Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.084
555
MUC
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Kann man sich natürlich gut reden..
Wie schnell bist du gefahren? 100,120,130?
Da kommst du mit einem handelsüblichen PKW halt ohne Tanken durch.
Sogar mit 160-180 km/h machbar.

Ich habe diese Woche meinen Bi-Turbo abgegeben und auf ein E-Auto gewechselt. Das war ein sehr schnelles Auto, mit dem ich regelmäßig sehr schnell gefahren bin, wenn es der Verkehr und ein fehlendes Tempolimit zugelassen haben. Einen Schnitt von 160-180km/h über längere Strecken habe ich aber nie auch nur annähernd geschafft. Selbst für einen 130er Schnitt über längere Entfernungen (also solche, wo die Reichweite moderner E-Autos überhaupt relevant ist) muss man auf den freigegebenen Abschnitten schon ziemlich flott unterwegs sein. Auf der A20 und ein paar anderen ländlichen Strecken oder am Ostersonntag mag mehr gehen, aber das sind die Ausnahmen von der Regel - nicht andersrum.

Morgen (also an einem Freitagnachmittag) geht es auf die erste Langstrecke von München nach Frankfurt. Drei Thesen:
1. Über den größten Teil der Strecke werden es Baustellen, sonstige Tempolimits und der dichte Verkehr gar nicht zulassen, deutlich über 120km/h zu fahren.
2. Meine bessere Hälfte wird lange vor dem E-Auto einen Stopp fordern.
3. Der Zeitverlust gegenüber dem Bi-Turbo auf der knapp 400km langen Strecke wird unter 15 Minuten liegen.
 

Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.057
283
STR
Kann man sich natürlich gut reden..
Wie schnell bist du gefahren? 100,120,130?
Da kommst du mit einem handelsüblichen PKW halt ohne Tanken durch.
Sogar mit 160-180 km/h machbar.

0.25€/kWh ist natürlich noch super!

Sorry, war im Urlaub deshalb die späte Antwort.
Wenn frei dann linke Spur und max 199km/h (Beifahrer = "mit Geschwindigkeiten wo keine 2 vorne steht kann ich leben").
Ansonsten eben Tempolimit +10km/h.
Aber kann man ja auch einfach rechnen, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 110km/h - mehr wird auf der Strecke aber schon sehr schwer.
Ich bin bewusst nicht sparsam gefahren weil ich einfach schauen wollte wie der Verbrauch so ist wenn ich einfach meinen alten "Verbrennerfahrstil" beibehalte. Wie gesagt, sehr zufrieden und habs mir schlimmer vorgestellt. Preislich natürlich ne ganz andere Welt, da kommst mit keinem Verbrenner auch nur annährend hin.
 
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Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
343
530
Ich habe diese Woche meinen Bi-Turbo abgegeben und auf ein E-Auto gewechselt. Das war ein sehr schnelles Auto, mit dem ich regelmäßig sehr schnell gefahren bin, wenn es der Verkehr und ein fehlendes Tempolimit zugelassen haben. Einen Schnitt von 160-180km/h über längere Strecken habe ich aber nie auch nur annähernd geschafft. Selbst für einen 130er Schnitt über längere Entfernungen (also solche, wo die Reichweite moderner E-Autos überhaupt relevant ist) muss man auf den freigegebenen Abschnitten schon ziemlich flott unterwegs sein. Auf der A20 und ein paar anderen ländlichen Strecken oder am Ostersonntag mag mehr gehen, aber das sind die Ausnahmen von der Regel - nicht andersrum.

Morgen (also an einem Freitagnachmittag) geht es auf die erste Langstrecke von München nach Frankfurt. Drei Thesen:
1. Über den größten Teil der Strecke werden es Baustellen, sonstige Tempolimits und der dichte Verkehr gar nicht zulassen, deutlich über 120km/h zu fahren.
2. Meine bessere Hälfte wird lange vor dem E-Auto einen Stopp fordern.
3. Der Zeitverlust gegenüber dem Bi-Turbo auf der knapp 400km langen Strecke wird unter 15 Minuten liegen.

