Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
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Huch da fangen wir nochmal mit der Globalisierung an? …

einfach mal das Beispiel mit Deutschland und Skandinavien googeln, dann erschließt es sich vielleicht…
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
10.029
irdisch
Ist schon peinlich, wenn man wiederholt von sich selbst in der Mehrzahl sprechen muss, weil man argumentativ zu wenig Kampfgewicht hat.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Ich mach es mal wie Luftikus…
Ich zitier mich mal selber…

ich hab gerne diverse Argumente für den E Akku in dem Thread gepostet. Wenn man wirklich Interesse an der Diskussion hat, kann man sich die Mühe machen und hier versuchen alles nachzulesen.

ich bin der Meinung, ich habe nicht so diskutiert, wie andere hier, die einfach haltlose Sachen in den Raum werfen. Aber mit Argumenten ist man fehl am Platz. Aber eines muss ich demjenigen zu Gute schreiben, das Reichweitenargument ist für einen Teil das No Go aktuell für einen E Akku Wagen, für andere, oder bessere gesagt für den Großteil, scheint und ist es kein Problem. Auch wenn manche daraus ein Problem machen wollen.

btw. in meinem Post von oben gehe ich von der Mehrzahl aus, das somkiat und ich über die Globalisierung reden wollten. 2 sind glaube ich Mehrzahl, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
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922
CGN
Darf man bei Aldi parken, bis der Akku voll ist? Über Stunden? Und was macht man so lange?
keine Ahnung, ist mir auch egal. Ich kenne keinen, der das vorhat.

Ich schrieb (und mit ein bisschen gutem Willen zu einer ernsthaften Debatte hättest Du das auch rauslesen können), dass ich während es Einkaufs bei Aldi dann eben, wenn möglich, die Ladesäule nutze.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
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irdisch
Wie lange kaufst Du denn da jeweils ein? 20 Minuten? Das bringt doch gar nichts für den Akku.
Wieder mal Märchenstunde hier.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Mathe und Physik ist jetzt nichts für dich, oder?

In der Regel sind öffentliche Ladestationen 22kw-50kw Lader. (Bei Aldi meist 22kw)
Das heißt dann bei Aldi bekommt man knapp 7kWh (22kw) oder 16kWh (50kw) innerhalb von 20 Minuten rein. Das ist dann eine Laufleistung von knapp 35-80km. Bedeutet in der Regel hab ich dann in den 20 Minuten mehr reingeladen, als ich vorher zum Aldi gefahren bin. Außer natürlich für diejenige, die selbst zum Einkaufen, Strecken von mehr als 100km zurück legen müssen. (aber du wirst jetzt sicherlich wieder ein Beispiel bringen, das die Mehrheit viel weiter zum einkaufen fahren muss)

Der C Wert (welcher wichtig für die Lebensdauer eines Akku ist) ist weit unter 1 beim laden zwischen 22kw-50kw. Das heißt auch das physikalisch die kleinen kurzen Ladestrecken auch nicht schlecht für den Akku sind.
Empfohlen wird, seinen Akku stetig zwischen 20-80% zu halten. Für die Lebensdauer ist permanentes kleines Laden kaum schädlich.

Im Bestfall fährst du <10km hin zum "Aldi" und wieder <10km zurück und stehst auf deinem Hof mit einem höheren Akku Stand als vorher.
Bei dem einen oder anderen, dauert der Wocheneinkauf auch gerne mal 30 Minuten und mehr.

In Zukunft wird das Laden dort auch nicht mehr kostenlos sein. Und ja, nicht jeder Supermarkt bietet heute schon eine Ladeoption an.

Ein gutes Märchen wäre es, wenn der/die Mitarbeiter/in der Fleischabteilung auf den Parkplatz geht und in alle Verbrenner 5 L nachfüllt. (hoffentlich vertut man sich dabei nicht mit Diesel und Benzin)

Aber du wirst auch hier wieder etwas finden, warum das noch kostenlose und zukünftig kostenpflichtige Laden bei vielen Supermärkten und Möbelhäusern eigentlich schlecht ist. Das es in Wirklichkeit ein Fortschritt zu heute ist, wirst du nicht einsehen wollen, oder?
 
