Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Chaosmax

Erfahrenes Mitglied
22.04.2009
2.258
107
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im Prinzip werden in dem Artikel "Extremfälle" der Geschäftermacherei aufgezeigt unter dem Deckmantel des Öko-Aspekts.
Ich will gar nicht abstreiten, dass es hier schwarze Schafe gibt, sowohl in den USA als auch in Afrika. Das ist leider überall so, wo Geld verdient wird. Aber das ist kein Alleinstellungsmerkmal, der Elektromobilität. Als Gegenbeispiel nenne ich einfach mal: "Exxon Valdez", "Deep Water Horizon" oder aktuell das "Feuerauge im Golf von Mexiko".
Schlussendlich liegt die Hoffnung bei der Elektromobilität, dass sie noch am Anfang steht und noch deutliches Potential zur Verbesserung hat. Der herkömmliche Motor hat dies aber nicht.
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Den Amerikanern dämmert langsam, dass E-Autos auch radikale Umweltfolgen haben, etwa bei der Rohstoffernte auf Meeresböden etc.
Das wussten sie Ende der 80er schon und haben ein BEV auf den Markt gebracht. Am Ende standen die Autos unter Polizeischutz. Sehr sehenswert, die fünfteilige Doku:

 

Tiusz

Erfahrenes Mitglied
13.05.2019
358
253
Dann brauchen die Strassenlaternen aber neue (fette) Erdkabel.
Ich habe damals als Lehrling zig Strassen verlegt und das Problem war/ist der Spannungsabfall.
Der war für die Lampen gerechnet, wenn man da zusätzlich zig kW pro Strasse ranhängt ist Essig mit der Spannung. Ganz abgesehen von der Absicherung, die man auch nicht beliebig erhöhen kann. Selbst 1 kW je Laterne dürfte bei langen Strängen schon seeeehr Grenzwertig sein.
liegt denn an Laternen auch tagsüber Spannung an ?
 

mayday

Erfahrenes Mitglied
15.02.2018
2.615
678
Könnte man ja leicht realisieren. Kleiner Sensor in die Birne integriert und dann Dauerspannung drauf geben ;)
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
tolle Antwort....

[snip]

Die Planer haben die Elektromobiltät scheinbar doch auf dem Schirm und daher geht die Entwicklung Richtung Smart-Grid.
Das war ja auch eine der Anforderungen der KfW bei der Förderung der privaten Wallboxen.
Wieder nur kurz - Deine Antwort bezieht sich auf aktuelle Überlegungen/Planungen. Im großen teil des bestehenden Netzes sind diese Gedanken noch nicht eingeflossen. Ich beschreibe das jetzt und du die Zukunft.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.793
4.426
Gummersbach
Juser , unter Bezugnahme auf eine wie stets geistreiche Ausführung des Vorumselektrikers br33 möchte ich darlegen , was folgt :

Der/die/das br33 veröffentlichte hier dereinst eine Art Europakarte , aus der sich ergeben sollte , dass das Erreichen der Republik Portugal lediglich ca 2 Stunden länger dauern sollte als mit Flüssigtreibstoff . Empirische Forschung ergibt dieses : in Frankreich befinden sich an den Autobahntankstellen vorzügliche Ladestationen , allerdings stand dort nicht ein einziges Automobil , was ja in dem Fall günstig wäre . An den frequentierten Tankstellen in Spanien und Portugal habe ich nicht eine Elektrozapfstelle wahrnehmen dürfen . Forschungsergebnis basiert auf 6 Wahrnehmungen , wobei allerdings schon eine in SP oder P den Katastrophenfall auslösen könnte .
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
@somkiat danke für deinen "Route-Trip", schön ist zu sehen, das man es wohl dann auch bis nach Portugal mit dem E Auto schafft, wenn man ein aktuelles Navi verwendet, oder die für E Autos optimierten Routenplaner. Dann wird man feststellen, das man nicht mit 0% im Hotel/FeWo in Portugal ankommt. Dann kann man sicherlich auch im oder um Hotel/FeWo vor Ort laden, so das man nicht alles zu Fuß erkunden kann.

Es gibt natürlich immer gern die Annahme, das man mit dem E Auto einfach mit 0% ohne Vorwarnung strandet und der Verbrenner, selbst wenn die Tankanzeige unter dem roten Bereich ist, einfach weiterfährt. Man kann also unterstellen, bei beiden Antriebswegen ist eine Reise nach Portugal, mit vernünftiger Planung, ohne größere Komfortverlust aber mit einem Zeitverlust möglich.


