Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)
- Starter*in Wuff
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wie recht du hast . wer begeistert hosenträger schultert ist bei e - wagen wirklich besser aufgehoben . zu hause dann noch die schrankwand " bartels altdeutsch " und die sache ist so rund wie sein traeger
Na ja, wenn man sich klar macht, dass die Tanks der Hybrid-Versionen deutlich kleiner sind als beim Benziner dann wird klar, dass sich Hybride und E-Autos bei der Reichweite nicht viel nehmen.
Du verwechselst das glaube ich mit dem Range Extender des BMW i3. Damit konnte man mit Benzin die Reichweite erhöhen, um dann möglichst bald dieses echte E-Auto wieder aufzuladen.
Bei PHEV hingegen hast Du kein vollwertiges Elektroauto. Du hast einen E-Motor, der ist oftmals nur so gerade für den Stadtverkehr geeignet (ein Freund von mir hat einen Jeep, der kommt elektrisch nicht mal die Tiefgaragen-Ausfahrt hoch, sondern muss dafür den Benzinmotor zuschalten). Ein elektrische Reichweite von 50-100 km, und laden geht ganz oft nur einphasig also ultra langsam. Und auf der Benzinseite hast Du einen kleineren Tank und mehr Verbrauch, weil mehr Gewicht. Besagter Jeep hat dann eine Benzinreichweite, die ist nicht besser als die unseres Enyaqs.
Wenn Du in der Woche kleinere Strecken zur Arbeit fährst und nachts laden kannst, dann kannst Du am Wochenende auch mal die Eltern besuchen, ohne dich mit dem Thema Laden unterwegs befassen zu müssen. Das gleiche Fahrprofil könntest Du aber auch ohne nennenswerte Unterschiede auch problemlos mit einem BEV fahren.
Wer wirklich nur Stadtverkehr fährt (und ja sowieso beim PHEV eine Lademöglichkeit in der Garage hast), ist m.E. mit einem reinen BEV-Kleinwagen besser bedient.
Wer wirklich Langstrecke fährt, 1000km ohne Pause oder der Medizin-Aussendienstler, der 100.000 km jährlich auf der Autobahn absolviert und Vollgas fährt, weil er damit schneller bei seiner Familie ist, der will mit seinem PHEV wohl kaum alle 400km an die Tankstelle.
So richtig sinnvoll (gemessen an der Verbreitung) sind PHEVs irgendwie nicht in meinen Augen.
Also so schlimm ist es mit der Ladeinfrastruktur nun auch wieder nicht, du musst zwar etwas schauen, aber dafür braucht man nicht eine um 100KM erhöhte Reichweite, es ist eher mal ein Umweg von ein paar Kilometern.
Bringt es ausnahmsweise auf den Punkt:
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Darum können sich nur Idealisten und Bestverdiener ein E-Auto kaufen
Kaum jemand will ein E-Auto kaufen. Zu Recht, denn Abwarten ist die beste Strategie, findet unser Autor.
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Nicht mehr als einfach nur die brutale Konsequenz für
das verantwortungslose, überhebliche Handeln der politsuich verblendeten Akteure.
Der E-Auto-Crash wird immer größer.
Mit gewaltigen Folgen für Jobs in Deutschland.
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Der E-Auto-Crash wird immer größer.
Mit gewaltigen Folgen für Jobs in Deutschland.
Der E-Auto-Crash: Fährt Deutschlands Auto-Industrie vor die Wand?
Der E-Auto-Crash wird immer größer. Mit gewaltigen Folgen für Jobs in Deutschland.
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Ich würde den Artikel unterschreiben. Aber auf welchen Punkt bringt er es? (Edit: Den vom Stern)
- wer insbesondere ein günstiges Einsteigerfahrzeug sucht, hat wenig E-Angebot. Die deutschen bauen nix billiges und die Chinesen werden ausgesperrt und gebrauchte gibt es wenig.
- wer eins haben will, fährt mit Leasing oder Langzeitmiete derzeit besser
- wer einen mehrere Jahre alten 100.000 km Laufleistung wenig Kratzer zum Glück keine nervigen Assistenzsysteme Seat Alhambra fährt und damit glücklich ist, kann den noch ein bisschen fahren. Denn wie bei allem was sehr technisch ist: in drei Jahren bekommt man deutlich bessere Technik als heute.
Richtig grosse "auf den Punkt gebrachte" Erkenntnisse sind das jetzt auch nicht...
- wer insbesondere ein günstiges Einsteigerfahrzeug sucht, hat wenig E-Angebot. Die deutschen bauen nix billiges und die Chinesen werden ausgesperrt und gebrauchte gibt es wenig.
- wer eins haben will, fährt mit Leasing oder Langzeitmiete derzeit besser
- wer einen mehrere Jahre alten 100.000 km Laufleistung wenig Kratzer zum Glück keine nervigen Assistenzsysteme Seat Alhambra fährt und damit glücklich ist, kann den noch ein bisschen fahren. Denn wie bei allem was sehr technisch ist: in drei Jahren bekommt man deutlich bessere Technik als heute.
Richtig grosse "auf den Punkt gebrachte" Erkenntnisse sind das jetzt auch nicht...
So ein Jeep ist das Optimum. Meistert alle Steigungen. Es gab da vor zwei Jahren ein Update, der Benzinmotor bleibt jetzt aus.
Kaputt hatte ich dieses Jahr einmal, war ärgerlich (hätte ich das gewusst, hatten wir woanders Pause gemacht) aber außer den fünf Minuten fürs erfolglose probieren hat uns das keine Nachteile bereitet.
