt das ich diese Beißreflexe nicht verstehe.Der Rest der kurzen konversation ist ja zu lesen und es macht nachdenklich welche kultur gerade in diesem Thread herrscht und diese Überheblichkeit läßt mich fragen wo die wirklichen probleme der beißer liegen Hundehalter kennen den begriff Angstbeißer und das trifft es glaube ich sehr gut
Es erstaunt nicht, dass Du als Newbie schon noch so kurzer Zeit auf den Trichter gekommen bist.
Einen Tipp kann ich Dir gerne geben, die Ignorefunktion des Forums.
Bei mir stehen 95% der hier pöbelnden Umnachteten auf der Liste
und das stellt sich dann wie folgt dar:

Licht_ausgeknipst.jpg

Glaube mir, die Massnahme vereinfacht vieles, nicht nur den Lesefluss bei wirklich interessanten Beiträgen.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.073
10.638
FRA/QKL
Leider hast Du recht Ich habe ganz am anfang einen normalen Beitrag geschrieben. Das ein Elektroauto bei mir auf der Liste stand ich mich dann aber für einen Verbrenner entschieden habe.Allein mit dieser ganz privaten aussage saß ich schon auf der Anklagebank
Bei mir sitzt du nicht auf der Anklagebank. Ich kann weiterhin verstehen wenn es Entscheidungen für den Verbrenner gibt.

Allerdings hast du auch geschrieben:
Wollte mir auch einen kaufen (trotz Förderungsstopp) aber die Hiobsbotschaften reissen nicht ab und wenn wir mal alle ehrlich zu uns selbst sind, sind viele der Argumente gegen einen Elektrowagenkauf nun nicht wirklich von der Hand zu weisen
Und das ist wieder so eine Verallgemeinerung: Wir alle sollen also ehrlich zu uns selbst sein und die vielen Argumente gegen Elektrowagenkauf akzeptieren. Für viele wie mich gibt es aber keine rationalen Argumente gegen Elektrowagenkauf. Und das gilt für viele andere eben auch. Aber natürlich nicht für alle.

Meine Tochter hat sich jetzt beispielsweise nochmal einen Benziner geholt, weil sie weder zuhause noch beim AG laden kann und auch jeweils leider nicht in der Nähe. Dann ist Elektro noch nicht optimal, obwohl sie gerne auch ein Elektrofahrzeug fahren würde. Es hängt also vom jeweiligen Anwendungsfall ab.

Ich verstehe nicht, wieso hier immer so schwarz/weiß argumentiert werden muss.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.062
900
CGN
Leider hast Du recht Ich habe ganz am anfang einen normalen Beitrag geschrieben. Das ein Elektroauto bei mir auf der Liste stand ich mich dann aber für einen Verbrenner entschieden habe.Allein mit dieser ganz privaten aussage saß ich schon auf der Anklagebank und hatte dann nur noch in einem nächsten Beitrag angemerkt das ich diese Beißreflexe nicht verstehe

Ich habe mir mal den Spaß gemacht, Deine Beiträge zu suchen (bzw. in Erinnerung zu rufen, die sind ja recht frisch) und die Wahrheit liegt wie so oft in der Mitte.

Ja, ich bin bei Dir, ein freundlicher Empfang in diesem Thread hätte anders ausgesehen, Du wurdest relativ schnell angegangen. Hätte nicht sein müssen.

Aber inhaltlich: Dein erster Beitrag sagt aus, dass das Laden viel teurer ist als von allen BEV-Fahrern hier behauptet, und man könnte rauslesen, dass das der Grund für Deine Entscheidung war. Die dort zitierten Preise sind aber für eine ernsthafte Planung Unfug. (Ja, das Konzept von Ladekarten vs. überteuertem ad-hoc-Laden ist mehr als verwirrend für Außenstehende und ich kann nicht erkennen, dass es in eine bessere Richtung reguliert wird). Wurde als "selbst schuld" bezeichnet, Du hast daraus "als dumm bezeichnet" gemacht und bereits einen Beitrag später mit "Medikamente abgesetzt" Deinen Teil zum Tonfall beigetragen. Und es wurde Dir erklärt, dass das ähnlich ist wie "super plus an der Autobahn-Tanke", die Preise sind nicht falsch, aber auch in der Praxis nicht relevant. Siehst Du anders.

Der Beißreflex war zunächst mal nur ein Richtigstellen Deiner inhaltlich falschen Aussagen, und am Tonfall hast Du mit beigetragen.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.057
5.577
SNA
Es erstaunt nicht, dass Du als Newbie schon noch so kurzer Zeit auf den Trichter gekommen bist.
Einen Tipp kann ich Dir gerne geben, die Ignorefunktion des Forums.
Bei mir stehen 95% der hier pöbelnden Umnachteten auf der Liste
Warum ignorierst du dann diesen Thread nicht komplett, da deine destruktive Diskussionskultur ja eher gar nichts zu dem Thema beiträgt. Wobei es ist ja eher ein stoisches posten von ausschließlich negativen Meldungen inkl. geschwollenem Kommentar ala Wather von der Vogelweide.

