Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.679
9.452
FRA/QKL
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Hilfe, ich fahre einen Steckerwagen.....#GoFundMe


Es lebe der Käufermarkt, so pulverisiert sich der E-Restwert munter weiter. 🤣
Auch wenn dir davon einer abgeht frage ich mich wie viele BEV Fahrer das überhaupt betrifft. Ich kennen keinen BEV Fahrer der dieses Fahrzeug nicht mit Kilometer-Leasing nutzt.

Auch wenn ich BEV für die Technik der Zukunft halte bin ich nicht so "betriebsblind" die Risiken nicht zu sehen. Marktakzeptanz und technischer Fortschritt sind nicht von der Hand zu weisende finanzielle Risiken. Als Unternehmer muss ich finanzielle Risiken so weit wie möglich minimieren. Dementsprechend haben alle Verträge selbstverständlich ein kalkulierbares Kilometer-Leasing. Und genauso machen es alle anderen auch.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.462
8.745
der Ewigkeit
Das Problem ist nur, dass Du nicht der Maßstab bist und dazu sich noch an "Anderen" zu orientieren wie "die es machen"
und als Benchmark zu nehmen - jesses.
Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, kann sie nie überholen. 🤣
Unternehmer schimpfen kann sich zudem jeder, erfolgreich dabei agieren trennt allerdings die Spreu vom Weizen.
Erfolgreiche Unternehmer sind halt nicht betriebsblind und bewegen sich ebenfalls nicht ausschließlich in
ihren kleinen, selbst gesetzten Leitplanken und glauben, der Nabel der Erkenntnis und der Welt zu sein.
Die beobachten das gesamte Umfeld, den Gesamtmarkt und wüßten dann,
dass der gewerbliche E-Anteil bei 44% liegt, der private demnach bei 36%.
Gewerblich Privat.jpg
36%, völlig unbedeutend.
Aber wurschtel ruhig weiter, denn old school-Entscheider wie Du erleichtern den Profis das Business, egal welcher Couleur.
 
Zuletzt bearbeitet:

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.706
4.128
Gummersbach
Die beobachten das gesamte Umfeld, den Gesamtmarkt und wüßten dann,
dass der gewerbliche E-Anteil bei 44% liegt, der private demnach bei 36%.

Genau , wobei die Besonderheit nach Beobachtung des Gesamtmarktes durch Franz N.ierenstein darin liegt , daß dieser offenbar bei 80 % aufhört . Dies beruht auf Berechnungen der BILD und des FOCUS .
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
12.197
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IAH & HAM
Das Problem ist nur, dass Du nicht der Maßstab bist und dazu sich noch an "Anderen" zu orientieren wie "die es machen"
und als Benchmark zu nehmen - jesses.
Wer nur in die Fußstapfen anderer tritt, kann sie nie überholen. 🤣
Unternehmer schimpfen kann sich zudem jeder, erfolgreich dabei agieren trennt allerdings die Spreu vom Weizen.
Erfolgreiche Unternehmer sind halt nicht betriebsblind und bewegen sich ebenfalls nicht ausschließlich in
ihren kleinen, selbst gesetzten Leitplanken und glauben, der Nabel der Erkenntnis und der Welt zu sein.
Die beobachten das gesamte Umfeld, den Gesamtmarkt und wüßten dann,
dass der gewerbliche E-Anteil bei 44% liegt, der private demnach bei 36%.
Anhang anzeigen 252199
36%, völlig unbedeutend.
Aber wurschtel ruhig weiter, denn old school-Entscheider wie Du erleichtern den Profis das Business, egal welcher Couleur.