Besetzt betrifft bei mir primär das Parken in der Stadt. Was schade ist um den kostenlosen Parkplatz, aber sonst nix. Auswirkungen auf eine konkrete Reise / Lade-Panik hatte es ewig nicht mehr.
Abgebaut: jo, ich kenne jetzt dein Beispiel aus Hamburg. Würde ich jetzt nicht als regelmäßiges Problem ansehen, insbesondere auf Reisen (wo man ja elektronisch sucht und darum die Echtzeit-Verfügbarkeit sieht). Hab mich übrigens letztens in der Nähe eines früheren Büros verfahren, weil seit meinem letzten Besuch da (vor 15 Jahren) eine Umgehungsstraße gebaut wurde. Dinge ändern sich im Straßenverkehr....
Zu teuer: Alle paar Monate nach einer neuen guten Ladekarte zu suchen ist nervig, absolut. Aber solange ich günstiger lade als ich tanken würde und solange das Konzept der Ladekarten mit vorher bekannten Preis grds funktioniert, halte ich "zu teuer" für Unsinn.
Es gibt sicherlich mehr als ein Modell. Das meines bekannren, knapp zwei Jahre alt, verhält sich wie beschrieben. Und kommt im "nur Elektromodus" nicht den Berg hoch.
Elektroauto: Die Deutschen treten bei E-Autos in den Käuferstreik - WELT
Die Elektroauto-Skepsis der Deutschen spitzt sich zu. Aktuelle Zahlen aus den Autohäusern offenbaren eine Eskalation der Ablehnung. Der Nachfrageeinbruch betrifft Privatkunden noch stärker als das Firmenwagengeschäft. Der Grund ist eindeutig.
Welche Extra-Reichweite? Die aus dem Benzintank ist nicht „extra“, weil Teil des Systems. Und den stinkenden Spritkanister schleppt nichtmal Diesel-Dieter mit.
Kommt ja zum Glück bei Zapfsäulen nie vor ;-(
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Voreingenommener kann man einen Artikel schon fast nicht mehr schreiben. Wenn sich der Autor in seiner 100.000 km+x Ranzbimmel wohlfühlt dann ist das seine Sache.
Aber eigentlich kein Grund, die Einzelmeinung seitenlang auszukotzen.
Naja es ist das ewige Springer Narrativ, über die diversen Kanäle des Verlages.
Das ist eine politisch motivierte Kampagne die zuerst der CDU helfen soll, diese wollen aber mit den Grünen koalieren - man wird sehen was es bringt.
Die Schwierigkeiten der eAutos u.a. zu teuer, zu wenig Gebrauchte wurden hier xfach diskutiert. Ganz ehrlich ich verstehe niemanden bei uns auf dem Land der sich nicht eine PV Anlage aufs Dach und ein eAuto in die Garage stellt.
Stattdessen wird das Dach neugedeckt und sich ein Audi, BMW oder Mercedes der gehobenen Mittelklasse (Preis höher 50K) in die Garage gestellt.
Alles Probleme, die mir hier im Süden bislang extrem selten begegnet sind. Hamburg scheint da ein Problem in der Stadtverwaltung zu haben.
Nicht nur Hamburg auch Kopenhagen, Oslo oder Kristiansand.
Ist wie bei Landstrom. Entweder können die Schiffe nicht, oder ist kaputt.
Ist wie bei Landstrom. Entweder können die Schiffe nicht, oder ist kaputt.
ACh SO iST dAS, Springer sorgt dafür, das keiner mehr E-Autos kauft. Die Zahlen lügen ja nicht.
SaG DaS DocH gLEIcH.
StiMMT, unD die KÄufER SiND jA zuM GLüCk So DumM uNd gLAUbeN dAS. PrOBLEm geLÖSt.
Tja, woran das wohl liegt. Möglicherweise daran, dass keiner E-Autos kauft; woher sollen Gebrauchte kommen? Die wahre Schwierigkeit liegt daran, überall und günstig laden zu können; solange sich das nicht ändert, passiert nix mehr. Ich lache mich sowohl mit Benziner, Diesel und auch Elektro tot. Benzin günstig, Diesel günstig, Strom günstig, da PV auf dem Dache. Aber auch aus der Steckdose ist er günstig. Ich kann also mein grünes Gewissen beruhigen und weiter mit den Verbrenner durch die Gegend cruisen, bis die entsprechen E-Modell sowohl in Reichweite, Preis, Komfort, Verarbeitung und auch Prestige auf einen ähnlich hohen Stand sind.
In Deutschland beruhigen wenige ihr Gewissen auf Kosten aller (Stromkunden), egal ob diese arm oder reich sind.
Mutmaßlich liegt es daran, dass den Einwohnern in Deutschland das Geld dazu fehlt, schonmal daran gedacht? Mutmaßlich nicht.
Warum auch nicht? Sichert Arbeitsplätze, die gut bezahlt sind.
Wenn Du dir dein Dach neu decken lässt und ein Auto für 50K++ kaufst fehlt dir das Geld nicht
Doch. Anscheinend hast keine Ahnung, was (Dämmung wegen Förderung), PV, (Wärmepumpe wegen Förderung) und ein Elektroauto im Standard eines 50K Verbrenner kostet.
Danke für den erneuten Beleg dafür, dass dein Textverständnis nicht existent ist.
Ziemlich genau das, was der Verbrenner kostet oder weniger. Der i4 xDrive 40 kostet als M-Sport zum Beispiel 68.070 EUR, der "vergleichbare" bzw. "baugleiche" M440i xDrive startet bei 76.000 EUR.
Auf die Definition wäre ich jetzt mal gespannt ... mein eAuto war in der Anschaffung deutlich günstiger, als ein gleichwertiger Verbrenner und im Betrieb ist er es sowieso.