Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.031
1.572
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Nein, weil sie suchtartig in die (wirklich sehr schönen) Berge fahren oder "in vier Stunden" nach Mailand - sofern sie nicht nach Bangkok geflogen sind.
Erkenntnisse des Tages. Darum braucht ein Münchner ein Auto: Wegen eines freien Parkplatzes, bis ihn die Sucht nach Bergen und Mailand ergreift und eigentlich ist eh jeder in Bangkok und das Auto wieder auf dem Parkplatz. Hast du noch ein paar weitere Schubladen, damit ich weiß, warum ich mir ein Auto gönne?
Wer entscheidet denn wer welche Anforderungen hat und was niedrige und was hohe Anforderungen sind?
Das ist doch sehr subjektiv individuell.

Aus meiner Sicht ist es beispielsweise eine sehr niedrige Anforderung dass ein Fahrzeug schneller als 160 Km/h fährt. Eigentlich eine inzwischen völlig antiquierte sinnbefreite Anforderung. Aber ich vermute der Shitstorm bricht gleich über mich herein. ;)
Zumal sich solche Anforderungen auch schnell ändern. Habe ein Tempolimit und schwach motorisierte Autos für mich früher auch kritisch gesehen. Mittlerweile ist mir - trotz vergleichsweise recht junger Jahre - das entspannte Fahren mit Abstandstempomat wichtiger.

Warum sollte man sich ein gebrauchtes Batterieauto kaufen? Sobald die Batterie ihre -tausend oder was- Zyklen durch hat, ist das Ding ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Wie viele Zyklen hält ein Akku? Wie viele km sind das? Wie viele Zyklen geben die Hersteller Garantie? Warum tut es für den 30km Stadtverkehr-Mensch nicht auch noch 80% Restkapazität?
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.059
895
CGN
Zumal sich solche Anforderungen auch schnell ändern. Habe ein Tempolimit und schwach motorisierte Autos für mich früher auch kritisch gesehen. Mittlerweile ist mir - trotz vergleichsweise recht junger Jahre - das entspannte Fahren mit Abstandstempomat wichtiger.
100% Zustimmung. (Und das "mittlerweile" trat bei mir ein, als ich noch gar kein BEV hatte)
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.036
492
MUC
Allerdings wohnen die Familien ca 500km weit entfernt und auch Urlaubsfahrten mit 500 oder auch über 1tsd km kommen mal vor. Auch spontan. Da ist so ein fahrendes Sofa mit über 1200km Reichweite doch ungemein angenehm. Einfach los, Volltanken, Hamburg-Amsterdam, retour, 2 Wochen Alltag, Volltanken...
Bei mir sind die Familien von +1 und mir jeweils 400km weg in unterschiedliche Richtungen. Wenn man zügig, aber nicht extrem schnell fährt (140-160max), sind das mit meinem Auto jeweils 8-10 Minuten Ladepause auf der Strecke. Wenn ich noch 100km mehr fahren müsste, wären es eben 5 min mehr Ladezeit. So what.

Für 1200km bräuchte ich realistisch etwa 1h Ladezeit: 350km -> 20 Min -> 275km -> 20 Min -> 275km -> 20 Min -> 275km

Das ist dann in Summe eine Stunde Pause auf 10-12h Reisezeit und damit deutlich weniger als ADAC und Co auf so einer Strecke empfehlen. Ich persönlich hätte da gar keinen Bock drauf und würde solche Strecken aufteilen oder fliegen. Aber selbst wenn man auf sowas steht, sind die Ladestopps nun wirklich nicht das Problem.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.914
10.040
der Ewigkeit
In den Konzernzentralen kehrt verständlicherweise Vernunft ein,
war ja auch nicht anders zu erwarten.

Absolute Nischenprodukte zu fertigen und deren minimale, dazu noch weiter rückläufige Nachfrage
zu bedienen - warum soll sich ein Hersteller dieses Hobby leisten?!
Die treten a.) an, Geld zu verdienen und b.) faktische Kundennachfrage zu bedienen.