Erfolgreiche Unternehmer verbringen zunaechts einmal nicht jeden Abend damit nach dem den billigsten Diesel zu suchen.....
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.462
8.745
der Ewigkeit
Jetzt hat selbst der Heilsbringer, die BEV-Zukunft aus dem Land des Grinsens
seinen eh kaum vorhandenen Zauber verloren, den

BYD erntet in Europa Schimmel statt Marktanteile 🤣

An sich ist es nicht ungewöhnlich, dass gerade nach langen Überseetransporten an manchen Autos Schimmel auftaucht.
Doch die BYD-Modelle stehen in Bremerhaven "aktuell länger", zitiert das "Handelsblatt" den Betreiber des dortigen Terminals.
Gegenüber ntv.de sagte eine Sprecherin, ein weiterer BYD-Frachter sei aktuell "nicht in Sicht". 😂
Schuld daran ist nicht nur die allgemein schwächelnde Nachfrage nach Elektroautos - bei BYD sei zusätzlich die Auslieferung ins Stocken gekommen,
hat das "Handelsblatt" von Insidern gehört.
Zu viele Fahrzeuge stünden in Parkregalen und auf Abstellplätzen.
Mehr als 10.000 BYD-Fahrzeuge seien zum Ende des vergangenen Jahres in europäischen Lagerhäusern herumgestanden,
schreibt das "Wall Street Journal" und beruft sich dabei auf Angestellte des Konzerns.
Besonders unangenehm für den E-Autobauer: Er braucht Zertifikate, um seine Autos in der Europäischen Union verkaufen zu dürfen. Laut dem Bericht laufen diese Zertifikate für einige der gelagerten Wagen bald ab - was bedeutet, dass sie möglicherweise nicht mehr in Europa verkauft werden könnten.


 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.706
4.128
Gummersbach
Erfolgreiche Unternehmer sind halt nicht betriebsblind und bewegen sich ebenfalls nicht ausschließlich in
ihren kleinen, selbst gesetzten Leitplanken und glauben, der Nabel der Erkenntnis und der Welt zu sein.

Juser sleepovergreenland , ich möchte dir beistehen und eine Leitplanke setzen , welche dich in den Kreis erfolgreicher Unternehmerprofis des Typs Franz N.Nierenstein befördert . Möchtest du das ? Sollte dies so sein , darf ich deine Aufmerksamkeit auf ein Fahrzeug Ford Mustang https://www.autozeitung.de/neuer-ford-mustang-dark-horse-2024-fahrbericht-205765.html lenken . Dieses wird dich von deiner laut Franz selbst gesetzten Leitplanke unter Umständen in eine anderweitig gesetzte befördern , womit du wiederum Abwesenheit von Betriebsblindheit eindrucksvoll dokumentieren könntest . Soweit dazu . Wobei ich nach Studium all dieser Werke des Vorumsbruders N.ierenstein glauben möchte , dass es sich bei dem Herrn/Frau/Diversen um eine komplett trübe Tasse handelt . Insoweit null Problemo .
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.976
713
CGN
Ich habe im Moment (weil ich mit unserem Campervan unterwegs bin; da gibt's leider noch nicht wirklich was elektrisches, was mir gefällt) das Vergnügen, nochmal "wie früher" durch die Gegend zu fahren.

Letzte Woche in der Stadt bei einer Shell-Tankstelle wurde die UTA-Flottenkarte nicht akzeptiert, also Zahlung mit AMEX. Ist wieder ein Beleg mehr, den ich mitschleppen und daheim einscannen muss. Ist kein Drama, aber ich mag bei Firmenfahrzeugen eine Sammelrechnung, aber eine wirklich "ohne Nachzudenken" nutzbare Tankkarte gibt's m.E. nicht (Shell, Routex, ... sind markengebunden, und UTA/DKV/novofleet funktionieren gut, aber immer mal wieder gibt es auch Markentankstellen, die überraschend "nö" sagen). Das passiert deutlich öfter, als dass meine Ladekarte irgendwo nicht akzeptiert und ich zur Backup-Ladekarte ausweichen muss.

