Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
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Corona-Land

daukind

Erfahrenes Mitglied
03.02.2012
2.219
905
Super aussagekräftig so ein “Realverbrauch“ eines 90-Minütigen Tests auf der Autobahn im Sommer.

Aber immerhin hast Du jetzt einen Beitrag mehr.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
15.394
8.894
Das Grundproblem ist bei den e Autos doch das man alte Klasse mit neuem Antrieb wünscht, und dann verballert man eben auch im neuen Fahrzeug unnötig Strom. Ein umdenken wäre nötig wenn die Energiewende klappen so, kleiner, leichter und weniger Verbrauch - auch als Stromer.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.321
3.387
Das Grundproblem ist bei den e Autos doch das man alte Klasse mit neuem Antrieb wünscht, und dann verballert man eben auch im neuen Fahrzeug unnötig Strom. Ein umdenken wäre nötig wenn die Energiewende klappen so, kleiner, leichter und weniger Verbrauch - auch als Stromer.

E Autos sind jetzt schon extrem effizient. Der Inhalt einer großen E Auto Batterie entspricht gerade mal 4-5l Benzin. Damit fährt das E Auto immerhin bis zu 500km weit.

Das Gewicht macht kaum was aus - beim Bremsen wird die Energie ja zum größten Teil wieder zurück geholt.

Auch gute Motorisierung stört nicht - ein Elektromotor hat praktisch keine Drosselverluste.

Der Schlüssel zur Reichweite, gerade auf der Autobahn, ist der Luftwiderstand. Das sieht man beim EQS. Der holt die Reichweite vor allem aus dem extrem geringen Luftwiderstand. Auch die Teslas sind da sehr gut. SUVs generell natürlich nicht. Daher muss bei den E Autos vor allem ein Umdenken weg vom SUV einsetzen.
 

Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
339
234
Fehlt die Zeit, bilden alle E-Auto-Enthusiasten schon Rückstellungen?
Ja die Zeit fehlt, weil das erste E-Mobil (von zwei) endlich da ist und ausgiebig getestet wird. Und der alte Diesel "entsorgt" (verkauft) wurde.

Sogar schon die erste Langstrecke hinter uns gebracht. Der kleine hat zwar "nur" 150 km Reichweite bei 80 % aber sehr angenehm zu fahren und die Infrastruktur hat zu 95 % funktioniert, kann halt nicht immer alles glatt gehen.
 

Heinzkarl

Erfahrenes Mitglied
07.03.2019
319
256
Unser Kia e-niro hat jetzt nach 1 Jahr und 12.000km einen Durchschnittsverbrauch von 15,1 kw/100km.
Getankt wurde zu 1/4 kostenlos in Hotels/Einkaufszentren und eigentlich 3/4 im Betrieb zu 28 ct/kw. Lediglich 2x musste ich in der ganzen Zeit unsere Maingau Tankstellenkarte für 39 ct/kWh an öffentlichen Ladesäulen nutzen mit je 20 kw nachtanken und sind bei der Berechnung außen vor.

Unser altes Vergleichsfahrzeug hat bei gleicher Streckennutzung einen Verbrauch von 9,2l Diesel gehabt.

Also so teuer kann der Strom gar nicht werden das das Kia e-Niro teurer wird in Verbrauch und Unterhalt.
Von solch Sachen wie Inspektion ohne Ölwechsel etc. wollen wir mal gar nicht reden.
 
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odie

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30.05.2015
8.273
4.483
Z´Sdugärd
Das Gewicht macht kaum was aus - beim Bremsen wird die Energie ja zum größten Teil wieder zurück geholt.
Ja, auch mit Verlusten.

Weniger Gewicht = kleiner/leistungsschwächerer Motor = noch weniger Verbrauch

Gut, so ein Twizzy oder das Teil was Opel baut sind jetzt duchaus komplett übertrieben. Aber: Warum den nicht? Als reines Individualverkehrsmittel absolut ausreichen.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.321
3.387
Ja, auch mit Verlusten.

Weniger Gewicht = kleiner/leistungsschwächerer Motor = noch weniger Verbrauch

Gut, so ein Twizzy oder das Teil was Opel baut sind jetzt duchaus komplett übertrieben. Aber: Warum den nicht? Als reines Individualverkehrsmittel absolut ausreichen.

