Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.706
7.872
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Du weißt, was eine Typenzulassung ist?
Was hat das mit Assitenzsystemen zu tun die bei neuen Modelle verpflichtend sind? Die müssen nicht freigeschaltet sein, sondern bei der Typenzulassung bereits verbaut sein. Wäre natürlich denkbar das all diese System bei Typenzulassungen aus 2018 oder 2020 bereits verbaut waren. Glaube ich jedoch eher nicht, sondern ich denke das man eben bei Typenzulassungen ab Juli 2024 diese verbauen wird. Bzw. bei Zulassungen ab 2022 die entsprechend nötigen verbaut hat.

Jeder Modellwechsel wird eben teuerer. Darum ist ja auch der Porsche Macan juristisch betrachte ein Audi, die für den Macan gibt es keine Typenzulassung, da ging es weniger um freischaltbare Features sondern um Kältemittel in der Klimaanlage.
 

Calzone_Zone

Erfahrenes Mitglied
26.03.2024
300
721
?
Dass du Anti-Genie massive Interpretationsprobleme hast war mir schon vorher klar. Zeigt sich auch hier wieder.
michi , du Held der Schlichtheit . erzähl uns doch noch was über die durchschnittlichen fahrleistungen und ähnliches deiner lustigen geschichten , die zwar alle so bedeutsam klingen , allerdings an den haaren herbeigezogen und ohne inhalt , richtigkeit und relevanz sind
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Was hat das mit Assitenzsystemen zu tun
nichts , auch diese lustige interpretation ist doch von michi
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.706
7.872
Der wahrscheinlich größte Trugschluss aller Zeiten. Software benötigt in heutigen Fahrzeugen ebenfalls Wartung. Oder wollt ihr wieder Karren mit starrem Infotainment System wie vor 20, 30 Jahren?
Das ist eine meiner ganz großen Fragen bei der eMobilität und eben den "fahrenden iPhones" - wie veraltet kann die Software sein und man kann das Auto immer noch fahren?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.800
3.005
FRA
Kann ein Automobilhersteller, der durch OTA-Updates fahrsicherheitsrelevante Updates einspielen kann, nicht auch OTA-Downgrades durchführen ?
Sicher ist, Tesla hat „zum testen“ Features aufgespielt und nach einem Testzeitraum wieder entfernt. Gilt aber auch für jedes andere Fahrzeug, das OTA-Updates erlaubt.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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2.960
michi , du Held der Schlichtheit . erzähl uns doch noch was über die durchschnittlichen fahrleistungen und ähnliches deiner lustigen geschichten , die zwar alle so bedeutsam klingen , allerdings an den haaren herbeigezogen und ohne inhalt , richtigkeit und relevanz sind
Wo genau steckt in deinem Schwachsinn - eines der besten Beispiele hier zitiert - Inhalt und Relevanz? Von Richtigkeit mal ganz abgesehen - jeder Deutschlehrer würde erstmal sein Rotstift-Sparabo bei Amazon verlängern ;-).
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Das ist eine meiner ganz großen Fragen bei der eMobilität und eben den "fahrenden iPhones" - wie veraltet kann die Software sein und man kann das Auto immer noch fahren?
Fährt den A2 mit der Motorsteuerungssoftware Stand 1999 noch? Dann hast du die Antwort.
 

odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Das ist eine meiner ganz großen Fragen bei der eMobilität und eben den "fahrenden iPhones" - wie veraltet kann die Software sein und man kann das Auto immer noch fahren?
Ich versteh die Frage echt nicht. Ich frag mal das Steuergerät meines 85er GTI -> ja ist noch angesprungen..

Ich verstehe diese drollige Software Frage immer nicht. Die Maschinen die Autos egal welche ANtriebsart bauen, haben oftmals Software aus den 80er Jahren. Ein Updated mit Eproms tauschen war damals garnicht vorgesehen. Gut jetzt mag man sich darüber streiten wieviel Technik oder Software in einem 85er GTI nun drin steckt. Ändert aber nichts an der Tatsache das man da gar keine Updated wirklich "braucht". Solche Diskussionen sind auch in nahezu jeden Fachforen immer drollig. Ich nutze für mein Fotografie Hobby Lightroom 4. Das ist ca 15 Jahre alt. Zuwas ein teures Updated? Oder zuwas beim Apfel x Jahre Updates? Ich finde es erschreckend das schlampig programmierte Software als normal angesehen wird. Egal ob beim Smartfon oder beim Auto.
 
