Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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9.873
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Was ich nicht verstehe ist, was hier für ein Glaubenskrieg ausgetragen wird.
Ich bin auch E-Auto Fahrer, kann glücklicherweise aber zu Hause über PV quasi umsonst laden. Dass die Preise an den Ladesäulen zu hoch sind, finde ich auch.
Wenn das hier angesprochen wird, wird aber mit einem unglaublichen Beißreflex reagiert, als würde man irgendeine Majestätsbeleidigung begehen....
Das ist eine allgemeine Tendenz. Die US-Amerikaner behandeln Politik ja schon länger so, wie ein fußballinteressierter Deutscher seinen Fußballverein. Das schwappt nach und nach auch nach Deutschland über. Beim Fußball stört es nicht, aber wenn es um Sachpolitik geht, ist diese Mischung aus Fanatismus und stark begrenztem Denken äußerst kontraproduktiv.

Bin mit meinem BEV in neun Monaten 30 tkm gefahren und dann erklären mir hier Angehörige autoferner Kreise, die mit ihrem BEV nur an den ÖPNV-Haltestellen vorbei zum Golfplatz und zur Arbeit um die Ecke fahren, wie das mit dem BEV-fahren in Deutschland denn in Wirklichkeit so ist.

Dabei sind die BEV-Fanatiker die größten Verhinderer der Elektromobilität in Deutschland. Ist ja alles schon perfekt. Muss man nichts verbessern. Die tatsächliche Begeisterung der Bevölkerung kann man dann an den Zulassungszahlen ablesen.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.398
11.416
der Ewigkeit
Dass die Preise an den Ladesäulen zu hoch sind, finde ich auch.

Die Anschaffungspreise wie auch Ladekosten werden meiner Meinung nach nur vorgeschoben und als Grund / Alibi genannt,
warum die deutsche E-Mobilität grandios floppt.
Die Leute wollen sich einfach nicht mehr vorschreiben lassen, wie sie zu leben haben, welche Reisen sie noch unternehmen dürfen,
welche Nahrungsmittel für sie gesund und tolerierbar sind, wie sie zu denken und zu handeln haben
und wie und womit sie sich fortbewegen dürfen.
Ich könnte mir -zig E-Autos vor und in die Garagen stellen, meine Dächer mit Hausenergiemanagement zupflastern,
all das mache ich rein weg aus Überzeugung und Prinzip nicht.
So freue ich mich über unsere Wagen zum tgl. Gebrauch sowie dem Funcar und die moralisierenden
Ideologen können mir gerne mal am A....abend begegnen.
Viele meiner Freunde und Bekannten denken ähnlich, handeln aber genauso und amüsieren uns prächtig über die
Weltverbesserer mit ihrem Schaum in den sympathisch heruntergezogenen Mundwinkeln.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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10.206
irdisch
Wenn man alles funktionierende erst mal wegschmeißt und dann überall neu bauen muss, ist der etwaige Umweltnutzen auch mehr als fraglich. Das ist alles komplett überstürzt und auffällig einseitig auf die Elektro- und Kernkraftwerksindustrie gemünzt und andere Trauzeugen.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Ich suche immer noch die aktuell geltenden und zwingenden Vorschriften zur gesunden Ernährung, zum Reiseverhalten und zum Kauf eines BEV. Dies kann man alles aus reiner Überzeugung machen wie bisher oder eben nicht. Und den grünen Schaum vorm Mund haben ja bekanntlich nur die besorgten Bürger, welche sich gegängelt fühlen wegen den nicht existenten zwingenden Vorschriften….
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.873
Ich suche immer noch die aktuell geltenden und zwingenden Vorschriften zur gesunden Ernährung, zum Reiseverhalten und zum Kauf eines BEV. Dies kann man alles aus reiner Überzeugung machen wie bisher oder eben nicht. Und den grünen Schaum vorm Mund haben ja bekanntlich nur die besorgten Bürger, welche sich gegängelt fühlen wegen den nicht existenten zwingenden Vorschriften….
Nur ändert die Tatsache, dass Du u.a. von Typenzulassungen, Abgasnormen, Zulassungsvorschriften und EU-Beschlüssen noch nie etwas gehört hast, nichts an deren Vorhandensein und den entsprechenden Auswirkungen auf die Realität.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Nur ändert die Tatsache, dass Du u.a. von Typenzulassungen, Abgasnormen, Zulassungsvorschriften und EU-Beschlüssen noch nie etwas gehört hast, nichts an deren Vorhandensein und den entsprechenden Auswirkungen auf die Realität.
Trauerst Du denn dem verbleiten Benzin und Fahrzeugen ohne Katalysator hinterher? Und das man einen Coal-Truck und sicherlich den Cybertruck hier nicht zugelassen bekommt?
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
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Trauerst Du denn dem verbleiten Benzin und Fahrzeugen ohne Katalysator hinterher? Und das man einen Coal-Truck und sicherlich den Cybertruck hier nicht zugelassen bekommt?
Deine Annahme ist falsch, dass es sich dabei lediglich um verbleites Benzin, Fahrzeuge ohne Katalysator etc. handelt.