Heute auf der Autobahn bei einem Wegelagerer der Firma ARAL: Erst AdBlue getankt. Da das im LKW-Bereich ist, der Transit aber einen PKW-Zapfhahn braucht, dann also ins Kassenhäuschen rein zum bezahlen, dann einmal auf die komplett andere Seite der Tankstelle gefahren (einschl. 100m rückwärts die Einbahnstraße zurück, es gab keinen legalen Weg) und dann für 2.08 Euro (rund 50 Cent mehr als in der Stadt) getankt. Und dann wieder ins Kassenhäuschen rein. Das hat am Ende genauso lange gedauert, wie ein Ladestopp für "Genug Reichweite bis zum Ziel" auch gedauert hätte. Auto musste während des Tankvorgangs aus sein, damit die Klima auch, Fenster auf geht nicht (sonst stinkt der Innenraum danach nach Diesel), immerhin - leider auch nur noch die Ausnahme - gab es Diesel-Handschuhe.

Wie selten dämlich der komplette Vorgang "Tanken" gelöst ist, fällt einem erst auf, wenn man die andere Seite kennt.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.993
2.814

Das passiert, wenn man sich politisch gedrängt zu 100% auf Elektro einschiesst (MB, VW, BMW zum Glück nur teilweise), dann aufgrund mieser Verkaufszahlen, weil keiner Elektro will, probiert zurück zum Verbrenner zu gehen, dann die Politik entscheidet: "den Chinesen, die besser und billiger sind, müssen wir eins mit dem Zoll reindrücken, die Bevölkerung wird jetzt Elektro kaufen und zwar von VW, BMW, MB" und dann feststellt: Upps, China besteuert unsere Verbrenner, mit denen wir richtig Geld verdienen?

Klima- und Wirtschaftspolitik at it´s best.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.993
2.814
Nö. Es passiert wenn man die Konkurrenz so lange belächelt bis man feststellt, dass sie einen überholt hat.
Keine der genannten Firmen hat mit dem Verbrenner Verlust gemacht, im Gegenteil: Milliardengewinne für die nächsten Generationen; Verbrenner wird es noch sehr, sehr lange geben.. Die Umstellung erfolgte aufgrund von politischen Willen und Unvermögen der Firmenlenker, die jetzt panisch versuchen, die Politik umzustimmen und Subventionen abzugreifen.
Und dann überstürzte Maßnahmen versucht.
Eben. Politisch gewollt.
Wenn Elektro so zum scheitern verurteilt wäre, wie einige hier sagen, hätte man vor den Chinesen keine Angst haben brauchen.
Man hat Angst, dass die Sackgasse, die man gewählt hat, als armer Mann verlässt.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.976
713
CGN
Keine der genannten Firmen hat mit dem Verbrenner Verlust gemacht

Habe ich auch nicht behaupt. Ist an der Stelle aber auch völlig irrelevant.

Die Umstellung erfolgte aufgrund von politischen Willen und Unvermögen der Firmenlenker

Wenn die schlauen Leute von Anfang an wussten, dass E eine Sackgasse und Verbrenner die Zukunft ist, warum hat dann jetzt irgendjemand Angst vor den Chinesen?

Wenn keiner Angst hat vor den Chinesen, warum dann Strafzölle?
Man hat Angst, dass die Sackgasse, die man gewählt hat, als armer Mann verlässt.

Und darum macht man chinesische E-Autos teurer?!
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.993
2.814
Habe ich auch nicht behaupt. Ist an der Stelle aber auch völlig irrelevant.