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LH88

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08.09.2014
14.706
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Fährt den A2 mit der Motorsteuerungssoftware Stand 1999 noch? Dann hast du die Antwort.
Wenn du ernsthaft die Steuergeräte Software der späten 90er/frühen 0er Jahre mit der aktueller Autos vergleichst dann ist dir nicht zu helfen. Und die deutlich anspruchslosere Software der damaligen Zeit macht heute auch gerne unlösbare Probleme.
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Ich versteh die Frage echt nicht. Ich frag mal das Steuergerät meines 85er GTI -> ja ist noch angesprungen..

Ich verstehe diese drollige Software Frage immer nicht. Die Maschinen die Autos egal welche ANtriebsart bauen, haben oftmals Software aus den 80er Jahren. Ein Updated mit Eproms tauschen war damals garnicht vorgesehen. Gut jetzt mag man sich darüber streiten wieviel Technik oder Software in einem 85er GTI nun drin steckt. Ändert aber nichts an der Tatsache das man da gar keine Updated wirklich "braucht". Solche Diskussionen sind auch in nahezu jeden Fachforen immer drollig. Ich nutze für mein Fotografie Hobby Lightroom 4. Das ist ca 15 Jahre alt. Zuwas ein teures Updated? Oder zuwas beim Apfel x Jahre Updates? Ich finde es erschreckend das schlampig programmierte Software als normal angesehen wird. Egal ob beim Smartfon oder beim Auto.
Tja wann hat dein 85er GTI das letzte mal nach einem OTA Update verlangt? Und Google unterstützt die aktuelle Software deines 85er GTI noch heute. Ahja, Google gab es ja noch gar nicht.

Es stellen sich da halt einige Fragen die man zwar Wegbügeln kann wie du und Michi, man kann aber auch überlegen in wie weit die Software nicht bestimmend bei modernen Autos wird (das ist kein exklusives eAuto Problem), denn wenn das Auto nur noch Hardware ist dann kannst du dir an jedem Rechner anschauen das es problematisch werden kann.

Funktioniert dein Android 1 Smartphone noch?
 
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longhaulgiant

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22.02.2015
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Software makes the world go round. Wer das noch nicht geschnallt und/oder akzeptiert hat, wird irgendwann ein böses Erwachen erleben. Hardware ist mittlerweile ein reines commodity.

Ich finde es erschreckend das schlampig programmierte Software als normal angesehen wird. Egal ob beim Smartfon oder beim Auto.
Da sind wir uns einig. Die Industrie bewegt sich nur sehr behäbig auf ausgedehnte Tests zu. Ich hoffe sehr, dass KI da einen Schub geben wird. Wir versuchen das gerade bei uns und im Moment sieht es so aus, als könnte das gut funktionieren.

Es gibt auch Schwierigkeiten bestimmte Dinge ausreichend zu testen, bspw. die Interaktion zwischen Benutzer und Oberfläche. Das sind aber Punkte, die in den kommenden Jahren bzw. Jahrzehnten gelöst werden.
Ich bin relativ zuversichtlich, dass sich da auch irgendwann Regierungen mit Gesetzen zur Mindestgüte einmischen werden. Wie das bei anderen Produkten ja auch so ist.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Ich bin relativ zuversichtlich, dass sich da auch irgendwann Regierungen mit Gesetzen zur Mindestgüte einmischen werden. Wie das bei anderen Produkten ja auch so ist.
Das ist eher der Punkt der mir Sorgen macht, nicht weil die Politik das nicht lösen kann, sondern weil sie es zu spät angehen werden und weil sie die realen Bedürfnisse nicht kennen.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Unsere Bimmer haben sich öfter mal selbst upgedated. Nach Werkstattbesuchen sowieso. Teilweise danach mit z.B. radikal anderer Navi-Optik. Das scheint heute alles relativ interaktiv zu sein.
Komischerweise fragen unsere seit 20 Jahren konsequent, ob das Update XY installiert werden soll. "Von salbst" gehört daher wohl mal wieder ins Reich der Stammtisch-Märchen der rückwärtsdenkenden Zunft.
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Und die deutlich anspruchslosere Software der damaligen Zeit macht heute auch gerne unlösbare Probleme.
Welche sollen das genau sein? Software funktioniert oder sie funktioniert nicht. Und wenn sie nicht funktioniert, dann funktionierte sie auch 1999 schon nicht ;-).
 