Ich warte auch noch auf die Antwort von User Calzone welche neuerlichen Hiobsbotschaften die Entscheidung beeinflusst haben. Neben den bestehenden Faktoren Reichweite/Ladedauer/Lademöglichkeit würde mir nur einfallen das momentane Preisniveau und dem geringeren Wiederverkaufspreis (falls man wirklich kaufen möchte anstatt Leasing/mieten).
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.363
3.777
FRA
Wir alle sollen also ehrlich zu uns selbst sein und die vielen Argumente gegen Elektrowagenkauf akzeptieren. Für viele wie mich gibt es aber keine rationalen Argumente gegen Elektrowagenkauf. Und das gilt für viele andere eben auch. Aber natürlich nicht für alle.
Genau deswegen wollte ich einfach nur wissen, welche Argumente für die Calzone gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen.
... und es mag seltsam klingen, aber die Frage habe ich schon vor einigen Seiten gestellt und immer noch keine Antwort erhalten.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
354
549
Finde es eher schade, dass auf die Nachfrage, warum es nicht passt

Weil das hier doch überhaupt nicht interessiert.

Ich war vor ein paar Monaten naiv genug zu schreiben, warum es bei mir nicht passt. Keine Möglichkeit zuhause oder beim AG zu laden, nächste öffentliche Säule 1km entfernt, tgl. große Strecken zu fahren sodass ich auch tatsächlich nachts laden muss, räuberische Preise an den Ladesäulen selbst mit Tarif, hohe Anschaffungspreise selbst für gebrauchte BEV.

Hier mal eine Auswahl der Antworten an die ich mich noch halbwegs erinnern kann:

- Mein Fahrprofil wurde angezweifelt, durch die Blume hinweg wurde ich als dumm betitelt weil ich einem Beruf nachgehe bei dem man so viel fahren muss
- ein paar hundert Meter zu Fuß wären ja überhaupt kein Problem und täten ja auch gut
- wenn ich keine günstige Ladekarte ohne Blockiergebühr finde könne das ja nur an meiner Doofheit und an meiner Faulheit liegen. Angeblich gäbe es die wie Sand am Meer. Trotz mehrfacher Nachfrage nach auch nur 1. Beispiel kamen vom entsprechenden Mitforisten nur Beleidigungen
- gegen die hohen Preise der Fahrzeuge kommt immer das Argument, man könne ja kleine BEV erwerben. Dass diese mit signifikanten Einschränkungen ( Schnelladen, Reichweite, Höchstgeschwindigkeit etc. ) interessiert da nicht, witzigerweise sind das aber Eigenschaften die immer als Argument angeführt werden wenn es um die Vorzüge der BEV geht
- mein Foto vom BC meines damaligen BMW mit den 5,x L/100km wurde als aus dem Internet geklaut abgetan, es wäre ja unmöglich einen modernen Diesel so sparsam zu fahren.


Warum sollte sich Calzone also die Mühe eines ernsthaften Austauschs machen wenn sowas die Antwort ist?

Platt gesagt: Du holst dir einen runter, da du nur deine eigenen Beiträge siehst und die mehr als geil findest.

Du hast Frankenstein Niveautechnisch auch bald eingeholt.....
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.062
900
CGN
Ich war vor ein paar Monaten naiv genug zu schreiben, warum es bei mir nicht passt. Keine Möglichkeit zuhause oder beim AG zu laden, nächste öffentliche Säule 1km entfernt, tgl. große Strecken zu fahren sodass ich auch tatsächlich nachts laden muss, räuberische Preise an den Ladesäulen selbst mit Tarif, hohe Anschaffungspreise selbst für gebrauchte BEV.

nur der Vollständigkeit halber hier der damalige Beitrag:

So sieht es aus, ich will nur alles schlecht reden…
Ich komme abends zuhause an, der Akku ist auf 30% runter. Zum Laden fahre ich zur 800 Meter entfernten Ladestation, häng meinen Wagen da an den Stecker. Bis auf 80% dauert das laden wie lange, 1,5-2 Stunden? Also ab nach Hause.
Dummerweise ist das parken da nur während des eigentlichen Ladevorgangs erlaubt, ich meine die Säule nimmt fürs „blockieren“ auch Gebühren.

Ich tingel also weil ich nach Feierabend nichts besseres zu tun habe irgendwann um 9 nochmal die 800m da hin und versuche den Wagen noch irgendwie umzuparken.
Am nächsten morgen starte ich dann den Tag mit einem Auto, von dessen ohnehin magerer Reichweite mir nur noch 70% zur Verfügung stehen, hurra.
Alternativ kann ich natürlich auch jeden Morgen konsequent knapp 35 Kilometer Umweg durch den Berufsverkehr in Kauf nehmen, um dann 20 Minuten am Supercharger zu campieren.

Ich behaupte nicht (habe ich auch damals nie getan), dass ein E-Auto für Dich eine sinnvolle Wahl wäre.

Aber Dein damaliger Beitrag beschreibt das Fahrprofil genau gar nicht (dass Du jeden Tag ein volles Auto brauchst, hast Du erstmals heute geschrieben), dass Du beim Arbeitgeber und zuhause nicht laden kannst und das auch nicht ändern kannst kann man auch nur vermuten, und das Prinzip von Roaming ("räuberische Preise selbst mit Tarif") hast Du einfach schlichtweg nicht verstanden.