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Luftikus

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08.01.2010
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Du musst Dich mal von deiner eigenen Ganz oder Gar nicht Logik lösen. Andere denken nicht so simpel oder müssen es beruflich auch nicht...
Ich benenne die Widersprüche und bin eben persönlich nicht überzeugt, von einer Nutzwertverbesserung, die Du ja hier predigst.
An einem Supermarkt bei begrenzter Parkdauer zu laden ist als strategische Ladelösung einfach nur absonderlich bis weltfremd.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.082
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CGN
Wie lange kaufst Du denn da jeweils ein? 20 Minuten?
Wenn Du täglich Berlin-Bodensee und zurück pendelst, kann ich verstehen, dass Du nur kurz in den Aldi reinhüpfst, eine Palette Energy-Drinks kaufst und wieder los musst.

Nochmal zur Erinnerung - Du hast ja offenbar einen Tunnelblick in Deiner Vorstellungskraft - der Zusammenhang:

Wenn man zu Aldi&Co fährt, (..) -> dadurch kann man vermutlich nochmal einen weiteren Fahrtag pro Woche "rausholen".

Bei 15.000 km jährlicher Fahrleistung ist ein 30-40minütiger Wocheneinkauf schon recht nah am Ziel dran.
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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Du reagierst immer gleich so dünnhäutig, wenn man dir ein Argument bringt, was deine Bedenken entkräftet. So sinngemäß "da fehlt auf einmal der Wind in den Segeln".

Du hast gefragt, was es den bringt, auf einem Supermarktplatz für 20 Minuten kostenlos zu tanken. Ich hab dir versucht zu erklären, was das für den Akku bringt. Das du in 20 Minuten an einer 22KW Ladedose, das Auto nicht voll tankst, ist denke ich jedem klar. Aber das war auch nicht der Grund des kurzen Tankens. Keiner sagt, das dies eine strategische Lösung ist um E Akkus voll zu laden, es ist einfach eine weitere Möglichkeit sein E Auto fortbewegen zu können. Wie gesagt, mit deinem Verbrenner kommst du nach dem einkaufen immer erstmal mit weniger Kraftstoff zu Hause an, als du zu Hause los gefahren bist. Machst du natürlich den Umweg zur Tankstelle und tankst dein Auto in 3 Minuten voll, sieht das wieder anders aus. Aber das war hier ja nicht gefragt, oder?

Das du der E Mobilität (vor allem mit Akku) skeptisch gegenüber stehst, haben wir alle mittlerweile verstanden. Du wirfst gerne relativ haltlose Sachen hier in den Thread, dann antwortet jemand (meistens ich oder Jodost, Chaosmax, denkigroove, roffe8 oder chirgu81) das deine Bedenken recht engstirnig und vielleicht auch von gestern sind. Du nennst dann die Lösungen (und die Sachen, welche in der Praxis bereits schon etabliert sind) "absonderlich bis weltfremd". Das kann man ja auch alles so machen, es gibt genügend die sich dem Fortschritt verweigern und auch die kommen irgendwie durchs Leben. Aber das muss doch nicht heißen, das alle so durchs Leben gehen müssen oder wollen. Vielleicht verstehen die "Anderen" oder auch du, das eben erst ein wenig später, bis auch die Technologie so weit ist, das du eben 1000km mit einer Feststoffbatterie wirklich schaffst.

Dein Fehler ist halt, das du den aktuellen Stand der E Mobilität absolut verkennst. Das müssen wir akzeptieren, es wird nur leider nichts an der zukünftigen Entwicklung ändern. Welche Optionen wir haben, haben wir lang und breit diskutiert. Das es vielleicht auch Chancen für E Fuels oder H2 gibt, bestreitet keiner. Nur sind diese eben nicht so weit oder auch nur im Ansatz so Effizient wie die aktuelle Akku-Technik. Eins sollte jedem klar sein, wir müssen weg von der Verbrennertechnik, das haben nun mittlerweile auch alle Parteien erkannt und handeln danach.