Mercedes rudert bei vollelektrischer Generation zurück

 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.018
5.496
SNA
Mercedes rudert bei vollelektrischer Generation zurück

Das wäre doch ein super Post für den Verbrenner-Thread hier - kennst du sicherlich noch nicht bzw. solltest du mal in deinen Favoriten speichern damit auch andere potentielle Käufer die Möglichkeit noch schnell einen zu kaufen wahrnehmen können. Gibt es ja sowieso noch >10 Jahre aber das scheinen einige nicht zu wissen und haben scheinbar jetzt schon die Hosen voll, da einen BEV zu fahren echt kompliziert ist :yes:
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Warum sollte man sich ein gebrauchtes Batterieauto kaufen? Sobald die Batterie ihre -tausend oder was- Zyklen durch hat, ist das Ding ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Er nun wieder. 😂
War das jetzt der 3 oder 4 Versuch?
Der wirtschaftliche Totalschaden eines Autos mit +400.000km hält sich in nominalen Zahlen in Grenzen, egal ob Verbrenner oder BEV.
Zudem sind bis zu 80% Restkapazität recht weit weg vom wirtschaftlichen Totalschaden, oder?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.999
10.475
FRA/QKL
Warum sollte man sich ein gebrauchtes Batterieauto kaufen? Sobald die Batterie ihre -tausend oder was- Zyklen durch hat, ist das Ding ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Brüller. immer wieder. :ROFLMAO:

Hier ein klein wenig Material

Wie lange hält eine Elektroauto-Batterie?​

Mittlerweile ist klar: Fahrakkus halten länger als die Autos, in die sie eingebaut werden. Die meisten Autohersteller geben eine Garantie auf die Lebensdauer einer E-Auto-Batterie von acht Jahren oder 160.000 Kilometer. Lexus liegt hier beim UX300e mit zehn Jahren oder einer Million Kilometern ganz vorne. Mercedes gewährt ebenfalls zehn Jahre bzw. 250.000 km, allerdings nur für die Luxus-Limousine EQS.
Die Technik schreitet hier jedoch rasant voran. Heutzutage kann man mit 1500 bis 2500 vollständigen Ladezyklen rechnen, das wäre bei einer durchschnittlichen Reichweite von 200 Kilometern pro Ladevorgang eine Laufleistung von 300.000 bis 500.000 Kilometern. Moderne Lithium-Ionen-Akkus verkraften sogar bis zu 3000 Ladezyklen. Fachleute gehen inzwischen davon aus, dass moderne E-Auto-Batterien im Schnitt 300.000 km halten.

aus

 
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Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.024
257
STR
Warum sollte man sich ein gebrauchtes Batterieauto kaufen? Sobald die Batterie ihre -tausend oder was- Zyklen durch hat, ist das Ding ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Leute, informiert euch doch bitte erstmal bevor ihr euer Unwissen so völlig unbedacht im Internet darstellt. Das ist nur peinlich - für euch. Das Internet vergisst doch nichts...
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.914
10.040
der Ewigkeit
Warum sollte man sich ein gebrauchtes Batterieauto kaufen? Sobald die Batterie ihre -tausend oder was- Zyklen durch hat, ist das Ding ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Absolut!
Besonders, da die Hersteller eine Garantie von max. 160.000 km aussprechen - und die nur
mit mannigfaltigen Garantieausschlüssen. 🤣
(Missachtung der Standzeiten, Missachtung durchzuführender SW-Updates, Tiefenentlladung etc.)

Kein Normaldenker und Handelnder außerhalb der unkritischen, dafür verblendeten E-Wagen-Folklore-Blase
die an einen Wiederverkauf denken, würde sich freiwillig so eine Schüssel zulegen

Wer kauft denn einen Verbrenner, auf dem fett und kursiv geschrieben das Schild prangt:
"Wir garantieren eine Motorleistung nur bis max. 160.000 km!"

Von Taxifahrern und Außen-Diener gar nicht zu reden, die spulen 160.000 km in 15 Monaten ab,
und lachen über solche Verkaufsverhinderter Garantie"leistungen".

 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.059
895
CGN
Leute, informiert euch doch bitte erstmal bevor ihr euer Unwissen so völlig unbedacht im Internet darstellt. Das ist nur peinlich - für euch. Das Internet vergisst doch nichts...
Das ist ja nicht unbedacht, es ist absichtliches Stänkern. Nur leider ohne wirklich Ahnung zu haben, sonst könnte er ja wirklich mit fundierten Argumenten sticheln (was ja unterhaltsam sein könnte)
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.018
5.496
SNA
Wer kennt sie nicht, die Benziner mit Millionen an Kilometerleistungen durchweg ohne Ausschlüsse garantiert vom Hersteller :yes: Oder eben auch das VAG DSG mit Anfahrschwäche serienmäßig ab dem ersten Kilometer und harten Gangwechseln…..oder die zu dünnen Ölabstreifringe der TFSI Motoren ab 60k km mit 1l/1000km Öl und mehreren Tausend Euro Reparaturkosten und und und….zahlt alles der Hersteller mit Kusshand=;
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.059
895
CGN
Besonders, da die Hersteller eine Garantie von max. 160.000 km aussprechen - und die nur
mit mannigfaltigen Garantieausschlüssen. 🤣
(Missachtung der Standzeiten, Missachtung durchzuführender SW-Updates, Tiefenentlladung etc.)

