Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
1.217
74
SHE
Mal etwas seichte Kost: Zum am diesen Wochenende stattfindenden Super Bowl LVI nehmen einige Hersteller ein 2-stelliges Millionenbudget in die Hand um dem geneigten US-Zuschauer zu zeigen, dass es neben Tesla auch andere Elektrofahrzeuge gibt.

Dr. EV-il muss die Welt retten um wieder die No. 1-Gefahr für die Welt zu werden:

Auto lädt Hund:

Arnie lädt Heckenschere und Golf Cart:

Polestar ist auch dabei, der komplette Clip ist aber wohl noch nicht veröffentlicht. Auf Verbrenner setzen Nissan (Z) und Toyota (Tundra).
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
5.759
4.301
FRA
Der gleiche "graue Markt" wie bei den EU-ReImporten, nur ist diesmal der Weg von Deutschland nach Dänemark und nicht aus den Niederlanden nach Deutschland.
Das ist doch der Vorteil eines geeinten Europas.

Mein Tesla Model 3 Perf. soll im Mai 22 ausgeliefert werden.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.338
3.072
Corona-Land
Welch ein Glück: Die FELICITY ACE ist versunken.

Damit wird die Ursache des Brandes auf dem Autodeck mit den Porsche E-Performance nie öffentlich
Und dem Börsengang steht dieses nicht im Weg.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Bei einem Abschleppversuch sei Wasser in das Schiff eingedrungen,...
Es liege nun in einer Tiefe von etwa 3500 Metern auf dem Grund
Lithium-Ionen-Batterien von Elektrofahrzeugen hatten Feuer gefangen.
Quelle: manager-magazin
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.083
932
CGN
Für die, die sich für Ladeerlebnisse interessieren:
Nochmal Lade-Erfahrung (dieses Mal unspektakulär), falls jemand selbst über E-Autos nachdenkt.

Die nächste Dienstreise stand an, eigentlich wollte ich sie mit Motorradfahren verbinden. Kurzfristige Planänderung im Kalender + dann noch schönes, aber kaltes Wetter ... so habe ich kurzfristig doch den Familien-Skoda genommen (der war eh "frei" und ich hatte keine Lust, mich noch um Mietwagen zu kümmern).

Akkustand beim Start war ausreichend bis zum ersten Ziel. Da hätte es Lademöglichkeiten in Laufweite vom Kundenstandort gegeben, aber ich war lauf-faul und dachte, ich bleibe eh nur ne halbe Stunde beim Kunden, das lohnt nicht... also beim Kunden direkt geparkt.

Nach zwei Stunden (okay, hätte sich doch gelohnt) dann los zum eigentlichen Ziel. Navi behauptet, ich wäre erst um 21.00 Uhr am Ziel, das hatte ich näher vermutet ... bis ich irgendwann sehe, dass der viel zu lange Ladestopps eingeplant hat. Habe die Ladeplanung am Navi deaktiviert, die ist echt Mist (einerseits muss man unterwegs doch nicht jedes Mal vollladen. Und andererseits hat Skoda die Navis wohl im Auslieferungszustand falsch konfiguriert und das Ding glaubt, es habe einen 50kwh-Akku und max. 50KW Ladeleistung und plant natürlich unsinnig). Und schon war die Ankunftszeit schon besser.

Höhe Montabaur sehe ich eine Ankündigung Rastplatz + BurgerKing + Schnelllader, das Navi schickt mich da etwa raus. Okay, laut Karte kommt jetzt nur noch Landstraße ... da sollte ich vielleicht noch laden, Hunger hab ich eh. Klappt leider nicht, der Rastplatz war hinter meiner Abfahrt (d.h. wäre mit einer 20-km-Schleife verbunden), eine halb-legale Zufahrt aus dem Industriegebiet daneben, durch das eh eh geführt werde, gib es nicht.

Also weiter im Text. Irgendwann geht die Reserve an, "ok Laura, zeige mir Ladestationen entlang der Route" zeigt nur Mist an. Zwischendurch gucke ich mal in der EVMap und finde in Rennerod einen Hypercharger an einem McDonald's. Den erreiche ich mit 7% Restkapazität, WC, Abendessen und noch schnell ein Paket in die Packstation ein paar Meter vorher gebracht, als ich wieder einsteige war der Akku auf 85%.