Klar gibt es bei der Rekuperation Verluste.

Ein kleinerer Motor macht beim E Auto praktisch keinen Unterschied. Der Wirkungsgrad der Motoren liegt über einen breiten Lastbereich bei über 95%. Im Gegensatz dazu hat ein Verbrenner nur ein schmales Lastband (im Bereich der Volllast), wo der beste Wirkungsgrad erreicht wird.

Eines der Hauptprobleme ist die "Reichweitenangst" von Umsteigern. Auch wenn man nur 1x im Jahr eine längere Strecke fährt, sollte das Ding dennoch 500km Reichweite haben. Das führt dann zu riesigen Batterien und entsprechenden Gewichten.

In der Stadt sind aber die Reichweiten eh kein so großes Thema. Wenn es aber wirklich darum geht, Strecken auf der AB zurückzulegen ist halt der Luftwiderstand der weitaus größte Faktor beim Verbrauch und damit auch der Reichweite. Beim Verbrenner ist das im Prinzip nicht anders - geht aber unter, auf Grund der riesigen Mengen Primärenergie, die man mitführen kann. Der Mehrverbrauch an sich wird kaschiert vom extrem schlechten Wirkungsgrad der Verbrenner (15-20%, sprich 80-85% der Energie geht verloren).
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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10.043
irdisch
Das Problem ist weniger die kurze Reichweite, als die lange Ladedauer und Infrastruktur. Wer will schon z.B. in der Ferienreisewelle Stunden auf eine leere Ladestation an der Autobahn warten? Tanken ist in fünf Minuten erledigt. Wer nur Kurzstrecken fährt und zu Hause laden kann, für den ist Elektro machbar.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.109
10.043
irdisch
Wir sind gestern weit Verbrenner gefahren und haben uns gefreut, dass wir nur kurz tanken mussten und nicht lange laden.
 

somkiat

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30.05.2013
5.799
4.445
Gummersbach
Hast Du das bereits getan? Mangels E Auto wahrscheinlich nicht.

Wir sind in 1 1/2 Jahren rd. 33.000km mit einem E Auto gefahren. Auf einen Ladeplatz gewartet haben wir nie.

Auf 2700 km bis nach Portugal hätte man jederzeit nach Herzenslust an allen frequentierten Tankstellen laden können , war aber Mai hin und Juni zurück .
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.321
3.387
Sind vor wenigen Tagen rein elektrisch einen Pass gefahren.
Höhenmeter 25% bergauf, 75% Berg ab. Reichweite war am Ende die gleiche wie vor dem Anstieg.

Die Autos rekuperieren schon sehr gut. Etwas geht aber natürlich schon verloren.

Das ist übrigens einer der Gründe, warum ein großer Motor (bzw. Motoren) immer Sinn macht: Beim Rekuperieren ist der Antriebsmotor der Generator. Nur bei entsprechender Leistung wird auch entsprechend rekuperiert. Bremsleistungen von 200kW hat man schnell mal.

Mit unserem etron kann man selbst bei zügiger Autobahnfahrt (160-180 wenn die Bahn frei ist) komplett ohne die mechanischen Bremsen auskommen. Selbst zügiges Verlassen der AB funktioniert mit dem Runterbremsen in der Ausfahrt rein elektrisch.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.273
4.483
Z´Sdugärd
Ein kleinerer Motor macht beim E Auto praktisch keinen Unterschied. Der Wirkungsgrad der Motoren liegt über einen breiten Lastbereich bei über 95%. Im Gegensatz dazu hat ein Verbrenner nur ein schmales Lastband (im Bereich der Volllast), wo der beste Wirkungsgrad erreicht wird.
Grad zum Thema gelesen:


Gut, über Design lässt sich streiten. Aber auf alle mal ein gutes Konzept. Oder um das ganze jetzt komplett zu spinnen: Smart hat es ja vor 30 Jahren vorgemacht. Man KÖNNTE einfach eine Art "Überlebenskarosse" bauen, und die Karosserieteile nach Wunsch ran hängen. So kannst du dir einen sportlichen Wagen, einen SUV oder ein Cabrio zusammen bauen.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
8.273
4.483
Z´Sdugärd
Na ja, der Smart ist lediglich klein und vergleichsweise sicher. Er ist weder leicht noch sparsam noch ökologisch noch günstig.
Nein. Falsch verstanden...der Smart war ja ursprünglich dazu gedacht, das man wie bei der Uhr die Bodyteile nach Wunsch austauschen konnte. Gut, man konnte die Form nicht beinflussen, aber die Farbe. Das meinte ich. Hat nur niemand gemacht weil abartig teuer. ;)

