Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
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MUC
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Deine Freunde kommen direkt sympathisch rüber

Ich habe nur sympathische Freunde. :)

- lassen sich nicht "missionieren" - solche Freundschaften gilt es zu pflegen - auch wenn es manchmal schwerfällt - von beiden Seiten ... :cool:

Ich missioniere nicht. Das ist auch nicht nötig. Die erleben, dass ich wie sie ohne „tanken“ die Strecke gefahren bin, in Österreich 30km/h schneller fahren durfte, trotz Stau bei Minusgraden auf dem Brenner nicht erfroren bin und für die Rückfahrt auch nicht zur Tanke fahren musste. Die haben auch gesehen, was für die volle Ladung auf meiner Hotelrechnung stand. Mein Kumpel musste nach dem Skifahren jeweils alleine zum Hotel fahren, weil seine bessere Hälfte lieber bei uns mitgefahren ist. Ein Auto war halt warm, das andere kalt. In einem Auto lagen warme Schuhe, im anderen kalte Schuhe. Da brauche ich keinen Satz sagen. :)

Ich fahre mit meinem Verbrenner (90l Tank - Diesel :oops:)

Die 90l sind natürlich aktuell der absolute Standard in Fahrzeugen - üblich ist inzwischen eher etwas mehr als die Hälfte. :)

muss zum auftanken auch nicht im Hotel übernachten …

Verstehe ich. Bei über 1000km Reichweite kannst du ja jeden Tag hin und zurück fahren und sparst dir das Hotel. Macht absolut Sinn.


Schade dass Vapiano es nicht geschafft hat ...

Den Username habe ich seit Jahren primär, um Typen wie Dir etwas Freude im Leben zu bereiten. Das klappt auch ganz gut. Immer, wenn die Argumente ausgehen, kommt ein Spruch wie dieser. :)
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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Ich denke es ist hier im Forum wie in der Realität (wie das Allensbach Institut im Q1, 2024 feststellte): Je höher Bildungsstand und soziale Schicht desto höher die Akzeptanz und die Nutzung der Elektromobilität. Und je niedriger Bildung und soziale Schicht desto geringer ist Akzeptanz und Nutzung der Elektromobilität. :p
Quatsch.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Die 90l sind natürlich aktuell der absolute Standard in Fahrzeugen - üblich ist inzwischen eher etwas mehr als die Hälfte. :)
Ist auch heute noch üblich in Schluckspechten mit real 12 Litern je 100 Kilometer und nicht den nie erreichbaren 7,9 Liter laut Prospekt.

Wir haben bei uns in der Firma ja auch noch Verbrennerdösel laufen bei dem einen oder anderen MA. Der Verbrauch ist jeweils und gerade auch im Winter auf den Kurzstrecken (<20 Kilometer Arbeitsweg) ziemlich hoch und weit weg von WLTP Angaben.
 
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odie

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30.05.2015
8.359
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Z´Sdugärd
Und noch einen zum Thema Tesla:


Sorry, mal egal ob ich E oder nicht mag. Aber solche kapitalen Fehlkonstruktionen (von abfallenden Lenkrädern oder die TÜV Durchfallquote)...wie kann man sich abseits der Firmenleasing wo es eh keinen juckt so einen Murks den nur kaufen?
 

Vollzeiturlauber

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27.11.2012
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3.143
Corona-Land
Im Moment wird ja der E-Auto "doppel Wums" in Norwegen so explizit erwähnt.

Kein Wunder, in Deutschland kostet die kWh bei Shell-Recharge 70 Cent, in Norwegen 2.5Kr (20 Cent).
 
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vapianojunkie

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15.01.2014
1.099
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MUC
Dagegen sind ja die Meckereien über Spaltmasse wirklich Kinkerlitzchen.
Die Spaltmaße waren ja immer nur das sichtbarste Symptom. Die Fahrzeuge und der Service rundherum sind insgesamt auf keinem angemessenem Qualitätsniveau, das mit den etablierten Herstellern vergleichbar wäre. Solange die Alternativen begrenzt waren, hat das funktioniert. Seit dem Peak im Dezember 2022 (17.500 Fahrzeuge) gehen die Zulassungszahlen für Tesla in Deutschland konstant bergab (inzwischen kaum noch 2-3k Fahrzeuge pro Monat), während der restliche Markt zumindest stagniert. Da ist noch gar nicht drin, dass Mr Musk zuletzt 85% der Deutschen mehrfach ein fettes "Fuck You" ins Gesicht gerufen hat.
 
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Simineon

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23.03.2013
5.804
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FRA
Kein Wunder, in Deutschland kostet die kWh bei Shell-Recharge 70 Cent, in Norwegen 2.5Kr (20 Cent).
Das ist ein wichtiger Punkt, aber die deutsche Autolobby wird sich wieder auf Förderung in Form von Zuschüssen beim Kauf von Neufahrzeugen einigen und wieder am Bedarf vorbei planen.
Sinnvoller, wesentlich sinnvoller, wäre der Ausbau der Ladeinfrastruktur und ein günstiger Strompreis an den Säulen.

Die Argumente, nur Häusle-Besitzer können sich E-Auto leisten und man finde ja nirgendwo Lademöglichkeiten müssen endlich ausgeräumt werden, was nutzt eine Kaufprämie, wenn wieder nur Eigenheimbesitzer und Neuwagenkäufer profitieren.
 

deecee

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11.12.2018
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HAM, LBC
Das ist ein wichtiger Punkt, aber die deutsche Autolobby wird sich wieder auf Förderung in Form von Zuschüssen beim Kauf von Neufahrzeugen einigen und wieder am Bedarf vorbei planen.
Sinnvoller, wesentlich sinnvoller, wäre der Ausbau der Ladeinfrastruktur und ein günstiger Strompreis an den Säulen.