Dein Beitrag klingt nicht wie ein "naiver Beitrag, warum es bei Dir nicht passt", in dem Du Details erklärst die dann angezweifelt werden. Sondern klingt einfach nur nach schlecht-launiger Meinung über das Thema, ohne Dinge wie Dein Fahrprofil überhaupt zu verraten. Völlig legitim, aber irgendwie auch verständlich, dass sich damit dann nicht nüchtern auseinander gesetzt wird.
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
354
549
Ich behaupte nicht (habe ich auch damals nie getan), dass ein E-Auto für Dich eine sinnvolle Wahl wäre.

Ich glaube auch nicht dass du dich bzgl. der miesen Diskussionskultur hier angesprochen fühlen musst. Aber schau mal was und vor allem wie die Mitforisten so posten die deinen Beitrag zuerst geliked habe.....

Aber Dein damaliger Beitrag beschreibt das Fahrprofil genau gar nicht (dass Du jeden Tag ein volles Auto brauchst, hast Du erstmals heute geschrieben)

Ich schrieb dass ich Abends mit ziemlich niedrigem Ladestand ankomme und morgens mit den 30% dann zwingend zum Schnelllader müsste. Daraus kann man sich ja wohl ohne größere Mühe ableiten was ich täglich an Strecke zurücklege oder meinst du nicht?

dass Du beim Arbeitgeber und zuhause nicht laden kannst und das auch nicht ändern kannst kann man auch nur vermuten

Stimmt, tut ja für die Situation bei mir zuhause auch nichts zur Sache. Meine auch dass die Konversation danach noch weiter geht und ich das erwähnt habe, ist aber schon etwas her

und das Prinzip von Roaming ("räuberische Preise selbst mit Tarif") hast Du einfach schlichtweg nicht verstanden.

Dann klär mich doch mal auf. In wiefern habe ich etwas mit dem Roamingzu tun, wenn ich eine Ladekarte mit Tarif vom Betreiber der Ladesäule bekomme?
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.825
3.412
Finde es eher schade, dass auf die Nachfrage, warum es nicht passt, nicht reagiert wurde und stattdessen die Suggestivfragen-Karte gespielt wurde, was dann natürlich wieder bei allen Seiten ausartet hier. Gibt ja genügend Gründe, warum es nicht passen kann. Bei uns passt es auf Grund des Fahrprofils aktuell einfach auch noch nicht, was sich aber evtl. ändert, bis in zwei Jahren die nächste Entscheidung ansteht. Dafür bin ich aber auch immer daran interessiert, warum es bei anderen (noch) nicht gepasst hat, da ich manche Aspekte selber noch nicht berücksichtigt habe. Sowohl pro als auch contra.

Bei unserem Außendienst-Nachbarn wird es wohl absehbar nie so wirklich passen, während es bei anderen Nachbarn schon heute problemlos klappen würde, die aber doch mit teils unbegründeten Bedenken dem ganzen gegenüber stehen (wie z.B. Luftikus mehrfach vorgebrachtes legendäres Beispiel mit der Heizung im Stau).

Statt aus den contra-Aspekten hier Erkenntnisse gewinnen zu können, kommen dann aber hier leider viel zu häufig solche dämlichen Beiträge wie von ThoBPe,
Dämlich? Aha. Soviel DEIN Beitrag zur Diskussionskultur, die du hier bemängelst. Kannst ja mal drüber nachdenken, vielleicht bringt das ja was.
der stammtischmäßig behauptet,
Nein, aus Wissen heraus.
dass es für 95% niemals passen würde
Das war nicht die Behauptung. Ich mutmasse mal, dass ich wieder mal mit thbe verwechselt wurde?
und wenn man dann nach der Herkunft dieser Zahl fragt, kommt salopp, dass es physikalisch und mathematisch einfach nicht funktioniert.
Solche 95%, das klingt eher nach mir. Da ging es garantiert darum, dass 95% der Fahrzeuge / User elektrisch unterwegs sind, oder? Ja, rein physikalisch wird mutmaßlich niemals möglich sein. Ich habe das anhand der Rohstoffe, des (Netz- und Ladepunkten-)Ausbaus und der Erzeugung von ausschließlich grünen (!) Strom u.a. im KKW Thread schon mehrfach erklärt und mit Zahlen untermauert. Ich mache das nicht in jeden Thread 78978798890 mal.

Zeige mir das entsprechende Posting mal auf, um was es da überhaupt ging und stelle nicht wilde Behauptungen auf.
Will man das dann als Ingenieur verstehen und bittet um Erklärung, kommt dann wieder garnichts.
Da kam mehr als genug. Das es DIR nicht reicht, ist eine andere Frage. Mann muss dann eben mehr als nur ein Posting lesen.
Da fällt es dann halt irgendwann schwer, gewisse Nutzer noch ernst zu nehmen, bzw. wenn doch mal sinnhafte Argumente kommen, diese noch ernsthaft zu betrachten.
Geht mir bei dir (und vielen anderen) genauso, insbesondere dann, wenn es an elementaren Wissen oder gar Erkenntnis fehlt.
Selbiges gilt aber genauso für die Pro-Seite, die häufig nicht akzeptieren wollen, dass es für einen großen Teil noch nicht passt, bzw. nur mit Umstellung und Umständen aktuell passen würde.
Ach?
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.363
3.777
FRA
Dann klär mich doch mal auf. In wiefern habe ich etwas mit dem Roamingzu tun, wenn ich eine Ladekarte mit Tarif vom Betreiber der Ladesäule bekomme?
Kommt auf den Tarif an, den Dir der Betreiber der Ladesäule gibt.