Die restliche Aussage halte ich für ein Gerücht. Mit 750kg (mein Roadster sogar nur 690) war der Wagen auch in den 90ern sehr leicht. Selbst ein Polo damals knapp ne Tonne. Verbrauch beim Diesel bei 4l (im Mix auch mal 3,3lt Werksangabe) und ein CO² Ausstosst von gerade mal 86g/km war halt in den 90ern durchaus mal ne Ansage. Meinen Smart Roadster fahr ich mit 5l bei 120PS die auch Spass machen.

Mag sein das es HEUTZUTAGE nicht ganz sooo prickelnd ist, aber in den 90er/00er war das schonmal ne Hausnummer.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Mal zum Preis Thema.
Die Maingau App/Tarif gibt es im ganzen Oktober 10 Cent Rabatt. AC 39cent und DC 49cent. Ist für die Langstrecke am Schnelllader ja ganz okay. Gilt auch in den Nachbarländern. (keine Grundgebühr und kein Ionity, dort kostet es weiterhin 75 Cent)
So fährt man dann selbst auf Langstrecke unter 10 Euro. (20kwh/100km)
Vielleicht kann es ja jemand gebrauchen.
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
3.321
3.387
Nein. Falsch verstanden...der Smart war ja ursprünglich dazu gedacht, das man wie bei der Uhr die Bodyteile nach Wunsch austauschen konnte. Gut, man konnte die Form nicht beinflussen, aber die Farbe. Das meinte ich. Hat nur niemand gemacht weil abartig teuer. ;)

Die restliche Aussage halte ich für ein Gerücht. Mit 750kg (mein Roadster sogar nur 690) war der Wagen auch in den 90ern sehr leicht. Selbst ein Polo damals knapp ne Tonne. Verbrauch beim Diesel bei 4l (im Mix auch mal 3,3lt Werksangabe) und ein CO² Ausstosst von gerade mal 86g/km war halt in den 90ern durchaus mal ne Ansage. Meinen Smart Roadster fahr ich mit 5l bei 120PS die auch Spass machen.

Mag sein das es HEUTZUTAGE nicht ganz sooo prickelnd ist, aber in den 90er/00er war das schonmal ne Hausnummer.

Versteh mich nicht falsch - ich bin kein Gegner des Smart, ich finde das Auto sogar recht cool.

Wenn man das Gewicht und den Verbrauch betrachtet, muss man aber auch die Transportleistung mit einrechnen. Da gab es Anfang der 2000er auch einige Golf oder Polo Modelle (jeweils 5 Sitzer), die als Diesel im Bereich 4l oder knapp drunter lagen. Das ist etwas mehr als der Smart, klar - aber auch deutlich mehr Auto.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.342
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Corona-Land
Ich fahre seit 6 Monaten elektrisch und nutze drei verschiedene Ladekarten,
haben aber bis heute keine (Ab-)Rechnung oder Abbuchung erhalten.

Erinnert mich an AIRPLUS, damals, zu Beginn kamen die Abbuchungen für Flugtickets 2 Jahre nach dem Flug.
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
hmm du schaust aber auch in deine Apps bzw. Accounts rein?
Bei mobility+ und Maingau bekommt man zum Beispiel Einzelabrechnungen und Monatsabrechnungen.

Welche Apps bzw. Karten nutzt du den?
 

br33s

Erfahrenes Mitglied
19.11.2010
3.350
639
lej, sxf, txl
Zumindest bei Shell Recharge, solltest du in der App und auf der Seite deine Rechnungen finden und ausdrucken können. Bei EC Karte sollte eine digitale Quittung angezeigt werden (QR Code). Bei Hamburg Energie hab ich keine Ahnung, könnte mir aber auch vorstellen, das man hier auf der Webseite in seinem Account eine Ladehistorie und Rechnungshistorie hat.