Ich trauere übrigens vor allem darum, dass die Verfügbarkeit von CO2-arm produzierten, günstigen Strom sowie eine komfortable Ladeinfrastruktur nicht ausreichend Teile des Zielsystems bei der Elektromobilisierung waren und sind.

Stattdessen wird Kohlestrom mit norwegischen Herkunftsnachweis als Ökostrom und BEV wahrheitswidrig mit 0g CO2/100km verkauft und die Ladeinfrastrukur weist große Lücken auf. Und das wird von den Fanboys, die eigentlich vor allem ÖPNV-Verweigerer sind, auch noch gefeiert.

Dass alle bei uns nicht verbrauchten Kraftstoffe in Indien und Afrika in deutlich umweltschädlicheren Verbrenner-Autos verbrannt werden, ist dabei noch nicht mal betrachtet.

Dabei funktionieren Realitätsverweigerung und Ahnungslosigkeit natürlich für manchen Einzelnen. Es hilft nur nicht beim Kampf gegen den globalen Klimawandel.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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SNA
Deine Annahme ist falsch, dass es sich dabei lediglich um verbleites Benzin, Fahrzeuge ohne Katalysator etc. handelt.

Ich trauere übrigens vor allem darum, dass die Verfügbarkeit von CO2-arm produzierten, günstigen Strom sowie eine komfortable Ladeinfrastruktur nicht ausreichend Teile des Zielsystems bei der Elektromobilisierung waren und sind.

Stattdessen wird Kohlestrom mit norwegischen Herkunftsnachweis als Ökostrom und BEV wahrheitswidrig mit 0g CO2/100km verkauft und die Ladeinfrastrukur weist große Lücken auf. Und das wird von den Fanboys, die eigentlich vor allem ÖPNV-Verweigerer sind, auch noch gefeiert.

Dass alle bei uns nicht verbrauchten Kraftstoffe in Indien und Afrika in deutlich umweltschädlicheren Verbrenner-Autos verbrannt werden, ist dabei noch nicht mal betrachtet.

Dabei funktionieren Realitätsverweigerung und Ahnungslosigkeit natürlich für manchen Einzelnen. Es hilft nur nicht beim Kampf gegen den globalen Klimawandel.
Wo schrieb ich, dass meine exemplarisch genannten Beispiele alle (z.B. Zulassungs-)Vorschriften abdecken? Die Liste kann beliebig erweitert werden mit Notbremsassistent, Gurtpflicht etc. Somit ist eher deine Annahme falsch, die wenigen Aufzählungen als endgültig zu betrachten.

Greenwashing ist ein bekanntes Thema und solange hier der Gesetzgeber solche Lücken zulässt werden diese natürlich ausgenutzt. Dies strenger auszulegen bedeutet im Umkehrschluss natürlich wieder Öl auf die Mühlen derer, welche Regelungen und Vorschriften verdammen. Das Politik dazulernt sieht man doch im Wasserstoff Thema. Ein Elektrolyseur wird (zumindest hier im Bundesland) nur gefördert, wenn der dafür genutzte Ökostrom aus max 50km im Umkreis erzeugten Anlagen kommt, welche zu Beginn des Prozesses nicht älter als drei Jahre sind. Und selbst im dann irgendwann stattfindenden Produktionsprozess macht eine kWh Graustrom aus der Produktion grauen Wasserstoff - fraglich ist nur ob eine Tranche/Monats- oder Jahresproduktion….da fehlt wohl eine Vorschrift….

