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Bin zurück von meinem Roadtrip nach Polen, dass heißt wieder mal ein Erfahrungsbericht. Viele sind ja der Meinung ein 60 kWh Akku wäre nicht Langstreckentauglich, ich kann für mich persönlich nach knapp 1800 km sagen, doch ist er.
Ich hatte zunächst etwas Bammel aufgrund der Ladeinfrastruktur in Polen, es stellte sich dann aber als überhaupt kein Problem heraus.
Jetzt aber mal zur Route und den einzelnen Ladestopps:
Los ging es aus dem Norden Bayerns, erster Stopp hinter Chemnitz bei EnBW nach 270 km. Kurz einen Kaffee geholt, Brotzeit gegessen und schon war die Ladezeit von 22 Min um und wir konnten weiter.
Nächster Stopp war dann nach "nur" 164 km bei Ionity kurz nach der polnischen Grenze, die Blase des Mitfahrers hat gedrückt. Insgesamt haben wir 26 Min. geladen, waren hier aber auch auf dem WC und im Tankstellenshop.
Somit konnten wir dann auch bis zu unserem ersten Ziel Breslau durch fahren. Das waren dann nochmal knappe 160 km.
Dort haben wir dann direkt in der Altstadt in knapp 2 1/2 Std. am 22 kW Charger wieder voll geladen und dabei einen gemütlichen Stadtbummel gemacht. Parken natürlich kostenlos.
Nächstes Ziel war am nächsten Tag dann das Energylandia (Freizeitpark in Polen), von Breslau aus waren das 250 km die wir ohne Zwischenstopp durchfahren konnten.
Es hätte aber an fast jeder Raststätte eine Ladesäule gegeben, was mich wirklich überrascht hat. Ausgeschildert sind diese an der Autobahn entlang immer mit einer grünen Säule auf der EV steht.
Am Freizeitpark angekommen erwarteten uns dann sechs Ladepunkte in der ersten Reihe. Besser gehts nicht.
Also auch dort während unseres Besuches wieder bequem voll geladen.
Nach zwei Tagen Freizeitspaß ging es dann wieder zurück, diesmal 170 km nach Oppeln, da wir uns die Hauptstadt Schlesiens ebenfalls ansehen wollten.
Dort gab es wieder eine Ladestation direkt am Hotel, an der wir voll laden konnten. Parken mussten wir dort ja sowieso.
Am nächsten Tag fuhren wir dann wieder zur Ionity Station nahe der Grenze, knappe 240 km. Dort hatten wir dann für Freunde noch Zigaretten gekauft daher haben wir in der Zeit nochmal kurz nachgeladen (ca. 14 Min.) und fuhren dann weiter bis nach Dresden. Das waren dann zwar nur 114 km, aber wir hatten sowieso eine Pause gebraucht, wir hatten Hunger und haben dort dann zu Mittag gegessen. Hier haben wir 34 Min. geladen.
Anschließend ging es weitere 205 km weiter nach Himmelkron, dort machten wir dann nachmittag nochmal eine kurze Kaffeepause, Ladedauer 19 Min., ehe es die restlichen knapp 150 km nach Hause ging.
Geladen haben wir insgesamt 332 kWh für 148 € was einem Durchschnitt von knapp 0,45 €/kWh macht. Gefahren sind wir wo es ging 130-140 km/h mit einem Verbrauch von ca. 18 kWh/100 km.
In Deutschland haben wir überwiegen bei Ionity zu 0,39 €/kWh geladen (mit einer Grundgebühr von 4,99 € mtl.)
In Polen habe ich 2x bei Ionity zu 0,50 €/kWh geladen und den Rest mit der Shell Recharge Karte im Schnitt auch zwischen 0,50 - 0,52 €/kWh ohne Grundgebühr.
Fazit:
Der ein oder andere Stopp hätte wohl mit dem Benziner nicht unbedingt sein müssen, für uns hat es aber gepasst. Schließlich hatten wir Urlaub und die Pausen haben uns gut getan. Ich bin noch nie nach einer so langen Strecke so entspannt zuhause angekommen.