Während natürlich beim Verbrenner-PKW, wenn er bei einem Motorschaden nach 11 Jahren (durchschnittliche Fahrleistung laut dieser Quelle) mit diesem Kilometerstand geschleppt wird, der rote Teppich ausgerollt und auf Garantie auch noch die Scheiben geputzt werden, oder?

Wer kauft denn einen Verbrenner, auf dem fett und kursiv geschrieben das Schild prangt:
"Wir garantieren eine Motorleistung nur bis max. 160.000 km!"

Welche Verbrenner-PKW kommen denn mit bedingungslosen üppigen Garantien daher?

Kein Normaldenker
Kennst du welche?

Von Taxifahrern und Außen-Diener gar nicht zu reden, die spulen 160.000 km in 15 Monaten ab,
Zu Aussendienern kann ich nichts sagen, unser Diener fährt nicht viel, der läuft mehr rum

Bei Taxifahrern ist deine Schätzung völlig überraschend übertreiben (Zahlen/Quellen)
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.914
10.040
der Ewigkeit
Annalena spricht ja mit der geballten Kraft ihrer Worte
von putzigen Kobold - hat sie bestimmt beim ebenso -politisch- ahnungslosen
Kinderbuchautor gelesen und fleissig auswendig gelernt.

Aber wie war das außerhalb der ideologischen Märchenwelt
und des grünen Stammtischs nochmal, so in der Realität?

Mit dem guten, reinen E-Gewissen und moralisierend gehobenem Zeigefinger
die Welt retten?

Die einstudierten E-Hochgesänge nimmt
doch schön längst keiner mehr für ernst,
wer steht schon auf bigottes Pharisäertum........?

Schwere Vorwürfe
Kobaltmine soll Umwelt verschmutzen:
BMW nutzt sie trotzdem weiter für E-Autos.


https://www.focus.de/auto/elektroau...rotzdem-weiter-fuer-e-autos_id_259939978.html
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.018
5.496
SNA
Der grüne Umweltretter hat sicherlich den Abreißkalender von Exxon Mobil für seine täglichen Weisheiten :yes:
Kobaltmine = böse. Also bleiben wir lieber weiterhin bei der umweltfreundlichen und rückstandslosen Öl- und Gasförderung.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.914
10.040
der Ewigkeit
Kobalt-Fan BMW wird nun,
nach einem Blick in die Auftragsbücher und den Hilferufen der AH-
langsam auch wach und bezeichnet das vorläufige Verbrennerverbot ab 2035 als naiv. (y)

Schön, dass Oli da ebenfalls drauf kommt,
die Erfahrungswerte zum Thema grenzenlose Naivität der E-Folklore-Truppen
wurden hier schon seit > 7k Posts gesammelt und vor allem bestätigt.

 
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Reaktionen: VAE und AtomicLUX

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.914
10.040
der Ewigkeit
Die positiven Nachrichten geben
sich die Klinke in die Hand:

An die Wand gefahren
Was läuft schief mit den E-Autos in Deutschland?


An die Wand gebrettertgestromert = wirtschaftlicher Totalschaden.

Im Acatech-Mobilitätsmonitor wurde unter anderem untersucht,
wie viele Menschen den Kauf eines E-Autos in Erwägung ziehen.
Während das 2011 noch für 28 Prozent aller Befragten in Betracht kam,
sind es 2024 nur noch 17 Prozent.
Wohl gemerkt: nur in Erwägung!

Fun Fact:
Die chinesischen E-Auto-Anbieter wie BYD oder Nio tun sich mit ihren
etwas günstigeren Angeboten auch extrem schwer.
Im April wurden in Deutschland gerade einmal 53 neue Nios zugelassen,
bei BYD waren es zumindest 183 Neuzulassungen. 🤣

Zum Vergleich: 197 neue Ferraris rollten auf deutschen Straßen – alle Verbrenner.
E-Ferrari? Genauso Fehlanzeige wie ein E-Auto-Land Deutschland!

Steckerwagen....das laue Lüftchen E-Mobilität mutiert zum absoluten Freak-Nischenprodukt.