Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Luftikus

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08.01.2010
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10.029
irdisch
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Die Bedienung ist doch total unbequem. Das Laden müsste automatisiert sein. Wenn man noch ein paar Jahre wartet, kann das E-Auto vielleicht autonom zu einer Ladestation fahren und es kommt dann einfach voll geladen angefahren, wenn man los will? Sowas meine ich. Wenn die Hersteller heute solche Mängel nicht wahrnehmen, macht es vielleicht der nächste? Das Konzept ist total unausgegoren. Eine schlechte Kopie von Tesla weil man das alles verpennt hatte.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
Stimmt dein Verbrenner fährt ja auch selber los und holt sich sein Benzin/Diesel.

BTW arbeitet hier dran Tesla und ich glaube kein anderer Verbrennerhersteller für seine Verbrennerflotte.

Das Argument, das wir aus Umweltschutzgründe nicht mehr warten können, hast du ja sicherlich schon das ein oder andere mal gehört, oder?

Leute denen dies wichtig ist, die können ja auch gerne warten, bis das woanders als in DE, zugelassen ist.

die anderen 72% können sich vorstellen die Technik mit dem heutigen Stand zu kaufen.

die monatlichen Zulassungszahlen sprechen auch eine eindeutige Sprache, die Anzahl an Verbrenner nimmt weiter ab, die Anzahl an Vollstromern und Teilstromern nimmt sehr stark zu.

Der Deutsche hat jetzt auch sein deutsches Produkt und hier alle Vorteile einer deutschen Produktion. Er bekommt seine gewohnte „Qualität“ eines deutschen Herrstellers.

Das der deutsche (Mehrheit) das Auto nicht haben will, sehe ich aktuell nicht. Aber vielleicht kannst du mich hier korrigieren.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
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irdisch
Du denkst überhaupt nicht vom Kunden aus. Völlig fruchtlose Debatte. Glaube kaum, dass so ein Denken wie Deins die deutsche Autobranche voran bringt. Vielleicht zeigt es aber auch, warum die heute da steht, wo die steht? Wirkt alles etwas ratlos. Wie innovativ sind dagegen die Japaner.
 

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Das der deutsche (Mehrheit) das Auto nicht haben will, sehe ich aktuell nicht. Aber vielleicht kannst du mich hier korrigieren.
Die Zulassungsstatistik korrigiert dich doch jeden Monat. Die Mehrheit der der Neuzulassungen sind Verbrenner. Das bedeutet unweigerlich, dass die Mehrheit derzeit kein Elektro will - egal ob es am Preis, der Auswahl, den Ladekonzepten und -möglichkeiten oder sonstigem liegt. Trotz BAFA.

Da helfen auch keine Umfragen. Natürlich kann ich mir vorstellen ein Elektroauto zu kaufen/leasen. Wie vermutlich 70, 80 oder gar 90% der Deutschen. Aber nicht heute. Und ziemlich sicher auch nicht nächstes Jahr.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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Du denkst überhaupt nicht vom Kunden aus. Völlig fruchtlose Debatte. Glaube kaum, dass so ein Denken wie Deins die deutsche Autobranche voran bringt. Vielleicht zeigt es aber auch, warum die heute da steht, wo die steht? Wirkt alles etwas ratlos. Wie innovativ sind dagegen die Japaner.

Der Kunde sagt ja, ich kann mir beim nächsten Kauf eines PKW einen Vollstromer vorstellen. Glaube schon das ich den Kunden hier mit einbeziehe, schließlich kennt er die heutigen Eigenschaften eines E Autos und wird diese ja auch in seine Entscheidung mit Zumal der Kunde sich hier wohl für die Technologie entscheidet, welche günstiger in der Anschaffung/Bewegung/Unterhaltung ist.

leider brichst du deine Meinung auf „den Kunden“ runter. Was leider total sinnbefreit ist, es ist leider nicht so. Die Zahlen sprechen hier für sich, sowohl die Studien als auch die Zulassungszahlen Monat für Monat.