Ich wollte dich mit meinen Äußerungen auch nicht angreifen, aber leider sind die fehlenden Argumente bei einer Diskussion sehr ermüdend. Leider möchtest du den Sachverhalt nur verkomplizieren, das ist er aber leider nicht. Auch wenn du hier gern privat und beruflich VERSUCHST komplexer zu denken. :ROFLMAO:
Du musst Dich mal von deiner eigenen Ganz oder Gar nicht Logik lösen. Andere denken nicht so simpel oder müssen es beruflich auch nicht...
Ich benenne die Widersprüche und bin eben persönlich nicht überzeugt, von einer Nutzwertverbesserung, die Du ja hier predigst.
An einem Supermarkt bei begrenzter Parkdauer zu laden ist als strategische Ladelösung einfach nur absonderlich bis weltfremd.

 
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somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
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Gummersbach
Ich finde , meinerseits abschliessend , daß es ein feiner Diesel mit dem Treibstoffzusatz und Hybrid auch getan hätte . Was jetzt kommt ist ein irrer Aufwand mit künstlicher Befruchtung , sagenhaften Kosten und vielen noch lösungsfernen Imponderabilien . Ausserdem machen die Elektrokisten keine Laune , was das Schlimmste ist .
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.081
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irdisch
Als Autohersteller würde ich die Propaganda mal beenden und mit Überzeugen anfangen. Stattdessen werden hier Märchen verbreitet, wie toll es ist und geht. Bei Firmenwagen werden in Deutschland dreimal soviel Hybridautos verkauft wie reine Elektros, weil andere Leute das mit den Akkus und dem Laden auch so skeptisch sehen. Das ist die Realität, auch wenn sich der manche verweigern.
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
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6.019
SNA
Seit einer Woche hat auch der Rewe direkt bei mir um die Ecke auch ne Ladesäule - wahrscheinlich weil Lidl und Kaufland dies schon länger anbieten. Dazu noch die Säulen der Stadtwerke hier…. ich kann/muss gar nicht soviel fahren wie ich laden könnte😁
 
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br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
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lej, sxf, txl
Ich finde , meinerseits abschliessend , daß es ein feiner Diesel mit dem Treibstoffzusatz und Hybrid auch getan hätte . Was jetzt kommt ist ein irrer Aufwand mit künstlicher Befruchtung , sagenhaften Kosten und vielen noch lösungsfernen Imponderabilien . Ausserdem machen die Elektrokisten keine Laune , was das Schlimmste ist .

ich denke das wäre genau der falsche Weg. Da der Kunde nun einmal 2T Autos wünscht und die wirst du mit dem Verbrenner kaum noch effizienter bekommen. Geschweige den die ganze Umweltverschmutzung beim fördern, transportieren und raffinieren des Benzin/Diesels.
Das dies nicht wirklich funktioniert, zeigen ja auch die letzten Jahren, da hybride eigentlich wie Verbrenner genutzt werden. Hier ist einfach nicht der Grundeffekt vorhanden das sich der Nutzer wegen 25-30km Reichweite auf einen Elektroantrieb umstellen muss. Wozu sollte er sich dann kümmern, selber eine Wallbox zu besorgen oder öffentlich zu laden?

genau das mit den Hybriden, ist das was viele der Politik vorwerfen. Es ist keine klare Entscheidung für den Klimaschutz. Zum Glück wird der Druck größer und vor allem die jüngere Generation versteht worum es geht. Die ältere Generation wird irgendwann automatisch aus der Mobilität ausscheiden und das „Problem“ löst sich von selber.

auch im Firmenwagenbereich wird sich vieles tun, da auch hier Flottenziele für CO2 eingeführten werden (sollten) und der Steuervorteil für Hybride sollte auch wegfallen.

die Zulassungszahlen kann man so oder so sehen. Für mich sind die Zulassungszahlen für Verbrenner seit Jahren rückläufig. Hybride und Vollstromer wachsen Monat für Monat. Wobei das prozentuale Wachstum bei Vollstromern weitaus größer ist, als bei Hybriden. Klar ist die Basis natürlich viel geringer. Aber auch das ist relativ einfache Mathematik. Unterstellt das das prozentuale Wachstum gleich bleibt ( wovon erst einmal auszugehen ist, da innerhalb der nächsten 2-3 Jahre immer mehr Modelle der Hersteller auf den Markt kommen) und die beschlossenen Beschränkungen mit dem Ausstieg aus dem Verbrennermotor, werden wohl die mindestens 50% bis 2030 an Vollstromer bringen.
Überzeugungsarbeit werden die Hersteller leisten, indem sie die Paletten umstellen und damit die Auswahl der „falschen“ Autos immer geringer wird.
Aber wir können uns vielleicht darauf einigen, das sich hier nicht alle einig sind. Ist ja auch okay. Das hier ist meine Meinung und Erwartung.