Nimmst Du zum Beispiel den BMW Charging Tarif, dann hast Du nach 21:00 Uhr keine Blockiergebühr mehr (und lädst mit Ökostrom).

Leider (oder zum Glück) muss man aktuell etwas mehr rechnen oder etwas mehr schauen, welche Ladekarte man nimmt. Manche nehmen Blockiergebühr, manche nicht, manchmal ist die Zeitabrechnung sogar günstiger, als die kW-Abrechnung, da gibt es noch recht viel Auswahl.

Genauso ist die Beschilderung an Ladesäulen noch immer nicht einheitlich geregelt. Manchmal darf man nur während des Ladens (wie wird das denn kontrolliert), manchmal dürfe Fahrzeuge mit E nach der Ziffer dort parken (ohne zu laden); Teslas aber ohne E-Kennzeichen auch nicht während des Ladevorganges. (Lustigerweise steht an keiner Tankstelle, dass dort nur Verbrenner während des Tankens stehen dürfen).

Also, um nochmal auf Deinen Jammerpost zurückzukommen:

Mit der richtigen Ladekarte zahlst Du an der Säule keine Blockiergebühr nach 21:00 Uhr, kannst also die ganze Nacht da stehen bleiben und hast am morgen zwar nen kleinen Spaziergang vor Dir, aber ein zu 100% voll geladenes Auto und brauchst keine Angst zu haben, dass irgendwann die Ladeleistung gedrosselt würde, öffentliche Ladesäulen sind davon nämlich ausgenommen.

Abgesehen davon, wenn Du angibst, morgens nur noch 70% im Akku zu haben und Abends mit 30% wieder zu Hause ankommst, dann brauchst Du 40% für die Hin- und Rückfahrt, also 20% pro Teilstrecke. Wenn Du voll lädst, dann musst Du nur übertägig zum Laden. Würde bei mir nicht anders aussehen, selbst obwohl ich bei meinem Auftraggeber laden kann, hänge ich da nur alle 2-3 Tage dran.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Weil das hier doch überhaupt nicht interessiert.

Ich war vor ein paar Monaten naiv genug zu schreiben, warum es bei mir nicht passt. Keine Möglichkeit zuhause oder beim AG zu laden, nächste öffentliche Säule 1km entfernt, tgl. große Strecken zu fahren sodass ich auch tatsächlich nachts laden muss, räuberische Preise an den Ladesäulen selbst mit Tarif, hohe Anschaffungspreise selbst für gebrauchte BEV.

Hier mal eine Auswahl der Antworten an die ich mich noch halbwegs erinnern kann:

- Mein Fahrprofil wurde angezweifelt, durch die Blume hinweg wurde ich als dumm betitelt weil ich einem Beruf nachgehe bei dem man so viel fahren muss
- ein paar hundert Meter zu Fuß wären ja überhaupt kein Problem und täten ja auch gut
- wenn ich keine günstige Ladekarte ohne Blockiergebühr finde könne das ja nur an meiner Doofheit und an meiner Faulheit liegen. Angeblich gäbe es die wie Sand am Meer. Trotz mehrfacher Nachfrage nach auch nur 1. Beispiel kamen vom entsprechenden Mitforisten nur Beleidigungen
- gegen die hohen Preise der Fahrzeuge kommt immer das Argument, man könne ja kleine BEV erwerben. Dass diese mit signifikanten Einschränkungen ( Schnelladen, Reichweite, Höchstgeschwindigkeit etc. ) interessiert da nicht, witzigerweise sind das aber Eigenschaften die immer als Argument angeführt werden wenn es um die Vorzüge der BEV geht
- mein Foto vom BC meines damaligen BMW mit den 5,x L/100km wurde als aus dem Internet geklaut abgetan, es wäre ja unmöglich einen modernen Diesel so sparsam zu fahren.


Warum sollte sich Calzone also die Mühe eines ernsthaften Austauschs machen wenn sowas die Antwort ist?



Du hast Frankenstein Niveautechnisch auch bald eingeholt.....

Ich glaube auch nicht dass du dich bzgl. der miesen Diskussionskultur hier angesprochen fühlen musst. Aber schau mal was und vor allem wie die Mitforisten so posten die deinen Beitrag zuerst geliked habe.....



Ich schrieb dass ich Abends mit ziemlich niedrigem Ladestand ankomme und morgens mit den 30% dann zwingend zum Schnelllader müsste. Daraus kann man sich ja wohl ohne größere Mühe ableiten was ich täglich an Strecke zurücklege oder meinst du nicht?