Und das wir hier Millionen Euro für die Vermeidung der letzten Tonne CO2 ausgeben anstatt für dieses Geld in anderen Ländern/Regionen um ein Vielfaches Tonnen CO2 vermeiden könnten ist unstrittig.

Deine gern zitierte Ahnungslosigkeit und Realitätsverweigerung findet sich aber an beiden Enden des Themas.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Es hilft nur nicht beim Kampf gegen den globalen Klimawandel.
Da sich hier keine Lösung abzeichnet, einfach weitermachen wie bisher und das eigene, rücksichtslose Verhalten mit der Dummheit von Politik rechtfertigen. Da liefert die Ampel dann auch die perfekte Entschuldigung.

Jeder kann doch für sich entscheiden wie er seinen persönlichen CO2 Abdruck reduziert, muss man nicht machen, aber es schadet ja nicht wenn man es tut.

Aber diese Scheindiskussion, die dann auch hier geführt wird ist langweilig und ermüdend.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da sieht man, dass es eigentlich nur eine große Subventionsabzocke ist und keine Weltenrettung.
Tja diese Subventionsabzocke, wer hat sich das bloß ausgedacht. Weite Teile der Gesellschaft profitieren von all diesen Subventionen, der eine findet jene schlecht der andere diese - aber wenn das Geld in die eigene Tasche fließt jammert man dann irgendwie doch nicht.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
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Stattdessen wird Kohlestrom mit norwegischen Herkunftsnachweis als Ökostrom und BEV wahrheitswidrig mit 0g CO2/100km verkauft und die Ladeinfrastrukur weist große Lücken auf. Und das wird von den Fanboys, die eigentlich vor allem ÖPNV-Verweigerer sind, auch noch gefeiert.

Dass alle bei uns nicht verbrauchten Kraftstoffe in Indien und Afrika in deutlich umweltschädlicheren Verbrenner-Autos verbrannt werden, ist dabei noch nicht mal betrachtet.

Dabei funktionieren Realitätsverweigerung und Ahnungslosigkeit natürlich für manchen Einzelnen. Es hilft nur nicht beim Kampf gegen den globalen Klimawandel.

Hier spricht jemand von Realitätsverweigerung, da muss man ja wirklich laut lachen.=;

Damit dann in Indien und Afrika nicht der bei uns gesparte Kraftstoff verbraucht wird, muss man weiterhin hier auf Verbrenner setzen, wo kommen wir den hin, wenn hier was gespart wird und das noch zugunsten von woanders! Ist ein solcher Widerspruch nicht eigentlich mehr traurig und zeigt eben die Verbohrtheit? (getreu dem Motto, sollen die doch erstmal was machen...)

Auch sein "meckern" bezüglich der gekauften Zertifikate, ist doch wirklich der größte Stuss. Als nächstes kommt er wieder, das jeder in DE geladen BEV mit 100% Grenzproduktion an Strom gefüllt wird und der besteht in seiner kleinen komischen Welt aus 100% Kohle. (so wie jeder neu in die Steckdose gesteckte Verbraucher) Wie engstirnig und verbohrt dieser Geist von tbhe ist, sieht man auch an dem festhalten der sterbenden Entwicklung an Atomstrom. Als wäre die E-Mobilität (Absatz, Ladeinfrastruktur und CO2 Emission) in DE erfolgreicher, wenn man in DE 3-6 AKW mehr laufen lassen würde. Auch zu unterstellen, dass diese dann sauberer betrieben werden würden, entzieht sich nunmal aller Fakten. Schließlich hat man mit dem Abschalten der teuren und enorm langlebigen und giftigen müllproduzierenden Atomkraftwerke in DE den "saubersten" Mix in DE seit Jahrzehnten hinbekommen.

