Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.333
1.279
Zürich
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Typische Sichtweise aus Sicht der Hersteller. Ich blicke aber als Nutzer drauf und bin nicht überzeugt. Und Versprechungen glaube ich schon gar nicht. Elektro hat sich bei Autos seit 100 Jahren nicht durchgesetzt. So lange gibt es das schon und so lange die Hoffnung, dass Batterien besser werden.
Vor hundert Jahren gab es noch nicht dieselbe Akkutechnologie. Damals gab es nur Bleiakkus, welche unstreitbar ungeeignet sind um Autos anzutreiben. LiPo sind noch relativ jung. Feststoffbatterien sind für dieses Jahrzehnt in Sichtweite.
Es gibt immer Nischen Anwendungen, wo die alte Technologie Vorteile bringt. Wenn die Vorteile der neuen Technologie jedoch überwiegen, lebt man mit den wenigen Nachteilen der neuen Technologie. Sprich, du wirst dich mit BEVs anfreunden müssen, auch wenn es für deinen persönlichen Anwendungsfall vielleicht nicht das Optimum darstellt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Das warte ich mal ganz entspannt ab. Je mehr Leute sich sowas kaufen, die heute noch nicht die Probleme bei der Benutzung absehen können, desto stärker werden die Nachteile der bisherigen E-Autos ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangen und dann wird endlich die Debatte geführt, die ich hier anmahne.
 
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Snappy

Erfahrenes Mitglied
23.07.2010
4.399
265
Bielefeld
Hat nicht der Scheuer Andi sich auf die Fahne geschrieben, Europaweit Vorreiter sein zu wollen beim autonomen Fahren?
Soweit ich das verstanden habe, versucht das NN einzig die Kollisionswahrscheinlichkeit zu reduzieren. Die Diskussion über die Wahl des Autos, ob das Kind oder der Erwachsene etc. überfahren werden soll ist eine theoretische und wird in Praxis so nicht programmiert. Spätestens wenn es durch autonomes fahren weniger tote gib als durch Menschen gesteuert, wird es auch ethisch schwierig gegen autonomes Fahren zu argumentieren. Sobald im Ausland demonstriert wurde, dass autonomes Fahren sicherer ist, wird sich auch Europa schnell bewegen. Nur m2c.

Ich glaub das Problem wird sich mit der Zeit von selbst erledigen. Wenn irgendwann 99,9% aller Unfälle durch selbst fahrende Menschen verursacht werden, wird das entweder verboten werden oder die Versicherungsprämien so teuer das es sich kaum noch jemand leisten kann.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Das warte ich mal ganz entspannt ab. Je mehr Leute sich sowas kaufen, die heute noch nicht die Probleme bei der Benutzung absehen können, desto stärker werden die Nachteile der bisherigen E-Autos ins Bewusstsein der Öffentlichkeit gelangen und dann wird endlich die Debatte geführt, die ich hier anmahne.

Aber bei deiner Überlegung vergisst du doch auch, das wer sich ein E Auto kauft, nicht ein unlösbares Problem mit kauft. Bedeutet das wenn jemand ein E Auto kauft, er sich auch an das Auto anpasst. Und wer sich ein E Auto ohne Informationen/Probefahrt/Recherche kauft, ist selber schuld.

Aber es ist auch menschlich was einige/du machen. Hier kommt etwas Neues auf den Markt und dann wird „argumentiert“ warum es Mist ist. Man bringt 100 Argumente dafür, warum die Entwicklung um einen gewissen Fortschritt nicht aufzuhalten ist. Aber man „geilt“ sich dann an 1-2 Veränderungen so auf, das man sich gegen die Entwicklung sperrt. Zumal es hier ja immer noch keine Entwicklung ist ala „Schnitt von heute auf morgen und alle müssen die neue Entwicklung auf Zwang nutzen.“ Da kommt wieder das Beispiel von chrigu81.