aber gutes Stammtischwissen/Parolen eigneten sich schon immer gut zur Diskussion. Den diese brauch man ja nicht untermauern. Es reicht einfach, wenn man ins schwimmen kommt, den nächsten „Fakt“ zu bringen. Gern unterstellt man dann, so wie du, das müssen doch alle so sehen. ( dein gutes Beispiel mit der Gans einmal im Jahr 😂, gern darauf runterbrechen das kann doch mit der anderen Technologie gar nicht gehen )

wir drehen uns im Kreis, keiner wird von seinem Standpunkt rücken. Für mich hat sich die Technologie schon soweit durchgesetzt, das diese für die Mehrheit alternativlos ist/wird. Für dich bleibt es ein Nischenprodukt, wo man sich verrennt. Lieber noch 20 Jahre warten bis man entweder mit 1L Diesel den 2T SUV bewegt ( was leider physikalisch nicht klappt ) oder bis man den Mirai soweit entwickelt hat, das dieser serienreif ist und die Energiebilanz von H2 nur annähernd an Akku herankommt. Bis dahin fahren wir halt weiter die 2T SUV weiter mit 6L ( und das ist schon schön gerechnet)

ich bin bei dir, die deutsche Autoindustrie hätte hier Vorreiter sein müssen, den es hat sich bereits vor Jahren abgezeichnet das die E Akku sich durchsetzen wird. Leider ist man erst Ende 2020 mit den ersten eigenen Autos auf den Markt gekommen. (Außer BMW). Toyota baut ein kostengünstiges Angebot für die Welt, so wie auch VW und deswegen wechselt man sich jedes Jahr mit den meisten Autos weltweit ab. Beides sind aber keine Innovationsführer. Japan ist zudem Befürworter der Akku Technik, da man hier mit Toyota/Panasonic/Co. auch wirtschaftlich profitiert.
In De fangen wir jetzt erst an Akkufabriken aufzubauen, also auch hier sind wir der Entwicklung wieder hinterher.

Die Zulassungzahlen pro Monat liegen so zwischen 200.000-350.000 in Summe. Die nominale und prozentuale Zahl im Schnitt an Verbrenner nimmt immer weiter ab, die für voll oder Teilelektrisierte wird immer stärker. Vielleicht schaffen wir dieses Jahr noch den Anteil auf 20% zu steigern, das wäre wohl schon ein riesen Erfolg. Mit steigender Produktpalette, wird man sich der 50+% annähern.

Jetzt fehlt noch das Argument, „kann man ja nicht löschen“ oder „ist unfallanfälliger“ oder „wird mehr geklaut“ „es werden Daten gesammelt und jeder kann sehen wo ich bin“ oder „damit wird die Kinderarbeit auf der Welt gefördert“ oder „wird uns den Spaß am Auto fahren nehmen“ oder „von den Akkus gehen Strahlungen aus, welche Impotent machen“ oder „die E Autos machen unsere KfZ Werkstätten arbeitslos“ oder „durch das E Auto sterben mehr Fußgänger“ …. Mal so als Anstoß, was man noch alles vorbringen kann.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
10.029
irdisch
Wenn Du wirklich überzeugt davon wärst, und nicht nur immer wieder Deine Werbephrasen runterbeten müsstest, könntest Du mit "einem kritischen Verbraucher" hier doch viel souveräner umgehen? Dann würde sich batterieelektrisch halt durchsetzen, weil es "besser" wäre, was noch immer keineswegs erwiesen ist.
Das ist doch alles das Pfeifen im Walde, weil der Industrie längst dämmert, dass sie sich da verrannt hat.