Nr. 2 kann man natürlich nicht beurteilen ( :D ), aber Punkt 1 und 2 ist realistisch.
Ist mehr oder weniger meine Hausstrecke - brauche mit dem E Gerät nicht (oder kaum) länger als mit meinem ex Verbrenner.
Ich war immer ein Gegner des Tempolimits, mittlerweile sehe ich das komplett anders.
 
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DanielSB

Erfahrenes Mitglied
08.05.2017
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588
Saarbrücken
Sorry, war im Urlaub deshalb die späte Antwort.
Wenn frei dann linke Spur und max 199km/h (Beifahrer = "mit Geschwindigkeiten wo keine 2 vorne steht kann ich leben").
Ansonsten eben Tempolimit +10km/h.
Aber kann man ja auch einfach rechnen, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 110km/h - mehr wird auf der Strecke aber schon sehr schwer.
Ich bin bewusst nicht sparsam gefahren weil ich einfach schauen wollte wie der Verbrauch so ist wenn ich einfach meinen alten "Verbrennerfahrstil" beibehalte. Wie gesagt, sehr zufrieden und habs mir schlimmer vorgestellt. Preislich natürlich ne ganz andere Welt, da kommst mit keinem Verbrenner auch nur annährend hin.
und trotz den Geschwindigkeiten hattest du einen Durchschnittsverbrauch von 19,6kwh/100km?

Das ist natürlich schon ne Hausnummer. Das pack ich bei meinem Audi nicht. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 160 geht der Verbrauch extrem hoch.

Verbrauche auf meiner Rennstrecke (78km einfacher Weg, 73km Autobahn) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca . 105km/h und Max 140km/h um die 22,5kwh/100km.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
Ich habe diese Woche meinen Bi-Turbo abgegeben und auf ein E-Auto gewechselt. Das war ein sehr schnelles Auto, mit dem ich regelmäßig sehr schnell gefahren bin, wenn es der Verkehr und ein fehlendes Tempolimit zugelassen haben. Einen Schnitt von 160-180km/h über längere Strecken habe ich aber nie auch nur annähernd geschafft.
Und nun? ich warte auf mein (relativ) schnelles eAuto und fahre aktuell ein Fahrzeug mit knapp 500 PS. Mit dem bin ich zuletzt von FRA kommend spätabends/nachts sehr schnell nach Hause (Nähe Stuttgarter) gekommen. Der Autobahn-Schnitt lag deutlich über 130. Ich war froh, dass ich stellenweise frei fahren konnte. Über eine 120km/h-Heimfahrt hätte ich mich geärgert und die wäre für mich eintöniger (=anstrengender) gewesen.
 
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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
3.887
908
LEJ
und trotz den Geschwindigkeiten hattest du einen Durchschnittsverbrauch von 19,6kwh/100km?

Das ist natürlich schon ne Hausnummer. Das pack ich bei meinem Audi nicht. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 160 geht der Verbrauch extrem hoch.

Verbrauche auf meiner Rennstrecke (78km einfacher Weg, 73km Autobahn) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca . 105km/h und Max 140km/h um die 22,5kwh/100km.
Ich dächte die Tesla haben schon einen ziemlich guten Luftwiderstand...

Die Frage bei allen Angaben von e-Fahrern zum Verbrauch ist immer - wo abgelesen? Im Auto oder aus den wirklich geladenen kWh gerechnet. Je nach Ladung hat man idR 5-10% Verlust am Schnelllader und 10-25 % bei Schnarch-AC-Ladung zu Hause an der Box.
 
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Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.057
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STR
und trotz den Geschwindigkeiten hattest du einen Durchschnittsverbrauch von 19,6kwh/100km?

Das ist natürlich schon ne Hausnummer. Das pack ich bei meinem Audi nicht. Bei Geschwindigkeiten jenseits der 160 geht der Verbrauch extrem hoch.

Verbrauche auf meiner Rennstrecke (78km einfacher Weg, 73km Autobahn) bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von ca . 105km/h und Max 140km/h um die 22,5kwh/100km.

wie gesagt, ich war auch überrascht und hatte mit mehr gerechnet - beschwere mich da natürlich nicht. War natürlich noch relativ warmes Wetter.
Aber der Tesla verbraucht bei uns auch weniger als der kleinere Fiat 500e. Die machen halt schon irgendwas richtig bei Tesla, ist ja aber auch bekannt.