Wenn die schlauen Leute von Anfang an wussten, dass E eine Sackgasse und Verbrenner die Zukunft ist, warum hat dann jetzt irgendjemand Angst vor den Chinesen?
Weil keiner hier damit Geld verdient. Und willst du ernsthaft bestreiten, dass sich E-Fahrzeuge aktuell schlecht verkaufen? Es geht dabei natürlich auch um die China-Politik an sich. Und das Problem sind jetzt die Zölle auf Verbrenner.
Wenn keiner Angst hat vor den Chinesen, warum dann Strafzölle?
Ist die Frage ernstgemeint?
Und darum macht man chinesische E-Autos teurer?!
Stichwort Decoupling und so sind dir ein Begriff? Das E-Auto ist der Anfang. VW und die gesamte Automobilbranche zieht blank, wenn der Umsatz aus den E-Autos noch weiter stockt und man keine Verbrenner mehr hat, die anstelle dessen Geld bringen. Bei MB ist das genauso. BMW, Audi, Porsche und Co. kotzen im Strahl, weil sie dann in China keine Autos mehr verkaufen.

Wirtschaftspolitik at it´s best. Zum wiederholten Male.


Hier in den USA ist alles easy. Der Heimatmarkt wird es richten, da sind sich alle einig. Und die deutschen Autos, die man braucht, baut ,man eh schon in den USA.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.976
713
CGN
Weil keiner hier damit Geld verdient. Und willst du ernsthaft bestreiten, dass sich E-Fahrzeuge aktuell schlecht verkaufen?
Darum geht es gar nicht.

Und das Problem sind jetzt die Zölle auf Verbrenner.

Gerne für dich nochmal langsam:

Die Verbrenner -Strafzölle sind die (ehrlicherweise - und ich bin alles andere als Chona-Fan - konsequente faire) Antwort auf mögliche EU-Strafzölle gegen chinesische E-Autos.

Also machen wir einen Schritt zurück und gucken auf die Ursache: Warum würde die EU Strafzölle gegen chinesische E-Autos einführen?

Wenn niemand (auch in Zukunft) E-Autos haben will, sondern BEV nur das Ergebnis einer ideologischen Politik ist, dann müssten diese ideologischen Politiker doch ein Interesse an günstigen E-Autos haben, damit, was niemand gerne kauft, wenigsten über den Preis ein bisschen Absatz findet. Das kann also nicht der Grund sein.

Wenn E-Auros für die Hersteller auf Dauer eine Sackgasse sind, dann gibt es auch keinen Grund., chinesische E-Autos unattraktiv zu machen, sie werden doch so oder so wieder verschwinden.

Sobald ich als Autoindustrie (und die EU denkt sich das ja nicht gegen den Willen von Porsche-Lobbyist Christian Lindner und Co aus) derartige Massnahmen gegen die asiatische Konkurrenz ins Gespräch bringen, muss ich offenbar Angst vor der Konkurrenz haben.