Dann mal zurück zum Thema. ICCT Studie Spiegel Artikel oder die komplette Studie
Gestern wurde eine neue Studie veröffentlicht, das ein aktuelles E Auto bis zu 66% weniger Treibhausgase in der gesamten Lebensdauer (inkl. Produktion) emittiert. Hier wird sogar der aktuelle Strommix aus DE unterstellt, das heißt selbst wenn das E Auto nicht mit nur erneuerbaren Strom betankt wird. Das Potential sieht die Studio bei 77% bis 2030 (hier ist aber auch ein weiterer Anstieg der erneuerbaren Energien im Strommix für DE unterstellt). Das ICCT unterstellt eine Lebensdauer der Akkus/Auto für 243.000 km (inkl. einer vertretbaren Akku Degratation und einem ersten Akku Wechsel erst nach 243T km).

Ist den langfristig, das Tanken von Wasserstoff an Tankstellen wirklich schneller als das Laden? Hier ist ein guter Artikel zu der Prozedur.
Problem ist hier aktuell, die Speicherung in Niederdrucktanks und die Bereitstellung in Hochdrucktanks, um die optimale Dichte zu erzeugen. Dann kommt hinzu, das der Tankvorgang ca. 5 Minuten in Anspruch nehmen soll, weil hier auch auf den Druck und die Temperatur beim Wechsel vom Hochdrucktank in den PKW durch die "Zapfpistole" zu achten ist. Danach muss für die Säule wieder Nachschub im Hochdrucktank gesorgt werden, dies dauert dann wohl auch bis zu 10 Minuten, bis das nächste Fahrzeug betankt werden kann. So scheint eine Säule ca. 15 Minuten für einen Tankvorgang zu brauchen.

Beim Tanken machen die hohen Drücke in den Tankanlagen weitere Probleme: Der sehr stark verdichtete Wasserstoff strömt durch einen Zapfhahn ins Auto. Dabei treten große Druckunterschiede auf, was dazu führt, dass der Zapfhahn abkühlt und je nach Luftfeuchtigkeit vereist. Vor einem zweiten Tankvorgang muss die Zapfsäule erst wieder Druck aufbauen, die Zapfpistole muss abtauen. Mehr als sechs Autos pro Stunde kann eine solche Tankanlage (die mit rund einer Million Euro pro Installation sehr teuer ist) deshalb nicht abfertigen.

In 15 Minuten bekomme ich heutige Akkus natürlich nicht auf 100% geladen, also wird das Laden wohl mehr Zeit in Anspruch nehmen. Für mich ein Grund mehr, warum sich wohl Wasserstoff bei LKW und Bussen durchsetzen kann, da hier einfach größere Tanks verbaut werden können und so der Tankvorgang gerne mal 15-20 Minuten dauern darf, um dann wieder 1000+km zu kommen. Beim PKW sollte sich die Effizienz und das Laden innerhalb von 30-45 Minuten durchsetzen können. Sollte die 800V Technik sich auch im bezahlbareren Kleinwagenbereich durchsetzen, dann sind es sogar "nur" 15-30 Minuten.

Leider habe ich absolut keine Erfahrungen mit Wasserstofffahrzeugen, ich bin selber noch keins gefahren, noch habe ich eins mal selber betankt. So muss ich mich erstmal auf die Berichterstattung verlassen.

Dennoch ist natürlich Wasserstoff "100mal" besser als die Verbrennertechnik. Aber auch hier müssen wir uns wohl auf gewisse Komfortverluste einstellen. Und von dem Energieaufwand, um die ganzen unterschiedlichen Drücke herzustellen, spricht aktuell auch noch keiner. Aber auch hier ist die Entwicklung noch nicht am Ende und so wird sich das wohl auch in Zukunft verbessern.

Bei E Akkus setzt man ja relativ viel Hoffnung auf die Entwicklung von Feststoffbatterien, auch hier wird die Zukunft zeigen, was hier möglich ist.

