Da muss ich vehement wiedersprechen, weil das grundsätzlich nicht stimmt. Es gibt sicher eine Bevölkerungsschicht, die aufgrund vom Einkommen kaum eine Alternative anschauen kann. Der entgegen gibt es gerade in Mittel- & Nordeuropa sehr viele Menschen, die sehr wohl mit Möglichkeit und auch das Bewusstsein hat, einem ökologischen Produkt ( Umfang, Art, Einfluss etc sei mal nicht genauer definiert) den Vorzug zu geben, wenn es denn angeboten wird. Und das geht vom kleinen (lokal hergestellt, eher hochwertig als Menge, Zertifizierte Produkte etc) bis zum grossen ( E-Auto, Haus, Urlaub, Lebenskonzepte)
Gerade im Bauwesen sind Holzbauten absolut im Vormarsch, gerade auch weil mittlerweile nur nochminimal teurer. Der Rohstoff ist teurer und in vielen Bereichen auch ökologisch vertretbarer, aber durch die Zeitersparnis bei der Erstellung und die Vorteile bei Nachbearbeitung und Wiederverwertung werden wirklich Kosten und auch Energie gespart.
CO2 Abdruck Beton geht eh, hier ist oftmals der Zement und die Planung (veraltete Statik Basis) das Problem. Stahl bzw. allgemein Metall (Ausnahme Zink) sind da deutlich schlimmer.
Eine PV macht per se kaum ein nachhaltiges Gebäude, gerade wenn kein funktionierendes Gesamtkonzept vorliegt. PS: Unser Unternehmen macht genau so Energiekonzepte, Nachhaltigkeitsstudien und Zertifizierungen im Bauwesen und der Industrie