Ja, während die deutschen noch Abgas-Schummelsoftware entwickelt haben, haben die Chinesen am E-Auro gearbeitet/geklaut/... und haben jetzt das bessere Produkt - einverstanden. Aber wenn der Markt auf Dauer kein E haben wollte, bräuchte man vor dem besseren Produkt keine Angst haben.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.993
2.814
Darum geht es gar nicht.
Doch. Um was sonst? Genau das ist der Punkt.
Gerne für dich nochmal langsam:
Gerne, aber SEHR langsam. L A N G S A M.
Die Verbrenner -Strafzölle sind die (ehrlicherweise - und ich bin alles andere als Chona-Fan - konsequente faire) Antwort auf mögliche EU-Strafzölle gegen chinesische E-Autos.
Das bestreitet keiner. Die Folge sind aber unüberschaubar für die deutsche Wirtschaft. Und dazu gehört eben die politische Verantwortung. Gang L A N G S A M erklärt.
Also machen wir einen Schritt zurück und gucken auf die Ursache:
Wir brauchen diesen Schritt nicht, da ich DIR bereits erklärt habe, warum es dazu kam. Aber gerne G A N Z L A N G S A M zurück.
Warum würde die EU Strafzölle gegen chinesische E-Autos einführen?
Ja, warum wohl? Weil sie keine Konkurrenz will. Dabei ist es unerheblich, ob die Autos billig oder teuer sind. Es sollen Autos verkauft werden, die der deutschen Wirtschaft und somit dem politischen Konzept des grünen Wirtschaftswunders dienen.
Wenn niemand (auch in Zukunft) E-Autos haben will, sondern BEV nur das Ergebnis einer ideologischen Politik ist, dann müssten diese ideologischen Politiker doch ein Interesse an günstigen E-Autos haben,
Nein. Denkfehler. Sie wollen, dass es ein grünes Witrschaftswunder gibt. Mit der Wertschöpfung in Deutschland. Lässt sich im Decoupling fortsetzen bei Windrädern, seltenen Erden, seltenen Mineralien, Solarpanels, etc. etc.
damit, was niemand gerne kauft, wenigsten über den Preis ein bisschen Absatz findet. Das kann also nicht der Grund sein.
Doch. Genau das ist der Grund. Der Preis alleine ist nicht entscheidend. Wer hat je in der Politik bei Initialisierung des grünen Wirtschaftswunders davon gesprochen, dass es billig sein würde? Ziel ist es grundsätzlich, weniger von allem und möglichst grün. Herrmann von der TAZ hat dazu ein interessantes Buch geschrieben und nimmt da auch kein Platz für die strukturellen Ziele vor den Mund. Das Ziel kann man ja auch verfolgen, vollkommen legitim. Wenn die Wähler und die Bevölkerung demokratisch mitspielen: kein Problem. Tun sie aber nicht. Und nu?
Wenn E-Auros für die Hersteller auf Dauer eine Sackgasse sind, dann gibt es auch keinen Grund., chinesische E-Autos unattraktiv zu machen, sie werden doch so oder so wieder verschwinden.
Was meinst du, warum China verzweifelt versucht, die hoch subenvtionierten Fahrzeuge in Deutschland zu verkaufen, nachdem auch die USA die Schotten dich gemacht haben? China braucht die Erlöse aus den Verkäufen, sonst gehen noch mehr Hersteller pleite.
Sobald ich als Autoindustrie (und die EU denkt sich das ja nicht gegen den Willen von Porsche-Lobbyist Christian Lindner und Co aus) derartige Massnahmen gegen die asiatische Konkurrenz ins Gespräch bringen, muss ich offenbar Angst vor der Konkurrenz haben.
Nein. Man hat Angst um die deutsche Wirtschaft. Und wenn es den Menschen materiell schlecht geht, wird es politisch sehr schnell unbequem.
Ja, während die deutschen noch Abgas-Schummelsoftware entwickelt haben,
Auch eine technische Ingenieurslösung, die man grundsätzlich aus technischer Sicht gelöst hat. Die technisch-politischen Vorgaben zur Reduktion jedoch waren zeitlich zu ambitioniert. Und das war allen (!) Beteiligten klar. E-Autos sind auch nur deswegen sauber, weil die Art der Stromerzeugung keine Rolle in der Betrachtung spielt. Lokal sind sie sauber, dezentral eben nicht.
haben die Chinesen am E-Auro gearbeitet/geklaut/.

Eben. Geklaut. Und viele chinesische E-Autos sind keine Autos, sondern Batterien, wo man einfachste Lösungen zu einem Fahrzeug geformt hat, welches sich elektrisch bewegt.
.. und haben jetzt das bessere Produkt - einverstanden.
Besser? Das würde ich nicht sagen. Man will eben keine Ware aus China, die die einheimische Industrie bedróht, egal, was man politisch im TV so erzählt. Auch die Ampel will wiedergewählt werden. Nur hat man eben das Problem, dass weder E noch Verbrenner in China Geld bringen werden.

Deswegen: Wirtschaftspolitik at it´s best.
Aber wenn der Markt auf Dauer kein E haben wollte, bräuchte man vor dem besseren Produkt keine Angst haben.
Doch. Weil man Decoupling will.
 