Erinnert an manche Airline-Threads hier, wo halt aus Sicht der Airline die Welt geregelt wird aber nicht aus der Sicht des Kunden. Da wird auch gerne verbissen verteidigt. PR auf Abwegen würde ich dazu sagen. Gibt zum Glück aber auch erfreuliche Gegenbeispiele, Frau Mann z.B.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
wie bereits gefühlt 10 mal geschrieben.

du sagst es setzt sich nicht durch. Hier gehst du einzig und allein von deinen Empfindungen aus, ist ja auch okay.

ich gehe davon aus. Geb dir ein paar zahlen an die Hand, die jetzt erst einmal vermuten lassen, das es so ist.

wir beide werden das heute nicht lösen. Du kannst weiter in den „Wald“ rufen, alles Mist, reicht mir alles nicht und weil es mir nicht reicht muss es doch den anderen auch nicht reichen. Erinnert mich eher an die Ü60 die meinten Online Banking, Smartphones, Internet, Streaming, you Name it, sind alles Totgeburten, setzt sich eh nicht durch.

einigen wir uns drauf das wir uns nicht einig sind? Die Zukunft wird es zeigen und vielleicht wirst du kleinlaut in 3 Jahren einen Stromer kaufen ( vielleicht mit einer WLTP Reichweite von 750 km wir der EQS )
Vielleicht kaufe ich mir auch in 4-5 Jahren ein wasserstofffahrzeug, weil es viel effizienter dann ist als das Akku heute.

heute hat man als Käufer die Auswahl zwischen einem E Auto mit 400-500km ( in der oberen Klasse mit bis zu 700km) Reichweite oder halt einen Diesel mit 1000km Reichweite. Ich gehe davon aus das der Großteil mit dem günstigeren E Auto im Neuwagenbereich gut leben kann und in der nächsten Dekade umschwenkt. ( so wie es auch die Studien sagen)

das die Industrie sich verrannt hat sehe ich auch nicht, dort sind kluge Köpfe am werk und deswegen kommunizieren sie ja seit Monaten das aus des Verbrenners ( selbst Opel ist diese Woche nachgezogen und will keinen Verbrenner mehr bauen ) damit wird einfach das Angebot den Willen zum Wechseln des Kunden brechen. Ganz einfach wenn ich in 5-10 Jahren noch Verbrenner von Dacia oder Chrysler oder Lada oder Citreon kaufen kann, aber halt nicht mehr von Audi, VW, BMW, Mercedes, Renault, Opel, Fiat, Porsche, Toyota, Kia, Suzuki, Honda, Ford, Nissan, Volvo, Skoda, Peugeot, Hyundai, Seat, Tesla, Aiways, usw.

dann regelt wohl das Angebot den Markt und die Nachfrage.

Vielleicht hat auch Donald Trump recht und es gibt keinen Klimawandel, dann brauchen wir uns keine Sorgen machen und gar keine Kompromisse eingehen. Dann hast auch du deinen „Willen“. Kann alles gut sein, oder? 🤦🏼‍♂️

aber alles gut, meine Eltern tun sich auch noch schwer mit einem E Auto, da Weile wäre es die beste Option für die beiden. Die bekommen dann in 3-4 Jahren mein altes 😂
 
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Hustinettenbär

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25.02.2013
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Hallig Hooge
hooge.de
heute hat man als Käufer die Auswahl zwischen einem E Auto mit 400-500km ( in der oberen Klasse mit bis zu 700km) Reichweite oder halt einen Diesel mit 1000km Reichweite.
Ich fahre ein BEV, das ich mit einem sechsstelligen Listenpreis durchaus in die "obere Klasse" einordnen wuerde. Von 700km echter Reichweite bin ich jedoch weit entfernt. Was mich nicht stoert, da ich kein Handelsvertreter bin und bei Langstrecken, auch vor dem BEV, ohnehin andere Verkehrsmittel bevorzug(t)e.

Magst Du mal so 2-3 BEVs nennen, die heute 700km echte Reichweite haben - bitte nicht die WLTP-Luegenmaerchen, damit kann man nichts anfangen. Und bitte nicht den EQS, da noch gar nicht verfuegbar. Lucid Air dito.
Danke.
 