Jeder sollte also in seinen Kaufprozess für das nächste Auto nur den aktuellen Status Quo einbeziehen. Jeder sollte dann auch mal ein E Akku für vielleicht 1 Woche mieten, um zu schauen, passt es zu dem eigenen Fahrverhalten. Ich kann mir vorstellen, das ein Großteil davon überzeugt werden kann. (vor allem wenn man zu Hause laden kann)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Gibt es hier eigentlich E-Auto-Besitzer, die nicht zuhause laden können und vielleicht auch nicht auf der Arbeit? Wie geht das dann? Fährt man dann nur noch zwischen Ladesäulen hin und her? Und das Schnellladen verkürzt ja die Reichweite und verschleißt angeblich die Batterie besonders stark. Wie oft macht Ihr das?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Gibt es hier eigentlich E-Auto-Besitzer, die nicht zuhause laden können und vielleicht auch nicht auf der Arbeit? Wie geht das dann? Fährt man dann nur noch zwischen Ladesäulen hin und her? Und das Schnellladen verkürzt ja die Reichweite und verschleißt angeblich die Batterie besonders stark. Wie oft macht Ihr das?
Der fährt dann wie beim Verbrenner tanken. Oder kann der Großteil heute auch bereits Diesel oder super zu Hause apfen?

wie gefühlt 100 mal bereits gesagt. Heute ist das E Auto noch nichts für alle, sondern nur für den Großteil was.

Akku schonend ist das laden zu Hause mit 11kw. Dennoch kann ein heutiger durchaus das DC laden ab, die degradation ich hier höher.

bei mir ist schnelles laden nur auf Langstrecken ein Thema, also vielleicht 4-5 mal im Jahr.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
922
CGN
Gibt es hier eigentlich E-Auto-Besitzer, die nicht zuhause laden können und vielleicht auch nicht auf der Arbeit?

demnächst (Lieferung ca. Oktober) ich.

Wobei "zuhause" heißt, es gibt keine Wallbox. Es gibt aber sehr wohl in fußläufiger Entfernung eine öffentliche Ladesäule, kaum weiter weg als unser üblicher Parkplatz.

(Und das Thema Wallbox daheim habe ich noch nicht komplett verworfen. An Haus geht nicht, Garage ist stromlos und steht eh mit Zweirädern voll, aber vielleicht an einem Gemeinschafts-Parkplatz, das ist aber aus div. Gründen ein größeres Projekt).

Wie geht das dann? Fährt man eigentlich nur zwischen Ladesäulen?

Alltag: Das Fahrprofil mit dem Auto ist ja bekannt (und ja auch beim Leasinggeber kalkuliert), normalerweise wird das Auto im Schnitt eine Akkuladung pro Woche "verbrauchen".

Das Prinzip ist also "bewusstes Parken": Wenn der Akkustand <50% ist, und die öffentliche Ladesäule bei uns um die Ecke frei ist, dann wird das Auto da über Nacht geparkt. (Und wenn besetzt, dann eben in der Folgenacht. Oder in der danach).

Und gleiches im Alltag. Wenn man zu Aldi&Co fährt, und da ist eine freie Ladesäule, dann wird eben da geparkt. Wenn man Schwiegereltern besucht, bei denen 2 Fußminuten entfernt eine Ladesäule gerade gebaut wird, dann parkt man eben da (statt direkt vor'm Haus) usw. -> dadurch kann man vermutlich nochmal einen weiteren Fahrtag pro Woche "rausholen".


Tagesausflüge: Werden wohl Planung erfolgen. Vorher darauf achten, dass zum z.B. Wochenende das Auto wirklich voll ist. Gucken, ob man vielleicht am Zielort (während des Parkens) oder unterwegs (Schnellladen im Notfall) Lademöglichken nutzen kann. Und im schlimmsten Fall, wenn man mit leerem Akku nach Hause kommt, dann eben 15 Min. Fußweg einplanen (in dem Umkreis gibt es hier ausreichend viele öffentliche Ladesäulen). Tatsächlich ist es das, was noch am ehesten nervig klingt (wie es wirklich ist, kann ich Dir in einem Jahr sagen). Aber Tagesausflüge in eine Entfernung, dass man wirklich eine ganze Akkuladung am Tag verbraucht, waren in den letzten Jahren die Ausnahme, darum sehe ich das entspannt (Freunde in Hamburg besuchen haben wir schon in der Vergangenheit lieber mit dem Zug gemacht, und Familienbesuche sind von der Entfernung so nah, dass man gar nicht über den Ladezustand nachdenken muss).

Kurzurlaube: Ich habe die wenigen PKW-Urlaube der letzten Jahre mal bei meinen Überlegungen "analysiert" - es gab keinen, wo mir nicht damals schon am Ziel eine Lademöglichkeit aufgefallen wäre, oder wo laut Recherche nicht wenigstens heute eine ist. Und bei mindestens mal 2 Nächten Aufenthalt ist es auch nicht dramatisch, wenn die nicht sofort verfügbar ist. Dazu kommt ja die Möglichkeit einer Schnellladung auf der Autobahn (bei einer Urlaubsreise ist auch das "halbe Stunde Pause machen"-Thema kein wirkliches Drama).