Lutz1

Erfahrenes Mitglied
21.12.2016
1.072
623
Heute auf der Autobahn bei einem Wegelagerer der Firma ARAL: Erst AdBlue getankt. Da das im LKW-Bereich ist, der Transit aber einen PKW-Zapfhahn braucht, dann also ins Kassenhäuschen rein zum bezahlen, dann einmal auf die komplett andere Seite der Tankstelle gefahren (einschl. 100m rückwärts die Einbahnstraße zurück, es gab keinen legalen Weg) und dann für 2.08 Euro (rund 50 Cent mehr als in der Stadt) getankt. Und dann wieder ins Kassenhäuschen rein. Das hat am Ende genauso lange gedauert.....
Wenn die tankstellen so dämlich gebaut sind, daß es keine AD Blue an den PKW Säulen gibt, gehe ich zwischendruch nicht rein zum bezahlen, sondern fahre dann entsprechend zur anderen Säule rüber und zahle anschließend zusammen. Gab noch nie "ermahnende"Worte von wegen versuchter Diebstahl o.ä.
 
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longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.434
6.621
Heute auf der Autobahn bei einem Wegelagerer der Firma ARAL: Erst AdBlue getankt.
Das sind gleich zwei Ausnahmefälle in einem. Mein 320d aktueller Generation hat jetzt über 10.000 km auf der Uhr und noch kein einziges Mal AdBlue verlangt. Beim letzten Mal als ich drauf geschaut habe (ca. 3.000 km her), hatte der Tank noch 99% Füllung.
Dass man an einer Raststätte tanken muss kommt bei den meisten auch eher selten vor.
Wie selten dämlich der komplette Vorgang "Tanken" gelöst ist, fällt einem erst auf, wenn man die andere Seite kennt.
Bei mir laufen die meisten Tankvorgänge innerhalb von 5 Minuten ab. Die allermeisten deutlich darunter. Dämlich ist da wenig.

Ich bin bei der Frage BEV vs. Verbrenner weitgehend emotionslos aber das was du schilderst kann man unmöglich als den Normalzustand hinstellen.
 
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jodost

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23.10.2011
3.976
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CGN
Die Folge sind aber unüberschaubar für die deutsche Wirtschaft

Da widerspreche ich Dir gar nicht. Darum halte ich den Ruf nach Strafzöllen für/gegen China-BEV auch für eine dämliche Idee. Die Frage ist, von wem kam die / wer sind denn "die"

Weil sie keine Konkurrenz will.
Die Automobilindustrie, die keine Konkurrenz will, ...

Sie wollen, dass es ein grünes Witrschaftswunder gibt

... oder irgendwelche grünen Politiker, die weltfremd ihre Ideologie umsetzen wollen?

So eng, wie unsere Automobilindustrie ansonsten mit der Politik ist kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass nicht ersteres (keine Konkurrenz) das Haupt-Ziel war.

Was meinst du, warum China verzweifelt versucht, die hoch subenvtionierten Fahrzeuge in Deutschland zu verkaufen

Hoch subventioniert ist unsere heimische Automobilindustrie seit je her auch. Kann man so oder so drüber denken, aber das ist erstmal nichts, was man mit einem negativen Unterton nur chinesischen Autos attestieren braucht.

Und verzweifelt versuchen klingt für mich nach "wolle Rose kaufen". Ich kann nicht behaupten, dass die chinesischen Marken verzweifelter wirken als europäische.

Auch eine technische Ingenieurslösung, die man grundsätzlich aus technischer Sicht gelöst hat. Die technisch-politischen Vorgaben zur Reduktion jedoch waren zeitlich zu ambitioniert. Und das war allen (!) Beteiligten klar.

Ähm nein. Betrug als technische Ingenieurslösung zu feiern ist ein bisschen arg absurd.