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br33s

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19.11.2010
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heute hat man als Käufer die Auswahl zwischen einem E Auto mit 400-500km.
Keines außer der EQS, der dies auch nur laut WLTP hat.

ansonsten mit etwas mehr als 500km sind der Ford Mustang E, Model S, Model 3 LR, Model X, Ioniq 5 kratzt auch dran. Auch alles WLTP Reichweiten. Ich komme mit meiner Fahrweise hier auch ran.
Ich bin eine zeitlang ein gemietetes Model 3 Longe Range mit etwas weniger als 16kwh/100kmh gefahren. Mein Nachbar fährt seinen EQA mit knapp 17kwh/100kmh.
Von uns beiden hat er den längeren Arbeitsweg, Autobahn fahren wir beide extrem selten, meist Landstraße und Stadt. Das Fahrverhältnis ändert sich auch, wenn es einem um Reichweite geht. Bei Goingelectric gibt es Berichte, welche Tesla‘s mit unter 14kwh bewegen.
 

Hustinettenbär

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25.02.2013
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Hallig Hooge
hooge.de
Keines außer der EQS, der dies auch nur laut WLTP hat.

ansonsten mit etwas mehr als 500km sind der Ford Mustang E, Model S, Model 3 LR, Model X, Ioniq 5 kratzt auch dran. Auch alles WLTP Reichweiten. Ich komme mit meiner Fahrweise hier auch ran.
Ich bin eine zeitlang ein gemietetes Model 3 Longe Range mit etwas weniger als 16kwh/100kmh gefahren. Mein Nachbar fährt seinen EQA mit knapp 17kwh/100kmh.
Von uns beiden hat er den längeren Arbeitsweg, Autobahn fahren wir beide extrem selten, meist Landstraße und Stadt. Das Fahrverhältnis ändert sich auch, wenn es einem um Reichweite geht. Bei Goingelectric gibt es Berichte, welche Tesla‘s mit unter 14kwh bewegen.
Lenk bitte nicht ab! Mir genuegt der Whataboutism anderer User in diesem Thread.
Die Diskussionen bei GE kenne ich selber, ich bin dort ebenfalls aktiv.
Du hast aber die folgende Aussage getroffen (Fettschrift von mir als Hervorhebung gesetzt)
heute hat man als Käufer die Auswahl zwischen einem E Auto mit 400-500km ( in der oberen Klasse mit bis zu 700km) Reichweite oder halt einen Diesel mit 1000km Reichweite.
Koennen wir uns darauf einigen, dass zumindest der zweite Teil Deiner obige Aussage schlichtweg falsch (oder mindestens irrefuehrend) war?
Und bitte hoer mal mit den unsaeglichen WLTP-Reichweiten auf, die bringen mich nicht zur naechsten Ladesaeule.
 
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br33s

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19.11.2010
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lej, sxf, txl
liegt dann wohl an deiner Fahrweise. Mich bringt die Reichweite in der Regel an die heimische oder öffentliche Ladesäule. Man versucht ja seine Reisen zu planen, so wie auch mit einem herkömmlichen Verbrenner.

heute ist kein E Auto mit 700km Reichweite auf dem Markt, es wurden Modelle angekündigt, welche die Reichweite in 2021/2022/2023 bringen sollen, darunter EQS, Q6 E Tron oder A6 E Tron. Andere werden folgen. Aber es stimmt heute ist keines von diesen Modellen schon auf dem Markt und da hab ich mich dann auch falsch ausgedrückt und hätte das besser weglassen sollen.

Andere Hersteller kommunizieren, das längere Reichweiten (wie 400-500km) unnötig sind. Ob diese Recht haben, wird die Zeit bringen. Kann mir vorstellen, das die meisten mit der Reichweitenbeschränkung sehr gut zurecht kommen werden und mehr Reichweite gar nicht vermissen werden.
 