[Schnellladen] Wie oft macht Ihr das?

Geplant im Alltag gar nicht (alleine schon aus Kostengründen).
 
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chrigu81

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16.02.2016
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Mercedes ab 2030 nur noch elektrisch. Langsam aber sicher dämmert es der Industrie...
 
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Biohazard

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29.10.2016
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LEJ
Wurde diese Studie schon verlinkt?

PDF - https://theicct.org/sites/default/files/publications/Global-LCA-passenger-cars-jul2021_0.pdf

Klimabilanz von Autos mit verschiedenen Antrieben im Überblick
aeua105gfkc7151kqv.png
 
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08.01.2010
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irdisch
Man sieht, wie eng H2 und Batterie am Ende in der Bilanz zusammenliegen. Aber H2 hat einen viel besseren Nutzwert durch das Tanken an Tankstellen, so dass man kein Riesen-Ladenetz braucht und gleich wieder flott ist. Kein Wunder, dass Hybrid-Pionier-Toyota längst auf H2 geschwenkt ist.

"Elektrisch" dürfte, auch bei den deutschen Herstellern, "inklusive Brennstoffzelle" bedeuten.
 

chrigu81

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16.02.2016
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Man sieht, wie eng H2 und Batterie am Ende in der Bilanz zusammenliegen. Aber H2 hat einen viel besseren Nutzwert durch das Tanken an Tankstellen, so dass man kein Riesen-Ladenetz braucht und gleich wieder flott ist. Kein Wunder, dass Hybrid-Pionier-Toyota längst auf H2 geschwenkt ist.

"Elektrisch" dürfte, auch bei den deutschen Herstellern, "inklusive Brennstoffzelle" bedeuten.
Ich bewundere deine Hartnäckigkeit beim Thema H2. Aber ich gehe davon aus, dass du bis spätestens in 10 Jahren auch deine Ansicht revidieren wirst. Spätestens wenn in D dank Energiewende der Strom sowieso Mangelware sein wird. Da wird keiner mehr von H2 sprechen. Weder für die Industrie noch fürs Auto da zu Energieintensiv...
 
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19.11.2010
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Wurde diese Studie schon verlinkt?

PDF - https://theicct.org/sites/default/files/publications/Global-LCA-passenger-cars-jul2021_0.pdf

Klimabilanz von Autos mit verschiedenen Antrieben im Überblick
aeua105gfkc7151kqv.png

Das ist aus der Studie, welche oben verlinkt ist.

Man sieht, wie eng H2 und Batterie am Ende in der Bilanz zusammenliegen. Aber H2 hat einen viel besseren Nutzwert durch das Tanken an Tankstellen, so dass man kein Riesen-Ladenetz braucht und gleich wieder flott ist. Kein Wunder, dass Hybrid-Pionier-Toyota längst auf H2 geschwenkt ist.

"Elektrisch" dürfte, auch bei den deutschen Herstellern, "inklusive Brennstoffzelle" bedeuten.
Die gleiche Studie, welche als Fazit folgendes hat.

Wasserstoffautos haben ein wenig bekanntes Klimaproblem​

Hier wird angeführt, das beim Betrieb und der Produktion der Autos H2 auf Augenhöhe mit dem E Akku ist. Leider aber nicht bei der Herstellung des H2, hier ist die Energiebilanz noch immer so, das ca. 45% bei der Elektrolyse verloren geht und dann vom Rest noch einmal 55% bei der Umwandlung im Fahrzeug.
vw-elektroauto-oder-wasserstofffahrzeug.jpg

Das muss so natürlich nicht bleiben und man kann hoffen das die Energiebilanz in Zukunft besser wird, was sie wohl auch wird!

Hinzu kommt folgendes
"Zudem weist die Untersuchung auf ein wenig bekanntes Detail in der Bilanz von Autos mit Brennstoffzelle hin. Bislang galt die Herstellung von Batterieautos als deutlich klimaschädlicher. Die aktuelle Untersuchung legt jedoch nahe, dass bei der Fertigung von Wasserstofffahrzeugen in etwa so viel CO₂ frei wird wie bei der Produktion von E-Autos mit Batterie. Knackpunkt ist der Wasserstofftank aus Carbonfasern: Ihn und die Brennstoffzelle zu produzieren, lasse in etwa so viel Treibhausgase entstehen wie die Herstellung eines mittelgroßen E-Auto-Akkus."