Micha1976

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09.07.2012
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Irgendein 316i von 1977 wird das nicht können.
Erzähl keinen Bullshit. Eines der aktuellen Modelle steht seit 2 Jahren in der Garage und macht definitiv keine ungefragten OTA-Updates ;-). Und das jeweils aktuelle Modell, das vor 2/4/6/8/usw. Jahren da stand hat das auch nicht getan.
 

LH88

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08.09.2014
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Erzähl keinen Bullshit. Eines der aktuellen Modelle steht seit 2 Jahren in der Garage und macht definitiv keine ungefragten OTA-Updates ;-). Und das jeweils aktuelle Modell, das vor 2/4/6/8/usw. Jahren da stand hat das auch nicht getan.
Das ein 316i von 1977 keine automatischen OTA Updates einspielen kann liegt doch wohl auf der Hand, was das jetzt mit aktuellen Fahrzeugen zu tun hat......
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Wir werden ja sehen welche Probleme auftauchen wenn die Autos älter werden, Fakt ist das Software und Steuergeräte heute schon ein massives Problem bei älteren Autos sind, ob das besser wird wenn man jetzt die Software nutzt um z.B. Abo Modelle zu implementieren, ich weiss es nicht. Fakt ist nur das die statische Software der späten 90er Jahre in Autos längst ausgedient hat.
Um was gehst?

ich wiederhol mich. Software für einen E Motor der runtergekürzt auch nur n PID Regler ist den ich auch Hardwaremässig zusammen basteln kann, mit allen anderen Funktionen wenns brennt. Hier ein Softwareupdated? Diese technik ist wirklich aus den 70ern.

Mag sein das irgendwelche meiner Meinung nach unnützen Funktionen mit der Bordunterhaltung durch murksige programmierung öfters was neues braucht. Warum soll statische Software für wirklich wichtige Sachen ausgedient haben? Ein Verbrenner Motor existiert seit 140 Jahren. Einer mit modernen Softwaresteuergeräten seit 30 Jahren. Was soll sich da von ansaugen, komprimieren, zünden, raus mit so grossartig geändert haben das man ein updated zwingend haben muss? Von dem VAG/KBA Diesel Mümpel mal abgesehen?

Also wirkliche Gründe und kein Abo Modell oder ähnliches? Ich hab sogar noch Autos ganz ohne Software. Auch die laufen. Und zwar irgendwie immer.
 
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LH88

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08.09.2014
14.706
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Um was gehst?

ich wiederhol mich. Software für einen E Motor der runtergekürzt auch nur n PID Regler ist den ich auch Hardwaremässig zusammen basteln kann, mit allen anderen Funktionen wenns brennt. Hier ein Softwareupdated? Diese technik ist wirklich aus den 70ern.

Mag sein das irgendwelche meiner Meinung nach unnützen Funktionen mit der Bordunterhaltung durch murksige programmierung öfters was neues braucht. Warum soll statische Software für wirklich wichtige Sachen ausgedient haben? Ein Verbrenner Motor existiert seit 140 Jahren. Einer mit modernen Softwaresteuergeräten seit 30 Jahren. Was soll sich da von ansaugen, komprimieren, zünden, raus mit so grossartig geändert haben das man ein updated zwingend haben muss? Von dem VAG/KBA Diesel Mümpel mal abgesehen?