Die Argumente, nur Häusle-Besitzer können sich E-Auto leisten und man finde ja nirgendwo Lademöglichkeiten müssen endlich ausgeräumt werden, was nutzt eine Kaufprämie, wenn wieder nur Eigenheimbesitzer und Neuwagenkäufer profitieren.
Volle Zustimmung! Es könnte alles so einfach sein...
 

NeaeraMS

Erfahrenes Mitglied
19.04.2022
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Ich denke es ist hier im Forum wie in der Realität (wie das Allensbach Institut im Q1, 2024 feststellte): Je höher Bildungsstand und soziale Schicht desto höher die Akzeptanz und die Nutzung der Elektromobilität. Und je niedriger Bildung und soziale Schicht desto geringer ist Akzeptanz und Nutzung der Elektromobilität. :p

Überrascht das bei den Kosten?
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
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FRA/QKL
Na, das ist jetzt aber mal eine fette Überraschung. Da vermeldet der Grüne höchst erfreut ein ganzes Jahr lang Rückgänge bei den monatlichen Neuzulassungen und wundert sich am Jahresende über einen Gesamtjahresrückgang. Warst du in Rechnen immer krank? Von Mathe will ich bei der Banalität nicht schreiben :p
 
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Frank N. Stein

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04.04.2020
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der Ewigkeit

Mercedes erlebt Elektroauto-Fiasko in China: 0 verkaufte EQE-Modelle​

Der für deutsche Automobilhersteller absolut
unbedeutende China-Markt zeigt dem guten Källenius und seinem hervorragenden Management-Team
wunderbar die Grenzen auf.

Ach ne, wer konnte das denn ahnen:

Der Stuttgarter Autobauer verzeichnete in der Volksrepublik über viele Jahre satte Gewinne mit Verbrennerfahrzeugen,
die dem Konzern und der hiesigen Wirtschaft zugutekamen.
Mit dem Übergang zur Elektromobilität gerät der Motor jedoch ins Stottern.


Freier Markt frisst Ideologie
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Mercedes erlebt Elektroauto-Fiasko in China: 0 verkaufte EQE-Modelle
(...)

Freier Markt frisst Ideologie
Ja, das ist bedenklich. Umso bedenklicher, da die E-Mobilität in China boomt.

Doch während die Nachfrage nach Elektroautos im Gegensatz zu Deutschland rasant wächst und bereits fast die Hälfte des Marktes ausmacht, scheinen die deutschen Autobauer weiterhin den Anschluss zu verlieren.

Klar, wer auf dem Heimatmarkt nicht performed und weiterhin lieber tote (Verbrenner-) Pferde reitet darf sich nicht wundern wenn es andernorts auch nicht klappt.

Ich empfinde das Gegenteil von Schadenfreude ob dieser Entwicklung.
 
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gabenga

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16.11.2010
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STR
Am 27./28. kriege ich mal einen Taycan zur Probefahrt für zwei Tage. Mal schauen, ob man bei der Konzernschwester aktuell E-Autos verkaufen will.
Darf ich fragen wie er Dir gefallen hat? Das attraktive Leasing haben die verlängert. Habe dann heute zugeschlagen. Die beste Ladetechnik mit einem Leasingfaktor unter 1 - da konnte ich nicht nein sagen. Freue mich schon auf mein nächstes E-Auto.
 
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vapianojunkie

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15.01.2014
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Darf ich fragen wie er Dir gefallen hat? Das attraktive Leasing haben die verlängert. Habe dann heute zugeschlagen. Die beste Ladetechnik mit einem Leasingfaktor unter 1 - da konnte ich nicht nein sagen. Freue mich schon auf mein nächstes E-Auto.
Die Hardware war wirklich Sahne - vom Innenraum bis zum Fahrwerk und alles rund ums Laden gehört aktuell ja sowieso zum Besten am Markt. Ich finde das Fahrzeug auch echt schön. Software fand ich eher solala. Ich bin recht viel alleine dienstlich unterwegs und muss im Auto arbeiten (MS Teams Calls etc.). Da finde ich alles vom Navi bis zur Telefonie bei BMW schon deutlich besser gelöst. Auch die Größe des Hauptdisplays und die Darstellung von Menü und Navi gefällt mir bei BMW deutlich besser. Bei einem anderen Nutzungsprofil würde das gar nicht ins Gewicht fallen, aber ich fürchte, mich wird es in der Praxis schon nerven. Was mir außerdem gefehlt hat, war die automatische Übernahme der Tempolimits mit +x km/h. Das finde ich bei BMW super. Der Porsche übernimmt die Tempolimits nur exakt (jedenfalls habe ich es nicht anders eingestellt bekommen).

Nächste Woche fahre ich noch den i5 M60 Probe (mit dem neuen Autobahnassistent). Danach entscheide ich dann. Momentan tendiere ich eher wieder zu BMW.
 
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gabenga

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16.11.2010
2.472
709
STR
Danke für das Feedback. Software ist in der Tat nicht deren Kompetenz. Bei mir geht viel über CarPlay. Navigation über Porsche.

So weit mir bekannt kannst Du bei innodrive eine Toleranz bis 3 oder 5 km/h einstellen. Die Lösung ist wohl fragwürdig. Das fixe Einstellen einer Ordnungswidrigkeit ist evtl. nicht zulässig. Aber so lange es genutzt werden kann.