Also bei der Herstellung der Autos liegt man auf dem gleichen Niveau und das trotz des schädlichen Akkus. Hinzu kommt dann halt noch die aktuell noch viel schädlichere Herstellung von H2.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Ja das war bereits auch mein eigener Einwand viel weiter oben. Man meint aber, genug "grünen" Strom zu haben, sowieso, dann kann man ihn auch für die H2-Produktion verasen.
 

br33s

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Ja das war bereits auch mein eigener Einwand viel weiter oben. Man meint aber, genug "grünen" Strom zu haben, sowieso, dann kann man ihn auch für die H2-Produktion verasen.
Das haben wir/ich dir auch schon einmal erklärt, das kann man dann ja auch machen, sobald man durch erneuerbare Energien soviel Überschuss hat, das die kWh in Deutschland nur noch 10 Cent kostet und genügend Strom aus erneuerbaren Energien für die Mobilität/Privathaushalte/Industrie da ist.

du kannst dir jetzt selber beantworten, wann das wohl soweit sein wird.

vorher können wir uns auf die E Akku Mobilität einigen, oder? 🧐🤓
 

chrigu81

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16.02.2016
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Zürich
Ja das war bereits auch mein eigener Einwand viel weiter oben. Man meint aber, genug "grünen" Strom zu haben, sowieso, dann kann man ihn auch für die H2-Produktion verasen.
BEV werden sich in kürze durchsetzen ganz unabhängig wie stabil das Stromnetz in Europa sein wird. Sie stinken nicht, machen keinen Lärm, haben eine bessere Leistung, deutlich tiefere Wartungs- und Betriebskosten und sind in den nächsten 3-5 Jahren auch günstiger herzustellen als ICE. Vom Preisvorteil gegenüber einem H2 Auto brauchen wir nicht mal anfangen. Da wird sich die Politik nicht dagegen stellen können. Bei H2 hingegen wird die Politik auf die Bremse treten müssen, da der Energieaufwand Faktor 3-5 höher ist als bei BEV.
 

somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Juser , alles nicht mein Problem weil Somkiat benzinbetrieben in die finale Abendsonne reiten wird , aber weiß denn hier jemand so richtig woher all der Strom kommen soll für die Millionen Elektroautos , wie der transportiert werden soll und wie gespeichert ? 1500 Schweinswale , noch mehr Rotmilane und unzählbare Eigenheimbesitzer gilt es doch erst in die Schranken zu weisen weil die weder Windpropeller noch Stromleitungen so richtig lieb haben . Nun hat der Herr Ministerpräsident aus Bayern verkündet , die Kohlekraftwerke müssen früher schliessen . Ein mutiges Statement angesichts der vielen bayrischen Kohlegruben und angeschlossenen Kraftwerke . Soll mir wie gesagt egal sein aber irgendwie muß es ja jemand wissen wenn er schon viel Pulver verbrät um die Autoindustrie zu erfroien .
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das haben wir/ich dir auch schon einmal erklärt, das kann man dann ja auch machen, sobald man durch erneuerbare Energien soviel Überschuss hat, das die kWh in Deutschland nur noch 10 Cent kostet und genügend Strom aus erneuerbaren Energien für die Mobilität/Privathaushalte/Industrie da ist.
Siehe oben , Juser Somkiat
 
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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
So wie das Entstehen der blühenden deutschen Solarindustrie vermutlich , einschliesslich Auslagerung nach China . Oder war das die Variante mit der Leitung aus der Sahara , South Stream 1 ?
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Zum Beispiel.

dazu dann noch Windkraft und Wasserkraft im Tausch mit anderen Ländern, wo man es reichlich und günstiger herstellen kann.

aber du wirst uns jetzt sicherlich erklären, warum das doch nicht geht.

BTW. die Solarenergie hat dazu beigetragen das wir in den letzten 15-10 Jahren den Mix auf mehr als 50% aus erneuerbaren Energien gesteigert haben.
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Gummersbach
Zum Beispiel.

dazu dann noch Windkraft und Wasserkraft im Tausch mit anderen Ländern, wo man es reichlich und günstiger herstellen kann.

aber du wirst uns jetzt sicherlich erklären, warum das doch nicht geht.

BTW. die Solarenergie hat dazu beigetragen das wir in den letzten 15-10 Jahren den Mix auf mehr als 50% aus erneuerbaren Energien gesteigert haben.
Warum sollte ich dir das erklären wollen , es ist mir völlig gleichgültig . Es wird aber schon funktionieren , da die " anderen Länder " nichts anderes im Sinn haben werden als uns reichlich und günstig im Tausch zu versorgen . Im Tausch gegen was eigentlich , günstige Taycans ?
 
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