Stattdessen wird Kohlestrom mit norwegischen Herkunftsnachweis als Ökostrom und BEV wahrheitswidrig mit 0g CO2/100km verkauft und die Ladeinfrastrukur weist große Lücken auf. Und das wird von den Fanboys, die eigentlich vor allem ÖPNV-Verweigerer sind, auch noch gefeiert.
Dass alle bei uns nicht verbrauchten Kraftstoffe in Indien und Afrika in deutlich umweltschädlicheren Verbrenner-Autos verbrannt werden, ist dabei noch nicht mal betrachtet.
Dabei funktionieren Realitätsverweigerung und Ahnungslosigkeit natürlich für manchen Einzelnen. Es hilft nur nicht beim Kampf gegen den globalen Klimawandel.
Hier spricht jemand von Realitätsverweigerung, da muss man ja wirklich laut lachen.
Damit dann in Indien und Afrika nicht der bei uns gesparte Kraftstoff verbraucht wird, muss man weiterhin hier auf Verbrenner setzen, wo kommen wir den hin, wenn hier was gespart wird und das noch zugunsten von woanders! Ist ein solcher Widerspruch nicht eigentlich mehr traurig und zeigt eben die Verbohrtheit? (getreu dem Motto, sollen die doch erstmal was machen...)
Auch sein "meckern" bezüglich der gekauften Zertifikate, ist doch wirklich der größte Stuss. Als nächstes kommt er wieder, das jeder in DE geladen BEV mit 100% Grenzproduktion an Strom gefüllt wird und der besteht in seiner kleinen komischen Welt aus 100% Kohle. (so wie jeder neu in die Steckdose gesteckte Verbraucher) Wie engstirnig und verbohrt dieser Geist von tbhe ist, sieht man auch an dem festhalten der sterbenden Entwicklung an Atomstrom. Als wäre die E-Mobilität (Absatz, Ladeinfrastruktur und CO2 Emission) in DE erfolgreicher, wenn man in DE 3-6 AKW mehr laufen lassen würde. Auch zu unterstellen, dass diese dann sauberer betrieben werden würden, entzieht sich nunmal aller Fakten. Schließlich hat man mit dem Abschalten der teuren und enorm langlebigen und giftigen müllproduzierenden Atomkraftwerke in DE den "saubersten" Mix in DE seit Jahrzehnten hinbekommen.
Also beim fahren emittiert ein BEV kein CO2. Beim Laden auch erstmal nicht. Der geladene "Kraftstoff" hat bei der Produktion sicherlich CO2 emittiert, so wie eben auch Benzin/Diesel bei der Produktion. Beim Verbrenner kommen halt auch noch die Emissionen bei Bau des PKW (bei BEV auch) und beim Fahren (verbrennen des Kraftstoff) hinzu. Aus diesem Grund kommen ja alle wissenschaftlichen Studien auch zu dem Ergebnis, das jedes
neu gebaute Auto mit der Antriebsart "Elektro" in seiner Lebenszeit in Summe weniger CO2 emittiert, als ein
neu gebautes Auto mit der Antriebsart "Verbrennen". Und ja man muss eben weg von der Annahme, das jeder heute sofort ein neuen PKW kaufen muss, es geht einfach darum die Verbrenner Flotte in einer definierten Zeit "ausfaden" zu lassen. Denn auch jeder heute gebrauchte Verbrenner, wird früher oder später durch einen neu zu bauenden PKW ersetzt! (das sammeln von Oldtimer mal außen vor gelassen!)
Die "Rentner" hier im Thread, welche eben mit Veränderung ein Problem haben, wollen halt an ihrem Status Quo festhalten und fabulieren von dem CO2 armen Kleinstwagen, welcher 1000km am Stück den Umzug täglich realisieren und irgendwann in Zukunft mal auf den Markt kommen könnte, auch wenn es physikalisch nicht geht, da eben recht viel an Hitze (Wirkungsgrad) verloren geht. Da bringt es auch nicht sehr viel, wenn man dann auf synthetische Kraftstoffe oder E-Fuels setzen möchte, welche ja dann auch zu großen Teilen aus Strom hergestellt werden müssten, welcher laut der eigenen Definition schon einen schlimmeren CO2 Ausstoß hat, wie ein aktueller gebrauchter Verbrenner. (auch die Gesamtbilanz von anderen synthetischen Kraftstoffen, wo gebundenes CO2 von Pflanzen von den Gesamtemission subtrahiert werden, ist eine "Milchmädchenrechnung", den auch hier hätte man mit der Pflanze, von der Wirkung her, effizientere Sachen machen können). Aber einige brauchen noch ein wenig Zeit, um dieses Paradoxon zu verstehen.