Also beim fahren emittiert ein BEV kein CO2. Beim Laden auch erstmal nicht. Der geladene "Kraftstoff" hat bei der Produktion sicherlich CO2 emittiert, so wie eben auch Benzin/Diesel bei der Produktion. Beim Verbrenner kommen halt auch noch die Emissionen bei Bau des PKW (bei BEV auch) und beim Fahren (verbrennen des Kraftstoff) hinzu. Aus diesem Grund kommen ja alle wissenschaftlichen Studien auch zu dem Ergebnis, das jedes neu gebaute Auto mit der Antriebsart "Elektro" in seiner Lebenszeit in Summe weniger CO2 emittiert, als ein neu gebautes Auto mit der Antriebsart "Verbrennen". Und ja man muss eben weg von der Annahme, das jeder heute sofort ein neuen PKW kaufen muss, es geht einfach darum die Verbrenner Flotte in einer definierten Zeit "ausfaden" zu lassen. Denn auch jeder heute gebrauchte Verbrenner, wird früher oder später durch einen neu zu bauenden PKW ersetzt! (das sammeln von Oldtimer mal außen vor gelassen!)

Die "Rentner" hier im Thread, welche eben mit Veränderung ein Problem haben, wollen halt an ihrem Status Quo festhalten und fabulieren von dem CO2 armen Kleinstwagen, welcher 1000km am Stück den Umzug täglich realisieren und irgendwann in Zukunft mal auf den Markt kommen könnte, auch wenn es physikalisch nicht geht, da eben recht viel an Hitze (Wirkungsgrad) verloren geht. Da bringt es auch nicht sehr viel, wenn man dann auf synthetische Kraftstoffe oder E-Fuels setzen möchte, welche ja dann auch zu großen Teilen aus Strom hergestellt werden müssten, welcher laut der eigenen Definition schon einen schlimmeren CO2 Ausstoß hat, wie ein aktueller gebrauchter Verbrenner. (auch die Gesamtbilanz von anderen synthetischen Kraftstoffen, wo gebundenes CO2 von Pflanzen von den Gesamtemission subtrahiert werden, ist eine "Milchmädchenrechnung", den auch hier hätte man mit der Pflanze, von der Wirkung her, effizientere Sachen machen können). Aber einige brauchen noch ein wenig Zeit, um dieses Paradoxon zu verstehen.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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Trauerst Du denn dem verbleiten Benzin und Fahrzeugen ohne Katalysator hinterher?
Als Oldtimer? Ja.
Und das man einen Coal-Truck und sicherlich den Cybertruck hier nicht zugelassen bekommt?
Cybertruck? Natürlich wird man hier zugelassen bekommen, wenn alle Stricke reißen: als EU Light-Truck, dagegen kann Deutschland GAR NICHTS machen.

Elon wird das aber regeln; keiner will sich mit Tesla anlegen; warum auch?

Und ich bin einer der ersten Menschen, der bestellen würde, wenn ich in Deutschland wäre. Mutmaßlich wird es eher so sein, dass ich in den USA kaufe und dann mitbringe :)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Greenwashing ist ein bekanntes Thema und solange hier der Gesetzgeber solche Lücken zulässt werden diese natürlich ausgenutzt. Dies strenger auszulegen bedeutet im Umkehrschluss natürlich wieder Öl auf die Mühlen derer, welche Regelungen und Vorschriften verdammen. Das Politik dazulernt sieht man doch im Wasserstoff Thema. Ein Elektrolyseur wird (zumindest hier im Bundesland) nur gefördert, wenn der dafür genutzte Ökostrom aus max 50km im Umkreis erzeugten Anlagen kommt, welche zu Beginn des Prozesses nicht älter als drei Jahre sind. Und selbst im dann irgendwann stattfindenden Produktionsprozess macht eine kWh Graustrom aus der Produktion grauen Wasserstoff - fraglich ist nur ob eine Tranche/Monats- oder Jahresproduktion….da fehlt wohl eine Vorschrift….
Nun:

Und das wir hier Millionen Euro für die Vermeidung der letzten Tonne CO2 ausgeben anstatt für dieses Geld in anderen Ländern/Regionen um ein Vielfaches Tonnen CO2 vermeiden könnten ist unstrittig.
Endlich mal eine Erkenntnis, die wirklich entscheidend ist.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.253
6.178
SNA
Endlich mal eine Erkenntnis, die wirklich entscheidend ist.
Eine Aussage, die entscheidend ist. Weil eine Erkenntnis wäre es nur, wenn es etwas neues wäre :yes:

Und logo, wenn man für den Cybertruck eine Zulassungslösung findet welche die europäischen Crashnormen erfüllt steht der Sache nichts im Wege.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.285
3.721

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.898
Tja wenn dir der Aufwand und das Risiko einer solchen Einzelzulassung den Spass wert ist gerne, nur wer wird das am Ende machen?