Nächste Woche gehts 350km nach Österreich ins Kaunertal, auch wieder voll beladen mit 4 Personen und dann mit deutlich geringeren Temperaturen. Da bin ich auch mal gespannt was da dann so rauskommt und ob es ohne Stopp reicht.
 
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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
Und nun? ich warte auf mein (relativ) schnelles eAuto und fahre aktuell ein Fahrzeug mit knapp 500 PS. Mit dem bin ich zuletzt von FRA kommend spätabends/nachts sehr schnell nach Hause (Nähe Stuttgarter) gekommen. Der Autobahn-Schnitt lag deutlich über 130. Ich war froh, dass ich stellenweise frei fahren konnte. Über eine 120km/h-Heimfahrt hätte ich mich geärgert und die wäre für mich eintöniger (=anstrengender) gewesen.
Ähhh ich bin nur 2 mal im Leben einen Schnitt über 150 gefahren abseits einer Rennstrecke. Das war immer die selbe Route: A7 von Göttingen nach Ulm. EInmal M5 und einmal XJ12. ABER das geht auch wirklich NUR Nachts.

Auf einer normalen Autobahn einen Schnitt jenseits der 130 zu schaffen, das ist schon durchaus eine Aufgabe, die Abseits der A7 kaum zu schaffen ist.

So nebenher: Ein Normaler Überlandschnitt leigt fast genau bei 60.

Die Frage ist doch eher ob sowas sein muss. Ich bin sicherlich kein Tempolimit Fanatiker und fahr auch gern mal zügiger...aber bei längeren Strecken finde ich es sehr ermüdent. Da knall ich lieber den Tempomaten bei 140 rein und schwimm im Verkehr mit. Früher war das allerdings auch mal anders.
 
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vapianojunkie

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15.01.2014
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555
MUC
Und nun? ich warte auf mein (relativ) schnelles eAuto und fahre aktuell ein Fahrzeug mit knapp 500 PS. Mit dem bin ich zuletzt von FRA kommend spätabends/nachts sehr schnell nach Hause (Nähe Stuttgarter) gekommen. Der Autobahn-Schnitt lag deutlich über 130. Ich war froh, dass ich stellenweise frei fahren konnte. Über eine 120km/h-Heimfahrt hätte ich mich geärgert und die wäre für mich eintöniger (=anstrengender) gewesen.
Und nun werde ich mit dem neuen Elektro und seinen 540 Pferden auch nicht mit 120km/h rumschleichen, wenn die Autobahn frei ist. :)

Auf allen Strecken unter 200-250km stellt sich die Frage gar nicht, weil der Akku da auch bei sehr schneller Fahrt problemlos reicht. Erst jenseits dieser Entfernung stellt sich die Frage nach dem Trade Off zwischen höheren Geschwindigkeiten und dadurch erforderlichen Standzeiten zum Laden. Mir fehlen selbst noch die Erfahrungswerte, wo sich mein Fahrverhalten dann einpendelt. Fakt ist aber, dass das bei mir überhaupt nur maximal 3-4 Fahrten pro Jahr betrifft (nämlich primär die Heimfahrten zu den Families von meiner +1 und mir). Das sind üblicherweise aber auch Tage und Strecken mit so dichtem Verkehr, dass sich die Frage nach hohen Geschwindigkeiten gar nicht stellt (meist Freitagnachmittag von München die A9 hoch und Sonntagabend zurück).

Von daher: Bei meinem Profil bin ich ziemlich entspannt. Vor der Auslieferung habe ich den Elektro noch ziemlich als Abenteuer empfunden. Nach einer Woche bin ich bisher fast enttäuscht, wie langweilig unspektakulär und problemlos bisher alles läuft. :)

Disclaimer: Ich will nicht sagen, dass das etwas für jeden ist. Die wirklich langstreckentauglichen Elektros sind preislich noch nicht im Budget vieler Menschen und auch der Außendienstler mit 2500km pro Woche wird mit dem Elektro vermutlich aktuell noch nicht glücklich.
 