Wen die Vorgaben nicht zu schaffen sind, hätte man sich für deren Änderung einsetzen können. Allerdings hätten dann durch die Bank alle Hersteller das gleiche Problem gehabt (nicht genau recherchiert, aber: in meiner Erinnerung gab es welche, die stärker aufgefallen sind als andere), und zB BMW bräuchte nicht in den USA einen besseren Kat verbauen als hier.

E-Autos sind auch nur deswegen sauber, weil die Art der Stromerzeugung keine Rolle in der Betrachtung spielt. Lokal sind sie sauber, dezentral eben nicht.

Dezentral sind sie sauber, wenn Ökostrom zum Einsatz kommt.

Natürlich kann man das Prinzip "Ökostrom" mit Zertifikaten usw auch hinterfragen. Aber dann verlassen wir das Thema E-Autos (und eine Bahnreise wäre auch nicht sauberer als eine innerdeutscher Flug) - das wird neverending und hat mit E-Autos nichts zu tun.

Eben. Geklaut. Und viele chinesische E-Autos sind keine Autos, sondern Batterien, wo man einfachste Lösungen zu einem Fahrzeug geformt hat, welches sich elektrisch bewegt.

Weil sich Innendrink nichts bewegt, dampft, zischt, qualmt und mit Öl geschmiert werden muss, ist die Technik per se schlechter?
 
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jodost

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23.10.2011
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CGN
Mein 320d aktueller Generation hat jetzt über 10.000 km auf der Uhr und noch kein einziges Mal AdBlue verlangt.
Kann ich nicht beurteilen, war mein erster AdBlue-Tankvorgang überhaupt.

War bei 6000 km, ich hoffe dass Ford aus Kostengründen den Tank nur halbvoll ausgeliefert hat und nicht der Verbrauch so viel höher ist als bei dir...

Dass man an einer Raststätte tanken muss kommt bei den meisten auch eher selten vor. (..) Bei miir laufen die meisten Tankvorgänge innerhalb von 5 Minuten ab. Die allermeisten deutlich darunter. Dämlich ist da wenig. (..) Ich bin bei der Frage BEV vs. Verbrenner weitgehend emotionslos aber das was du schilderst kann man unmöglich als den Normalzustand hinstellen.

Da bin ich bei Dir. Aber das gilt für 95% der Ladevorgänge genauso. Und trotzdem sind es die wenigen Ausnahmen, die hier immer wieder aufgeführt werden als Beleg, dass E nicht praktikabel sei.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
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War bei 6000 km, ich hoffe dass Ford aus Kostengründen den Tank nur halbvoll ausgeliefert hat und nicht der Verbrauch so viel höher ist als bei dir...
Ich vermute, dass der AdBlue Tank bei mir größer ist.
Da bin ich bei Dir. Aber das gilt für 95% der Ladevorgänge genauso. Und trotzdem sind es die wenigen Ausnahmen, die hier immer wieder aufgeführt werden als Beleg, dass E nicht praktikabel sei.
Ja und nein. Wenn die Urlaubsfahrt angeführt wird bin ich bei dir. Das ist mit 400V oder gar 800V Technik wohl eher kein großes Problem mehr.
Viel stärker wiegt für mich, wenn man im Alltag keine Ladesäule in der Nähe hat. Damit meine ich, dass man nicht zuhause oder bei anderen alltäglichen Wegen die Möglichkeit hat nebenbei zu laden.
 