Lass doch die subventionierte Entwicklung seinen Lauf nehmen und wir schauen was in 10 Jahren ist.
Für einige stehen die Zeichen dafür, dass das E Auto einen signifikanten Anteil am weltweiten Beförderungssystem einnimmt, die Verbrenner Lobby wird dies immer leugnen. Ich kann natürlich auch die ganzen Einschnitte sehen, wie Existenzangst von Tankstellenbetreibern, Autohäusern mit zum größten Teil Reparatureinnahmen, Herstellungsprozess mit weniger Teilen, dadurch weniger Mitarbeitern usw. aber deswegen eine Entwicklung verschlafen? Aber auch hier habe ich keine Befürchtungen, das sich die betroffenen Arbeitnehmer für andere Arbeiten qualifizieren.

In der öffentlichen Wahrnehmung bewundern viele den Umstieg von Verbrennern auf E Akku. Es gibt natürlich auch vereinzelt Leute die sich ärgern, warum sie nicht täglich von Hamburg nach Wien ohne Ladestopp durchfahren können. Wer hat dann was falsch gemacht? Die Autoindustrie oder der Käufer eines E Autos?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Ich halte heutige E-Autos für technisch unausgereift und ich halte die Entscheidung, diesen Mist aus Steuermitteln noch zu fördern, für einen Fehler. Noch dazu, wenn die Ladeinfrastruktur in der Fläche noch fehlt, die dann wohl auch aus Steuermitteln nachgeliefert werden soll?

Wenn es einfach eine neue Technik wäre, die sich durchsetzt oder nicht und der Markt entscheidet, wäre es mir egal.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Förderung weltweit vs. Förderung Deutschland.

Zum Glück war der Verbrenner vom ersten Tag so effizient wie heute, oder?

Weiter auf Verbrennung von fossilen Brennstoff setzen, egal ob 3l oder 10l auf 100km. Oder doch auf eine Bewegungsart, die heute schon zum großen Teil aus erneuerbaren Energien bedient werden kann. ( der Anteil wird auch in den nächsten Jahren weiter steigen)

In 10-20 Jahren, kann es auch ein Szenario geben, wo wir uns an den Kopf fassen, wie wir uns früher bewegt haben und mit welchen Auswirkungen auf unsere Natur ( Gewinnung/Verteilung/Ausstoß).
Oder wir fassen uns an den Kopf, das wir versucht haben mit E Akkus uns fortzubewegen.

Jetzt kann sich jeder „ausrechnen“, welches Szenario wahrscheinlicher ist, oder?
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Ich glaub das Problem wird sich mit der Zeit von selbst erledigen. Wenn irgendwann 99,9% aller Unfälle durch selbst fahrende Menschen verursacht werden, wird das entweder verboten werden oder die Versicherungsprämien so teuer das es sich kaum noch jemand leisten kann.

Also jetzt bin ich kein Feind von selbstfahrenden Fahrzeugen, aber die Zeit, dass 99,9% von Unfällen nur durch das Individuum Mensch verursacht werden ist noch wirklich lange hin.

Momentan ist es immer noch so, dass man eine perfekt digitale Infrastruktur braucht und auch gutes Wetter, keine besonderen Umstände.

Der Durchschnittsfahrer mit mittelmäßigen Skills, gar nicht mal ein Profi ist mit seiner fahrerischen Hirnleistung immer noch deutlich besser unterwegs als das mit der gegenwärtigen Maximal Computerleistung vollgestopfte autonome Versuchsfahrzeug.

Schusseligkeiten von Verkehrsteilnehmern werden heute schon von automatisierten Systemen abgehalten.

Vor was ich mich fürchte: Wenn der Fahrer in der Übergangszeit immer noch gezwungen ist im Notfall einzugreifen, wenn es das automatisierte System nicht schafft. Das führt dazu, dass dem Durchschnittsbenutzer und eventuell Gelegenheitsfahrer die nötigen Skills fehlen die heute jeder Fahrer beherrscht. Wer plötzlich eingreifen muss braucht erstmal einige Sekunden um sich von seinem Smartphone zu lösen um die Situation zu erfassen.