Hustinettenbär

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25.02.2013
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Hallig Hooge
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liegt dann wohl an deiner Fahrweise. Mich bringt die Reichweite in der Regel an die heimische oder öffentliche Ladesäule. Man versucht ja seine Reisen zu planen, so wie auch mit einem herkömmlichen Verbrenner.
Selbstverstaendlich liegt das an meiner Fahrweise in Verbindung mit einem komplett unrealistischen Messzyklus namens WLTP. Wenn man bei GE und anderswo liest, wie manch einer mit 95 km/h auf der Autobahn faehrt, um an den Normverbrauch zu kommen, entspricht dies jedenfalls nicht meiner Vorstellung von Fortbewegung.

heute ist kein E Auto mit 700km Reichweite auf dem Markt, es wurden Modelle angekündigt, welche die Reichweite in 2021/2022/2023 bringen sollen, darunter EQS, Q6 E Tron oder A6 E Tron. Andere werden folgen. Aber es stimmt heute ist keines von diesen Modellen schon auf dem Markt und da hab ich mich dann auch falsch ausgedrückt und hätte das besser weglassen sollen.
Gute Einsicht. :)
Mit derartigen Parolen erweist man der Elektromobilitaet einen Baerendienst.
Manch ein BEV-Fanboy kommt mir vor wie ein militanter Veganer, der meint die Welt von seiner Anschauung ueberzeugen zu muessen - und dabei meist das exakte Gegenteil erreicht. Wie gesagt, ich fahre selber BEV, aber ich scheue mich nicht, neben den Vorteilen auch die Nachteile klar zu benennen. Und die gibt es auch, das sollte man sich nicht einfach schoenreden.
Andere Hersteller kommunizieren, das längere Reichweiten (wie 400-500km) unnötig sind. Ob diese Recht haben, wird die Zeit bringen. Kann mir vorstellen, das die meisten mit der Reichweitenbeschränkung sehr gut zurecht kommen werden und mehr Reichweite gar nicht vermissen werden.
Dieser Aussage wuerde ich sogar zustimmen. Die Reichweiten werden in den Hintergrund treten, sobald die Ladeleistungen (und dabei meine ich das Ladeplateau, nicht den Ladepeak... ;)) entsprechend ist, also >250kW ueber mindestens 70-80% der Ladekurve.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
10.029
irdisch
Manch ein BEV-Fanboy kommt mir vor wie ein militanter Veganer, der meint die Welt von seiner Anschauung ueberzeugen zu muessen - und dabei meist das exakte Gegenteil erreicht. Wie gesagt, ich fahre selber BEV, aber ich scheue mich nicht, neben den Vorteilen auch die Nachteile klar zu benennen. Und die gibt es auch, das sollte man sich nicht einfach schoenreden.
👍👍👍
 

jodost

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23.10.2011
4.082
922
CGN
Die Bedienung ist doch total unbequem. Das Laden müsste automatisiert sein.

Wie viele Elektroautos bist du denn schon gefahren, um das beurteilen zu können?

Es gibt sicherlich genug Gründe, warum ein E-Auto für einen konkret selbst nichts ist. Die angeblichen 700km, die man täglich fahren muss, betrachte ich skeptisch (ein Freund von mir argumentiert damit auch gerne. Hinterfragt man dann seine längste Reise der letzten 1.5 Jahre, war es: 300km ins Ladesäulen-Paradies Holland. Und das noch mit längerer Pause wegen Kleinkind). Aber natürlich ist die Planung mit Lademöglichkeiten zB etwas, wo manch einer keine Lust drauf hat - völlig einverstanden.