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kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
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Hilfe, ich fahre einen Steckerwagen.....#GoFundMe

https://www.heise.de/news/Gebraucht...-staerker-an-Wert-als-Verbrenner-9724543.html
bezieht sich der Restwert immer auf den Listenneupreis vor Abzug von Prämien und Rabatten, und der war bei den Elektroautos oft deutlich höher als bei vergleichbaren Verbrennern. Damit ist auch klar: Der tatsächlich real hinzunehmende Verlust ist geringer, als es diese Zahlen beschreiben. Denn bis Dezember 2023 war der Markt in Deutschland kräftig subventioniert, und zum Teil haben Hersteller nach dem plötzlichen Ende der Kaufprämie hohe Nachlässe eingeräumt.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.770
2.973
FRA
Natürlich kann man das Prinzip "Ökostrom" mit Zertifikaten usw auch hinterfragen. Aber dann verlassen wir das Thema E-Autos (und eine Bahnreise wäre auch nicht sauberer als eine innerdeutscher Flug) - das wird neverending und hat mit E-Autos nichts zu tun.
Leider werfen aber auch viele die Herkunftsnachweise und die CO2-Zertifikate durcheinander.
Zertifikate: Man verspricht, in Zukunft eine Menge CO2 einzusparen und kann heute dafür CO2 emittieren.
In meinen Augen Schwindel und Augenwischerei.
Herkunftsnachweise: Der Erzeuger von Ökostrom erhält für seinen jetzt erzeugten Strom einen HKN. Strom, der mit diesem HKN verbraucht wird ist Ökostrom, Strom ohne diesen HKN ist Graustrom. Behält der Betreiber der Wasserkraftwerke also die HKN, dann darf er seinen Strom als Ökostrom verkaufen, ist er aber geldgierig und verkauft die HKN an jmd, dann darf er rein rechtlich seinen Strom, obwohl durch Wasserkraft erzeugt, nicht als Ökostrom verkaufen.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
3.976
713
CGN
Viel stärker wiegt für mich, wenn man im Alltag keine Ladesäule in der Nähe hat. Damit meine ich, dass man nicht zuhause oder bei anderen alltäglichen Wegen die Möglichkeit hat nebenbei zu laden.
das ist grundsätzlich richtig. Bei wem das wirklich der Fall ist, dem würde ich im Moment auch nicht zu einem BEV raten.

Wobei ich maximal den Fall "5 Tage die Woche >20km mit dem Auto zur Arbeit pendeln, keine Lademöglichkeit daheim, keine am Arbeitsplatz" pauschal unterschreiben würde. Sobald man von diesem 08/15-"Lebens-/Arbeitsmodell" abweicht, wird man überrascht sein, wie viele Lademöglichkeiten es doch auf alltäglichen Wegen gibt, die man nicht auf dem Schirm hatte.

Um mal die letzte Woche, in der ich mit dem Verbrenner unterwegs war, zusammenzufassen:
  • Die Reise ging los mit einem Besuch in einer Großstadt, fußläufig vom Ziel ein Autohändler mit mehreren (nutzbaren) Ladesäulen. Fairerweise hätten wir, wenn nicht im Camper unterwegs, ein paar Kilometer weiter übernachtet. In der Nähe der Ferienwohnung, die wir beim letzten Mal hatten, sind mehrere Ladesäulen fußläufig
  • Danach ging es ins Ländliche in ein Hotel, Lademöglichkeiten vorhanden
  • Zwischendurch ein Mittagessen/Spazieren/Kinobesuch in der nächst größeren Stadt, da haben wir ohnehin 100m neben einer Ladesäule geparkt
  • Termin in einem Café, Ladesäule (verfügbar) 250m entfernt
  • einziger notwendiger "separater Ladestopp" wäre etwa auf Höhe auch des durchgeführten Tankstopps gewesen. Und hätte auch ähnlich lange gedauert
  • aktuell stehe ich auf einem Reisemobil-Stellplatz. In dem Kaff hier gibt es zwei Dutzend Ladesäulen, einen 50 KW-Lader beim Edeka, und wenn ich ganz faul wäre (oder auf Reisen ganz verzweifelt), dann hänge ich für mein mobiles Büro sowieso an einer CEE-Campingsteckdose mit Münzeinwurf für 50 Cent/kwh, da hätte ich, wäre es ein E-Camper, auch direkt aus Faulheit Ladestrom drüber ziehen können.
 
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