Also wirkliche Gründe und kein Abo Modell oder ähnliches? Ich hab sogar noch Autos ganz ohne Software. Auch die laufen. Und zwar irgendwie immer.
Aus dir spricht der Pragmatiker, auf der anderen Seite sitzen Marketingexperten, die verkaufen dir nicht den Motor, sondern die Features, und ohne die Features wird es auch doof mit dem Motor. Mir hat schon vor X Jahren (muss so 2005) gewesen sein, ein Verkäufer von Renault gesagt, "Wir verkaufen ihnen kein Autos, wir verkaufen Mobilität" - und er hatte recht. Sonntagsnachmittag In der französischen Provinz wurde mit geholfen, alles nur weil ich immer brav die Inspektion bei Renault machen ließ.

Die Updates werden für Fahrassistenzsysteme, Bequemlichlkeit und Entertainment benötigt, oder werden eben wie in anderen Bereichen bereits üblich, gesetzlich vorgeschrieben.

Bei aktuellen eAutos ist der Betrieb ausserhalb des eigenen Dorfes kaum sinnvoll zu betreiben wenn z.B. das Fahrzeug dir nicht die passenden Ladensäulen inkl. Status und Kompilibitöt anzeigt. Wenn dein Navi dir ne Tanke anzeigt ist es egal ob Jürgen seinen 911er noch kurz vollmachen möchte, wenn allerdings Jochen an deiner Ladesäule saugt und der zweite Anschluss kaputt ist. Dann heisst es warten. Niemand möchte mit dem letzten Prozent zum Stecker fahren, die Notlösung einen Kanister Starkstrom von der Tanke zu holen gibt es halt nicht.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.686
9.474
FRA/QKL
Man muss doch gar nicht soweit gehen komplexe Assistenzsysteme zu betrachten. Jeder Sensor ist heute ein IIoT Modul mit modularer Firmware (also Software), welche vernetzt kommuniziert. Dazu kommen dann zentrale Komponenten und weitere semizentrale Subkomponenten. Das Ganze ist ein hochkomplexes Netzwerk sehr unterschiedlicher Softwaremodule auf den verschiedensten Ebenen. Das sind nicht mehr ein paar hundert Zeilen Code die einmal Debugger als Monolith vor sich hin existiert. Dementsprechend braucht es eine ständige Weiterentwicklung, Wartung und Pflege.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.419
3.359
Z´Sdugärd
Man muss doch gar nicht soweit gehen komplexe Assistenzsysteme zu betrachten. Jeder Sensor ist heute ein IIoT Modul mit modularer Firmware (also Software), welche vernetzt kommuniziert. Dazu kommen dann zentrale Komponenten und weitere semizentrale Subkomponenten. Das Ganze ist ein hochkomplexes Netzwerk sehr unterschiedlicher Softwaremodule auf den verschiedensten Ebenen. Das sind nicht mehr ein paar hundert Zeilen Code die einmal Debugger als Monolith vor sich hin existiert. Dementsprechend braucht es eine ständige Weiterentwicklung, Wartung und Pflege.
Naja, aus dem Sensorchen fällt auch nur a) n Analogsignal, b) n Bit, c) ne Bitcodierung d) alles zusammen raus.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.706
7.872
Naja, aus dem Sensorchen fällt auch nur a) n Analogsignal, b) n Bit, c) ne Bitcodierung d) alles zusammen raus.
Nur macht es die Menge der Sensoren, die dann auch noch je nach Abomodell unterschiedlich abliefern sollen, die Module alle von unterschiedlichen Zulieferern und dann möchte der Hersteller aber auch noch mitreden und am liebsten das ganze dem Markenimage anpassen.

Bei chinesischen Autos ist aktuell z.B. die Selfiekamera für den Fahrer ein unverzichtbares Feature, dann kannst du deine Fresse als Tachohintergrund benutzen oder eben die Nationalfarben der Teams des Tages. Kamera funktioniert aber nur ab 1,1 Promile (in DE wäre es natürlich 0,0).

Will nur sagen, die lassen sich einen Haufen Scheiss einfallen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.419
3.359
Z´Sdugärd
Um Geld zu verdienen
Und auch für den Grönländer...