Aber dass die Bedienung (wo sind die Unterschiede zu einem Verbrenner? Dass man Automatikgetriebe hat? Dass man auf das Bremspedal verzichten kann, wenn man will?) und der Lagevorgang selbst (wo ist der grosse Unterschied, ob ich einen Tankrüssel oder ein Ladekabel etwa an der gleichen Stelle ins Auto stecke?) ausschlaggebend sein sollen, da fehlen mir wirklich die Worte über derartiges Fachwissen.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
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irdisch
Man muss nicht erst viele Elektroautos fahren, um sich ein Urteil zu bilden. Man muss nicht alles machen, um zu entscheiden, ob man es braucht oder nicht. Man kann sich auch die Daten angucken und wo die nächsten Ladesäulen sind und die Erfahrungen von E-Auto-Besitzern berichten lassen. Man muss generell nicht erst alles selber machen, um zu einem Urteil zu kommen, es sei denn man ist hirnamputiert.

DU darfst es trotzdem gerne gut finden. ICH aber auch nicht.
Der Rest wurde oben schon beantwortet.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Wenn Du alle Entscheidungen erst nach praktischem Ausprobieren triffst, brauchen wir nicht weiter zu reden. Das ist mir zu dümmlich.
Ob mir die Reichweite ausreicht, kann ich entscheiden, wenn ich den Wert sehe. Dazu brauche ich nicht erst liegenzubleiben.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
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CGN
Ob mir die Reichweite ausreicht, kann ich entscheiden
Darum ging es doch gar nicht. Wem die Reichweite nicht reicht, der sollte sich kein Auto mit zu geringer Reichweite kaufen (unabhängig von dessen Technik).

Es gibt um deine Aussage, Elektroautos wären unbequem. Kannst du das konkretisieren?
 

br33s

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19.11.2010
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Stimmt man muss nicht alles probieren um seine eigenen Erfahrungen zu machen. Gutes Beispiel sind hier Drogen.
Bei einem E Auto, kann man schon einmal versuchen eigene Erfahrungen zu sammeln. Man schädigt seinen Körper oder den Körper anderer nicht.

du hattest noch gar nicht erwähnt, das in deinem Bekanntenkreis Leute sind die negative Erfahrungen gemacht haben. Kannst du das ausführen, was die stört?

auch was so unbequem ist, find ich im Thread gar nicht. Außer du meinst das man auf 1000km 2 mal 30-45minuten stop machen muss. Oder sind in einem E Auto die Sitze unbequeme, die Bedienung unbequemer, ist der fehlender CO2 Austoss unbequemeroder sind die Fahrgeräusche „unbequemer“? Ist doch nicht wieder einfach so in den Raum geworden, oder?
 

Luftikus

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08.01.2010
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Es steht Dir frei, Dich dumm oder taub zu stellen. Werde nicht wieder alles aufwärmen.
Das Beispiel oben mit den Vegetariern, die alle anderen auch penetrant missionieren wollen, war schon genau richtig.
Kauf Dir doch Deine Batterie-Autos, weil ich kaufe sie nicht.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Unbequem war es jetzt auf einmal nur auf den letzten beiden Seiten. Dann wohl doch nur wieder in den Raum werfen. Ist ja aber auch okay, man kennt ja mittlerweile deine Meinung.
 

Luftikus

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08.01.2010
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Was ist das überhaupt für ein Anspruch, dass man Deiner sehr einseitigen Meinung zu sein hat und nicht seine eigene äußern darf?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Alles gut. Jeder kann äußern was er will, so wie jeder seine Meinung haben kann.
Darf man dann nicht nachfragen, wie man sich seine Meinung gebildet hat? Geht ja darum das wir uns hier austauschen und vielleicht nicht nur was in den Raum werfen, oder? Mir z.b schmeckt Durian nicht, hab es aber auch nur einmal probiert und mir versucht eine Meinung zu bilden. 😂
Aber musst nicht drauf antworten ist alles gut und jeder kann sich seine Meinung bilden. ( der eine mit Erfahrungen bzw. Eindrücke der andere eben ohne )