können wir uns noch zusätzlich darauf einigen, das wir den Thread für positive oder negative Nachrichten über die Elektromobilität nutzen. Und Teilnehmer jetzt weniger haltlose Phrasen gegen irgendwas ohne Argumente hier posten, um dann wieder beleidigt zu reagieren?
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
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irdisch
Dann fang mal bei Dir an. Du solltest einfach Deine eigene Position darstellen und nicht anderen Deine Meinung vorschreiben wollen. Schon gar nicht mit völlig oberflächlicher "es wird ja alles bald besser" Rhetorik. Vermittele doch einfach Deine Position inhaltlich und sachlich, statt zu versuchen, die der anderen runterzumachen. Du fängst aber immer wieder so an.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
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Die E-Fanboiz machen hier und überhaupt den Fehler, mit ellenlangen Abhandlungen, die eh keine Sau lesen will, zu argumentieren.
Spätestens wenn jemand mit irgendwelchen Studien oder Papern von Hochschulen oder Zeitungsberichten oder Analystenabstracts um die Ecke kommt werde ich mißtrauisch. Muss an meiner Ausbildung als Naturwissenschaftler in der IT liegen. Da wird nun mal gelogen und Meinungen beeinflusst, das sich sogar sehr dicke Balken biegen.

Merke: Wenn eine Technik wirklich was taugt, dann wird sie sich sowieso durchsetzen!
Auch ohne Teslajünger, die mir genau so suspekt sind, wie das Pendant bei Apple…

@ Somkiat: Seit ich es mir erlauben kann, fahre ich diverse Autos > 400 Ps und eigentlich nie - mit einer Ausnahme aus Zuffenhausen - mit weniger als 8 Zylindern.
Der aktuelle V8 Tdi von VW/Audi ist die Spitze der Nahrungskette. Mehr an Innovation geht nicht.

Aber zu unterstellen, das E-Autos keinen Spass bringen, ist Unsinn. Natürlich hast du keinen Spass mit dem Renault Zoe. Dafür wurde der auch nicht designt. Probiere mal den aktuellen Taycan. Oder auch die Tesla Performance-Modelle mit mehr PS. Da kommt auch kein Diesel mit 1000 Nm hinterher.

(nagut, zumindest nicht die ersten 80 km bis Akku leer und Kabel überhitzt :no:)
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Dann fang mal bei Dir an. Du solltest einfach Deine eigene Position darstellen und nicht anderen Deine Meinung vorschreiben wollen. Schon gar nicht mit völlig oberflächlicher "es wird ja alles bald besser" Rhetorik. Vermittele doch einfach Deine Position inhaltlich und sachlich, statt zu versuchen, die der anderen runterzumachen. Du fängst aber immer wieder so an.
Ich betone relativ oft, das es sich nur um meine Meinung handelt. Von deiner Seite wird allerdings gerne aus „deiner Meinung“ die Meinung aller.
Wir können doch einfach vernünftig diskutieren und jeder bringt seine Argumente vor. Nach Möglichkeit belegt man die noch ein wenig und spart sich halt ab und an eine relativ hole Phrase ala „vom Hören sagen“.
Dann kannst du auch mal etwas ruhiger reagieren und wir haben hier wieder ein vernünftiges Diskussionsklima.

Also alle mal ein wenig runter kommen, hier geht es nicht direkt um Leben und Tod. Überspitzt könnte man eher sagen, es geht in der Zukunft um Leben und Tod.

In diesem Sinne, auch dir einen schönen Freitag Abend und nichts für Ungut.
 

Luftikus

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08.01.2010
24.081
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irdisch
Du betonst relativ oft, wie doof der andere doch ist und drehst einem gerne das Wort in Munde um, mit verstümmelten Zitaten oder Anspielungen, offenbar um den anderen zu diskreditieren. Kannst Du machen, es langweilt mich aber total und Gezänk ist mir egal.

Das Problem scheint Deine Mission zu sein, andere hier für Elektro bekehren zu wollen. In einer Diskussion gibt es eben auch andere Positionen und niemand ist Dir zu Hörigkeit verpflichtet, auch wenn Du von dir gerne in der Mehrzahl sprichst.