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jodost

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23.10.2011
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CGN
Von daher: Bei meinem Profil bin ich ziemlich entspannt
Unser Skoda Enyaq ist inzwischen auch älter als ein Jahr alt (und auch schon mehrere 1000 km mehr gefahren, als im Leasingvertrag eigentlich eingeplant, u.a. bis nach Österreich).

Und ich bleibe weiter dabei, es ist deutlich entspannter als gedacht. In der Anfangszeit hatte ich ja hier das ein oder andere schon berichtet, seit ich mich aus dem Forum hier eher etwas zurückgezogen habe, bleibt mir - wen es interessiert - nur ein Link zu neueren Erlebnissen.

Aber auch diese Erlebnisse sind, wie Du auch schreibst: langweilig unspektakulär.

Was nichts daran ändert, dass der ein oder andere einfach kein E-Auto haben will. Ein überzeugter Diesel-Fahrer, mit dem ich vor ein paar Wochen elektrisch in Hamburg war (und der auf der Rückfahrt sich sogar den Polestar im Online-Konfigurator zusammengeklickt hatte, weil schönes Auto und problemlose Reise) hat sich jetzt als nächstes Auto dann doch wieder einen Diesel bestellt. Sein Nachbar mag keine E-Autos, und er scheut die Diskussion in der Wohneigentümer-Gemeinschaft für das Nachrüsten der Steckdose an seinem Stellplatz.
 
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mf_2

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26.02.2016
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3.757
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Unser Skoda Enyaq ist inzwischen auch älter als ein Jahr alt (und auch schon mehrere 1000 km mehr gefahren, als im Leasingvertrag eigentlich eingeplant, u.a. bis nach Österreich).

Und ich bleibe weiter dabei, es ist deutlich entspannter als gedacht. In der Anfangszeit hatte ich ja hier das ein oder andere schon berichtet, seit ich mich aus dem Forum hier eher etwas zurückgezogen habe, bleibt mir - wen es interessiert - nur ein Link zu neueren Erlebnissen.

Aber auch diese Erlebnisse sind, wie Du auch schreibst: langweilig unspektakulär.

Was nichts daran ändert, dass der ein oder andere einfach kein E-Auto haben will. Ein überzeugter Diesel-Fahrer, mit dem ich vor ein paar Wochen elektrisch in Hamburg war (und der auf der Rückfahrt sich sogar den Polestar im Online-Konfigurator zusammengeklickt hatte, weil schönes Auto und problemlose Reise) hat sich jetzt als nächstes Auto dann doch wieder einen Diesel bestellt. Sein Nachbar mag keine E-Autos, und er scheut die Diskussion in der Wohneigentümer-Gemeinschaft für das Nachrüsten der Steckdose an seinem Stellplatz.
AFAIK gibt es da keine Diskussionen - wer will, der kriegt. Oder gilt das nur für Mieter und nicht für Eigentümer?
 

jodost

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23.10.2011
4.083
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CGN
Ich glaube, es war (nach anfänglicher Euphorie während der Fahrt) eher der Mut, mal "was neues auszuprobieren". Nachdem das "ich muss öfter mal nach Hamburg, das geht mit nem E-Auto ja kaum"-Argument widerlegt war, musste jetzt der Nachbar herhalten...
 
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vapianojunkie

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15.01.2014
1.084
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MUC
Morgen (also an einem Freitagnachmittag) geht es auf die erste Langstrecke von München nach Frankfurt. Drei Thesen:
1. Über den größten Teil der Strecke werden es Baustellen, sonstige Tempolimits und der dichte Verkehr gar nicht zulassen, deutlich über 120km/h zu fahren.
2. Meine bessere Hälfte wird lange vor dem E-Auto einen Stopp fordern.
3. Der Zeitverlust gegenüber dem Bi-Turbo auf der knapp 400km langen Strecke wird unter 15 Minuten liegen.
So, in der Nähe von Frankfurt und das Fazit: Alle drei Thesen sind so eingetreten. Viel Verkehr und viel Baustelle. Ich bin gefahren wie mit dem Verbrenner auf so einer Strecke (+10 bei Tempolimit und 160-200 wenn freigegeben und der Verkehr es zulässt).