Stimmt, tut ja für die Situation bei mir zuhause auch nichts zur Sache. Meine auch dass die Konversation danach noch weiter geht und ich das erwähnt habe, ist aber schon etwas her



Dann klär mich doch mal auf. In wiefern habe ich etwas mit dem Roamingzu tun, wenn ich eine Ladekarte mit Tarif vom Betreiber der Ladesäule bekomme?
Also für dumm hat dich hier glaube ich keiner gehalten! Auch haben diverse Mitforisten (darunter auch ich) geschrieben das du nicht alle Vorteile eines BEV mit deinem Fahrprofil und deiner Wohnsituation nutzen kannst. Und das es nachvollziehbar ist, das man sich dann schwer tut bei dem Umstieg. Allerdings sind doch einige deiner pauschalen Rückblicke aufgrund von selektivem Lesen anscheinend entstanden.
Es wurden dir zum Beispiel diverse Ladekarten ohne Blockiergebühren und mit AC Preisen ab 40cent genannt.
VS Ladekarte, SVM Ladekarte, SW SLS Autostromkarte, öko emobil, Harz Energie unterwegs Karte, TAEG mobil (AC), 17er Autostrom, ÜZ Ladekarte, SWI Standardtarif, Energy-to-go, E-ON Drive-S, Werra Energy Ladekarte, Neuss Strom-Mobile Tarif, Likra Ladekarte, und viele weitere Verbundladenetzkarten.

Alles Tarife für AC zwischen 40-89 Cent die kWh ohne Blockiergebühren. Und ja das gedrosselte laden ist nicht sozial!!! Deswegen auch wenn möglich um parken, zu Hause, auf Arbeit, beim Einkaufen oder ähnlichem (Teil)Laden.
Auch gibt es hierzu einen recht informativen Nachbarthread, wo man immer mal aktuelle neue Varianten gepostet bekommt.
Bezüglich deines Fotos des Diesel, hier war (nicht von mir sondern von jemand anders m) der Hinweis, das es nicht dem Durchschnittsverbrauch dieses PKW’s entspricht.
Bezüglich der Kleinwagen mit günstigeren Kaufpreise, gibt es ja auch Varianten welche mit +100kw laden können. Allerdings geht es auch darum Fahrzeugklassen zu vergleichen. Und selbstverständlich ist ein Diesel BMW (3er/5er/X3/X5) auch nicht mit einem ID3/Cupra/e500/usw. zu vergleichen, schon gar nicht im Preis, als auch Komfort und Ausstattung.

Lies nochmal die diversen Antworten auf dein Anliegen, das dich jemand aufgrund deiner Entscheidung persönlich angegriffen hat, sehe ich zunächst nicht. Ich sehe einige Hinweise, die deine Ladeangst ein wenig schmälern sollten und einige Hinweise auf Vorteile, die dir vielleicht noch gar nicht bewusst waren.
Das Fazit sollte dennoch bleiben, das in deiner Situation nicht alle Vorteile eines BEV zum tragen kommen, bei anderen „Laternenparkern“ sieht das schon anders aus, sieht man ja auch hier im Thread, oder?
 
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drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.042
1.598
Zeige mir das entsprechende Posting mal auf, um was es da überhaupt ging und stelle nicht wilde Behauptungen auf.
Gerne hier folgend ein Auszug, oder auch in Beitrag #6694 und die jeweiligen Beiträge auf die dort Bezug genommen wird schauen.
Das war nicht die Behauptung. Ich mutmasse mal, dass ich wieder mal mit thbe verwechselt wurde?
Ich erinnere gerne. In dem Beitrag hast du beschrieben, dass ihr 3 Verbrenner und 3 BEV betreibt, aber zu den wenigen 5% gehört, bei denen ein BEV überhaupt möglich sei:
Aber: im Gegensatz zu vielen anderen Usern hier blende ich weder die massiven Nachteile der BEV aus (Umwelt, Infrastruktur, Preis, Qualität, etc. etc. es gibt genug Punkte) noch, dass man für BEV-Besitz/Nutzung beste (bauliche, finanzielle, familiäre) Vorraussetzungen haben muss, um BEV sinnvoll nutzen zu können.

Bei uns passt alles, aber wir sind die 5% der westlichen Weltbevölkerung, bei denen das so ist und BEV überhaupt möglich ist.
Daraufhin meine Rückfrage, gerade in Bezug auf die von dir genannten baulichen, finanziellen und familiären Umstände mit Perspektive in die Zukunft:
Dann erkläre mir mal bitte, warum es z.B. für 95% der Münchner nicht klappen sollte bzw. dir Sorgen bereitet und auch zukünftig nicht klappen kann? Bei einer Fahrleistung von durchschnittlich 1000km/Monat und größtenteils Stadtverkehr würde das für den Großteil schon heute entspannt funktionieren.