Es gibt es mittlerweile öfter in Foren, dass PR-Leute etwas unbeholfen glauben, ihre beruflichen, total einseitigen Meinungen anderen aufdrücken zu können. Die versuchen es dann mit allen Mitteln, was man auch bei Dir sieht. Scheinbar höflich, prollig, als "Meute" mit verteilten Rollen, diskreditierend und dann wieder von vorne.

Am Ende ist es völlig egal, die drei Hansel hier mehr oder weniger werden den bevorstehenden glorreichen Durchbruch der Batterieautos in Deutschland nicht mehr aufhalten, richtig?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Zum Glück entwickelt sich der Thread in den letzten 20 Seiten nicht in ein einseitiges Gespräch zwischen uns zwei. 🤦🏼‍♂️
Wenn du wüsstest, was ich beruflich mache, würdest du dich an den Kopf fassen, warum ich so für E Mobilität bin. 😁
Ich bin der Meinung es geht hier nur um den klaren Menschenverstand. ( aus meinem Standpunkt heraus ist das Klimaproblem das Größte, welches die Menschheit lösen muss und muss dafür reagieren und kann nicht noch Jahrzehnte auf eine weitere Entwicklung hoffen)

ich versuche etwas in einem Thread mit dem Titel Elektromobilität beizutragen. Dieser zieht mich förmlich an, mit der Hoffnung vielleicht den ein oder anderen Befürworter zu finden. Was ja auch zum Glück der Fall ist. Nach meiner Wahrnehmung tummeln sich hier mehr Leute, die sich der Technik offen gegenüber zeigen. So könnte man sich in seiner Bubbel ein wenig austauschen. Sicherlich gibt es dann auch einige die sich angegriffen fühlen und gerne aufräumen wollen. Damit hätte ich auch kein Problem, wenn diese sinnvoll etwas zum Thema beisteuern können, gerne auch etwas negatives. Leider gibt es dann auch einen, der will dann gerne „überzeugen“, das man auf dem Holzweg ist und wie dumm man doch ist, das man nicht die ganzen Probleme sieht. Dann kommt man mit Einwänden, das dies vielleicht gar keine Probleme sind, sondern Herausforderungen. Und dann beginnt die Leier wieder von vorne.

Ich bin der Meinung, das ich dir nichts in den Mund legen wollte, ich habe lediglich deine Sachen zitiert. Und klar kommen mir da viele Aussage etwas kurz gedacht oder wie du es sagst „dumm“ vor.
Diskreditieren möchte ich den, der nur aus einem Grund hier ist, um zu „pöbeln“, weil er sich mit der Thematik nicht beschäftigen will. Um zu zeigen, „Mensch vielleicht ist es doch nicht alles so schlecht“ und ich möchte damit einfach Falschaussagen widerlegen. So wie deine Einwürfe „sinnfreies kurzes laden an Supermärkten“ „in der Gesamtbetrachtung ist das E Auto nicht so umweltfreundlich“
„Reichweite ist nicht ausreichend, das gute Backofen Beispiel, so als ob man mit dem E Auto in keinem Fall ankommen würde“
„Das 1L Auto, welches vom Kunden gekauft worden wäre“
Usw. Usf.

Ich würde es auch damit dann belassen. Ich hätte mich gefreut, wenn du auch nur einmal wenigsten geheuchelt (so wie ich) schreiben würdest. „Ich kann deine Meinung auch akzeptieren bzw. verstehen“

aber anscheinend sind wir in einem Loophole, wo es für beide Parteien kein Weg mehr raus gibt.

Für dich ist es keine Option, da du jeden Tag 500km und mehr fahren musst. Das ist auch verständlich, du hättest dann wohl ein zu hohen Komfort- und Zeitverlust. Für diese Zielgruppe, wird es doch auch für die nächsten Jahrzehnte Verbrenner geben, bis eben die Entwicklung so weit ist, das auch diese keinen Komfort- und Zeitverlust mehr haben. Ich kann mir nur schwer vorstellen, das dies heute die Mehrheit ist. Lass sich doch die Eigenheimbesitzer mit festen Parkplatz mit ihrer Akku Mobilität austoben und steh nicht sinngemäß „mit der erhobenen Faust am Straßenrand und schimpfe diejenigen aus“.

in diesem Sinne, auch dir einen schönen Samstag.
 