Schon heute kann ich auf dem Supermarktparkplatz beobachten wie manche Verkehrsteilnehmer gar nicht wissen wie sie das Lenkrad drehen sollen um z.B. aus einer engen Parklücke auszuparken. Wer nie ohne Servolenkung, ABS und Schlupfkontrolle gefahren ist hat manche Basis Physik der Fahrdynamik nie kennengelernt.
Da die Übergangszeit lang wird habe da wirklich Bedenken.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
520
Thema Prioritäten

Also beim Thema Prioritäten- wer muss im unvermeidlichen Notfall zuerst dran glauben (auch wenn ich es momentan noch etwas theoretisch halte) kommt auch die Frage: Darf mich als Besitzer, Leasender, Nutzer und teilweise Fahrer das Fahrzeug und mich eher Opfern und einem Risiko aussetzen als einen anderen Verkehrsteilnehmer?

Mein letzter Wissenstand (wie gesagt nicht mehr am aktiven Geschehen beteiligt) war, dass das Problem momentan bei Weitem noch nicht soweit ist, dass irgendjemand angesteuert bewusstwerden kann. Bisher galt die Regelung. Voll in de Eisen und gerade aus mit ganz wenig beherrschbaren Ausnahmen. Nix wird aktiv angesteuert und aktiv kaputt gemacht.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.793
4.426
Gummersbach
Ich darf an das Schicksal der handbetriebenen Kaffeemühle erinnern : kaum noch anzutreffen . Worauf die elektrisch betriebene folgte , die aber der internet Juser auch nicht mehr nutzt weil er eine Kaffeemaschine von Amazon mit Versand kostenlos hat und sich halbtot froit . Was er über alldem nicht mehr wissen kann ist wie gut Kaffee aus dem Filter schmeckt . Pech gehabt .

Womit wir beim Elektroauto wären . Vorumselektriker br33s kann über 100 Seiten ( bei allerhöchstem Respekt ) schöne und vernünftige Dinge über diese Variante des Autofahrens verbreiten , weiß aber vermutlich leider nichts über Glücksgefühle wenn es böllert . Welche in absehbarer Zeit der Vergessenheit anheimfallen werden , übrigens ebenso wie Juser Somkiat fürchte ich . Aber schön war es .

Die Zeiten ändern sich eben . Der hochgeschätzte Juser Nitus kurvt derzeit duch das Königreich Siam und residiert in Chang Mai in einem beschissenen Mercure oder was weiß ich , vermutlich weil es da wieder Punkte oder was gibt . Fiele mir im Traum nicht ein , könnte was erzählen.

Wollte nur gesagt haben : früher war alles besser . Bei sorgfältigem Vorgehen klappt es aber immer noch .
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.333
1.279
Zürich
Momentan ist es immer noch so, dass man eine perfekt digitale Infrastruktur braucht und auch gutes Wetter, keine besonderen Umstände.
Von welcher digitaler Infrastruktur sprichst du? Tesla zumindest, und das ist aus meiner Sicht das einzig richtige, findet das Auto muss mit der heutigen Verkehr Infrastruktur zurecht kommen.
Die selbstfahrenden Autos werden bis sie auf den Verkehr losgelassen werden sicher auch mit "mittelmässigem" Wetter zurecht kommen. Im Vorteil zum Menschen traue ich einer Maschine eher zu, zu sagen, das Wetter ist mir zu schlecht, so kann ich nicht mehr fahren. Hier neigen viele Menschen zu Sekbstüberschätzung.
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.617
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Von welcher digitaler Infrastruktur sprichst du? Tesla zumindest, und das ist aus meiner Sicht das einzig richtige, findet das Auto muss mit der heutigen Verkehr Infrastruktur zurecht kommen.
Die selbstfahrenden Autos werden bis sie auf den Verkehr losgelassen werden sicher auch mit "mittelmässigem" Wetter zurecht kommen. Im Vorteil zum Menschen traue ich einer Maschine eher zu, zu sagen, das Wetter ist mir zu schlecht, so kann ich nicht mehr fahren. Hier neigen viele Menschen zu Sekbstüberschätzung.