Niemand fordert, dass es von heute auf morgen passen muss (...)
Daraufhin von dir:
Liest sich hier aber anders. Aber es wird NIE passieren; es ist physikalisch de facto unmöglich.
Aus baulichen, finanziellen und familiären Umständen wurde dann auf einmal eine physikalische Unmöglichkeit. Da ich gerne lerne und mein technischer Schwerpunkt in der Luftfahrt liegt, hat mich interessiert, warum es auch zukünftig NIE möglich sein solle. Auf Nachrage kam dann wieder nur
Nope. Funktioniert weder mathematisch, noch physikalisch, noch tatsächlich. Aber Wünschen kann man es sich es ja.
Dann habe ich mir in Beitrag #6694 die Mühe gemacht, auf einige deiner Punkte einzugehen, bzw. noch einmal nach den genannten physikalischen und mathematischen Grundlagen zu fragen, die du als Buzzwords in den Raum geworfen und nie begründet hast. In #7126 und #7066 habe ich dann erneut nochmal nachgefragt.
Da kam mehr als genug. Das es DIR nicht reicht, ist eine andere Frage. Mann muss dann eben mehr als nur ein Posting lesen.
Da ich den Thread seitdem ununterbrochen verfolgt habe und mehrfach nachgefragt habe und von dir exakt keine Erklärung zu den gestellten Fragen bzw. eine Erläuterung der aufgestellten Behauptungen kam, sehe ich nicht, wo dort genug kam. Zeig es mir gerne. Gerne revidiere ich meine Meinung zu dir und der Thematik. Bisher kam da aber garnichts und nur solche Argumente:
Nein, aus Wissen heraus.
Da du in meinem Fachgebiet dein angeblich fundiertes Wissen zu den unbekannten Fähigkeiten der russischen Luftwaffe darauf aufgebaut hast, dass dein Schwiegervater anno dazumal mal einen Allerweltsdienstgrad in der Luftwaffe innehatte und die Behauptung so fernab der Realität meines Arbeitsalltags war, erwarte ich dann schon ein bisschen mehr Substanz wenn du mit deinem Wissen argumentieren möchtest... Dann kann man sich auch damit auseinandersetzen, sonst kann man sich das Antworten auch sparen, da es eh immer in ein Nein - Doch - Nein - Doch - Quatsch - Falsch - Richtig - Nope abdriftet.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
3.825
3.412
Dann kann man sich auch damit auseinandersetzen, sonst kann man sich das Antworten auch sparen, da es eh immer in ein Nein - Doch - Nein - Doch - Quatsch - Falsch - Richtig - Nope abdriftet.
Zunächst mal erwarte ich eine Aussage zu deiner Diskussionskultur oder hast du den (un-)absichtlich vergessen? "Dämlich" ist so ein Adjektiv, das ich beim Gegenüber nicht verwenden würde. Aber gut, ich habe ja Diskussionskultur.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.062
900
CGN
Ich schrieb dass ich Abends mit ziemlich niedrigem Ladestand ankomme und morgens mit den 30% dann zwingend zum Schnelllader müsste. Daraus kann man sich ja wohl ohne größere Mühe ableiten was ich täglich an Strecke zurücklege oder meinst du nicht?

Natürlich könnte man daraus ableiten, dass Du jeden Tag eine größere Strecke fährst.

Hätte aber auch genauso gut sein können, dass Du ab und zu mal eine größere Strecke fahren musst (und Dich an diesem Fall dann "hochziehst"), genauso wie die Mehrheit der E-Auto-Gegner seit Corona nicht mehr am Gardasee war, aber die Möglichkeit dieser Fahrstrecke immer als wichtiges Kriterium aufführen.

Bei Informationen gilt manchmal: Viel hilft viel.

Dann klär mich doch mal auf. In wiefern habe ich etwas mit dem Roamingzu tun, wenn ich eine Ladekarte mit Tarif vom Betreiber der Ladesäule bekomme?

andersrum wird ein Schuh draus: Wenn Dir die Tarife vom Betreiber der Ladesäule nicht zusagen, dann suche Dir eine "beliebige andere" Ladekarte mit für Dich passenden Tarifen, und dank Roaming wird sie funktionieren.

Mit der richtigen Ladekarte zahlst Du an der Säule keine Blockiergebühr nach 21:00 Uhr

Die "richtigen Ladekarten" sind aber im Moment eine Wissenschaft für sich. Gerade die Kombination aus "fairer AC-Preis + keine/fair gedeckelte Blockiergebühr" stirbt im Moment eher aus. Jemandem, der auf nahezu tägliches öffentliches Nacht-Laden angewiesen ist, würde ich im Moment auch nur sehr vorsichtig zu einem E-Auto raten. (Erst recht, wenn es in dem Kaff nur zwei Ladesäulen gibt, die ja auch mal zugeparkt, belegt oder defekt sein könnten)

annst also die ganze Nacht da stehen bleiben und hast am morgen zwar nen kleinen Spaziergang vor Dir, aber ein zu 100% voll geladenes Auto und brauchst keine Angst zu haben, dass irgendwann die Ladeleistung gedrosselt würde, öffentliche Ladesäulen sind davon nämlich ausgenommen.

das ist praktikabel, wenn ich morgen "auf große Fahrt" gehen will oder wenn ich in irgend einem Kuhdorf zu Besuch bin. Aber für tägliches Laden unter diesen Parametern Unfug.

Wenn Du voll lädst, dann musst Du nur übertägig zum Laden
was er ja nicht kann.

