Mal etwas anderes rund um E-Mobilität:
Ich würde gerne auf unsere Garage eine Solarzelle ("Balkonkraftwerk") packen, um dort ein Chike (E-Lastenrad) und USB-Kleinkram (Motorrad- und Fahrrad-Helme) aufzuladen. Mehr wird nicht gebraucht, Licht habe ich schon per Solarzelle und ein Garagentorantrieb (ebenfalls Solar) liegt im Keller und wartet seit langem auf den Einbau. Batterie wird auch nicht gebraucht, der Kram muss nie schnell wieder aufgeladen werden (sollte man doch am nächsten Tag einen vollen Akku benötigen, nimmt man das jeweilige Teil ins Haus und hängt es an den Strom).
Der Chike-Ladegerät hat als Leistungsangabe: Input 100-240V 1.5A, Output 42V 1.8A. Nun habe ich wenig Ahnung von Strom, aber auf Ausgangsseite wären das 75 Watt, im Eingang 150-300 Watt. Da das kein Schnellladegerät ist, klingen die 75 Watt glaubwürdiger.
Nun gibt's zum Stichwort Balkonkraftwerk zahlreiche Komplettsets, die dann aber rasant auf die 1000 Euro zugehen und mir den Spass nicht wert wären. Meine Idee war eher: 120Wp-Solarmodul nehmen, als Wechselrichter einfach einen "Power Converter" aus dem Kfz-Zubehörhandel (habe noch einen im Keller, der laut Beschreibung 250W Dauerlast-geeignet ist), fertig.
Nun will ich aber weder die Akkus schrotten durch irgendwelche "Spannungsschwankungen" o.ä. noch irgendwelche Kabelbrände o.ä. riskieren, darum erstmal vorab hier die Frage: bin ich auf dem Holzweg oder klingt das machbar?