Gegen 20.00 Uhr komme ich am Zielort an, das Navi führt mich noch an meinem morgigen Kunden vorbei und wenige Meter daneben auch an einem Parkplatz mit öffentlicher Ladesäule, damit kann ich am Folgetag also nachladen. Brauche ich aber gar nicht, das Hotel hat eine Lademöglichkeit, perfekt. Auf der Rückfahrt wäre daher überhaupt kein Ladestopp sinnvoll/nötig gewesen, aber natürlich habe ich die kleine "Kaffee + Beine vertreten"-Pause mit 10 Minuten Schnellladen verbunden (ist billiger als in Köln).

Mit Ausnahme der Ladeplanung im Navi lief das wirklich entspannt. Hier könnte man per Werkstatt die Einstellungen ändern lassen, oder ich probiere nochmal, ob Android Auto jetzt will (EVMap und ABRP als Apps sind eh besser) ... mal gucken. Die nächste Fernfahrt steht im Mai an, da geht's ein Wochenende mit Familie nach Hamburg.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.338
3.072
Corona-Land
In Hamburg kostet der Strom an den Ladesäulen (der stätischen Hamburg Energie) jetzt fast 70% mehr.
(49,5 ct statt 29,5 ct)

Begründet wird dieses ...
... auch mit der zum 1. Januar von der Stadt Hamburg eingeführten Nutzungsgebühr für die öffentlichen Ladesäulen. HA 15.03.22 Seite 1
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.314
11.111
der Ewigkeit
In Hamburg kostet der Strom an den Ladesäulen (der stätischen Hamburg Energie) jetzt fast 70% mehr.
(49,5 ct statt 29,5 ct)

Begründet wird dieses ...
Über die Kostenklatsche für E-Auto-Fahrer berichten auch immer mehr Medien.
Bei einigen Modellen ist der Strom zwischenzeitlich teuerer als Diesel oder Benzin.

 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Über die Kostenklatsche für E-Auto-Fahrer berichten auch immer mehr Medien.
Bei einigen Modellen ist der Strom zwischenzeitlich teuerer als Diesel oder Benzin.
Bei den aktuellen Spritpreisen?

Wobei im Strom ja weniger Steuer als im Kraftstoff steckt. Auf Dauer wird sich das für Kfz-Strom wohl ändern - oder die diskutierte Maut kommen - müssen. Schließlich sind Straßen etc. nach wie vor finanzierungsbedürftig.

Wenn man alle Subventionen und Steuervorteile weglässt - sind e-Autos dann noch wirtschaftlich vorteilhaft? (Eventuell wegen geringerem Wartungsaufwand?) Sind das gut investierte Steuergelder oder ließen sich für das gleiche Geld auf anderen Wegen mehr Umweltvorteile gewinnen?
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.314
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der Ewigkeit
Bei den aktuellen Spritpreisen?

Wobei im Strom ja weniger Steuer als im Kraftstoff steckt. Auf Dauer wird sich das für Kfz-Strom wohl ändern - oder die diskutierte Maut kommen - müssen. Schließlich sind Straßen etc. nsch wie vor finanzierungsbedürftig.

Wenn man alle Subventionen und Steuervorteile weglässt - sind e-Autos dann noch wirtschaftlich vorteilhaft? (Eventuell wegen geringerem Wartungsaufwand?) Sind das gut investierte Steuergelder oder ließen sich für das glreiche Geld auf anderen Wegen mehr Umweltvorteile gewinnen?
Das Gleich wie zwischen Atomstrom und Windrad / erneuerbaren Energien etc.
Würde Letzteres nicht mit enormen Mitteln permanent subventioniert, wäre die Kosten-/Nutzenrechnung desaströs.
Nicht wäre - ist!
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Welche Stromart wurde denn nicht subventioniert?
Kohle wurde ebenfalls subventioniert, Gas wurde subventioniert und war zusätzlich nur so günstig wegen Russland, Atomstrom wurde und wird subventioniert.
Hier wird ja so getan als wären die erneuerbaren böse und nur da wegen der Subventionen.
 

kmak

Erfahrenes Mitglied
12.03.2016
1.367
915
Das Gleich wie zwischen Atomstrom und Windrad / erneuerbaren Energien etc.
Würde Letzteres nicht mit enormen Mitteln permanent subventioniert, wäre die Kosten-/Nutzenrechnung desaströs.
Nicht wäre - ist!
Wenn etwas massivst subventioniert wird dann ist das Atomstrom. Sobald man eine Versicherung hinzufügt die auch Unfälle der Kategorie Fukoschima angemessen abdeckt wird es völlig unwirtschaftlich. Von der Endlagerproblematik mal ganz abgesehen. Atomkraft "lohnt" sich nur wenn man eigentlich Atombomben haben möchte.
 