Wir reden von den digitalen Informationen die von der Strasse bereit gestellt werden um autoniomes Fahren nach deutscher Gründlichkeit und Vorsicht zu gewährleisten.

Tesla bietet ja zugegebenermassen diverse automatisierte Funktionen an, die dem Stand der Technik entsprechen und auch in Teilfunktionen voraus sind. Sie trauen sich ganz US amerikanisch auch mehr als es ein dutscher Fahrzeughersteller tun würde, auch wenn es nicht 100% ausgegoren ist.

Momentan ist es aber so, dass bei schlechtem Wetter immer noch auf den Menschen vertraut wird, der ja dann mit ensprechend schlechtem Wetter teils nach Hause kommen muss und das klappt auch normalerweise. Mit schlechteren generellen Skills dank "zu viel" Fahrhilfen nimmt leider die durchsnittliche Fahrkunst ab. Was früher der Durchschnittsfahrer drauf hatte, schafft der neue nur an Fahrhilfen gewöhnte heute oft nicht mehr.
 
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br33s

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19.11.2010
3.350
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so unterschiedlich kann die Entwicklung der E Mobilität betrachtet werden.

Sicherlich heute gibt es vielleicht einen Kreis von 50% der Bevölkerung, wo es sich lohnt. Ziel muss es sein den Kreis in den nächsten Jahren auf +90% hoch zu bekommen. Aber da sehe ich keine Probleme drin.

Wie gesagt für 50% kann es Sinn machen, aber auch diese 50% brauchen noch gut 5+ Jahre um umzusteigen. Laut der Bild heute fahren aktuell noch ca. 37.000 Trabis in Deutschland rum, aber nur 34.000 Teslas. Also es ist noch ein weiter Weg. Aber, ich denke, es wäre falsch ihn nicht zu gehen.
 

LH88

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08.09.2014
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Dann lassen wir den Markt entscheiden.

Da musst du dir keine Sorgen machen der wird entscheiden. Meine Prognose, so in ca. 10 Jahren wird man keine reinen Verbrenner mehr als Neuwagen kaufen können und ebenfalls in ca. 10 Jahren wird es kaum noch Sinn machen einen reinen Verbrenner als Gebrauchtwagen zu kaufen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
24.081
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irdisch
Sobald batterieelektrisch in den Massenmarkt kommt, zeigen sich die Probleme. Nicht als PR-Auto oder als Zweit- oder Drittwagen für schicke Rentner mit Attitude , sondern für Otto Normalverbraucher. Der damit zur Arbeit pendelt, in der Etagenwohnung wohnt und der einmal im Jahr an die Nordsee damit fahren will. Dann, wenn alle anderen auch dahin fahren wollen und wenn es nicht genug Ladesäulen gibt.
Warum löst man die absehbaren Probleme nicht vorher und besäuft sich an diese euphorischen Prognosen? Ist doch blauäugig und nicht realistisch?
Keinesfalls alle Autohersteller denken ja so. Nur ein paar deutsche, die dafür noch Steuergeld wollen. Mal sehen, was nach der Wahl kommt.
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Man muss die Reichweite entweder so groß machen, dass man gelegentlich an Ladestationen lädt oder man ermöglicht ein Laden an jeder Laterne. Ansonsten wird sich ein E-Auto nicht in der Breite durchsetzen. Klar, Eigenheimbesitzer mit Garangen und Steckdosen haben kein Problem, aber schau dich mal in Siedlungen um wieviele Autos da an der Straße parken. Für die muss es auch eine Lösung geben. Eine wäre dass auf der Arbeit/Supermarkt/P+R-Parkplatz/usw. genügend Ladeplätze vorhanden sind, so dass man immer einen freien Platz bekommt. Dann könnte man vermutlich auf eine Lademöglichkeit zuhause an der Straße verzichten.