In so einem Szenario, wenn man täglich >50% SOC verfährt, tagsüber nicht laden kann und die nächtliche Lademöglichkeit ein öffentlicher einzelner AC-Lader 800m entfernt ist, ist ein BEV einfach nur unpraktisch. Bei aller Sympathie für Deine E-Ambitionen, aber da dann weiter "ach quatsch, das geht schon" zu argumentieren ist m.E. eher kontraproduktiv
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.363
3.777
FRA
In so einem Szenario, wenn man täglich >50% SOC verfährt, tagsüber nicht laden kann und die nächtliche Lademöglichkeit ein öffentlicher einzelner AC-Lader 800m entfernt ist, ist ein BEV einfach nur unpraktisch.
Da es sich so liest, als würde er bereits ein BEV haben, ist es sinnvoller, Möglichkeiten aufzuzeigen, als zu sagen BEV ist Unfug.

Übrigens ist der einzige öffentliche Lader in dem Kuhkaff in dem ich wohne ca. 2km weg. Deswegen bin ich regelmässiger Gast am Lader bei meinem Auftraggeber oder am Schnelllader, wo ich dann eben mal etwas länger Pause mache und am Tablet VFT lese.
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.042
1.598
Zunächst mal erwarte ich eine Aussage zu deiner Diskussionskultur oder hast du den (un-)absichtlich vergessen? "Dämlich" ist so ein Adjektiv, das ich beim Gegenüber nicht verwenden würde. Aber gut, ich habe ja Diskussionskultur.
Auch darauf und wie ich dazu komme, habe ich in den o.g. Beiträgen Bezug genommen. Gerne noch einmal die Kurzfassung: Wenn es eine Diskussion mit Argumenten gäbe, mit denen man sich auseinandersetzen kann, bin ich sofort dabei. Nicht umsonst habe ich mir in den initialen Beiträgen Mühe gegeben und bin auf vorgebrachte Behauptungen eingegangen bzw. habe versucht bei Unklarheiten mittels Rückfrage es mir erklären zu lassen um Klarheit zu schaffen.

Da es dann aber trotz ausgiebiger Rückfragen entweder direkt in das zitierte Nein-Doch-Quatsch-Spiel übergeht oder trotz Nachfrage überhaupt keine Antwort kommt, ist es schwierig eine Grundlage zu finden, dass man über Diskussionskultur reden kann, da es einfach gar keine Diskussion gibt. Kommt dann auf Fragen oder Statements einfach nur ein "Nein." / "Quatsch." / "Ich weiß es." / "Ist physikalisch so." "..." oder Buzzwords und das war es, ist das keine Diskussion, sondern wird irgendwann dämlich. Kann man machen, überzeugt aber schwerlich.

Ich lasse mich gerne überzeugen, aber da ich nicht davon ausgehe, dass du mir deine Statements - bzw. viel mehr vorgebrachten Schlagwörter - noch nachvollziehbar begründen wirst, bleiben diese für mich halt einfach Buzzwords. Da das wiederholt der Fall war und ich dein Wissen in meinem Arbeitsgebiet gesehen habe, wandert man halt irgendwann in eine Schublade.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die "richtigen Ladekarten" sind aber im Moment eine Wissenschaft für sich. Gerade die Kombination aus "fairer AC-Preis + keine/fair gedeckelte Blockiergebühr" stirbt im Moment eher aus. Jemandem, der auf nahezu tägliches öffentliches Nacht-Laden angewiesen ist, würde ich im Moment auch nur sehr vorsichtig zu einem E-Auto raten. (Erst recht, wenn es in dem Kaff nur zwei Ladesäulen gibt, die ja auch mal zugeparkt, belegt oder defekt sein könnten)
Das ist auch etwas, was ich aktuell kritischer sehe. Bisher war es eigentlich recht entspannt. Passenden Anbieter und mittels Roaming quasi überall zu dem Tarif laden. Jetzt gerade ist mir da mit den Umstellungen vom Gefühl her wieder zu viel Findungsphase drin als dass man da so entspannt rangehen könnte.
In so einem Szenario, wenn man täglich >50% SOC verfährt, tagsüber nicht laden kann und die nächtliche Lademöglichkeit ein öffentlicher einzelner AC-Lader 800m entfernt ist, ist ein BEV einfach nur unpraktisch. Bei aller Sympathie für Deine E-Ambitionen, aber da dann weiter "ach quatsch, das geht schon" zu argumentieren ist m.E. eher kontraproduktiv
Das sind genau die Punkte, die ich auch schwierig finde. Sicherlich wäre es für den Großteil schon heute irgendwie möglich. Aber es gibt genug Szenarien, in denen es einfach umständlich ist. Die überzeugt man auch nicht, indem man gebetsmühlenartig wiederholt, dass es schon irgendwie funktionieren würde, wenn man nur will. Umständlich bleibt es trotzdem. Mitunter auch ein Punkt, warum es bei unserem letzten ein Verbrenner wurde. Es wäre schon gegangen, aber die Einschränkungen die es damals noch mit sich gebracht hätte, waren wir nicht bereit einzugehen. Beim nächsten mag das anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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„The latest Outlook, published today, finds that global electric car sales are set to remain robust in 2024, reaching around 17 million by the end of the year. In the first quarter, sales grew by about 25% compared with the same period in 2023 – similar to the growth rate seen in the same period a year earlier, but from a larger base. The number of electric cars sold globally in the first three months of this year is roughly equivalent to the number sold in all of 2020.“

Ein Rekordquartal in 2024 liegt nun hinter uns und die Prognosen 2024 seien hervorragend und man erwartet 17 Mio. elektrifizierte Fahrzeuge bei den Neuzulassungen.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Vor Wochen hatte ich ja schon prognostiziert,
dass Scheich & Emir sich nicht wegen ein paar europ. Regierungen auf Zeit
die Butter vom Brot nehmen lassen.