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marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.321
3.387
Würde Letzteres nicht mit enormen Mitteln permanent subventioniert, wäre die Kosten-/Nutzenrechnung desaströs.

Das ist schon lange nicht mehr der Fall. Anfangs wurden z.B. private Solaranlagen extrem subventioniert: Man bekam Geld für Strom, den man selbst produzierte und nutzte. Das ging auch völlig in die falsche Richtung, weil es viel zu spät gestoppt wurde. Heute gibt es für Solaranlagen nicht mehr viel. -. Ist aber auch nicht mehr nötig, da Solaranlagen jetzt sehr günstig geworden sind.
 
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Strolf

Erfahrenes Mitglied
27.03.2020
2.829
2.253
Die benachbarten Landwirte freuen sich immer noch wie Bolle, dass deren Windmühlen deutlich lukrativer sind, als die Kohlernte darunter. Hat manche in Dithmarschen zu Multimillionären gemacht.

Was? Das ist erneuerbare Energie und deshalb per se gut? Achso. Ok. Das darf man nicht Subvention nennen? Na dann…
 

somkiat

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30.05.2013
5.799
4.444
Gummersbach
Hoite zugespielt von anonymer Quelle : Juser sleepovergreenland sowie am Steuer Juser rambuster im nagelneuen prinzipiell selbstgelenkten Tesla Cargo . Türen vorne Sonderzubehör , online buchbar .

1648234920379.png
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Die benachbarten Landwirte freuen sich immer noch wie Bolle, dass deren Windmühlen deutlich lukrativer sind, als die Kohlernte darunter. Hat manche in Dithmarschen zu Multimillionären gemacht.

Was? Das ist erneuerbare Energie und deshalb per se gut? Achso. Ok. Das darf man nicht Subvention nennen? Na dann…
Du meinst, es geht ihnen gleich wie den Bauern, welche die Felder neben diversen AKQ,KKW etc. verkaufen konnten - oder wie bei VW/BASF etc passiert, dass die Grundwasserkreisläufe komplett zerstört waren, als man sorgenfrei drauf los gebaut hat und danach Stillschweigen bzw. das Land mit Gold aufgewogen hat?
Sorry, aber Subventionen bzw. Ausverkauf zugusten Technologie, Grosspakital bzw. Gesamtinteressen hat es schon immer gegeben.
Warum nur alle bei erneuerbarter Energie gross aufschreien, ist verwunderlich - wohl hängt aber direkt oder indirekt der eigene Arbeitsplatz oder eine Investition dran - aber dort sind wir ja alle gerne auf beiden Augen blind.
 
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paulraum

Erfahrenes Mitglied
08.04.2009
2.477
13
ARN / ZRH
Das Gleich wie zwischen Atomstrom und Windrad / erneuerbaren Energien etc.
Würde Letzteres nicht mit enormen Mitteln permanent subventioniert, wäre die Kosten-/Nutzenrechnung desaströs.
Nicht wäre - ist!
Was für eine wunderbare Meinung, welche leider wenig Faktenbasiert ist.
Abhängig vom Ort der Nutzung sowie Produktion und der Art der Energeierzeugung sind hier komplett andere Ergebniss mögliche. Grundsätzlich ist eine dezentrale Erzeugung sinnvoll - und gerade für Kleinabnehmer sowie im lolaken Umfang sind PV/Wind/Thermie/Wasser/Bio-Holzmasse sehr sinnvoll und finanziell absolut das günstigste. Oder meinst Du, Gas wird von Russland verlust- und kostenfrei daher gepumpt? Öl wird einfach so angeliefert? Bei KKW wurde die Subventionen bzw. die ungelöste Endlagerung oben schon angesprochen. Die Trasse kostet nichts? Weder in Herstellung noch Betrieb? Dazu kommt die Endlichkeit der Verfügbarkeit bei zumindest den fossilen Trägern.
 
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