Da gab es schon einiges was man in den vergangenen Jahren irgendwie in der EU zugelassen bekommen hat aber dann doch nicht auf den Strassen zu sehen war. Beim Cyber Truck kommt dann der Führerschein als weiteres Hemmnis hinzu. Für die alten Säcke die noch den Führerschein Klasse 3 gemacht haben, kein Problem - alle anderen nur wenn sie bei der Prüfung schon auf leichte LKWs gesetzt haben.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.285
3.721
Tja wenn dir der Aufwand und das Risiko einer solchen Einzelzulassung den Spass wert ist gerne, nur wer wird das am Ende machen?

Da gab es schon einiges was man in den vergangenen Jahren irgendwie in der EU zugelassen bekommen hat aber dann doch nicht auf den Strassen zu sehen war. Beim Cyber Truck kommt dann der Führerschein als weiteres Hemmnis hinzu. Für die alten Säcke die noch den Führerschein Klasse 3 gemacht haben, kein Problem - alle anderen nur wenn sie bei der Prüfung schon auf leichte LKWs gesetzt haben.
Umso besser. Den CT sollte man nicht als Fahranfänger oder Straßenverkehrsrowdy fahren.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.071
298
STR
Beim Cyber Truck kommt dann der Führerschein als weiteres Hemmnis hinzu. Für die alten Säcke die noch den Führerschein Klasse 3 gemacht haben, kein Problem - alle anderen nur wenn sie bei der Prüfung schon auf leichte LKWs gesetzt haben.
Dafür wird ja der Führerschein Klasse B geändert und ist mit 4250kg dann ausreichend.
 

thbe

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27.06.2013
9.445
9.873
Was soll daran wahrheitswidrig sein ?
Das ist genauso wahr, wie ein Golf GTD 119-126g CO2 pro km emittiert.
Du musst dringend an Deinen ganz grundlegenden Kompetenzen arbeiten.

Es gibt wenig, was so absolut ist wie die Null.

0g CO2 für Strom stimmt selbst für allerbesten Strom aus EE nicht. Für umdeklarierten Kohlestrom gilt es ebensowenig.
Dass Du das Konzept der HKN nicht verstanden hast, das ist wahrlich nicht neu.
Lustig, dass Du das sagst, wo Du von mir als erstes davon gehört hast.

Ökostrom ist nicht wie Bio-Eier. Bei Bio-Eiern muss die Herkunft für das konkrete Ei nachgewiesen werden. Bei Ökostrom ist es vollkommen unerheblich, ob der Strom überhaupt exportiert wurde. Deutschland kauft sehr deutlich mehr Herkunftsnachweise als Ökostrom ein. Bei Eiern kommt niemand darauf, dass in Deutschland ein Ei aus der Massentierhaltung zum Bio-Ei wird, weil ein Norweger einen Nachweis seines Bio-Ei nach Deutschland verkauft, aber das Ei dann selbst verspeist.
 
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Simineon

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23.03.2013
5.816
4.396
FRA
Du musst dringend an Deinen ganz grundlegenden Kompetenzen arbeiten.

Es gibt wenig, was so absolut ist wie die Null.

0g CO2 für Strom stimmt selbst für allerbesten Strom aus EE nicht. Für umdeklarierten Kohlestrom gilt es ebensowenig.
Falls es Dir entgangen sein sollte, die Herstellung des Stromes/ des Diesels/ des Sprits wird in die Angabe der CO2-Emissionen nicht mit eingerechnet. Die 0g bei BEVs stimmen genauso (oder genauso wenig) wie die 120g CO2 bei Verbrennern.
Falls Du einen Auspuff bei meinem i4 finden solltest, kannst Du gerne dort eine CO2-Messsonde reinhängen.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Bei Eiern kommt niemand darauf, dass in Deutschland ein Ei aus der Massentierhaltung zum Bio-Ei wird, weil ein Norweger einen Nachweis seines Bio-Ei nach Deutschland verkauft
Höre mal erst noch ein paar Semester Elektrotechnik und Physik, bevor ich Dir den Unterschied zwischen Eiern und Strom erkläre. Vorzugsweise zu den Themen Liberalisierung des Strommarktes ab 1998, die letzten 26 Jahre sind anscheinend spurlos an Dir vorbeigegangen.