Öl-Scheichs machen Tanken billiger! (y)

Was hinter dem Scheich-Plan steckt und wie Autofahrer profitieren
Preis-Horror an den Zapfsäulen, Millionen Autofahrer stöhnen über den teuren Sprit!

Doch Experten sind sicher: Das Schlimmste ist überstanden.
Tanken wird schrittweise wieder billiger.

Grund sind die neuen Förderpläne der Scheichs.
U. a. wollen die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) – siebtgrößter Öl-Anbieter der Welt – ihre Öl-Förderung deutlich ausweiten.

BILD erfuhr auf dem Energie-Gipfel „Future Energy Summit“ (Abu Dhabi):
Im Gespräch ist eine Förderausweitung um ein Viertel.
Statt vier Millionen wollen die Emirate künftig bis zu fünf Millionen Barrel/Tag (entspricht rund 750 Millionen Liter) fördern.

Carsten Brzeski (52), Chefvolkswirt der ING Bank, erwartet einen Ölpreis-Rückgang um bis zu 19 Prozent bis 2025. 😂

Auch andere Banken (z.B. Deutsche Bank) sagen einen Rückgang der Ölpreise voraus.
Je nach Euro-Stärke kann der Spritpreis dadurch schrittweise um bis 20 Cent pro Liter oder mehr fallen, mutmaßen Fachleute. 😂

Öl-Offensive der Scheichs!

Neben den Emiraten wollen weitere Staaten mehr fördern.
Bis 2028 wird das tägliche Öl-Angebot um fünf Prozent auf 105,5 Millionen Barrel steigen,
so die internationale Energieagentur IEA.

Damit attackieren die Scheichs u.a. die Pläne von Bundesregierung und anderen Ländern,
den Sprit-Verbrauch zu drosseln und mehr E-Autos auf die Straßen zu bringen.
(y)(y)

Schon heute sinkt der E-Auto-Absatz in Deutschland (minus 25 Prozent).
Vertriebschef Felix Barth (Auto-Marktplatz Carwow) erwartet,
dass sich „diese Entwicklung durchaus verschärfen“ kann.

︎Wirtschafts-Legende Prof. Hans-Werner Sinn (76, München)
geht daher noch von einem langen Öl-Boom aus.

Die Kosten für die Öl-Förderung seien so extrem niedrig, dass es den Europäern
und wenigen gleichgesinnten Ländern nicht gelingen werde,
„die Preise so weit zu drücken, dass die Ölförderung unrentabel wird“. 😂

Sinns Fazit: „Es wird sich für die Öl-Staaten immer lohnen, den Rohstoff zu fördern.“

Fakt ist: Unter dem Erdboden der Emirate schlummern immer
noch 100 Milliarden Barrel Öl – bei den aktuellen Handelspreisen
ein gigantischer Schatz im Wert von 8000 Milliarden Euro.


Quelle: BILD | 24.04.24, wer sonst?!

Falls es jemals überhaupt Argumente "Pro Steckerwagen" gab (ach, was ist mit Strom fahren doch billig)
haben auch die sich jetzt pulverisiert.

Gut ist, dass jeder potentielle Kaufentscheider eines neuen Wagens die gesamten E-Mobilität-Hiobsbotschaften der letzten Monate liest
(auch diesen Thread hier, da ja auch ohne Anmeldung frei zugänglich) und seine richtigen Schlüsse daraus zieht.
Läuft (y)

LÄUFT.jpg
 
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DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
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IAH & HAM
Eine Betrachtung dir nur Supply und nicht Demand berücksichtigt muss ja seriös sein. Aber halt fuer den simplen Bild Leser gemacht, der auch glaubt Ö-Scheichs und nicht Nationale Ölfirmen mit hochkarätigen Führungskräften treffen Entscheidungen zu den Foerdermengen.
 
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Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
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Ja, hat Tesla das?
Woher resultiert Deine Kenntnis?

"Die in Medienberichten genannte Zahl von 3000 betroffenen Stellen "entbehrt dabei jeder Grundlage".

Stimmt, können demnach auch 4 oder 5k sein..........
Um nochmal auf das Thema zurück zu kommen:

Mehr als 14.000 Stellen sollen weltweit wegfallen. Für die deutsche Fabrik kündigte Tesla nun in einer Mitteilung den Abbau von 400 Stellen an. Damit fällt das Streichprogramm für die europäische „Gigafactory“ des Unternehmens deutlich kleiner aus, als zuvor von Medien berichtet. Um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden, plant das Unternehmen laut unter anderem dem Spiegel ein „Freiwilligenprogramm“ für die Mitarbeitenden. Zur Umsetzung würden Gespräche mit dem Betriebsrat aufgenommen. Details gibt es dazu bisher nicht.

Also weit entfernt von den genannten 3k oder deinen prognostizierten 4 oder 5k.
 
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