Die gesamten Fahrtkosten waren günstiger als mit dem Benziner oder Diesel, trotz der günstigeren Spritpreise in Polen.
Ich hatte zunächst etwas Bammel aufgrund der Ladeinfrastruktur in Polen, es stellte sich dann aber als überhaupt kein Problem heraus.
Jetzt aber mal zur Route und den einzelnen Ladestopps:
Los ging es aus dem Norden Bayerns, erster Stopp hinter Chemnitz bei EnBW nach 270 km. Kurz einen Kaffee geholt, Brotzeit gegessen und schon war die Ladezeit von 22 Min um und wir konnten weiter.
Nächster Stopp war dann nach "nur" 164 km bei Ionity kurz nach der polnischen Grenze, die Blase des Mitfahrers hat gedrückt. Insgesamt haben wir 26 Min. geladen, waren hier aber auch auf dem WC und im Tankstellenshop.
Somit konnten wir dann auch bis zu unserem ersten Ziel Breslau durch fahren. Das waren dann nochmal knappe 160 km.
Dort haben wir dann direkt in der Altstadt in knapp 2 1/2 Std. am 22 kW Charger wieder voll geladen und dabei einen gemütlichen Stadtbummel gemacht. Parken natürlich kostenlos.
Nächstes Ziel war am nächsten Tag dann das Energylandia (Freizeitpark in Polen), von Breslau aus waren das 250 km die wir ohne Zwischenstopp durchfahren konnten.
Es hätte aber an fast jeder Raststätte eine Ladesäule gegeben, was mich wirklich überrascht hat. Ausgeschildert sind diese an der Autobahn entlang immer mit einer grünen Säule auf der EV steht.
Am Freizeitpark angekommen erwarteten uns dann sechs Ladepunkte in der ersten Reihe. Besser gehts nicht.
Also auch dort während unseres Besuches wieder bequem voll geladen.
Nach zwei Tagen Freizeitspaß ging es dann wieder zurück, diesmal 170 km nach Oppeln, da wir uns die Hauptstadt Schlesiens ebenfalls ansehen wollten.
Dort gab es wieder eine Ladestation direkt am Hotel, an der wir voll laden konnten. Parken mussten wir dort ja sowieso.
Am nächsten Tag fuhren wir dann wieder zur Ionity Station nahe der Grenze, knappe 240 km. Dort hatten wir dann für Freunde noch Zigaretten gekauft daher haben wir in der Zeit nochmal kurz nachgeladen (ca. 14 Min.) und fuhren dann weiter bis nach Dresden. Das waren dann zwar nur 114 km, aber wir hatten sowieso eine Pause gebraucht, wir hatten Hunger und haben dort dann zu Mittag gegessen. Hier haben wir 34 Min. geladen.
Anschließend ging es weitere 205 km weiter nach Himmelkron, dort machten wir dann nachmittag nochmal eine kurze Kaffeepause, Ladedauer 19 Min., ehe es die restlichen knapp 150 km nach Hause ging.
Geladen haben wir insgesamt 332 kWh für 148 € was einem Durchschnitt von knapp 0,45 €/kWh macht. Gefahren sind wir wo es ging 130-140 km/h mit einem Verbrauch von ca. 18 kWh/100 km.
In Deutschland haben wir überwiegen bei Ionity zu 0,39 €/kWh geladen (mit einer Grundgebühr von 4,99 € mtl.)
In Polen habe ich 2x bei Ionity zu 0,50 €/kWh geladen und den Rest mit der Shell Recharge Karte im Schnitt auch zwischen 0,50 - 0,52 €/kWh ohne Grundgebühr.
Fazit:
Der ein oder andere Stopp hätte wohl mit dem Benziner nicht unbedingt sein müssen, für uns hat es aber gepasst. Schließlich hatten wir Urlaub und die Pausen haben uns gut getan. Ich bin noch nie nach einer so langen Strecke so entspannt zuhause angekommen.
Die gesamten Fahrtkosten waren günstiger als mit dem Benziner oder Diesel, trotz der günstigeren Spritpreise in Polen.