Ich war vorletzte Woche auf Weiterbildung bei einem "Sensorhersteller". Gut schon ein etwas kompliziertes System. Dabei wurde natürlich auch feste Werbung für die neue Generation gemacht. Die natürlich mehr Geld kostet. Aber sooo toll ist. Jetzt mit Diagnose on Board. "Früher, wo alles besser war sind die Dinger eben ausgefallen, Messgerät hin, gut ist halt kaputt weg mit, kost nur teuer Geld". HEUTE gibts nach intensiven Softwaregemauschele eine drollige Diagnose. Die einem im Detail sagt WAS den kaputt ist. Die Moral? Ausser das es jetzt alles 30% mehr kostet muss man das gute Teil trotzdem bei jedem Fehler tauschen. Da find ich die 200 Fehlercodes schon geil wenn man mit einer Lampe "ist halt kaputt" früher das gleiche erreichen konnte. Und ja, sonst (ausser dem Preis) ist nix anders.

Als Marktführer kannst es dir ja leisten. Ausser alle paar Jahre mal fragen was die den so beruflich machen bleibt einem da nix übrig.
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Nur macht es die Menge der Sensoren, die dann auch noch je nach Abomodell unterschiedlich abliefern sollen, die Module alle von unterschiedlichen Zulieferern und dann möchte der Hersteller aber auch noch mitreden und am liebsten das ganze dem Markenimage anpassen.
Naja, das stimmt sooo nicht. Der allemanische Autobauer schreibt die die Funktion, Farbe und Haltbarkeit vor. Die Zeiten wo es in meinem 85er GTI Siemens und Bosch Steuergeräte mit in der Tat kleinen anderen Funktionen gab sind seit den 90ern vorbei, da MUSS alles das selbe sein. Egal ob ATE, Siemens oder sonstiges. Raus, rein, fertig.

Bei chinesischen Autos ist aktuell z.B. die Selfiekamera für den Fahrer ein unverzichtbares Feature, dann kannst du deine Fresse als Tachohintergrund benutzen oder eben die Nationalfarben der Teams des Tages. Kamera funktioniert aber nur ab 1,1 Promile (in DE wäre es natürlich 0,0).

Will nur sagen, die lassen sich einen Haufen Scheiss einfallen.
Die Frage is halt wer dafür Kohlen ausgibt, bzw wem das ned Mark wert ist. So Sitzheizungsgedöns kann ich mir ja noch gegfallen lassen. Aber sowas?

BZW sehe ich das in der Tat sehr einfach. Wie in der Waffenindustrie: Alles was muss, aber sowenig wie möglich. Weil es wird nur verrecken.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.706
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Und die von dir gestellte Frage kann nunmal klar mit „Ja“ beantwortet werden. Mit dem Software-Stand von damals funktioniert das auch heute.
Ja mit den Apps und dem Komfort von damals, da magst du bei einem Telefon auf Features verzichten können bei einem Auto evtl. nicht wenn diese Sicherheitsrelevant sind.
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Naja, das stimmt sooo nicht. Der allemanische Autobauer schreibt die die Funktion, Farbe und Haltbarkeit vor. Die Zeiten wo es in meinem 85er GTI Siemens und Bosch Steuergeräte mit in der Tat kleinen anderen Funktionen gab sind seit den 90ern vorbei, da MUSS alles das selbe sein. Egal ob ATE, Siemens oder sonstiges. Raus, rein, fertig.
Das stimmt aus eigener Erfahrung nicht, hatte zwei Mercedes BJ späte 90er da war das Steuergerät (beim gleichen Model W163) BJ abhängig. Aber es wäre logisch wenn sich da etwas getan hätte - Frage ist nur wie die Chinesen oder Amis das aktuell umsetzen.
Die Frage is halt wer dafür Kohlen ausgibt, bzw wem das ned Mark wert ist. So Sitzheizungsgedöns kann ich mir ja noch gegfallen lassen. Aber sowas?
Du bist ja auch nicht der Kunde. (und ich eigentlich auch nicht)
BZW sehe ich das in der Tat sehr einfach. Wie in der Waffenindustrie: Alles was muss, aber sowenig wie möglich. Weil es wird nur verrecken.
Geht mir genauso, mir wollten sie unbedingt eine AC fürs Cabrio aufschwätzen....was ein Quatsch.
 
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