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Luftikus

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08.01.2010
24.081
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irdisch
Ich muss nicht jeden Tag 500 Kilometer fahren. Das ist wieder genau so eine Unterstellung. Von Dir frei erfunden.
Du kommst leider ziemlich toxisch rüber.
Was immer das alles soll, überzeugen ist nicht Deine Stärke.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Ich muss nicht jeden Tag 500 Kilometer fahren. Das ist wieder genau so eine Unterstellung. Von Dir frei erfunden.
Du kommst leider ziemlich toxisch rüber.
Was immer das alles soll, überzeugen ist nicht Deine Stärke.
Dann solltest du dich mal mit der E Mobilität beschäftigen. Vielleicht passt dein Fahrprofil doch dazu.

Außer natürlich man lehnt es kategorisch ab und vertraut auf die Vorurteile. Wie gesagt, davon wird es auch noch genügend Menschen geben, die brauchen eine Weile um auch ihren Vorteil darin zu erkennen. War doch bei den anderen technologischen Fortschritten wie Internet, Smartphone, Otto Motor, usw. nicht anders.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.333
1.279
Zürich

Ein guter Bericht welcher die ganzen Reichweitenthemen ziemlich gut zusammenfasst. Insbesondere weshalb eine Reichweitendiskussion bloss auf Durchschnittstagesfahrleistung des Deutschen Unsinn ist. Braucht man nun eine Reichweite von 1000km? Sicher nicht, aber 100-200 sind aber wohl auch nicht wirklich genug.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
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lej, sxf, txl
Auch absolut sinnfrei finde ich von Mercedes die G Klasse zu elektrifizieren. Ohne das man überhaupt die Karosse auf die E Mobilität ausrichtet, frei nach dem Motto, Verbrenner raus und Akku rein. Alles nur wegen der Angst vor den Flottenzielen.

da brauch man sich dann auch nicht wundern, wenn man nur 200km weit kommt. Aber auch das muss Mercedes wohl mit schmerzen lernen. 😁
 

denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.195
6.019
SNA
Auch absolut sinnfrei finde ich von Mercedes die G Klasse zu elektrifizieren. Ohne das man überhaupt die Karosse auf die E Mobilität ausrichtet, frei nach dem Motto, Verbrenner raus und Akku rein. Alles nur wegen der Angst vor den Flottenzielen.

da brauch man sich dann auch nicht wundern, wenn man nur 200km weit kommt. Aber auch das muss Mercedes wohl mit schmerzen lernen. 😁
Es wird auch dafür genügend Käufer bzw. die dementsprechendes Klientel geben, die dann auch das kaufen weil hier das G-Modell im Vordergrund steht (weil Statussymbol) und nicht der Antrieb und dementsprechend die Reichweite. Dazu für einige noch die 0,5% Regel zur Versteuerung und schon ist das ein Selbstläufer.
 
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Luftikus

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08.01.2010
24.081
10.029
irdisch
Guter Kommentar im WSJ über die Politisierung der Wissenschaft und wie Kampagnen und Gleichschaltung dem offenen Erkenntnisgewinn schaden. Passt auch zur Klimadebatte und zur verordneten E-Mobilität.
 

deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.617
3.045
HAM, LBC
Gibt es hier eigentlich E-Auto-Besitzer, die nicht zuhause laden können und vielleicht auch nicht auf der Arbeit? Wie geht das dann? Fährt man dann nur noch zwischen Ladesäulen hin und her? Und das Schnellladen verkürzt ja die Reichweite und verschleißt angeblich die Batterie besonders stark. Wie oft macht Ihr das?
Auch wir haben weder bei der Arbeit noch Zuhause eine Lademöglichkeit für unseren Zweitwagen (500e). Dank Schnelllademöglichkeit (bis 85 kW) kann der Akku innerhalb einer halben Stunde vollgeladen werden, bei den üblichen 50 kW ist es etwa eine Stunde. Das reicht dann für (realistische) 250 bis 300 Kilometer, bei uns ca. eine Woche. Da fahren wir an eine Ladesäule und gehen ein wenig spazieren, oder einkaufen, oder...
 
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