Hard facts:
- 418km in 3h56min Fahrzeit mit 12min Standzeit an der Raststätte.
- Wie erwartet hat +1 knapp 100km vor dem Auto nach einer Pause gerufen.
- Der Zeitverlust gegenüber dem Verbrenner war nahe null. Keine Kompromisse bei der Fahrweise und bei der Pause haben wir angesteckt, sind auf die Toilette, haben noch einen Kaffee gekauft und als wir wieder beim Auto waren nur noch Stecker raus und los.
- Ankunft am Ziel mit 13% und damit unkritisch.

Ich bin begeistert.
 

pfeilstern

Aktives Mitglied
17.09.2016
117
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AFAIK gibt es da keine Diskussionen - wer will, der kriegt. Oder gilt das nur für Mieter und nicht für Eigentümer?
Man hat einen Rechtsanspruch darauf, eine Ladelösung zu bekommen. Aber man braucht trotzdem einen Beschluss. Die Eigentümergemeinschaft könnte z.B. sagen, dass sie keine Einzellösung haben will, sondern eine für alle Eigentümer mit Lastmanagement und allem drum und dran. Und sie kann Vorgaben machen, wo die Kabel geführt werden sollen. Das kann eine lange Diskussion werden, trotz Rechtsanspruch. Im dümmsten Fall bekommt man den Beschluss nicht und muss klagen. Kann verstehen, wenn jemand darauf keine Lust hat.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.084
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MUC
So, in der Nähe von Frankfurt und das Fazit: Alle drei Thesen sind so eingetreten. Viel Verkehr und viel Baustelle. Ich bin gefahren wie mit dem Verbrenner auf so einer Strecke (+10 bei Tempolimit und 160-200 wenn freigegeben und der Verkehr es zulässt).

Hard facts:
- 418km in 3h56min Fahrzeit mit 12min Standzeit an der Raststätte.
- Wie erwartet hat +1 knapp 100km vor dem Auto nach einer Pause gerufen.
- Der Zeitverlust gegenüber dem Verbrenner war nahe null. Keine Kompromisse bei der Fahrweise und bei der Pause haben wir angesteckt, sind auf die Toilette, haben noch einen Kaffee gekauft und als wir wieder beim Auto waren nur noch Stecker raus und los.
- Ankunft am Ziel mit 13% und damit unkritisch.

Ich bin begeistert.
Hard facts zur Rückfahrt:
- 418km in 3h33min Fahrtzeit mit 20min Standzeit an einem EnBW Schnelllader.
- Die Standzeit ging wieder größtenteils für Toilette + Kaffee bei McDonalds plus den Kuchen von der Schwägerin drauf.
- Zwischen Nürnberg und hinter Ingolstadt den größten Teil der Strecke hinter einem M4 gefahren. Der fuhr zwar immer etwas weg, wenn ich mit 225km/h am Begrenzer war - kam letztlich aber auch nicht weg. ;)
- Daheim mit 11% an die Städtische Ladesäule gegenüber angesteckt.

Läuft.
 
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jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.083
934
CGN
Gute Wahl. Wenn ich ernsthaft ein Firmenauto bräuchte, wäre das mein Favorit (sofern überhaupt aktuell zu bekommen)...
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
1.084
555
MUC
Aktuell muss man vermutlich sehr lange warten. Ich hatte im Q4 2021 bestellt mit geplanter Auslieferung im Mai 2022. Letztlich kam er jetzt mit einem halben Jahr Verspätung und insgesamt mehr als 12 Monate nach Bestellung.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.273
4.483
Z´Sdugärd
BTW...aus aktuellem Anlasse:

Gibts hier Tesla Fahrer? Wie sieht der Spass den aus bei Reperaturen ausserhalb von der Gewährleistung. Autohäuser im klassischen Sinne gibts ja nicht. Gibts da "Vertragsbuden"? Also für reperaturen wie Bremsen oder anderem, ab zu ATU? Oder wie läuft das den?
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.472
709
STR
Schön. Hatte ich jetzt nicht auf dem Schirm. Ich bekomme in 05/23 einen etron GT. Bin schon sehr gespannt.
Kannst Dich darauf freuen - habe meinen, mit dem eTron GT verwandten, Taycan jetzt knapp einen Monat. Ich war auch am eTron GT dran - für ich passt der Cross Turismo wg. dem Stauraum besser.
 
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