Vorübergehend wäre halt eine "Range-Extender"-Lösung noch eine Möglichkeit mit einer dürftigen Ladeinfrastruktur zurecht zu kommen.

Sobald autonomes Fahren möglich ist könnte man dann sein E-Auto zum Laden schicken während man zuhause ist, bzw. es parkt an einer Ladestation und kommt dann sobald man es am nächsten Morgen braucht. Aber das ist noch Zukunftsmusik die aus meiner Sicht noch mehrere Jahrzehnte braucht.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Steckdose ist schon mal ein Fehler. Wenn schon bitte laden wie beim Handy mit einheitlichen Ladematten ohne mechanische Verbindung.
Die wollen Schritt 95 bevor Schritt 1 und 2 gelöst sind.
 

LH88

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08.09.2014
15.394
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Sobald batterieelektrisch in den Massenmarkt kommt, zeigen sich die Probleme. Nicht als PR-Auto oder als Zweit- oder Drittwagen für schicke Rentner mit Attitude , sondern für Otto Normalverbraucher. Der damit zur Arbeit pendelt, in der Etagenwohnung wohnt und der einmal im Jahr an die Nordsee damit fahren will. Dann, wenn alle anderen auch dahin fahren wollen und wenn es nicht genug Ladesäulen gibt.
Warum löst man die absehbaren Probleme nicht vorher und besäuft sich an diese euphorischen Prognosen? Ist doch blauäugig und nicht realistisch?
Keinesfalls alle Autohersteller denken ja so. Nur ein paar deutsche, die dafür noch Steuergeld wollen. Mal sehen, was nach der Wahl kommt.

Du hast vollkommen recht mit deiner grundsätzlichen Skeptik aber in 10 Jahren wird man dir als Neuwagen nicht unbedingt Akkuautos anbieten. Wer aktuell glaubt das herkömmliche Verbrenner auch in 10 Jahren noch den Stand der Technik abbilden hat die Zwänge die sich ergeben werden nicht verstanden.

Was bei Autos im übrigen soft in einem Zeitfenster von 20 Jahren durchlaufen werden könnte/kann wir in der Flugbranche für erhebliche Probleme sorgen.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Ich bin ja auch nicht fortschrittsfeindlich, auch wenn einem das hier immer hintenrum unterstellt wird. Ich sage nur, dieses Elektro erreicht die Ziele nicht. Das ist wie "des Kaisers neue Kleider". Einer muss es mal sagen. Die anderen trotten der Hypnose hinterher. Sicher müssen Autos sparsamer und sauberer werden. Das werden sie aber nicht, wenn sie VIEL schwerer werden und nicht mehr das machen können, wozu man Autos eigentlich braucht.
Es wird neue Technologien geben, aber diese Akkus eher nicht. Und dann werden die mit der richtigen Lösung das Rennen und das Geschäft machen und nicht totgeförderte Illusionisten. Die wollen dann die nächste Förderung für den nächsten Schnee von gestern.
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.195
6.018
SNA
Keinesfalls alle Autohersteller denken ja so. Nur ein paar deutsche, die dafür noch Steuergeld wollen. Mal sehen, was nach der Wahl kommt.
Sind das alternative Fakten oder warum schreibst du immer diese (schon vor einigen Seiten widerlegte) Tatsache? Alle Hersteller aktuell nicht - aber eben auch nicht „nur ein paar deutsche“.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
10.027
irdisch
Hatte ich oben belegt. Festgelegt auf alleine Batterien hat sich VW anders als etwa Toyota. VW verlangt auch, dass keiner mehr in Deutschland gefördert wird, der nicht auch Batterieautos entwickeln will.
 
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